Inzahlungnahmeangebot für 320cdi

Mercedes CL C215

Halle,

habe heute das Inzahlungnahmeangebot von Daimler
(geplanter Neukauf S 320 CDI neues Modell)
für meinen S320 CDI, EZ: 11.2002, KM Stand 120 Tkm,
nach MOPF Modell, Neupreis ca. 75 TEUR brutto, bekommen.

Extras:

Command / Bi-Xenon / Komfortsitze (Belüftung, Heizung) /
Memory Paket / Telefon / schwarz metallic / Parktronic /
Schiebedach / Servoschließung / Leder Nappa / Soundsystem
Standheizung / 18" LM Felgen etc.

Auf "Basis des Marktspiegels" bietet mir Daimler

20.700,00 € brutto.

Soviel zu den wertstabilen deutschen Automarken.

Grüße
Hayat

33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von schroederweg


Es wurden viele richtige Dinge genannt, die früher besser waren als heute.

Trotzdem möchte ich die saubere Luft und die passive Sicherheit von heute nicht missen!

stimmt.

was Schroeder angeht: nun ist er doch weg.

Nennst Du Dich nun bald Merkelweg? 🙂

MFG

Pluto

Ich denke dass bei Gebrauchtwagen ab 3 Jahren das Preis/ Leistungsverhältnis doch erst anfängt "normal" zu werden. Wenn man sich den Wertverlust heutiger Neuwagen ansieht, sprechen doch nur wenige Aspekte dafür sich einen Neuwagen zu kaufen. Zum zweiten kann man mit dem gleichen Geld entweder einen Neuwagen mit Standardausstattung kaufen oder einen 3 jährigen mit Vollausstattung. Klar ist dass dann eine subjektive Frage, doch ich würde den Wagen mit VA bevorzugen. Vergleicht doch mal einen beispielsweise 2000er S mit VA und einen mit Standardausstattung als Neuwagen. Wieviel sind beide 3 Jahre später noch wert? Oder wieviel sind diese 6 Jahre später, also heute, noch wert? Da zahl ich doch bestimmt für einen 3 bzw. 6 Jahre alten mit VA genausoviel, wenn nicht weniger, wie für einen Neuwagen der "leer" ist, oder nicht? Aber ist ja nur subjektiv. 😉

wenn ich mir bei einem Neuwagen die Extras zusammenstelle, achte ich schon darauf, dass alles reinkommt, was ich unbedingt haben möchte. Bei Extras, die meines Erachtens das Preis/Leistungsverhältnis nicht rechtfertigen bin ich dagegen eher zurückhaltend.

Bei der Suche nach einem Gebrauchtwagen, werde ich bei der Auswahl dagegen immer darauf achten, dass er möglichst sehr gut (am besten voll) ausgestattet ist. Der Mehrpreis eines solchen Wagens ist im Vergleich zu den Preisen, die die Extras beim Neufahrzeug gekostet haben, eigentlich nicht der Rede wert. Sprich: Für die vielen Extras muss ich später nur noch einen Bruchteil des Neupreises bezahlen. Da können es also ruhig ein wenig mehr sein🙂.

Jetzt muss ich auch noch was ablassen. Das Auto war doch sicher ein geschäftlich genutztes Fahrzeug:
Also erstmal € 10.300 Mwst weg
dann 3 x 20% vom Wert abgeschrieben € 15.500 Ekst weg
dann alle Kosten abgeschrieben € 13.000 Ekst weg
36 mal 1% vom Nettopreis versteuert € 3.100 Ekst dazu

Macht € 75.000 minus € 35.700 = € 39.300.- minus € 21.000 Verkauf ergibt einen Verlust von 18.300 in 3 Jahren. Ist ja sicher nicht ganz so schlecht, oder? Jetzt bitte versucht nicht meine Rechnung auf € 500 genau nachzurechnen, aber so ähnlich wird es schon sein. Und das weiss der nette MB-Händler auch und der kann auch rechnen.

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So grob überschlägig geht es ja auch nicht:

1. 16 % Vorsteuer bezogen auf den Endpreis sind zwar ca. 10.300 €, bei teilweise privater Nutzung werden aber nur 50 % davon abzugsfähig

2. Vom erzielten Kaufpreis ist diese wieder zurück zu erstatten

3. Die durch das Fahrzeug verursachten Kosten (Abschreibung und Unterhalt) mindern des zu versteuernde Einkommen um den Betrag. Das heißt aber nicht, daß du es netto heraus bekommst. Du bezahlst halt nur keine Steuern für diese Summe.

