Insignia nur noch zurück (Wandlung)

Opel Insignia A (G09)

Wollten nur mal unsere geschichte erzählen
Hoffendlich können wir unsern Insignia bald zurückgeben.

Wir haben uns am 16.06.2009 einen Opel Insignia Sportstourer 1,6 l Turbo bei der Firma Opel .... in Augsburg gekauft. Als wir das Auto am 19.06.2009 abholen wollten, begannen unsere Probleme. Nach einer kurzen Einführung über das Auto wünschte man uns viel Spaß und wollten nach Hause fahren. Als ich das Fahrzeug starten wollten, ließ sich das Auto nicht starten. Nach kurzer Starthilfe konnten wir das Auto starten und nach Hause fahren. Wir waren überglücklich über unser neues Auto, das einen Listenpreis von 38855,01 Euro hat. Ca. 2 Monate später waren wir mit unserem neuen Auto auf den Weg in den Urlaub. Als wir den Kofferraum-Rollo betätigen wollten, brach auf der rechten Seite die komplette Halterung ab. Daraufhin wurde das Auto am 18.08.2009 zu der Firma Opel .... gebracht. Aktueller Kilometerstand: 3700 km. Unter anderem wurden folgende Sachen bemängelt (Ausdruck Werkstattauftrag): Rückruf 09-P-023, Kofferraum-Rollo ist lose - Halter defekt, 3. Gang hackt, Türverkleidung Fahrertür macht Geräusche, Spritverbrauch sehr hoch ca. 12 Liter. Die Mängel wurde alle durch die Werkstatt beseitigt, außer dem Spritverbrauch, dieser war weiterhin bei 12 - 13 Liter. Es wurde uns mitgeteilt, daß man das Auto erst ca. 7000 km einfahren müsse, bis sich der Spritverbrauch reguliere. Als wir abends mit einem Bekannten zum Essen gefahren sind, machte uns dieser darauf aufmerksam, daß im Fußbereich der Rücksitzbank ein großes Plastikteil liegen würde. Als wir bei der Firma Opel .... angerufen haben, um mitzuteilen, daß ein Plastikteil in unserem Auto liegt, konnten wir zumindest telefonisch klären, daß es sich um die Batterieabdeckung handelt. Wir sollten doch vorbei kommen, wenn wir mal in der Nähe wären oder die Abdeckung selbst montieren. Direkt im Anschluß merkten wir, daß mit unserem Auto etwas nicht stimmt. Der Insignia ruckelte immer. Diese Aussetzer machten sich wie folgt bemerkbar: Beim Gas wegnehmen viel das Auto kurzzeitig zusammen. Daraufhin wurde das Auto erneut am 02.09.2009 mit 5100 km vorgeführt. Ausdruck aus dem Werkstattauftrag: Batteriedeckel fehlt, Bremsen quitschen, Fahrzeug setzt aus im Schubbetrieb, Schutz Laderaum hinten lose, Parkpilot prüfen (sporadischer Dauerbetrieb). Wir holten unseren Insignia aus der Werkstatt, der fehlende Batteriedeckel wurde eingesetzt und die Bremsen wurden gemacht, Parkpilot wurde überprüft. Das Ruckeln bestand weiterhin und wurde immer schlimmer. Am 11.10.2009 waren wir mit unserem Insignia unterwegs, als plötzlich das Navi, Radio und sämtliche Anzeigen ausfielen. Im Display erschien "Transport-Modus" und die Anzeige des Kühlers blinkte. Deshalb verständigten wir den Opelservice, da die Werkstatt sonntags natürlich nicht zu erreichen ist. Diese schickten uns den ADAC. Der Mann vom ADAC konnte den Transport-Modus ausprogrammieren und klärte uns auf, daß das Zündschloss defekt sei. Daher wurde das Auto am 12.10.2009 mit 7831 km erneut vorgeführt. Ausdruck aus dem Werkstattauftrag: Batteriekontrolle leuchtet und Transport-Modus und Fahrzeug ruckelt beim Gas geben und wegnehmen. Wir holten das Fahrzeug und fragten nach, ob das Ruckeln jetzt behoben sei. Man bejahte dies und schickte uns nach Hause. Das Auto ruckelte nach wie vor und der Spritverbrauch war weiterhin hoch. Als der Insignia plötzlich auf der Autobahn die Fehlermeldung "Spurhalteassistent fehlerhaft - Werkstatt aufsuchen" anzeigte und die Einparkhilfe wieder einmal willkürlich pfiff und das Ruckeln kein Fahrvergnügen mehr bereitete, vereinbarten wir mal wieder einen Termin in der Werkstatt von Opel .... . Der Wagen wurde erneut am 02.11.2009 mit 9875 km vorgeführt. Ausdruck aus dem Werkstattaufstrag: Kraftstoffverbrauch ist zu hoch, dieses Mal wurde uns gesagt, daß das bei Opel gemeldet worden sei und es gibt dazu eine Fallnr. 