Insignia 100000 km Dauertest auf Kabel 1

Opel Insignia A (G09)

Hallo,

nur kleine Info....habe gerade in der Vorschau von Kabel1 "Abenteuer Auto" gesehn, dass
am Samstag in der Sendung um 16.50 Uhr ein Insignia ST nach 100000 km komplett zerlegt wird ...wen es interessiert ...

Gruss Opelaner

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich habe den Bericht auch gesehen und kann die Gesamtbewertung von 2- nicht nachvollziehen. Der Insiginia ist qualitativ hochwertig in Verarbeitung und Material. Die beanstandete Bremsanlage an der Vorderachse hatte die Verschleissgrenze nach üblicher Laufleistung erreicht.

Wie rechtfertigt die Autobild jetzt diese Bewertung? Dass sich das Getriebe hakelig schalten lässt, hat nichts mit der Langzeitqualität zu tun, wenn dies seit dem ersten Kilometer so ist.

Für mich ist immer wieder auffällig, wie schwer Opel in der öffentlichen Presse Anerkennung erhält. Etwa nur weil VW und Co. mehr für die Werbung zahlen? Sehr schade, denn die Medien sind nicht unschuldig daran, dass Opel noch immer Imageprobleme hat, obwohl die Fahrzeuge schon seit langem mehr als konkurrenzfähig sind.

Grüße,
Sternlenker

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Ich wusste genau, als die erste Werbung zum dauertest des Insi im TV lief, das hier auf MT wieder das Typische Opel vs VW aufkommen wird😁

Fakt ist: Der Insignia ist im "Dauertest" ganz gut abgeschnitten. Der Herr, der im Test ganz verwundert war, das Opel doch ganz gute Autos bauen kann interessiert doch niemanden. Jeder der diesen Bericht gesehen hat wird sich seine eigene Meinung bilden können. Und dem Fazit kann ich als Verbraucher ohne Markenbrille vollkommen zustimmen. Der Insignia ist ein gutes Auto, auch wenn er nicht gerade günstig ist, bleibt er eine gute alternative zu anderen Herstellern und braucht sich nicht zu verstecken. Auch ist die Qualität eines Opel´s nicht von heute auf morgen gestiegen, sondern schon seid einigen Jahren vorhanden und nicht der Grund das Opel heute negativ in den Schlagzeilen steht

MFG Devil

Zitat:

Original geschrieben von Bermudagrün


Vor ein paar Monaten hatte irgendein Golf den 100.000 km Test bei der AB absolviert. Dabei trat kurz vor Ende ein kapitaler Turboschaden auf. Was macht die AB? Sie bewertet das als nicht so schlimm und stuft den Golf als zuverlässig ein weil wir ja VW freundlich eingestellt sind. Bei jedem anderen Auto hätte es zu einem Verriss gereicht. Aber was anderes ist man ja von der AB auch nicht gewohnt. Nicht umsonst gewinnt ein alter Tiguan gegen einen besseren Audi Q5. Der Eindruck muss bestehen bleiben, dass VW das beste Zeugs der Welt produziert. Zudem gibt VW die Steuerkettenprobleme zu. Aber Schuld sind eigentlich nur der Zulieferer und die Kunden die zuviel Kurzstrecken fahren. VW hat keine Qualitätskontrolle. Denn die Autos sind so gut, da haben wir diese Abteilung einfach abgeschafft. 

In der selben Ausgabe berichtete die AutoBild ja auch umfassend über die Motorenprobleme des 1.4TSI.

Fünf Redakteure sind somit nach Wolfsburg gefahren, damit der VW-Konzern den Fragen der Lesern und der AutoBild "Rede und Antwort" stehen konnte.

Das gedruckte Bild zeigte die AutoBild Redakteure und einige VW-Mitarbeiter an einem großen Tisch in einem Konferenzraum. Auf dem Tisch lagen mehrere AutoBild-Ausgaben.

Hatte für mich was von Redaktionssitzung 😁.

Zitat:

Original geschrieben von Bermudagrün


Vor ein paar Monaten hatte irgendein Golf den 100.000 km Test bei der AB absolviert. Dabei trat kurz vor Ende ein kapitaler Turboschaden auf. Was macht die AB? Sie bewertet das als nicht so schlimm und stuft den Golf als zuverlässig ein weil wir ja VW freundlich eingestellt sind.

Wirklich? Und im Artikel steht dazu kein Wort?

http://www.autobild.de/.../...4-tsi-comfortline-dauertest-1928467.html

Kann ich mir kaum vorstellen, obwohl... Bei der Autobild vielleicht schon möglich.

und warum sind 9,3 Liter Durchschnittsverbrauch (!!!) für ein Auto dieser Klasse mit 160 PS nicht viel? Fragen über Fragen..aber eigentlich geht's hier ja um den Insignia, oder nicht?

