Insignia beschleunigt von allein und geht tlw. einfach aus.

Opel Insignia A (G09)

Hallo,
nachdem wir mit unserem Passat nur Schwierigkeiten hatten und dazu noch Ärger mit der VAG Werkstatt, sind wir ins Opel Fahrerlager gewechselt.
Nun zickt der Insignia auch rum. Manchmal beschleunigt er nach dem Schaltvorgang von allein, tritt man dann sofort wieder die Kupplung, geht die Drehzahl auf 4.000 U/min hoch, bleibt da für 1 – 2 sec. und fällt dann auf Leerlaufdrehzahl.
Letzte Woche fahre ich auf eine Ampel zu, kuppel aus, um auf die Ampel zu zurollen und der Wagen geht einfach aus. Vor der Ampel angehalten neu gestartet und alles war in Ordnung.
Am Samstag war meine Frau mit den Kindern unterwegs, will an einer Kreuzung links abbiegen, schaltet einen Gang runter und der Wagen geht aus. Da sie schon im Linksabbiegevorgang war und sie nicht die Kraft hat ohne Servounterstützung zu lenken, ist sie geradeaus auf die Gegenfahrbahn gefahren und dort kurz vor einem Schild zum Stehen gekommen. Der Wagen ließ sich sofort wieder starten und fuhr normal weiter. Werde gleich beim FOH anrufen und fragen ob ich den Wagen am Mittag bringen kann. Hat jemand einen Tipp für mich? Grüße aus dem Sauerland

Beste Antwort im Thema

was ist hier denn los? Habt ihr zu viel Sonne aufn Dötz bekommen? Etwas weniger direkt angiften wäre wirklich angebracht.
Klar sollte man die BDA lesen, nur wer kennt sie gleich auswendig. Es ist doch menschlich, wenn man bei so einer Änderung zunächst erschrickt. Und wenn ein Stau (er sagt ja nicht, "Plötzlicher Autobahnstau",
lange in Sichtweite ist, so ist es doch legitim sich ausrollen zu lassen, ggfs. durch Runterschalten die Bremswirkung der Motorbremse erhöht...solche Situationen habe ich im Stadtverkehr jedenfalls häufig, auf die Ampel zu, alles steht, rollen lassen, runter schalten, bremsbereit sein, ggfs. bremsen. Das muß nicht Unfähigkeit des Fahrers sein, sondern kann ebenso als "Vorausschauendes Fahren" deklariert werden.

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Ist doch schön, wenn dein Insignia sich von allein beschleunigt, kannst du während der Fahrt rühig einschlafen. Das ist ein guter Beispiel für technologischen Fortschritt. 😁

Gruß

Bextman

Hallo,

ist aber nun mal so. Erst bei längerem Betätigen der Kupplung schaltet der Tempomat ab. Wird hier auch noch in einem anderen Thread diskutiert ob das nun gut oder schlecht ist. Ich find es gut und komme gut damit zurecht. Hochdrehen tut er dabei nicht, die Drehzahl fällt automatisch ab und nach dem Einkuppeln regelt er die Drehzahl neu um wieder auf die gespeicherte Geschwindigkeit zu kommen.

Gestern hat der FOH vergessen das neu programmierte Steuergerät wieder zu konfigurieren. Tempomat und Berg-Anfahrhilfe gehen wieder.

Mal sehen ob die ursprünglichen Fehler, vor allem das Ausgehen, mit dem Update behoben sind.

Gruß

hier: http://www.motor-talk.de/.../...ntrol-funktionsweise-t3348490.html?...

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5



Zitat:

Original geschrieben von die3hasis


Hallo,

das der Diesel beim Kuppeln, bzw. Schalten die gespeicherte Geschwindigkeit hält steht aber auch so in der Bedienungsanleitung S. 151.