1-860918501. Türe hinten links hängt runter, Spurhalteassistent zeigt Fehler an, Einparkhilft piepst ständig, Motor ruckelt und setzt aus. Als wir das Auto wieder abgeholt haben, wollten wir endlich wissen, ob das Ruckeln jetzt endlich vorbei sei und der Fehler gefunden sei. Man sagte uns, daß sie mit Opel Kontakt aufgenommen haben, aber das Auto nun läuft. Als wir an einem Abend mit unseren zwei Kindern (2 und 3 Jahre alt) unterwegs waren, leuchtete plötzlich die Airbaglampe rot und im Display erschien "Airbag überprüfen lassen". Stinksauer rief ich bei Opel .... an und erklärte ihnen das aktuelle Problem und daß das Fahrzeug immer noch ruckelt und ich mit diesem Auto nicht mehr fahren möchte. Wir konnten das Auto am nächsten Tag zum Händler bringen und bekamen mal wieder einen Leihwagen. Da das Problem mit der Rucklerei weiterhin bestand, hieß es, das Auto komme in ein Technikcenter. Ich bekam 2 Wochen später einen Anruf von Opel ...., daß ich nun meinen Insignia abholen könne. Bevor ich das Auto abholte, erklärte ich dem Opelhändler, daß ich das Auto zuerst Probe fahren möchte. Auf der Probefahrt stellte ich fest, daß die Rucklerei nach wie vor bestand und zudem ein erneuter Mangel festzustellen war. Die Sporttaste funktionierte nicht mehr. Da ich an diesem Tag das Auto nicht mit nach Hause nahm, erklärte mir man, daß das Auto jetzt doch endlich ins Technikcenter verbracht wird. Da wir uns jetzt richtig veräppelt vorgekommen sind, haben wir beschlossen, die Sache unserem Rechtsanwalt zu übergeben. Zwischenzeitlich mußten wir betteln, damit unser Leihwagen Winterreifen bekommt. Sie hatten uns das Leihfahrzeug mit Sommerreifen ausgehändigt. Wir erklärten über unseren Rechtsanwalt den Rücktritt des Fahrzeuges. Telefonisch gab ich Bescheid, daß das Auto keinesfalls mehr ins Technikcenter kommen sollte, weil wir den Rücktritt erklärt hatten. Nach einem erneuten Anruf, erfuhr ich, daß unser Auto bereits im Technikcenter sei. Die Firma Opel .... nahm nicht einmal Stellung zu den Schreiben unseres Rechtsanwaltes. Unser Rechtsanwalt erhielt ein Schreiben von Opel ...., daß unser Insignia jetzt abholbereit sei und wir unverzüglich den Leihwagen zurück bringen sollen und wir somit keinen Anspruch auf Rücktritt hätten, weil das Auto nun repariert sei. Diese Aussage hat uns sehr geschockt und versaute uns das Weihnachtsfest. Nach Absprache mit unserem Rechtsanwalt hatten wir nur zwei Möglichkeiten, entweder holen wir das Auto ab oder wir melden das Auto ab und besorgen uns einen Leihwagen auf eigene Kosten. Da ein Leihwagen natürlich eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt, hielten wir es für richtig, unser Auto abzuholen. Nach Rücksprache mit unserem Rechtsanwalt wollten wir unser Auto auf Vorbehalt und mit Probefahrt abholen. Als wir zum Opel .... kamen und das Auto Probe fahren wollten, fiel uns auf, daß der hintere Reifen platt war. Somit war unser Auto nicht fahrbereit. Der Reifen wurde erneuert und wir waren am nächsten Tag beim Probe fahren. Die Probefahrt über 35 km ergab, daß das Auto nach wie vor ruckelt. Wir haben uns dennoch entschlossen, das Auto mitzunehmen und haben sofort einen Termin bei einem KFZ-Sachverständigen vereinbart. Der Sachverständiger bescheinigt uns in einem Gutachten, daß das Auto ruckelt und zudem die hinteren Bremsscheiben und Bremsbeläge defekt seien. Wir sind zudem ein gleichwertiges Modell Probe gefahren, das uns der Gutachter zur Verfügung stellte und stellten fest, daß dieses Auto keinerlei der von uns aufgeführten Mängel aufwies. Die Firma Opel .... hat sich nun mündlich bereit erklärt das Auto zurück zu nehmen, allerdings nur auf unsere Kosten.