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Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Bermudagrün


Vor ein paar Monaten hatte irgendein Golf den 100.000 km Test bei der AB absolviert. Dabei trat kurz vor Ende ein kapitaler Turboschaden auf. Was macht die AB? Sie bewertet das als nicht so schlimm und stuft den Golf als zuverlässig ein weil wir ja VW freundlich eingestellt sind.
Wirklich? Und im Artikel steht dazu kein Wort?
http://www.autobild.de/.../...4-tsi-comfortline-dauertest-1928467.html
Kann ich mir kaum vorstellen, obwohl... Bei der Autobild vielleicht schon möglich.

Das ist beim Dauertest-Golf tatsächlich passiert. War aber nicht in der AutoBild, sondern in der Auto, Motor und Sport.

Zitat:

Original geschrieben von hagen22


und warum sind 9,3 Liter Durchschnittsverbrauch (!!!) für ein Auto dieser Klasse mit 160 PS nicht viel?

Meinst Du den Golf? Im Test 7,2l Durchschnittsverbrauch!!!

Zitat:

Original geschrieben von Schneggale


Das ist beim Dauertest-Golf tatsächlich passiert. War aber nicht in der AutoBild, sondern in der Auto, Motor und Sport.

Bei der ams war es aber ein defektes Regelgestänge, kein kapitaler Turboladerschaden. Der Golf war trotzdem fahrtüchtig und ist nicht liegengeblieben. Somit wäre es in der Auto-Bild-Wertung ein unplanmäßiger Werkstattaufenthalt gewesen (5 Punkte).

Hallo,
in der Tabelle sind tatsächlich 7,2 Liter abgetragen.
Aber auf was beziehen sich dann diese Zahlen:

9302,72 Liter Super (=9,3 l/100 km)?

und diese Aussage:

Wie gesagt: ein kleines Wunder, dieser Motor, wenn auch kein Sparwunder. Über die 100.000 Kilometer verlangte er im Schnitt 9,3 Liter Super pro 100 Kilometer.

Gruß

Autobild hat keine Ahnung. Sonst wüssten sie das der Insignia der Nachfolger vom Vectra ist. Sie sagten immer, der Omega sei der Vorgänger von Insignia.

Die 7 sind die Werksangabe..
Die 9.3 sind dass was das Auto auf die 100.000 Km durchschnittlich gebraucht hat...

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von hagen22


und warum sind 9,3 Liter Durchschnittsverbrauch (!!!) für ein Auto dieser Klasse mit 160 PS nicht viel?
Meinst Du den Golf? Im Test 7,2l Durchschnittsverbrauch!!!

Im Test schon, auf 100.00km jedoch über 2 Liter mehr.

Zitat:

Wie gesagt: ein kleines Wunder, dieser Motor, wenn auch kein Sparwunder. Über die 100.000 Kilometer verlangte er im Schnitt 9,3 Liter Super pro 100 Kilometer. Nicht wenig, aber auch nicht zu viel für 160 PS und in Anbetracht der häufig ausgeschöpften Leistungsreserven.

Wenn 9,3l für einen Golf nicht zu viel sind, dann dürfte sich der Insignia ST locker 11l gönnen.

Zitat:

Original geschrieben von Flo 1.3


Die 7 sind die Werksangabe..
Die 9.3 sind dass was das Auto auf die 100.000 Km durchschnittlich gebraucht hat...

Und die 7,2l sind auf der Teststrecke gemessen.

Die TSI-Motoren sind leider nur sparsam, wenn man sie sparsam bewegt. Wird die volle Leistung abgerufen, fängt der Turbo an zu trinken.

kommt ja auch drauf an wie das Auto bewegt wurde. Zudem kommt noch hinzu das jeder einen anderen Fahrstile besitzt und demzufolge der Verbrauch immer höher ist. Aber selbst die 9,3l gehen doch wenn ich mein Astra als Beispiel nehme. Der schluckt mit ca. 115PS schon seine 10l. Allerdings kurz strecken und recht oft "Bleifuß"

MFG Devil

Beim Insignia klingt das so:

Zitat:

"Mehr als 8 Liter Verbrauch geht garnicht, trotz langem Vollgasbolzens!", staunte Kollege Karl-August Almstadt.

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen



Zitat:

Wie gesagt: ein kleines Wunder, dieser Motor, wenn auch kein Sparwunder. Über die 100.000 Kilometer verlangte er im Schnitt 9,3 Liter Super pro 100 Kilometer. Nicht wenig, aber auch nicht zu viel für 160 PS und in Anbetracht der häufig ausgeschöpften Leistungsreserven.

Wenn 9,3l für einen Golf nicht zu viel sind, dann dürfte sich der Insignia ST locker 11l gönnen.

Das ist das, worauf ich hinauswollte, da man ja bereits öfter lesen durfte, dass der Sportstourer achsoviel verbraucht und weit weg von seinen Normangaben liegt.

Das Geschriebene ist ein übrigens ein Zitat aus dem Autobild Bericht und wurde NICHT von mir verfasst ;-)

Es ist schier unglaublich, wie die angebliche Fachpresse versucht, durch gezielt in die falsche Richtung deutende Aussagen Verbräuche negativ oder positiv erscheinen zu lassen. Das Schreckliche: Es gelingt sicherlich oftmals.

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