Irgendwann wird er gehen müssen, was dann?

Opel Vectra B

Hallo,

Zunächst eine Kleine Story zu meinem Wagen. Ich entschuldige mich schon jetzt für den langen Text ;-) Weniger interessiert können weiter unten ab dem dick gedruckten lesen.

Treu hat mich der Vectra durch die letzten Jahre der Schulzeit in der Kleinstadt und durch mein darauf folgendes Studium in der Großsstadt begleitet. Vom Vorbesitzer erstzugelassen im Jahre 2001 und gegen Ende 2003 mit lächerlichen 22.000 km in meinen Besitz übergegangen.
Dabei wäre fast alles anders gekommen, kurz zuvor hatte ich den Kaufvertrag für einen blauen Vectra B mit dürftiger austattung und 37.000 Kilometern unterschrieben. Nachdem ich zuhause angekommen bekam ich jedoch einen Anruf vom Autohaus, demnach der Wagen nur ein par Minuten zuvor schon verkauft wurde.... zum Glück.
Denn daraufhin wurde mir für den selben Kaufpreis ein Vectra B 1.8 (125 PS) mit Xenon, Klimaautomatik, Alufelgen, Tempomat und mit neuen Winterrädern in der für mich im Nachhinein sehr schönen Farbe Moonland angeboten. Da habe ich nicht lange überlegt.
Seit ich denken kann wird in unserer Familie Opel gefahren, nach Trabant beim Vater und Wartburg beim Großvater folgten Vectra A 1.6, Omega A, Vectra B 2.0, Frontera V6 3,2, Vectra B 2.0, Astra G Coupé, Vectra B 1.8, Vectra C 2.2L Diesel und Vectra C GTS 2.0T.
Kein Wunder also, das als Erstwagen für mich nur ein Opel in Frage kam. Und da ich quasi im B Vectra groß geworden bin eben dieser.

Heute bin ich 28 und der Gute hat etwas über 100.000 km auf der Uhr. Der 1.8 er Motor mit seinen 125 PS waren für Meine Bedürfnisse die perfekte Motorisierung. Keinerlei Motorprobleme gehabt bisher, bis auf das Kühlwasserthermostat das gewechselt werden musste. Ein rostendes Türfangschloss, das auf Kulanz kostenlos repariert wurde kamen dazu und einmal Bremsen rundherum mit ABS Ring und Buchsen glaube ich an der Vorderachse. Recht überschaubar für einen Wagen dieses Alters. Wobei die Bremsen wohl auf mein Konto gehen da ich einfach zu zu wenig Bremse. Vorrausschauendem Fahren sei Dank.
Der Verbrauch lag bei mir im Durchschnit bei 6,5l. Dabei waren Topwerte 5,8l möglich. Man sieht, ich Cruise eher. Meine stürmische Zeit hatte ich schon mit meinen Motorrädern, das reichte. Das machen mit Technik vollgestopfte downsizing Motörchen mit teurer Technik kein Stück besser. Ich trauere diesem Motor jetzt schon nach. Ansonsten hatte der Wagen die perfekte Größe. Meinen ersten Umzug hat er ganz alleine mit 6 Touren gemeistert. 4 Personen hatten ganz bequem Platz und das obwohl ich mit 1,86 Metern den Sitz schon etwas nach hinten durchschiebe. Zusätzlich hat der Kofferraum stets aufgenommen was ihm "angeboten" wurde. Und mit meiner Freundin kommt da schonmal einiges Zusammen.
Kleinere Blessuren hat er schon erlitten der Gute. Ein Rehbock versenkte seinen Kopf an Der Motorhaube, was eine kleine Delle zurücklies. Zwei Leute, die nicht wirklich begnadete Parker waren, hinterließen mir einmal an der Frontstoßstange und einmal am Heck Lackschäden im Kunststoff ohne sich daraufhin blicken zu lassen. Rost ist eigentlich kein Großes Thema, da hält er sich noch zurück. Wer weiß wie lange noch.