Beste Antwort im Thema

Hallo und guten Morgen,

da ich meinen Insignia ja auch erfolgreich gewandelt habe (wobei es im Rechtsdeutsch "Rücktritt vom Kaufvertrages" BGB §346ff heißt) - gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

1. Nutzungspauschale des Fahrzeuges:
Musst Du an den Händler zahlen bzw. Dir vom Rückerstattungsbetrag abhalten lassen.
Hier sind aber inzwischen nach üblicher Rechtssprechung zwischen 0,33% (Diesel) und 0,50% (Benziner) vom Kaufpreis je angefangene 1000km zu zahlen. Wo kommt der Prozentwert her? 100% entspricht der angenommenen machbaren Gesamtlaufleistung des Fahrzeuges, auch ein OPEL sollte durchaus 300.000km (Diesel) bzw. 200.000km (Benziner) halten.
In meinem Fall wurden 0,50% angesetzt. Ohne Anwalt.

2. Verbundene Kaufgeschäfte:
Mit dem Fahrzeug verbundene Kaufgeschäfte müssen ebenfalls mit rückabgewickelt werden ("Ersatz vergeblicher Aufwände" BGB §284) - dieses waren in meinem persönlichen Fall eine Kofferraumwanne eines Drittherstellers (Carbox), Mobiltelefonhalterung incl. aller Adapter und Scheibenklebeantenne (auch Dritthersteller) sowie Radsicherungsschrauben und Winterreifen vom OPEL-Händler.
Die Originalrechnungen gehen natürlich im Tausch gegen die Erstattung der Beträge an den Händler über - ist ja dann sein Eigentum.

3. Verzinsung der getätigten Zahlung:
Als Kunden stehen Dir für Deinen an den OPEL-Händler gezahlten Betrag per Zahlungsdatum Zinsen zu (BGB §288 (1)). Diese sind mit 5% über dem Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB) zu bemessen.
Seit dem 01.07.2009 liegt der Basiszinssatz bei 0,12% p.A., daher ist Dein Zahlbetrag mit 5,12% p.A. zu verzinsen.

Wichtig:
Zinsen gibt es nur für den Betrag, den Du auch tatsächlich bezahlt hast, sei es in bar - sei es durch Inzahlunggabe Alt-Fahrzeug.
Hast Du einen Finanzierungsvertrag abgeschlossen, so werden Dir hier die gezahlten Zinsen und Tilgungsbeträge i.d.R. zurückerstattet - dafür gibts aber natürlich auch keine Zinsen. Sinn der Rückabwicklung ist ja, Dich so zu stellen, als ob Du nie das Fahrzeug besessen, das Geld statt dessen angelegt - und auch keinen Kredit (auch ein verbundenes Geschäft) dafür aufgenommen hättest.

Heißt also in Summe zusammengefaßt:

+ gezahlter Kaufpreis
+ Zinsen für Kaufpreis
+ Rückerstattung Finanzierungskosten (Zinsen + Tilgung)
+ Kostenerstattung verbundener Kaufgeschäfte
+ ggf. Schadenersatz für weitere Kosten (Abschlepper, Zulassung, etc.)
- Nutzungspauschale

Ob das Pendel nun in die eine oder andere Richtung ausschlägt - kannst Dir selbst ausrechnen.