Gruß

In der BA stehen noch ganz andere Märchen😉
Wie soll denn beim Kuppeln die Geschwindigkeit beibehalten werden, wenn der Antriebsstrang geöffnet ist?
Das ist ja genau, was der Tempomat irrtümlich versucht, weil er das Kupplungssignal nicht bekommt.
Daß der Tempomat beim schalten aus gehen muß, ist keine Eigenwilligkeit von Opel *g*

Das ist sicherlich anders gemeint. Natürlich soll der Motor nicht hochdrehen nur weil man die Kupplung betätigt, sondern hat einfach eine Totzeit nach dem der Tempomat erst abgeschalten wird.

MfG BlackTM

Weis nicht ob ich Dich da richtig verstehe...

Es gibt keine Totzeit. Kupplung treten = Tempomat deaktiviert. Ansonsten würde das zum Anheben der Drz führen.

Der Tempomat mag die Einstellung "speichern", also die Resume-Funktion. So wird eher ein Schuh draus.

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Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Weis nicht ob ich Dich da richtig verstehe...

Es gibt keine Totzeit. Kupplung treten = Tempomat deaktiviert. Ansonsten würde das zum Anheben der Drz führen.

Der Tempomat mag die Einstellung "speichern", also die Resume-Funktion. So wird eher ein Schuh draus.

Nein, so ist es eben beim aktuellen DIESEL nicht. Ca. 2 bis 3 sek bis zur Deaktivierung, wenn die Drehzahl vor dem Schalten größer 1500 u/min war. Die Drehzahl fällt beim Auskuppeln nicht auf Leerlauf sondern bleibt eben höher - da jault nix, da der Kupplungsschalter das Signal der Trennung vom Antrieb durchgibt... dann wird eingekuppelt und mit kleinster Verzögerung beginnt das justieren des Tempomats - bspw. a bissl gas geben bis zur alten Geschwindigkeit... Ich habe es beim FOH wegen der gleichen Denkweise wie du moniert und der Meister wußte auch nichts von dem Feature...

Hm, hab im Moment keinen Insignia zum testen, nur einen J-Astra. Bin aber sicher, daß es bei meinem Insi damals nicht so war.
Wenn es sich wirklich so darstellt wie du beschreibst, frage ich mich wirklich ob die (Verantwortlichen bei Opel) noch alle beisammen haben😕 Warum sollte man ein jahrzehnte lang bekannte Funktionsweise plötzlich ändern? Zumal im sicherheitsrelevanten Bereich?

Ich finde das eigentlich gut so wie es jetzt ist. Die Bremse deaktiviert den Tempomat immer noch zuverlässig, d.h. bei einer Notbremsung geht immer noch alles seinen gewohnten Gang. Wer kuppelt denn auch lediglich aus um Geschwindigkeit abzubauen, zumal nach o.g. 3s ebenfalls der Tempomat ausgeht?

Es ist ja auch kein schlichter Schalter mehr sondern eben ein Potentiometer und hat somit erweiterte Eigendiagnosefunktionalität und Erkennung der Pedalstellung. Zudem haben sich die Zeiten ja geändert: es ist bei MT Motorstart nur noch mit getretener Kupplung möglich. Schlecht eingestellte/verstellte Kupplungsschalter waren imho ein größeres Ärgernis.

MfG BlackTM

Darum geht es aber zum Beispiel mir im speziellen gar nicht.

Wenn ich eine spezielle Bedienergonomie, in diesem Falle von Opel, über Jahre hinweg verinnerlicht habe, nämlich, daß beim Tritt auf die Kupplung der Tempomat deaktiviert wird, dann erwarte ich dies auch bei den neuen Modellen.

Ich habe mich ziemlich erschrocken, als ich beim Auffahren auf ein Stauende nach dem Herunterschalten nicht das erwartete Bremsen, sondern ein erneutes Beschleunigen auf die ursprüngliche Geschwindigkeit vernehmen musste.
Zunächst dachte ich auch ein Fehler des Systems, doch siehe da, es ist ein "Feature"....

Wenn man die Funktion kennt, passiert das nicht. Leider ist es so, dass die Durchforstung der BA durchaus vom Halter verlangt werden kann. Dies tat ich vor Auslieferung, aber die BA im Internet war leider mit MJ2011 veraltet...

