Insignia Bi-Turbo - Diskussionsthread

Opel Insignia A (G09)

Hallo,
Habe meinen neuen Insignia Sports Tourer Bi Turbo seit 3 wochen und im Vergleich mit meinem alten Insignia CDTi bin ich total entteuscht von der Leistung.
OK, ein Automatik ist etwas langsamer verglichen mit einem automatik, aber immerhin hat der Bi Turbo fast 40 PS mehr als mein alter Insignia und kommt mit ach und krach auf 230 km/h (laut tacho bla bla). Mit meinem 160 PS CDTi kam ich oft mal locker auf 235 km/h und ich kann mich dem Gefuehl nicht erwehren das mein CDTi doch das 'sportlichere' Model war.

....und am Beifahrer Sitz hat Opel auch gespart, mein alter hatte noch die Kniegelenksverlaengerung am sitz, dafuer habe ich jetzt Lenkradheizung.

Hat jemand erfahrung mit tun ing vom Bi Turbo ?

Gruss

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

mein Insignia ST BiTurbo 4x4 AT-6 ist mein erster Diesel und ich kann mich ganz und gar nicht über mangelnde Leistung oder zu niedrige Endgeschwindigkeit beschweren.

Selbst im Vergleich zum Vorgängerfahrzeug mit 3 Liter V6 Benziner bin ich immer wieder beeindruckt, wie der Insignia von unten heraus kräftig schiebt.

Auch beim Überholen auf der Landstraße kann ich bis jetzt nur Positives berichten.

Ob ich jetzt auf der Autobahn auf dem Tacho 230 km/h oder ein paar km/h mehr oder weniger lese, ist mir ziemlich egal.
Wichtiger ist mir, dass ich - ohne dass das Auto sich gequält anhört/anfühlt - eine vernünftige Durchschnittsgeschwindigkeit auf Langstrecken erziele und gut im Verkehr mithalten kann, was durch die bei mir bisher bestens funktionierende ACC auch wirklich nervenschonend möglich ist (wenn sich nicht ab und zu jemand in den Sicherheitsabstand reinmogeln würde, wäre es noch schöner ...) und Spaß macht.

Auch über die Qualität der Innenausstattung kann ich nicht meckern, allzu große Abstriche habe ich trotz des Preisunterschieds zu Mercedes, BMW und Co. bisher nicht machen müssen.

Bleibt zu wünschen, dass Opel in Deutschland weiterhin gute und schöne Autos bauen darf und jetzt nicht von GM aus ein ständiger Personalwechsel an der Spitze in Rüsselsheim in Gang gesetzt wird - wenn jeder Chef nach knapp einem Jahr wieder gehen muss, wird sich nie ein zukunftsfähiges Konzept entwickeln können.

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Selbst im Berliner Innenstadtgebiet fahren die Zafira Tourer Streifenwagen mit dem 165 PS Diesel rum.

Aktuelle Fallbeispiele habe ich gerade nicht (keine Lust zu suchen, komme aus der Nachtschicht) aber in den 90ern war das Gang und gebe Polizeiwagen zu drosseln. Den Vectra A gab´s z.B. mit dem 2.0 8V mit eigentlich 115 PS, für Behörden gedrosselt auf 101 PS. Wenn man sich Auktionen anschaut wo ehemalige Behördenfahrzeuge an den Mann gebracht werden, dann sind die auch zum Großteil eher spärlich motorisiert. Gerade für City-Streifenwagen dürfte die Leistung auch nebensächlich sein, da eine Verfolgung eher abgebrochen wird als sich auf riskante Fahrmanöver einzulassen. Für 0-80 km/h (dürfte so das max. Tempo mit Blaulicht innerorts sein) spielt es auch keine Rolle ob nun 100 oder 140 PS, das sind dann nur Sekundenbruchteile. Viel PS merkt man erst über 100 km/h.

Also ich kenne es genau andesrum. Behördenfahrzeuge sollen manchmal angeblich sogar gechipt gewesen sein - auch wenn ich mir das nur schwer vorstellen kann zwecks Garantie.