@Roland:
Wenn ich mich recht erinnere, war Dein Fahrzeug ja mit einem anderen Fahrwerk modifiziert worden - hier würde ich in jedem Fall die Original-Teile ebenfalls dem Händler mit zurückgeben und da es sich in dem Fall auch um einen erheblichen Eingriff in den Serienzustand des Fahrzeuges handelt (dessen Rückrüstung den Händler Aufwand = Geld kostet) mich schon mal auf einen entsprechend geringeren Zahlbetrag einstellen. - Oder halt doch nen Anwalt konsultieren (der aber auch Geld haben will).

Gruß

Benedict

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tja das hört sich nach Opel **** an. Gibt die Besten Prozente im Raum Augsburg aber Service lässt zu wünschen übrig..

Wandlung ist natürlich möglich aber sehr teuer, die meisten Probleme sind ja bekannt..

typisches montagsauto erwischt.....
ist mir mal mit nem vw sharan passiert....konnte den aber ohne probleme wandeln..
drück dir aber die daumen das alles 0-0 ausgeht....
mein insi macht überhaupt keine probleme

Zitat:

Original geschrieben von PatrickK


tja das hört sich nach Opel **** an. Gibt die Besten Prozente im Raum Augsburg aber Service lässt zu wünschen übrig..

Wandlung ist natürlich möglich aber sehr teuer, die meisten Probleme sind ja bekannt..

Service ist wirklich mehr als schlecht. Wir hoffen sehr, daß es nicht schlecht für uns ausgeht. Werden uns auch an die Öffentlichkeit wenden.

Zitat:

Original geschrieben von Babylon123



Zitat:

Original geschrieben von PatrickK


tja das hört sich nach Opel **** an. Gibt die Besten Prozente im Raum Augsburg aber Service lässt zu wünschen übrig..

Wandlung ist natürlich möglich aber sehr teuer, die meisten Probleme sind ja bekannt..

Service ist wirklich mehr als schlecht. Wir hoffen sehr, daß es nicht schlecht für uns ausgeht. Werden uns auch an die Öffentlichkeit wenden.

Was meinst Du konkret mit "an die Öffentlichkeit wenden" ?

Wünsche viel Glück.

LG Julian

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Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen



Zitat:

Original geschrieben von Babylon123


Service ist wirklich mehr als schlecht. Wir hoffen sehr, daß es nicht schlecht für uns ausgeht. Werden uns auch an die Öffentlichkeit wenden.

Was meinst Du konkret mit "an die Öffentlichkeit wenden" ?

Wünsche viel Glück.

LG Julian

Es gibt diverse Fernsehmagazine, die sich vielleicht dafür interessieren werden wie z.B. Akte2010, Auto Motor Sport.

Es wäre schön gewesen, ein paar Absätze in den Bericht einzuarbeiten. Erleichtert das lesen sehr!!!
Wart ihr mal bei einem anderen Opelhändler und habt die Mängel genannt?
Hat sich ein Opelwerksingenieur eingeschaltet, der den Wagen anschaut und die Mängel bewertet?

Opelwerksingenieure haben deutlich mehr Handlungsmacht und könne auch den Tausch teurerer Teile bestimmen. Zumal sie (meist) sehr gut über die Probleme der einzelnen Baureihen bescheid wissen und eine Abhilfe haben.
Wart ihr mal bei anderen Opelhändlern? Oft ist eine Werkstatt bzw. ein Werkstattmeister überfordert oder hat schlicht keine Lust (Ahnung) die Probleme zu beheben. Bei uns in der Region gibt es auch sehr große Unterschiede bei Fachwerkstätten, von grotten schlecht bis sehr gut und kundenorientiert.
Wenn die oben genannten Punkte nichts brachten, kann der Wagen noch in eine Opeltechnikcenter gebracht werden, die arbeiten das volle Programm ab.

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Es wäre schön gewesen, ein paar Absätze in den Bericht einzuarbeiten. Erleichtert das lesen sehr!!!
Wart ihr mal bei einem anderen Opelhändler und habt die Mängel genannt?
Hat sich ein Opelwerksingenieur eingeschaltet, der den Wagen anschaut und die Mängel bewertet?