Mittlerweile finde ich dieses Feature eher praktisch als gefährlich, da ich nun weiss wie es funktioniert...

Zitat:

Original geschrieben von Sardsch1


Ich habe mich ziemlich erschrocken, als ich beim Auffahren auf ein Stauende nach dem Herunterschalten nicht das erwartete Bremsen, sondern ein erneutes Beschleunigen auf die ursprüngliche Geschwindigkeit vernehmen musste.

Mal ernsthaft - du faehrst auf ein Stauende zu und bremst NICHT?? 😰

Mir wird schlecht.... ich hoffe, ich stehe nie vor dir in einem Stau...

Welches Auto bremst selbst, wenn man runterschaltet? Und wie stark? Sowas wahnsinniges... 😠
Dir gehoert doch der Fuehrerschein entzogen. Der Spruch RTFM* hilft bei so einer Logik auch nicht mehr.

Entsetzt, Ex-Calibur

* Read The Fu*** Manual

was ist hier denn los? Habt ihr zu viel Sonne aufn Dötz bekommen? Etwas weniger direkt angiften wäre wirklich angebracht.
Klar sollte man die BDA lesen, nur wer kennt sie gleich auswendig. Es ist doch menschlich, wenn man bei so einer Änderung zunächst erschrickt. Und wenn ein Stau (er sagt ja nicht, "Plötzlicher Autobahnstau",
lange in Sichtweite ist, so ist es doch legitim sich ausrollen zu lassen, ggfs. durch Runterschalten die Bremswirkung der Motorbremse erhöht...solche Situationen habe ich im Stadtverkehr jedenfalls häufig, auf die Ampel zu, alles steht, rollen lassen, runter schalten, bremsbereit sein, ggfs. bremsen. Das muß nicht Unfähigkeit des Fahrers sein, sondern kann ebenso als "Vorausschauendes Fahren" deklariert werden.

Jetzt weiß ich endlich, was ihr meint:
Der Astra J hat das auch. Und zwar geht selbstverständlich der Tempomat aus, wenn man die Kupplung tritt, und zwar unmittelbar ohne jede Verzögerung!
Er wird aber wieder angeschaltet, wenn eingekuppelt wurde, also nach dem Gangwechel. Quasi eine Auto-Resume Funktion.

Trotzdem: Kupplung treten= Tempomat aus.

Auch ich halte diese Auto-resume Funktion für potentiell gefährlich, weil man damit eigentlich nicht rechnet. Hat sich mal wieder einer was dabei gedacht🙄 So ungefähr wie mit dem Tipp-Blinker beim Vectra.

Aber gut, darum geht es hier ja nicht primär, da selbst eine Auto-Resume, so sie denn ordnungsgemäß funktioniert, nicht zu dem beschriebenen Fehler führt.

Zitat:

Original geschrieben von Ex-Calibur



Zitat:

Original geschrieben von Sardsch1


Ich habe mich ziemlich erschrocken, als ich beim Auffahren auf ein Stauende nach dem Herunterschalten nicht das erwartete Bremsen, sondern ein erneutes Beschleunigen auf die ursprüngliche Geschwindigkeit vernehmen musste.
Mal ernsthaft - du faehrst auf ein Stauende zu und bremst NICHT?? 😰

Mir wird schlecht.... ich hoffe, ich stehe nie vor dir in einem Stau...

Welches Auto bremst selbst, wenn man runterschaltet? Und wie stark? Sowas wahnsinniges... 😠
Dir gehoert doch der Fuehrerschein entzogen. Der Spruch RTFM* hilft bei so einer Logik auch nicht mehr.

Entsetzt, Ex-Calibur

* Read The Fu*** Manual

Lieber Ex-Calibur,

Deine Anteilnahme in allen Ehren, aber ich entsinne mich nicht, dass ich Dich auf dem Beifahrersitz hatte und Du einschätzen kannst, in welcher Situation dies passiert ist.