4. Von 1 Million Einkommen würde ich gerne Steuern bezahlen, aber auch ein Geschäft, welches so einfach das Geld für so ein Fahrzeug abwirft muss man erst mal erfolgreich betreiben.

OM616

Hat irgendwie nicht geklappt und kann das Teil auch nicht löschen.

Ich habe bewußt die ganze Sache der Abschreibung, Vorsteuerabzug etc. aussen vorgelassen.

Es ging mir darum, daß dieser Wagen einen Wertverlust
von über 70% hat und das nach 3 1/2 Jahren.
Mag sein, daß auch der Modellwechsel seine Teil dazu
beigetragen hat.

Wie auch immer, wir werden ihn noch 1 1/2 Jahre weiterfahren
und dann für einen 1€ an den Mitarbeiter des Monats verkaufen.

Hayat

Zitat:

Original geschrieben von hayat


...und dann für einen 1€ an den Mitarbeiter des Monats verkaufen.

Gute Idee.

Derartige Ideen zur Mitarbeitermotivation sind in deutschen Firmen leider noch viel zu wenig verbreitet.

Warum nicht einfach privat verkaufen?

Ein BMW Händller bot mir damals 16.000 Euro für meinen 530dA, ich hab ihn dann vier Wochen später privat für 25.500 Euro verkauft!

(Bei deinem Rechenmodell: Wenn ihn der Händler für 20.000 Euro einkaufen und für 29.000 Euro verkaufen würde, danns versuchs dochmal privat mit einer Summe, die irgendwo dazwischen liegt)

Zitat:

Original geschrieben von 530dAe39


Warum nicht einfach privat verkaufen?

Das hat er doch nun auch in 1 1/2 Jahren vor (siehe 3 Posts weiter oben).

Drahkke :

Zitat:

Derartige Ideen zur Mitarbeitermotivation sind in deutschen Firmen leider noch viel zu wenig verbreitet.

Gut, dann kriegt der Mitarbeiter des Monats im November 2007 eine S-Klasse für einen Euro. Und was macht der Mitarbeiter des Monats im Oktober oder Dezember ? Beisst sich in den Arsch und ist sauer, was ganz schnell das Betriebsklima zerstören kann.

Derartige Ideen zur Mitarbeitermotivation sollte man sich lieber nochmal durch den Kopf gehen lassen, sonst geht das ganz schnell nach hinten los.

Aber wenn du nur einen Mitarbeiter hast?????
Oder der MA vom nächsten Monat freut sich, da die Kiste nicht fahren muss, denn verkaufen kann er sie auch nicht, denn dann ist der Chef sauer ;-)
Und der die Kiste bekommen hat geht dann zum Sozialamt damit er die Versicherung und den Unterhalt bezahlen kann.

der Mitarbeiter bekommt ihn für einen Euro und verkauft ihn
privat für 15.000 € weiter.

Ein schönes vorverlegtes Weihnachtsgeld.

Im Grunde ging es mir nur darum zu zeigen, daß es sich
nicht mehr lohnt, ein Neufahrzeug zu kaufen.
Auch nicht mal mehr einen Mercedes, da diese Marke
inzwischen ein Massenhersteller ist wie VW oder Fiat
und demzufolge auch mit Problemen, wie Wertverlust,
mangelde Qualität etc.

A,B,C,E,S,R,ML,SLK,CLK,SLR,G,GL usw. Was soll das.

Das hat Mercedes eben den Herren des Vorstandes der letzten Jahre zu verdanken.
Sprich "Global Player", Kauf von Chrysler, Mitsubishi, Smart etc.
Ergebnis ist, zur Zeit werden die qualitativ schlechtesten Fahrzeuge in der Firmengeschichte gebaut.

Schade um diese Marke.

hayat

@ hayat, da muss ich dir recht geben. die Modellpolitik versteht kein Mensch mehr. Nur noch Massen von Produktfamilien die keiner mehr kennt und unterscheiden kann, aber keine ist, wie man es von MB erwarten würde "pefekt".

......und das Schlimmste, jetz fängt PORSCHE mit dem Mist auch noch an.
Kaum dass man überhaupt einen Cayman auf der Strasse je gesehen hat planen die schon wieder ein neues Coupe. Stnd heute in der Zeitung. Für wen denn eignetlich? Damit machen die die gleichen Fehler wie alle anderen auch.

x-Versionen vom 911, GT's, Boxter, Cayman, 3 x Cayenne; und schon wieder was neues (hab den Namen vergessen)

Panamera!

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