Opelwerksingenieure haben deutlich mehr Handlungsmacht und könne auch den Tausch teurerer Teile bestimmen. Zumal sie (meist) sehr gut über die Probleme der einzelnen Baureihen bescheid wissen und eine Abhilfe haben.
Wart ihr mal bei anderen Opelhändlern? Oft ist eine Werkstatt bzw. ein Werkstattmeister überfordert oder hat schlicht keine Lust (Ahnung) die Probleme zu beheben. Bei uns in der Region gibt es auch sehr große Unterschiede bei Fachwerkstätten, von grotten schlecht bis sehr gut und kundenorientiert.
Wenn die oben genannten Punkte nichts brachten, kann der Wagen noch in eine Opeltechnikcenter gebracht werden, die arbeiten das volle Programm ab.

Du hast aber schon meinen ganzen Text gelesen, oder? Es steht doch drin, daß der Wagen in einem Technikcenter war und der Wagen weiterhin ruckelt, von vollem Programm abarbeiten kann hier keine Rede sein. Zudem waren wir bei einem staatlich anerkannten KFZ-Sachverständiger. Mehr können wir wirklich nicht mehr machen.

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Es wäre schön gewesen, ein paar Absätze in den Bericht einzuarbeiten. Erleichtert das lesen sehr!!!
Wart ihr mal bei einem anderen Opelhändler und habt die Mängel genannt?
Hat sich ein Opelwerksingenieur eingeschaltet, der den Wagen anschaut und die Mängel bewertet?

Opelwerksingenieure haben deutlich mehr Handlungsmacht und könne auch den Tausch teurerer Teile bestimmen. Zumal sie (meist) sehr gut über die Probleme der einzelnen Baureihen bescheid wissen und eine Abhilfe haben.
Wart ihr mal bei anderen Opelhändlern? Oft ist eine Werkstatt bzw. ein Werkstattmeister überfordert oder hat schlicht keine Lust (Ahnung) die Probleme zu beheben. Bei uns in der Region gibt es auch sehr große Unterschiede bei Fachwerkstätten, von grotten schlecht bis sehr gut und kundenorientiert.
Wenn die oben genannten Punkte nichts brachten, kann der Wagen noch in eine Opeltechnikcenter gebracht werden, die arbeiten das volle Programm ab.

OK, eine andere Werkstatt ausprobieren das hätte ich auch mal versucht aber irgendwann muss ja mal Schluss sein mit Lustig.

Das Teil scheint ja unfahrbar zu sein und nicht nur ein Montagsauto sondern schon ein Rosenmontagsauto 😁

Zitat:

Original geschrieben von cleo66



Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Es wäre schön gewesen, ein paar Absätze in den Bericht einzuarbeiten. Erleichtert das lesen sehr!!!
Wart ihr mal bei einem anderen Opelhändler und habt die Mängel genannt?
Hat sich ein Opelwerksingenieur eingeschaltet, der den Wagen anschaut und die Mängel bewertet?

Opelwerksingenieure haben deutlich mehr Handlungsmacht und könne auch den Tausch teurerer Teile bestimmen. Zumal sie (meist) sehr gut über die Probleme der einzelnen Baureihen bescheid wissen und eine Abhilfe haben.
Wart ihr mal bei anderen Opelhändlern? Oft ist eine Werkstatt bzw. ein Werkstattmeister überfordert oder hat schlicht keine Lust (Ahnung) die Probleme zu beheben. Bei uns in der Region gibt es auch sehr große Unterschiede bei Fachwerkstätten, von grotten schlecht bis sehr gut und kundenorientiert.
Wenn die oben genannten Punkte nichts brachten, kann der Wagen noch in eine Opeltechnikcenter gebracht werden, die arbeiten das volle Programm ab.

OK, eine andere Werkstatt ausprobieren das hätte ich auch mal versucht aber irgendwann muss ja mal Schluss sein mit Lustig.