Egal. Bei uns werden seit einigen Jahren nur noch die größen erhältlichen Diesel für die Einsatzfahrzeuge bestellt. Seitdem sind die Kosten für Schäden an Motor und Getriebe deutlich nach unten gegangen. Einfach weil man die schwer beladenen Kisten weniger oft mit Vollgas bewegen muss.

Gruss
Jürgen

P.S.: Hier in der angrenzenen Schweiz fährt die Polizei Mercedes E350 T Benziner mit 306PS als Streifenwagen 😰

Schön wenn die Polizei in BaWü E-Klasse fahren darf. Wieder ein Thread der völlig abdriftet....
Hier im Thread befinden sich ein paar ganz interessante Berichte zum BiTurbo. leider finded die jetzt niemand mehr.

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Zitat:

Original geschrieben von bondi-beach


...leider finded die jetzt niemand mehr.

Bei über 630 Beiträgen sollte man auch genau wissen auf welcher Seite sich die gesuchte Information befindet.

Ich denke nun nicht das diese "paar" Post`s die Übersicht nun völlig aus der Bahn werfen..... 😁

Es stimmt schon das Abschweifungen nicht im Sinn eines Threads liegen, doch sollte man da auch abwägen. Etwas Smaltalk zwischendurch ist ja auch nicht so verkehrt.... 😁

Wir entfernen uns hier immer weiter vom eigentlichen Thema ...dennoch hab'ich auch eine wahre Geschichte über die damaligen Dienstwagen an unserer Hochschule zu erzählen, die ich bei einem ausgiebigen Gespräch mit dem FH-Dienstwagenfahrer erfuhr:

Damals war für Hochschulendienstwagen die NRW-Landesregierung in Düsseldorf verantwortlich (heute die Hochschulen selbst). Es sollte unter anderem ein Opel Omega B angeschafft werden, jedoch durfte dieser laut behördlicher Vorgabe nur max. 100KW haben, er hatte aber 106KW. Folglich wurde also bei Opel in Rüsselsheim angefragt, ob nicht eine Behördenversion mit 100KW geliefert werden könnte, was aber laut Opel damals aus Kostengründen nicht möglich war - kurzerhand wurde der Omega mit 106KW bestellt und vor der Auslieferung modifiziert, damit der Fahrer die vollen 106KW Leistung nicht abfordern konnte. Ihr fragt euch jetzt vermutlich, wie man das Fahrzeug modifiziert hat ??? Simple Geschichte: Man baute einen kleinen Holzklotz hinter das Gaspedal, sodass dieses nicht mehr bis zum eigentlichen Anschlag durchgetreten werden konnte, somit hatte man das Fahrzeug "schonend" gedrosselt 😁 (Kein Scherz, die beiden Fahrer haben es mir schwarz auf weiß bestätigt.)
Weitere Story: Ein Ford Mondeo sollte angeschafft werden, mittlerweile war auch bei der zuständigen Behörde die Erkenntnis durchgesickert, dass Diesel-Fahrzeug bei 30 bis 40tkm deutlich geringere Betriebskosten verursachten, als ihre Benzin-befeuerten Pendants (Fahrzeuge wie der Omega 2.2i konsumierten laut Fahrer damals immer locker 10 - 12 Liter Super) ...also wurde ein Ford Mondeo mit dem großen Diesel geordert, jedoch gab es diesen damals nur in einer gehobenen Ghia-Ausstattung - unter anderem war in dieser Ausstattung das Komfortgestühl serienmäßig. Da aber nach dem Prinzip der Gleichbehandlung diese Dienstfahrzeuge für Hochschulen laut Anforderungskriterien nur Standartsitze haben durften, wurde vor der Auslieferung an die besagte Hochschule die Komfortvelourbestuhlung gegen die schlechteren Standartsessel mit einfacher Stoffgarnitur getauscht. Rückenschmerzen waren laut den beiden Fahrern meist an der Tagesordnung, aber bessere Stühle gabs z.b. nur für das Dienstfahrzeug des Hochschulpräsidenten.
Mittlerweile wird diese selten bekloppte Schildbürger-Strategie bei den Dienstfahrzeugen nicht mehr angewendet, da die Hochschule wie erwähnt mittlerweile selber über den Fuhrpark bestimmen darf. Aktuell sind z.b. ein BMW F10 525d und ein Audi A6 C7 3.0TDI im Bestand - nach jeweils einem Jahr werden die Fahrzeuge vom Hersteller zurückgenommen und gehen als absolut traumhaft gepflegte Jahreswagen mit 30 - 40tkm Laufleistung zu den Hersteller-Niederlassungen.
Laut den Fahrern sind die Leasingkonditionen für diese "Premiumfahrzeuge" mit gehobener Ausstattung günstiger, als z.B. gleichwertig ausgestattete Ford Mondeo, Opel Insignia, VW Passat. Grund: Der hohe Wiederverkaufswert sowie die Subventionierung durch die "Premium"-Hersteller ...man möchte an den Hochschulen mit den Fahrzeugen Präsenz zeigen, da Studienabsolventen ganz klar eine Käuferzielgruppe darstellen.