Aber wie das so ist, kommt er jetzt langsam etwas in die Jahre und man schaut sich um.
Und da beginnen meine Probleme. Eigentlich möchte ich das, was ich jetzt mit meinem Vevtra B habe in neu (1-4 Jahre alt) und mit modernem Innenraum. Das bedeuted, großer Innenraum bei moderaten Außenmaßen und Karosseriegewicht, sparsamer aber leistungsfähiger und unkomplizierter Motor und eine annehmbar schöne Optik.
Gefunden habe ich sowas bisher nicht wirklich. Die Entwicklung stimmt meiner Meinung nach nicht. rotzschwere Wagen mit monströsen Ausmaßen, kleinen Innenräumen, hohen Verbräuchen mit aufgeblasenen Winzmotoren die einem u.U. da viel Technik die Haare vom Kopf fressen. Wollen die uns verarschen?! Wirkliche alternativen wie z.Bsp. der Astra H Caravan mit 1.8er Maschine oder der unterschätzte Vectra C kommen auch schon in die Jahre. Bei den ganz neuen Modellen fehlt einfach das, was der B Vectra mir geboten hat und ich stehe mit einem Fragezeichen über dem Kopf da und werde meinen alten wohl erstmal fahren bis er unwirtschaftlich wird. Ein wenig Hoffnung hatte ich was den Astra J Stufenheck angeht, bietet er doch knapp größere Außenmaße als mein Vectra. Doch auch er ist vom Innenraum und Kofferraum her kleiner (Das Design frisst Raum , ich weiß) und das Motorenproblem bleibt. Mindestens 17 Zoller brauch er um nicht auf Ballonreifen zu fahren. Da sahen beim Vectra B 16 Zöller schon besser aus, was dem Verbrauch auch zugute kam.

Was sagt ihr dazu? Was werdet ihr mal vorraussichtlich nach eurem B-Modell fahren?

53 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von GT-Liebhaber



Gibt's leider nicht Cocker! 1.2 im Corsa D ist auch immer noch ein normaler Säuger. Kastriert durch Euro 5 und 200kg mehr als Corsa C. Im Corsa C noch ausreichend agil, denke ich mal das die 200kg Mehrgewicht da ordentlich was ausmachen.

ja scheisse - ist ja ein 16V ... kein Turbo 😉

Zitat:

Original geschrieben von draine



Zitat:

Original geschrieben von Bumer645


Der Automatik Vectra hat wohl mehr geschluckt als nur 8,4l 😉
Das war ein Durchschnitt über alle registrierten Vectra Bs bei Spritmonitor, Ausreißer nach oben und unten eingeschlossen 😉

Mein XEV mit Opamatik hat laut meinem Spritmonitor über >40tkm 10,95l!! Der Stadtverkehr spielt da eben viel rein. Da hat's dann bei Schnee wie jetzt locker 12l und mehr stehen. Da wäre der 1.4T sicher im Vorteil.

Mein Vectra 1.8 hatte 5-Gang Schaltgetriebe, mein Astra hat 6-Gang Automatik. Er ist übrigens auch noch fast 200 kg (!) schwerer, als der Vectra. Ich finde es unter diesen Umständen schon beachtlich, daß der Astra trotzdem weniger verbraucht.

Daß die 1.4T angeblich lahm sind, kommt daher, daß die Getriebe elendig lang übersetzt sind. Vmax wird schon im 4. Gang erreicht, 5. und 6. Gang sind Schongänge. Da muss man eben öfter mal zurückschalten, was bei Automatik ja eher ein sekundäres Problem ist. Ich empfinde es jedenfalls sehr angenehm, bei 100 km/h unter 2000 U/min auf dem Drehzahlmesser zu haben. Und wenn ich die Verbrauchswerte des Threaderstellers richtig interpretiere, ist er auch eher ein Gleiter.

Übrigens, der 1.4T hat 200 Nm ab 1850 U/min - mit Overboost sogar nochmal 20 Nm mehr. Wenn man die Drehmomentkurven übereinander legt, dann liefert der A14NET schon oberhalb 1500 U/min stets mehr Drehmoment als der X20XEV. Und bei 6000 U/min liegt der X20XEV wieder bei ca. 150 Nm, während der 1.4T noch über 160 Nm drückt.

