Insignia 2.0 Diesel im Winter

Opel Insignia B

Hallo, ich überlege mir ein 2,0 Liter Diesel Insignia B zu Kaufen. Hat jemand Erfahrung wie dieses Auto im Winter auf Schnee funktioniert. Bei uns liegt im Winter jedes Jahr ca. 1 Meter Schnee. ES wäre schön wenn mir jemand Auskunft darüber geben könnte.

Gruß Stev

21 Antworten

Naja, ob es jetzt zwischen 235 und 245 so einen großen Unterschied gibt ...?
Wie geschrieben. Im letzten Winter gab es nicht wirklich ein Problem (245/45 R18) den Wohnwagen vom tief verschneiten CP zu ziehen. War da auch eher skeptisch. Es hatte ja ordentlich Schnee im Januar.
Sind auf den 245ziger eigentlich Ketten zugelassen?

Ich finde, dass man den ST, als FWD, recht gut bei Nässe / Schnee fahren kann und nicht übermäßig zur Gleitreibung neigt. Vernüftige Reifen und Fahrweise vorausgesetzt.

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 14. August 2019 um 13:16:25 Uhr:



Zitat:

@benpassant schrieb am 13. August 2019 um 18:40:37 Uhr:


Nein. Hat er nicht. Twinster : je eine Lamellen Kupplung für jedes Hinterrad.

Natürlich kann der B keine Lamellenkupplung namens Haldex-haben, da die ja von Haldex/Borg-Warner wäre.
Bei GKN heißt jene Lamellenkupplung halt "Twinster".
Ist ja auch nicht so schlimm, wenn man nach UHU verlangt und der Pattex gereicht wird.. Bäbben tun beide gleich.

Tja. Genau das ist der Unterschied :

HALDEX zb im AUDI ist EINE (1) Kupplung für die ganze Hinterachse.

Twinster sitzt HINTEN und hat je eine Lamellen Kupplung für JEDES RAD.

Von OPEL schön erklärt im YouTube Video "insignia im Schnee"

Die Drehmomentverteilung an der Hinterachse erledigte schon 10 Jahre zuvor das eLSD des Allrad-9-3er.
Das jetzige enorm aufwändige u. kostspielige Differenzial aus gleich 2 Lamellenkupplungen ist aus heutiger Sicht völlig überdimensioniert u. deplatziert, bei einer bescheiden motorisierten Allerwelts-Reiselimo.
Man gestaltete seinerzeit ein Allradsystem, welches einem OPC >300 PS gewachsen sein sollte, der aber leider nicht mehr kommen sollte...
Rückblickend wäre insbesondere bei einem humanpreislichen Insignia der ebenso wirkungsvolle "Billig"-Allrad mittels Bremseneingriff a là 4matic usw. zielführender gewesen.
Opel verdient hier halt nur einen Bruchteil wie bspw. Mercedes mit seiner Fast-0-€-Lösung. Aber das ist nicht das Problem des Käufers... der profitiert von einem High-Perf.-Allrad...

Ist das wirklich so viel aufwendiger?
Schließlich spart man auch ein Differenzial ein.

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Genau!!!

Hat eine Hinterachse nicht immer ein Differenzial?... Wüsste nicht, wie ohne die Zahnrädchen sonst die Drehung der Kardanwelle an die beiden HA-Wellen vonstatten gehen könnte.
Der Opel hat ja gleich 3 Lamellenkupplungen, das ist technisch viel zu viel für eine von A-nach-B-Limo mit 170 PS-Diesel und in der niedrigen 37 tsd-€-Liga.
Ein knapp 600 PS-AMG-GT hat auch nur eine Lamellenkupplung (eLSD von ZF, bei 1:20 Min: https://youtu.be/PfkBsobe1Mc?t=78) fürs "Torque Vectoring".
Warum GKN zwei dafür braucht, war bisher niemandem so richtig klar.
Mächtiges HA-Element mit Differenzial, 2 "Silikonölbad"-Lamellenkupplungen u. integr. Elektronikbox + Pumpen & Ventilen kosten halt mehr als bauteilloser Bremseingriff-Allrad (Sperre über ABS-Sensoren, kein Mehrgewicht durch Komponenten), die die Karre identisch aus dem Schneehaufen ziehen. Aufpreis ist bei allen jedoch derselbe. Pech für Opel, dass sie hier größenwahnsinnig waren.

Eben NICHT.
Empfehlung : das Video "im Schnee" ansehen.

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