Fakt 1) Es handelte sich um einen Werkstattersatzwagen, den man mir am Tage des Urlaubsbeginns ausgehändigt hat, weil mein Auto nicht pünktlich fertig geworden ist. Ein Manual - und sei er auch noch so "Fu***" lag nicht dabei, ergo war nichts mit Lesen.

Fakt 2) Es handelte sich um zähflüssigen Verkehr, der üblicherweise kurz bevor es sich tatsächlich staut entsteht. Ich hatte >500m Sicht auf das Verkehrsgeschehn, d.h. genügend Zeit zu handeln - und tat dies (wie es so schön heisst) vorausschauend.
Will sagen: Warnblinkanlage an, zurückschalten, der Wagen verliert langsam aber stetig an Geschwindigkeit - und zum Schluß natürlich bremsen.

Bevor man also jemandem unterstellt, er ....
a) könne kein Auto fahren
b) sei "wahnsinnig"
c) müsste zu Fuss gehen
wäre es also ratsam, erst einmal die Informationen parat zu haben (= Wissen) und nicht wild zu spekulieren (= Mutmaßen).

Auf keinen Fall sollte man aber gleich so aggressiv und unhöflich lospoltern, wie Du es nun getan hast.

Verwundert, Sardsch

Zitat:

Original geschrieben von Sardsch1



Auf keinen Fall sollte man aber gleich so aggressiv und unhöflich lospoltern, wie Du es nun getan hast.

Verwundert, Sardsch

Er ist schon immer so.. also er ist so vollkommen normal...

Zitat:

Original geschrieben von Sardsch1


Fakt 1) Es handelte sich um einen Werkstattersatzwagen, den man mir am Tage des Urlaubsbeginns ausgehändigt hat, weil mein Auto nicht pünktlich fertig geworden ist. Ein Manual - und sei er auch noch so "Fu***" lag nicht dabei, ergo war nichts mit Lesen.
Fakt 2) Es handelte sich um zähflüssigen Verkehr, der üblicherweise kurz bevor es sich tatsächlich staut entsteht.
...
Bevor man also jemandem unterstellt, er ....
a) könne kein Auto fahren
b) sei "wahnsinnig"
c) müsste zu Fuss gehen
wäre es also ratsam, erst einmal die Informationen parat zu haben (= Wissen) und nicht wild zu spekulieren (= Mutmaßen).

Auf keinen Fall sollte man aber gleich so aggressiv und unhöflich lospoltern, wie Du es nun getan hast.
Verwundert, Sardsch

Oh Verzeihung, erhabener Sardsch, das ich so unhoeflich lospoltere, ob deiner genialen Fahrkunst.

Ein unbekannter (?) Werkstattwagen, der ohne BA ausgehaendigt wird, ist zwar grob faehrlaessig vom FOH, der im Schadensfall durch Bedienungsfehler zur Haftung herangezogen wird, aber offensichtlich kein Hindernis, zumindest die Funktion des Tempomats zu erraten. Naja, wie man ihn anschaltet, hast du rausgefunden. Wie er funktioniert - nunja, wohl eher gemutmaßt. 😛

Da du so gerne auf Fakten rumreitest - deine Aussage oben laesst auch bei objektiver Betrachtung den Schluss zu, das du am Stauende statt zu Bremsen eben nur geschaltet hast. Da beisst die Maus keinen Faden ab und jeder Anwalt wuerde dir das unter die Nase reiben. Welcher Verkehr drumherum war, ist voellig irrelevant. Die Aussage steht da.

Aber pfeif drauf. Ich hoffe weiterhin, nicht vor dir rumzufahren, waehrend du von deinem Auto automatische Aktionen erwartest, die auf Magie oder "Mutmassungen" basieren.

Gruss, Ex-Calibur

PS1: Friede. Ich habe keine Lust mehr zum Weiterstreiten. 😎

PS2: Kann man eigentlich die Verringerung der Geschwindigkeit des Wagens durch Leiserdrehen des Radios erreichen? Bei mir wirds von alleine lauter, wenn ich schneller fahre. Also muesste im Umkehrschluss.... 😁

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