Das Teil scheint ja unfahrbar zu sein und nicht nur ein Montagsauto sondern schon ein Rosenmontagsauto 😁

Na ja bei einen Listenpreis von 38855,01 € sieht es eher wie ein Aschermittwoch Auto aus

Hallo
Na das nenne ich doch mal wirklich Pech gehabt!!!
Kann man wirklich keinem wünschen, solche Probleme mit seinem
neuen Auto zuhaben.
Das ist wirklich ein sogenanntes MONTAGSAUTO !!!!!
Da sind bei dir ja allerhand Probleme aufgetreten, bin froh das meiner
überhaupt keine Mängel hat. Aber was ich mir gar nicht vorstellen kann ist
das dein Auto einen platten Reifen hatte als du ihn abholen wolltest. War das Auto
wirklich in einer OPEL TECHNIKCENTER oder einfach nur bei einer unfähigen
Opel Werkstatt die sich Opel Technikcenter schimpft ?!
aber ich hoffe natürlich das du das Auto wandeln kannst, natürlich auch ohne kosten für
dich !!!!!!!

Hallo Babylon123

Was heißt, auf deine Kosten zurücknehmen??????

Ich habe auch so einem Superhändler hier in Bochum, der mich auch von vorne bis hinten verar.... hat.
Ich bin auch beim Rechtsanwalt.
Mein Auto ist Erstzulassung 12.02.2009. Ärger habe ich mit Lenkradflattern seit Mai 2009 (seinerzeit ist das Flex-Ride-Modul auf Anweisung von Opel gewechselt worden), daran soll es aber nicht liegen, schon mehrmals ausgewuchtet, schon neue 20 " Felgen bekommen und immer noch Theather, Kupplungsprobleme, Schaltmaße Stoßstange unsd Rückleuchten, Probleme mit AFL+, Navi und Radio.
Mein Rechtsanwalt hatte am 11.01.2010 ein Schreiben wegen Wandlung an den Händler geschickt mit einer Frist von 2 Wochen. Der Händler schrieb zurüch, das die Zeit zu kurz sei und sie 4 Wochen brauchen. Dem hat "mein" Rechtsanwalt auch ohne Rücksprache mit mir zugestimmt, darüber war ich schon sehr verwundert. Für die gefahren Kilometer muss ich mir einen "Gebrauchsvorteil" von 0,5 % des Kaufspreises pro 1000 km anrechnen lassen (habe ein Dieselfahrzeug, sonst 0,67 % pro 1000 km).
Mein Fahrzeug hat jetzt gut 20000 km runter. Desweiteren möchte ich meine Umbauten bezahlt haben (Winterreifen, Tieferlegung, etc. pp 2300€). Der Rechtsanwalt sagte mir, das der Händler das bezahlen muss, das bei Wandlung ich so gestellt werden muss, als ob der Vertrag nie zustande gekommen ist.
Samstag habe ich dann Post vom Autohaus über meinen Rechtsanwalt bekommen, das Opel der Wandlung zustimmt, nach der "gültigen Rechtsaufassung". Ich sollte mich an den Verkaufsleiter des Autohauses, wegen der Abstimmung der Wandlung melden. Am Montag den Rechtsanwalt angerufen, was "gültige Rechtsauffassung" heißt. Der RA sagte, das was er geschrieben hat mit der Kilometerberechnung, etc. Ich sollte einen Termin mit dem Händler machen und mir anhören, wie Sie sich die Wandlung vorstellen. Ich Termin für Montagabend gemacht und hingefahren. Der Verkaufsleiter holte einen Blankobogen für eine "Gebrauchtwagen-Inzahlungsnahme" raus und fing an darauf zu schreiben. Ich noch nichts gesagt. Als wir an dem Punkt Kilometerstand ankamen und er fragte wiee hoch der sei, fragte ich nur, ob er auch genug Bargeld im Haus hat. Er fragte dann warum, und ich antwortete, das, wenn er das Auto haben möchte mir auch direkt mein Geld geben soll. Das kann er nicht und er wollte das Geld überweisen. Daraufhin sagte ich dann, das ich wegen der Abstimmung gekommen sein und das Auto auf gar keinen Fall sofort abgeben werde, das ich erst einen anderen kaufen muss. Laut RA steht mir der Zeitpunkt der Rückgabe frei, da ja nach Kilomtern abgerechnet wird und nicht nach Zeit. Der Verkaufsleiter, sagte, das man Ihn beauftragt hat, die Rückabwicklung durchzuführen. Auf weiteres Nachfragen wie er rechnen würde, antwortete er, das man Ihm gesagt hatte mit 0,67% und die Umbauten werden gar nicht bezahlt. Das ist die "gültige Rechtsauffassung" meines FOH. Ich fragte Ihn, ob er schlecht geraucht hätte und er wollte mit dem Betriebsleiter, von dem er den Auftrag erhalten hatte, telefonieren. Der war am Montagabend nicht mehr zu erreichen und er wollte sich dann Dienstag bei mir melden. Wie zu erwarten, hat der Händler bis jetzt immer so gehandhabt, wurde ich nicht angerufen, weder Dienstag noch heute. Hatte aber am Montagabend noch mit meinem RA gesprochen und am Dienstag noch enmal. Der schickt denen jetzt einen ordentlichen Brief mit der "Rechtsauffassung". Bin mal gespannt, ob das Fruchtet, wenn nicht, werde ich nächste Woche Klage bei Gericht einreichen.Außerdem habe ich auch schon des öfteren mit Opel in Rüsselsheim telefoniert und bin drauf und dran dem Händler mal ordentlich einzuheizen. Laut Opel ist der Händler bereits schon des öfteren Negativ aufgefallen.
Fortsetzung folgt bestimmt.

