Inspektion brav zu Mercedes oder besser selbst machen bei älterem Auto
Hallo zusammen.
Mein A205 C200 Mopf Cabrio ist von BJ 9/2018 hat erst 48tkm in sehr gutem Zustand.
Seit dem Jahr 2020 gehe ich brav zu Mercedes um die Inspektion Durchführen zu lassen.
Da wird es schnell mal vierstellig, und auch bei der Mitgabe des eigenen Öles iist es zwar billiger aber immer noch teuer genug.
Der aktuelle Zeitwert ist bei meinem Auto liegt, wenn man sich auf Mobile de orientiert deutlich über 30000€.
Da ich mein Auto noch lange fahren will, und ich nicht jedes Mal Lust habe unnötig Wartung durchführen zu lassen spiele ich mit dem Gedanken die Inspektionen selbst wie ich es 20 Jahre lang bei meinem vorherigen Auto gemacht habe, zu erledigen.
Es kann doch nicht sein, daß ich als Wenigfahrer nach 4 Jahren und 20tkm neue Zündkerzen benötige, ebenso der Luftfilter der zudem im Zubehör viel weniger kostet, fahre ca 8tkm im Jahr.
Außerdem habe ich es satt, daß der Mechaniker überall mit einem kleinen Schraubenzieher dran rum hebelt um den Innenraumfilter und Luftfilter zu erneuern, und lauter Macken entstehen, ist bei mir leider so.
Welchen Vorteil habe ich denn überhaupt noch wenn ich brav jedes Jahr mindestens 1000€ auf den Tisch lege, Mal abgesehen von evtl Kulanz die ohnehin sehr bescheiden ist, und den Abschleppschutz habe ich ohnehin beim ADAC.
20 Antworten
Zitat:
@gcmv schrieb am 27. Juni 2025 um 10:42:09 Uhr:
Hi Franks,
hast du bei deinem Modell keine Probleme mit aufgescheuerten Spannseilen?
Ich lasse bei meinem 2019er Cabrio den Service weiterhin bei MB machen, denn bislang konnte ich dadurch bei diesem Problem auf ein sehr entgegenkommendes, kulantes Verhalten bauen, ansonsten wäre ich aber aufgrund der "sportlichen Preise" schon längst gewechselt ...
Hi, habe bisher keine Probleme was die Spannweite betrifft, also weder an noch durchhescheuert, und das nach fast 6 Jahren in dem sich das Auto in meinem Besitz befindet.
Zitat:
@Franks 316i coupe schrieb am 25. Juli 2025 um 17:51:30 Uhr:
Das Problem vieler freuen Werkstätten ist aber, daß sie auf das elektronische Inspektionsheft nicht zugreifen können/dürfen.
Natürlich vorher abklären.
In der Regel haben die freien auf Mercedes spezialisierten Werkstätten Zugriff drauf bzw. können das eintragen.
Und selbst wenn nicht sollten doch wohl die normalen Rechnungen und analogen Ausdrucke auch reichen. Je älter die "normalen" Fahrzeuge werden, umso weniger hat das Serviceheft überhaupt noch Gewicht, meiner Meinung nach.
Zitat:
@Franks 316i coupe schrieb am 25. Juli 2025 um 17:53:08 Uhr:
Hi, habe bisher keine Probleme was die Spannseile betrifft, also weder an noch durchhescheuert, und das nach fast 6 Jahren in dem sich das Auto in meinem Besitz befindet.
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Mein 2014er S205 wird nur in einer freien Werkstatt gewartet. Hab das Fahrzeug seit vier Jahren und bin auf Empfehlung dort gelandet. Der Chef und seine Mitarbeiter leben seit Jahrzehnten Mercedes und haben ein unglaubliches Detailwissen. Das ist natürlich auch keine billige Werkstatt, aber die Preise liegen ca 30% unter denen des Mercedes-Partners. Was für mich aber das Wichtigste ist, ist das Vertrauen in die gute Arbeit. Hab dort übrigens auch meinen CLK 320 A208 im Topzustand gefunden
Zitat:
@Asco schrieb am 25. Juni 2025 um 18:36:27 Uhr:
Hallo!
Das musst Du selber entscheiden. Wenn Du irgendwann mal mit dem Gedanken spielst, das Fahrzeug zu verkaufen, macht sich ein lückenloser Service natürlich bezahlt. Ob das sich rechnet kann ich nicht sagen.
Wenn Du Dir aber einen ORDNER anlegst, wo Du penibel all Dinge, die Du am AUto gemacht hast, einträgst, dann kann der Käufer selbst entscheiden, ob das für ihn dann "genug gepflegt" ist.
So mache ich das immer mit meinen Oldtimern, was stets einen guten Eindruck bei Kaufinteressenten ergibt.
Dann ist die Technik keine Frage mehr !