Die Welt ist manchmal echt verrückt 😁

Gruß Gerry

Heute gibt es auch keine "extra" billig Versionen mehr für Behörden.
Nun, ein A6 oder 5´er Sechszylinder hat sicherlich keinen niedrigeren Wertverlust (in Euro) als ein Passat, eher im Gegenteil. Richtig ist aber, dass diese Autos erheblich von den Herstellern subventioniert werden. Im Endeffekt zählt halt nur die Monatsrate.

Hallo,

ich habe meinen Insi ST Biturbo 4x4 Sport nun schon seit knapp 8000km. Zum Fazit muss ich jedoch eines sagen, zuvor hatte ich den 2.8 Turbo (mit dem war ich satte 18 Mal beim FOH wegen Garantiefällen, in 2 Jahren). Von daher ist das mit dem Leistungsvergleich ne Milchmädchenrechnung.

Die Probleme mit der Bremsanlage sind jedoch gleichgeblieben. Bei Geschwindigkeiten ab 90km/h plus ist ein deutliches rütteln am Lenkrad zu spüren. Jetzt wurden die Scheiben vorne bei ca. 7800km getauscht.
Bei 7500km und 7900km wurde der Differenzdruckgeber am Partikelfilter getauscht, beide mal war der defekt und meldete Differenzdrücke von über 1,5bar.
Der Schnittverbrauch liegt um die 8,3l- 8,5l/100km.

Im Großen und Ganzen kann ich den Insignia nicht weiterempfehlen.

Zitat:

Original geschrieben von insibi


Der Schnittverbrauch liegt um die 8,3l- 8,5l/100km.

Bei welchem Fahrprofil?

Das ist auch interessant im Zusammenhang mit den Bremsen.

Also wenn ich mit meinem BiTurbo ST (AT) 8,5l Verbrauch erreichen wollte, dann müsste ich ständig Vollstoff geben und auf die StVO pfeifen, ansonsten schaffe ich das nur auf der AB...wen wundern da die Bremsen?

VG Michael

meinen Insi ST BiTurbo 4x4, MT, 19", SS-Chasis habe ich im März bekommen. Er hat jetzt eine Laufleistung von ca. 5.000 km. Der Verbrauch liegt bei zurückhaltender Fahrweise laut BC bei 7.6 l/100 km und rechnerisch, nach Tankbeleg, bei ca. 8,1 l/100 km. Ich fahre je ca. ein Drittel Stadt/Landstraße/Autobahn. Ich finde den Verbrauch zu hoch, zumal die Herstellerangabe 5,6 l/100 km beträgt.

Die Fahrleistung/den Durchzug empfinde ich als schwach, vor allem wenn es an leichten Steigungen über 90 km/h geht. Bisher hatte ich die Hoffnung, dass sich der Durchzug noch bessert. Inzwischen habe ich die Hoffnung aufgegeben.

Mit Fahrwerk, Bremsen, Innengeräusch und Verabreitung bin ich voll zufrieden.

Gruss
petercc

Zitat:

Original geschrieben von petercc


meinen Insi ST BiTurbo 4x4, MT, 19", SS-Chasis habe ich im März bekommen. Er hat jetzt eine Laufleistung von ca. 5.000 km. Der Verbrauch liegt bei zurückhaltender Fahrweise laut BC bei 7.6 l/100 km und rechnerisch, nach Tankbeleg, bei ca. 8,1 l/100 km. Ich fahre je ca. ein Drittel Stadt/Landstraße/Autobahn. Ich finde den Verbrauch zu hoch, zumal die Herstellerangabe 5,6 l/100 km beträgt.