Bis dann
Roland

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Es wäre schön gewesen, ein paar Absätze in den Bericht einzuarbeiten. Erleichtert das lesen sehr!!!
Wart ihr mal bei einem anderen Opelhändler und habt die Mängel genannt?
Hat sich ein Opelwerksingenieur eingeschaltet, der den Wagen anschaut und die Mängel bewertet?

Opelwerksingenieure haben deutlich mehr Handlungsmacht und könne auch den Tausch teurerer Teile bestimmen. Zumal sie (meist) sehr gut über die Probleme der einzelnen Baureihen bescheid wissen und eine Abhilfe haben.
Wart ihr mal bei anderen Opelhändlern? Oft ist eine Werkstatt bzw. ein Werkstattmeister überfordert oder hat schlicht keine Lust (Ahnung) die Probleme zu beheben. Bei uns in der Region gibt es auch sehr große Unterschiede bei Fachwerkstätten, von grotten schlecht bis sehr gut und kundenorientiert.
Wenn die oben genannten Punkte nichts brachten, kann der Wagen noch in eine Opeltechnikcenter gebracht werden, die arbeiten das volle Programm ab.

Na ja, das stimmt nur bedingt. Also der Reiseingenieur war im Mai 2009 da und hat sich mein Auto angesehen, einige Mängel wurden zwar auf meine Weisung geändert, obwohl der Ingenieur das verbieten wollte. (Löcher in den Türdichtungen, wegen dem Wasser) Nachher hat er bei meinem Händler nachgefragt, ob es geklappt hat und es wurde dann als "Verbesserung" von Opel eingepflegt. Spaltmaße sagte er immer, das krigt der Händler hin, ist aber bis heute nach 5 Reparaturen nicht zufriedenstellend abgestellt worden.

solchen opelhändlern sollte opel mal lizenz entziehen.
kann doch nicht sein das sie mit einem so umgehen, und überhaupt
keine ahnung haben was sie tuen....................................................

Zitat:

Original geschrieben von roland31265


Hallo Babylon123

Was heißt, auf deine Kosten zurücknehmen??????