Aber diese Diskussion ist sowieso hypothetisch. Der TE hat bisher einen 1.8 16V. Den steckt der 1.4T in jedem Drehzahlbereich locker in die Tasche.

die lange Getriebeübersetzung ist Opel-Philosophie. Man kann es auch hart als ungeschickte Getriebeabstufung ausdrücken.
Meinem Z22SE im Vecci hat das total heruntergezogen.
Bei 100 Km/h mit unter 2000 Umdrehungen zu cruisen ist zwar nett. Aber beschleunigen kann man da auch nicht soviel.
Die Opel-Motoren kann man derzeit m.E. nicht schönreden. Opel war früher stark mit den 2.0 Ltr Maschinen. Das waren
in dem Bereich Sahnestückchen. Aber sonst ? Ich hätte einen Astra genommen wenn es ihn mit einem 2.0 Ltr Motor geben würde bzw. mit dem Z22SE.

Der Astra J ist zu schwer und vor allem zu unübersichtlich geworden. An der Karosse beißt sich so ein 1.4 Ltr. Motörchen die Zähne aus.

Sorry Opel. Wäre gerne dabei geblieben. Aber da war für mich nichts akzeptables mehr. Ford war leider mit seinem Focus zu spät für mich dran.

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Die Automaten vielleicht aber mein Handschalter Z22YH jingelt im 5. Gang bei 100 km/h bei 2.800 Umdrehungen vor sich hin und bei Vmax laufe ich in den Begrenzer -.-

Zitat:

Original geschrieben von PD03


Und wenn ich die Verbrauchswerte des Threaderstellers richtig interpretiere, ist er auch eher ein Gleiter.

Absolut... Ich fahre sehr viel mit Tempomat und meist nichtmal die 130 auf der AB. Auf Langstrecke komme ich damit Problemlos auf 6l Durschnittsverbrauch. Bin noch nicht so alt, aber es reist sich doch sehr entspannt und sicher auf diese Weise und nahezu alle Fahrzeugkomponenten verschleißen weniger schnell. Auf 15 oder 20 min früher ankommen kann ich dann wirklich gut verzichten.

Zitat:

Übrigens, der 1.4T hat 200 Nm ab 1850 U/min - mit Overboost sogar nochmal 20 Nm mehr. Wenn man die Drehmomentkurven übereinander legt, dann liefert der A14NET schon oberhalb 1500 U/min stets mehr Drehmoment als der X20XEV. Und bei 6000 U/min liegt der X20XEV wieder bei ca. 150 Nm, während der 1.4T noch über 160 Nm drückt.

Aber diese Diskussion ist sowieso hypothetisch. Der TE hat bisher einen 1.8 16V. Den steckt der 1.4T in jedem Drehzahlbereich locker in die Tasche.

Wäre mal interessant zu wissen, was je nach Geschwindigkeit im Letzten Gang beim Konstantfahren an Momentanerbrauch anliegt beim 1.4T und Z18XE. Für meine Vorstellung müsster der erhoffte Minderverbrauch des 1.4T die Mehrkosten in Anschaffung und Reparatur gegenüber des 1.8er Saugers aufwiegen um sinnvoll zu sein. Zumal mein 1.8er bei 160km/h und darüber hinaus bestimmt weniger Kraftstoff nimmt.

Hi,

gleiten kann ich mit meinem Avensis mehr als gut ... 180 km/h auf ebener Bahn mit 3500 Touren 😉
Ein Hoch auf die stufenlose Automatik 🙂

Gruß cocker

Zitat:

Original geschrieben von Problem Magnet


die lange Getriebeübersetzung ist Opel-Philosophie.

So einfach ist es nicht auszudrücken.

Zitat:

Man kann es auch hart als ungeschickte Getriebeabstufung ausdrücken.

Jep, zum Teil passt die Gesamtlänge der Übersetzung nicht zum Fahrzeug. Recht machen kann man es allerdings auch keinem.

Beispiel: Vectra A 2,0.
Ich fand die relativ lange Übersetzung genial. Bei 100 Km/h lief er mit ca 2000 U/min und Vmax wurde im 5. bei spritsparender (wenn ich mich recht erinnere knapp 5000 U/min) Drehzahl erreicht. Die Abstufung der Gänge passte. In der Presse wurde leider gegen die Getriebelänge gemotzt.
Fazit der stärkere 2,0 im B Vectra war kürzer übersetzt, aber immer noch i O.
Der 1,6 im B ist dagegen so kurz übersetzt, dass er auf der Bundestrasse meineserachtens schon zu hoch dreht und auf der BAB bei Vmax bei ca 6000 U/min spritfressend und materialmordend rennen muss.