Die Herstellerangaben stimmen alle nicht! Wer die schafft fährt nicht mehr, der schiebt schon.

Zitat:

Die Fahrleistung/den Durchzug empfinde ich als schwach, vor allem wenn es an leichten Steigungen über 90 km/h geht. Bisher hatte ich die Hoffnung, dass sich der Durchzug noch bessert. Inzwischen habe ich die Hoffnung aufgegeben.

Erstens werden die Diesel am Anfang genauso softwaremäßig "zu" sein, wie die Benziner und zweitens schadet es auch dem Diesel nicht, wenn man mal herunterschaltet.

Mahlzeit...

Ich möchte hier niemandem zu nahe treten, aber wenn ich so lese, was Eure Diesel so verbrauchen, da wird mir schwindelig...

Auf der BAB ist gerade mit dem BiTurbo ein Verbrauch von unter 6 Litern möglich, ok, viel Spaß macht das Autofahren dann nicht...

Mein Profil:
Deutsche Autobahn bis Elten , 72 km, voll was geht, je nach Verkehr, dann ca. 60 km Autobahn in NL und 90 km Landstraße mit einem Stadtanteil (Durchfahrt) von rund 25 km.
Verbrauch: 6,8 l.

Ein anderes Profil:
Deutsch Autobahn, bis Elten, 72 km, max. 130 km/h, 135 km Autobahn in NL und ca. 43 km Land und Stadt gemischt in NL.
Verbrauch: 6,0 - 6,2 l.

Nur in Holland unterwegs, Landstraße, Autobahn...
Verbrauch 5,5 l.

Geht auch:
Mit 5,8 l. im Schnitt aus Holland raus, die 72 km von Elten bis Bottrop so ziemlich volle Pulle, immer um 200 oder auch mal 230 -235, dann klettert der Durchschnitt auf 7,8 - 8,0 l.

Ich schalte bei rund 2000 U/min hoch, fahre die Kreisverkehre gerne im 3. Gang und bin so oft wie möglich im 6. Gang.

Und gerade der BiTurbo braucht keine Drehzahlorgien.

Generell ist es bei allen Dieseln gleich, ob nun alt oder super modern:
Vom Prinzip mag der Diesel keine hohen Drehzahlen und wird ab 2500 U/min. zum "Säufer"...

Das sind so meine Erfahrungen.
Mein alter 2.0 CDTI 160 PS Insignia (04/11) hat genau das gleiche verbraucht. Serie und getuned.

Beides ST, MT, 19 Zoll im Sommer und auch im Winter.

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999



Zitat:

Original geschrieben von petercc


meinen Insi ST BiTurbo 4x4, MT, 19", SS-Chasis habe ich im März bekommen. Er hat jetzt eine Laufleistung von ca. 5.000 km. Der Verbrauch liegt bei zurückhaltender Fahrweise laut BC bei 7.6 l/100 km und rechnerisch, nach Tankbeleg, bei ca. 8,1 l/100 km. Ich fahre je ca. ein Drittel Stadt/Landstraße/Autobahn. Ich finde den Verbrauch zu hoch, zumal die Herstellerangabe 5,6 l/100 km beträgt.
Die Herstellerangaben stimmen alle nicht! Wer die schafft fährt nicht mehr, der schiebt schon.

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999



Zitat:

Die Fahrleistung/den Durchzug empfinde ich als schwach, vor allem wenn es an leichten Steigungen über 90 km/h geht. Bisher hatte ich die Hoffnung, dass sich der Durchzug noch bessert. Inzwischen habe ich die Hoffnung aufgegeben.

Erstens werden die Diesel am Anfang genauso softwaremäßig "zu" sein, wie die Benziner und zweitens schadet es auch dem Diesel nicht, wenn man mal herunterschaltet.

Da ist softwaremäßig nix zu...

Das sind Märchen...

Zitat:

Original geschrieben von Olli71


Da ist softwaremäßig nix zu...
Das sind Märchen...

Wie du meinst. Ich bin bei der Beobachtung meines Insis zu meiner Meinung gekommen und bleib auch dabei.

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