Ich habe auch so einem Superhändler hier in Bochum, der mich auch von vorne bis hinten verar.... hat.
Ich bin auch beim Rechtsanwalt.
Mein Auto ist Erstzulassung 12.02.2009. Ärger habe ich mit Lenkradflattern seit Mai 2009 (seinerzeit ist das Flex-Ride-Modul auf Anweisung von Opel gewechselt worden), daran soll es aber nicht liegen, schon mehrmals ausgewuchtet, schon neue 20 " Felgen bekommen und immer noch Theather, Kupplungsprobleme, Schaltmaße Stoßstange unsd Rückleuchten, Probleme mit AFL+, Navi und Radio.
Mein Rechtsanwalt hatte am 11.01.2010 ein Schreiben wegen Wandlung an den Händler geschickt mit einer Frist von 2 Wochen. Der Händler schrieb zurüch, das die Zeit zu kurz sei und sie 4 Wochen brauchen. Dem hat "mein" Rechtsanwalt auch ohne Rücksprache mit mir zugestimmt, darüber war ich schon sehr verwundert. Für die gefahren Kilometer muss ich mir einen "Gebrauchsvorteil" von 0,5 % des Kaufspreises pro 1000 km anrechnen lassen (habe ein Dieselfahrzeug, sonst 0,67 % pro 1000 km).
Mein Fahrzeug hat jetzt gut 20000 km runter. Desweiteren möchte ich meine Umbauten bezahlt haben (Winterreifen, Tieferlegung, etc. pp 2300€). Der Rechtsanwalt sagte mir, das der Händler das bezahlen muss, das bei Wandlung ich so gestellt werden muss, als ob der Vertrag nie zustande gekommen ist.
Samstag habe ich dann Post vom Autohaus über meinen Rechtsanwalt bekommen, das Opel der Wandlung zustimmt, nach der "gültigen Rechtsaufassung". Ich sollte mich an den Verkaufsleiter des Autohauses, wegen der Abstimmung der Wandlung melden. Am Montag den Rechtsanwalt angerufen, was "gültige Rechtsauffassung" heißt. Der RA sagte, das was er geschrieben hat mit der Kilometerberechnung, etc. Ich sollte einen Termin mit dem Händler machen und mir anhören, wie Sie sich die Wandlung vorstellen. Ich Termin für Montagabend gemacht und hingefahren. Der Verkaufsleiter holte einen Blankobogen für eine "Gebrauchtwagen-Inzahlungsnahme" raus und fing an darauf zu schreiben. Ich noch nichts gesagt. Als wir an dem Punkt Kilometerstand ankamen und er fragte wiee hoch der sei, fragte ich nur, ob er auch genug Bargeld im Haus hat. Er fragte dann warum, und ich antwortete, das, wenn er das Auto haben möchte mir auch direkt mein Geld geben soll. Das kann er nicht und er wollte das Geld überweisen. Daraufhin sagte ich dann, das ich wegen der Abstimmung gekommen sein und das Auto auf gar keinen Fall sofort abgeben werde, das ich erst einen anderen kaufen muss. Laut RA steht mir der Zeitpunkt der Rückgabe frei, da ja nach Kilomtern abgerechnet wird und nicht nach Zeit. Der Verkaufsleiter, sagte, das man Ihn beauftragt hat, die Rückabwicklung durchzuführen. Auf weiteres Nachfragen wie er rechnen würde, antwortete er, das man Ihm gesagt hatte mit 0,67% und die Umbauten werden gar nicht bezahlt. Das ist die "gültige Rechtsauffassung" meines FOH. Ich fragte Ihn, ob er schlecht geraucht hätte und er wollte mit dem Betriebsleiter, von dem er den Auftrag erhalten hatte, telefonieren. Der war am Montagabend nicht mehr zu erreichen und er wollte sich dann Dienstag bei mir melden. Wie zu erwarten, hat der Händler bis jetzt immer so gehandhabt, wurde ich nicht angerufen, weder Dienstag noch heute. Hatte aber am Montagabend noch mit meinem RA gesprochen und am Dienstag noch enmal. Der schickt denen jetzt einen ordentlichen Brief mit der "Rechtsauffassung". Bin mal gespannt, ob das Fruchtet, wenn nicht, werde ich nächste Woche Klage bei Gericht einreichen.Außerdem habe ich auch schon des öfteren mit Opel in Rüsselsheim telefoniert und bin drauf und dran dem Händler mal ordentlich einzuheizen. Laut Opel ist der Händler bereits schon des öfteren Negativ aufgefallen.
Fortsetzung folgt bestimmt.

Bis dann
Roland

Unser Händler hat bis morgen Zeit einzulenken, d.h. das Fahrzeug zurück zu nehmen. Kommt dies nicht zu stande, werden wir am Montag Klage erheben.

Eine Frage hätte ich noch: Warum hast Du in Rüsselsheim Auskunft bekommen? Wir wurden nur abgewimmelt, indem man uns sagte, daß wir keine Auskunft erhalten, weil der Rechtsanwalt eingeschaltet ist.

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