Zitat:

Bei 100 Km/h mit unter 2000 Umdrehungen zu cruisen ist zwar nett. Aber beschleunigen kann man da auch nicht soviel.

Wie wäre es mit herunterschalten? Bei diesen niedrigen Drehzahlen beschleunigt kein 2,0 anständig.

Zitat:

Die Opel-Motoren kann man derzeit m.E. nicht schönreden. Opel war früher stark mit den 2.0 Ltr Maschinen. Das waren
in dem Bereich Sahnestückchen.

Obwohl ich kein Fan der Downsizingmotörchen bin, fahre ich auch einen und denke nicht, dass sich Opel damit verstecken muss.

Zitat:

Aber sonst ? Ich hätte einen Astra genommen wenn es ihn mit einem 2.0 Ltr Motor geben würde bzw. mit dem Z22SE.

Jep, der 2,0T oder (um den Abstand zum OPC zu wahren) zumindest ein 1,8 T in den um 100Kg abgespeckten Astra. Dann könnte wieder GT/E drauf pappen und frech an gute alte Zeiten anknüpfen.

Zitat:

Der Astra J ist zu schwer und vor allem zu unübersichtlich geworden.

Er ist nicht unübersichtlicher wie andere modern gestylte Autos. Die Autos der berühmten Konkurrenz sind selbstverständlich übersichtlicher, dafür aber auch langweilig und alles andere als modern im Style.

Hi,

also rein optisch find ich den aktuellen Astra gelungen. Gefällt mir gut. Nur die Motoren gehn mir halt nicht so ab... aber nicht nur bei Opel.

Gruß cocker

Also ich bin den 1.4T im Meriva B gefahren im letzten Oktober, und ich habe selten ein Auto erlebt, das so gar nicht marschierte, wie es der Fahrzeugschein hergab.
Ich hab den gedreht und gedreht und kam mir vor wie im Fusion der Schwiegermutter. Nur hat der 80 PS und der Meriva hatte 120 PS. Indifferent, teigig, richtig lahmarschig. Eine Katastrophe. Wenn ich dagegen den 1.8 125 PS hinterher in meinem Astra G gefahren bin, ich dachte ich sitze in einem Rennwagen (UND DAS IST KEIN!! RENNWAGEN 😉), auch beschleunigungstechnisch. Und 9 Liter Verbrauch, wo ich beim Astra gerade 7,5 Liter habe. Und mit dem Wagen schleiche ich auch nicht gerade.

Allerdings muss ich keine Rennen fahren und dass man nicht von 0 auf 200 in zehn Sekunden kommen MUSS, ist klar. Ich bin mit dem Bereich zwischen 120 und 170 PS schon sehr zufrieden, allgemein. Ginge meistens sogar weniger Leistung. Aber doch nicht wie der Meriva fuhr. Allerdings muss ich dazu sagen, dass viele von diesen Euro5 Benzinern eine Katastrophe sind. Völlig zugeschnürt, lustlos, verschlucken sich beim Anfahren, wenn man nicht wie Schumi voll reinlatscht. Da nehmen sich auch die anderen Hersteller nichts. Leider.
Automobile Kastration, anders kann man es nicht nennen.

Selbst der Vectra fährt sich noch flinker und spritziger als die Gurke. Sorry, wenn ich das so sage.
Solange nichts Ernstes anliegt, behalte ich meinen 99er immer noch. Aktuell überwintert er bis zum 1.4.

Ja und meine Frau habe ich halt mit Toyota auf die Reise geschickt, D-CAT mit 177 PS. Geht auch gut und würde dem Vectrafahrer an sich sehr gefallen. Deshalb haben wir ihn ja genommen. Schön Platz, noch nicht so hässlich wie der T27 und fährt sich anständig.
Und -typisch Toyota- man muss an dem Auto nix... gar nix machen. Volltanken und weiterfahren.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Also ich bin den 1.4T im Meriva B gefahren im letzten Oktober, und ich habe selten ein Auto erlebt, das so gar nicht marschierte, wie es der Fahrzeugschein hergab.

