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Öl-Temperatur im Tacho / Diesel / keine Funktion, kein Sensor?
Hallo Leute,
in FB ist ein wenig die Diskusion ausgebrochen ob die Diesel einen Öl-Temperatur-Sensor haben oder nicht? Es gibt dort mehrere Aussagen dazu:
- ja funktioniert (wäre aber nur errechnet)
- nein Funktioniert nicht da die Diesel keinen Sensor hätten
"gar keiner hat einen Sensor, nicht mal der OPC! der Wert ist errechnet"
"Es kann nur der OPC beim A FL. Dort ist es eben hinterlegt im StG."
"Es geht nur beim OPC und 2.0t Benziner sonst bei keinem"
Bei den YouTube-Videos (Ausfahrt-TV) funktioniert aber die Temperatur-Anzeige aber sowohl beim 170ger wie auch beim 210ner (nicht GSi).
Finde ich schon wichtig grade für den Winter oder sogar wenn man Standheizung hat wie warm das Öl ist beim X Grad der Standheizung.
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20 Antworten
Und was ist jetzt die Frage dazu? Also ich habe den 170 PS Diesel mit AT8. Und bei mir wird die Öltemperaturanzeige angezeigt und sie funktioniert auch.
Ja die Frage ist ob nun bei den Diesel Motoren die Ölanzeige richtig funktioniert sowohl beim 170ger wie auch beim 210ner. Dazu kommt noch die Frage ob wirklich NUR ERRECHNET? Die Motoren sollen ja gar Öl-Sensor haben?!? Kann das jemand verneinen bzw erläutern?
Er hat einen Ölsensor
und wo?
Mir wurde gerade gesagt das alle Anzeigen nur errechnet sind. Die Sensoren sind allerdings vorhanden. Jedoch ist der Wert im Innenraum nur eine softwarebasierte Anzeige!
LoL ... dann muss ich da mal nachfragen.
Wie die funktionweise ist bzw wie gut man dem Vertrauen kann.
Vor allem wenn Sensoren vorhanden wieso dann "Software"?
Wie so ein (Temperatur-) Sensor funktioniert, ist aber schon klar?
Das die meisten Sensoren heute digital sind ist schon klar. Aber auch als Beispiel die Tankanzeige ist nur errechnet und gibt nicht „echten“ Wert im Fahrzeug an!
Um die Werte eines Sensors darzustellen, benötigt man nun mal die Software, die die Werte entsprechend umrechnet. Daher sind im Grunde alle Anzeigen errechnet.
Ein PT100 hat z. B. bei 0° C einen Wiederstand von 100 Ohm und gibt nicht 0°C aus.
Du hast ja absolut recht. Ich wollte damit nur ausdrücken das die Werte im Innenraum nur mathematische Werte sind und diese nicht mit den echten Werten im Tank etc übereinstimmen müssen.
Bei meinem Insi zB stimmt die Wassertemperatur im Tacho nicht mit der am Motor überein bzw im Tacho kommen andere Werte an als in der Steuersoftware des Motors (die stimmen allerdings sehr wohl).
Die Anzeige ist ja auch "beruhigt". Wenn da mal um 100°C angezeigt würde, rennt ein Großteil doch sofort zum FOH. :)
Ja ich zB :D. Meine Anzeige zeigt eben ständig „zu viel“ an. Genauso wie meine Tankanzeige nie komplett voll anzeigt auch wenn ich das Benzin im Tank schon „sehen“ kann.
Zitat:
@vitare schrieb am 18. Juli 2018 um 21:48:44 Uhr:
Das die meisten Sensoren heute digital sind ist schon klar. Aber auch als Beispiel die Tankanzeige ist nur errechnet und gibt nicht „echten“ Wert im Fahrzeug an!
Und woher weiß der Rechner dann nach dem tanken was drin ist ?
Kein Programmierer macht sich die Arbeit sowas zu errechnen wenn ein Sensor da ist
Haubenzug hat das schon recht gut erklärt. Zusätzlich könnt noch hinzu was der Sensor für einen Messbereich hat und welche Auflösung und zu guter letzt die Platzierung
Ansonsten ist halt üblich ein analogsignal zu berühigen, also nicht jeden Hüpfer anzuzeigen
es gibt einen sensor im tank. zusätzlich wird der verbleibende tankinhalt aber noch aufgrund der einspritzmenge durch einen algorithmus kalkuliert. warum? weil opel es kann.:D
gab schon damals im corsa probleme damit. ob das unbedingt notwendig ist? meine meinung: weniger microcontrollereinsatz ist manchmal mehr.....
und zu den "berechneten" werten allgemein: jeder sensorwert wird zuerst A/D gewandelt. die zeiten von hitzdrahtinstrumenten sind seit kadett vorbei. es gibt aber auch werte die wirklich nur durch rechenmodelle ermittelt werden. beispiel: kupplungtemperatur, bremsentemperatur oder als paradebeispiel die klimaautomatik.