Lass mich raten. Der war nagelneu?

Ich weiss es nicht warum die Opelaner es nicht bekannt geben, dass die neuen Kisten nicht die volle Leistung bringen. Ich habe es selbst erlebt, dass der Motor erst nach und nach frei wurde, bzw die Elektronik (wie sonst?) die Leistung schrittweise frei gab.
Es ist doch nur gut, wenn man neue Motoren nicht sofort voll belasten kann.
Ich will aber hier um Gottes Willen keinen neuen "Einfahrthread" eröffnen . . . 😮

Zitat:

Völlig zugeschnürt, lustlos, verschlucken sich beim Anfahren, wenn man nicht wie Schumi voll reinlatscht. Da nehmen sich auch die anderen Hersteller nichts. Leider.

Automobile Kastration, anders kann man es nicht nennen.

Das ist (und wird es warscheinlich immer bleiben) eine der negativen Kehrseiten des Downsizings.

Der Spruch . . . Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum . . . stimmt. Basta!

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999



Das ist (und wird es warscheinlich immer bleiben) eine der negativen Kehrseiten des Downsizings.

Der Spruch . . . Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum . . . stimmt. Basta!

Das stimmt. Meinen 2.2 direct kann ich gemütlich bei knapp 1.000 Umdrehungen anfahren (und bei 1.800 Umdrehungen schalten) und bin kein Hindernis. Da hat so ein 1.4 Turbo noch lange kein Druck aufgebaut. Der kommt ja erst ab 1.850 Umdrehungen.

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999



Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Also ich bin den 1.4T im Meriva B gefahren im letzten Oktober, und ich habe selten ein Auto erlebt, das so gar nicht marschierte, wie es der Fahrzeugschein hergab.
Lass mich raten. Der war nagelneu?

Ich weiss es nicht warum die Opelaner es nicht bekannt geben, dass die neuen Kisten nicht die volle Leistung bringen. Ich habe es selbst erlebt, dass der Motor erst nach und nach frei wurde, bzw die Elektronik (wie sonst?) die Leistung schrittweise frei gab.
Es ist doch nur gut, wenn man neue Motoren nicht sofort voll belasten kann.
Ich will aber hier um Gottes Willen keinen neuen "Einfahrthread" eröffnen . . . 😮

9.600 km hatte der runter. Und ich fahre meinen Vectra B seit Kilometerstand 000.007.

Selbst der fuhr sich nach 5.000 km nicht annähernd so teigig. Ganz sicher. Und dass die Motoren sich einfahren müssen, ist mir auch klar. Sonst wäre mein Vectra mit 216.000 km heute ja ein Ölsäufer.

Ich bin nun wirklich kein Irrer, der die dicke Leistung haben will. Aber knappe 10.000 km und das Ding geht vorwärts wie mit 80 PS? Da kann ich auch den Fusion meiner Schwiegermutter (Bj. 2009 mit 35.000 km gelaufen) fahren. Der braucht wenigstens nur 7 Liter maximal statt 9, hat auch 1.4 Liter und keinen Turbo. Und Platz für die Größe hat er auch enorm.

Nur rein objektiv gesehen.

Ich weiß von den Dieseln usw., dass die über die ersten 3.000 bis 5.000 km gedrosselt sind, um keinen Schaden zu nehmen, aber jenseits der 5.000 km sollte es genug sein.

cheerio

Hi,

mir wird immer gesagt, dass es sowas wie Einfahren heute nicht mehr gibt. Muss dann ein "Privileg" der downgesizeten Motoren sein... meinen Avensis hab ich mit 3000 km gekauft. Da musste nix eingefahren werden. Der läuft noch genauso wie am ersten Tag.

Gruß cocker

Zitat:

Original geschrieben von cocker


Der läuft noch genauso wie am ersten Tag.

Alles muss eingefahren werden, nicht nur beim Auto. Alle sich bewegenden Teile schleifen sich aufeinander ein. Die Gesetze der Phyisk können die nicht ändern.

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