Innenraum u. Cockpit !!!!
Hallo W204 Freunde, ich wollte malnachfragen!! Die schon länger eine neue C-Klasse besitzen , ob ihr mit dem Cockpit (angeblich billig ist 😕) was ich nicht glaube !!! Und mit dem Innenraum zufrieden seit????? Ich auf jedenfall!!! MFG Ralfius
Beste Antwort im Thema
Ich denke, das mit dem "billig" ist auf die nicht perfekte Plastiklandschaft Amaturenbrett gemünzt.
Der "Rest" ist meines Erachtens für eine C-Klasse doch sehr hochwertig, besonders die Amaturen und das Comand sowie das Lenkrad und die Bedienalemente.
78 Antworten
Innenraum und Cockpit
Heute wieder diese Knisterreien... Wie im Takt Knistert und Knackst es aus dem Innenraum. Erst die Hutablage, dann die Mittelkonsole und Tacho, zum Schluss knackst die B-Säule da wo der Gurt rauskommt.
Heute wieder volles Programm irgendwann spielt mir das Fahrzeug eine Komposition ohne Musikinstrumente.
Ach ja, 204 Mopf!
Zitat:
Original geschrieben von 204er
Habe über zwei Jahrzehnte Mazda gefahren - glaub mir: Das Leder, das Mazda verwendet ist billigste China-Massenware. Alle Lenkräder, in meinen GG, GY und GH fassten sich nach nur wenigen tausend Kilometern an wie ein angelutschtes Gummibärchen. Dagegen wirkt das in meinem 204er immer noch wie neu (jetzt 41 tkm). Das Sitzleder hatte die Dicke eines Präservativs und war ungefähr so haltbar wie ein 19,90 Euro Schonbezug von ATU. Die Qualität von weniger sichtbaren Teilen (Türscharniere beispielsweise) war ausnahmslos minderwertig und wenig haltbar. Das in allen meinen Mazda 6er serienmäßige Xenon war nach zwei Jahren nur noch ne traurige Funzel. Bose (hatte ich auch in allen Modellen) war eine Mogelpackung, da das billigste Modell der Marke.Zitat:
Original geschrieben von Petzistern
Na ja - zum thema Japaner: hatte vorher MAZDA 6 - feines Auto - innen ergonomisch und optisch sehr angenehm - Lederlenkrad angenehmer als im 240er - Motor etwas träge umd brummig - und bei entsprechender PS-leistung ist man schon kräftig über die 30.000 € - wenn auch dann schon mit BOSE usw. ich mag der 204er - gediegenes Auto - feiner Motor - und sieht gut aus.
.......Steige ich heute in meinen 204er ist es im Vergleich zu meinen vorigen Mazdas als steige ich von einem Auto aus den 1990ern in ein Auto von heute.
Also ich hatte auch vorher einen Mazda 6 Diesel (BJ 10.2006)
Mein Lederlenkrad sah nach 6 Jahren und 74TKM einwandfrei aus, ebenso wie die Sitze. Die Sitze sahen sogar noch um Klassen besser aus als in meinem vorherigen BMW E46 (330dTA).
Bose war jetzt nicht soo toll bzgl Radio, CD war voll i.O. . Der Rest war unauffällig.
Vom Fahren her waren der Mazda und der vorherige BMW auf einem Niveau, mein jetziger W204 220cdi (12.2011) ist da um eine Klasse besser.
ABER:
Der Mazda war in 6 Jahren genau 0 (in Worten NULL) mal ausserplanmässig in der Werkstatt, der Mercedes nun schon 6 Mal und ca 8-10Tage (in jetzt 15 Monaten).........und ganz still ist er immer noch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von zicke330dTA
Also ich hatte auch vorher einen Mazda 6 Diesel (BJ 10.2006)Zitat:
Original geschrieben von 204er
Habe über zwei Jahrzehnte Mazda gefahren - glaub mir: Das Leder, das Mazda verwendet ist billigste China-Massenware. Alle Lenkräder, in meinen GG, GY und GH fassten sich nach nur wenigen tausend Kilometern an wie ein angelutschtes Gummibärchen. Dagegen wirkt das in meinem 204er immer noch wie neu (jetzt 41 tkm). Das Sitzleder hatte die Dicke eines Präservativs und war ungefähr so haltbar wie ein 19,90 Euro Schonbezug von ATU. Die Qualität von weniger sichtbaren Teilen (Türscharniere beispielsweise) war ausnahmslos minderwertig und wenig haltbar. Das in allen meinen Mazda 6er serienmäßige Xenon war nach zwei Jahren nur noch ne traurige Funzel. Bose (hatte ich auch in allen Modellen) war eine Mogelpackung, da das billigste Modell der Marke.
.......Steige ich heute in meinen 204er ist es im Vergleich zu meinen vorigen Mazdas als steige ich von einem Auto aus den 1990ern in ein Auto von heute.
Mein Lederlenkrad sah nach 6 Jahren und 74TKM einwandfrei aus, ebenso wie die Sitze. Die Sitze sahen sogar noch um Klassen besser aus als in meinem vorherigen BMW E46 (330dTA).
Bose war jetzt nicht soo toll bzgl Radio, CD war voll i.O. . Der Rest war unauffällig.
Vom Fahren her waren der Mazda und der vorherige BMW auf einem Niveau, mein jetziger W204 220cdi (12.2011) ist da um eine Klasse besser.
ABER:
Der Mazda war in 6 Jahren genau 0 (in Worten NULL) mal ausserplanmässig in der Werkstatt, der Mercedes nun schon 6 Mal und ca 8-10Tage (in jetzt 15 Monaten).........und ganz still ist er immer noch nicht.
Ich hatte bei 3 Mazda 6 (total fast eine halbe Mio Kilometer) genau einen "Außerplanmässigen". Leider direkt einen massiven. Und zwar beim ersten Diesel war die war ein Ventil in der CR Einspritzanlage im Eimer. Der gibt im Fahrbetrieb einfach aus. Kein Notlauf - nein ganz. War nicht ungefährlich. Gottseidank noch in der Garantiephase. War ne 2500 Euro Reparatur. Ansonsten - wie bei Dir: Nichts.
Ausserdem hatten alle drei - für einen Fronttriebler - sehr gute Fahrwerke.
Leider waren die (wenigen) Werkstätten umso schlechter. Hinterhof, halbseiden, inkompetent, überfordert, personell unter besetzt.
First Post! Seid nachsichtig! ;-)
Ich bin seit ca. vier Wochen mehr oder weniger stolzer Besitzer eines 2012er T-Modells, man muss sich ja zumindest in meinen Breitengraden fast schon rechtfertigen, wenn man einen Stern fährt.
Davor hatte ich schon so einige andere Geräte unter meinem Hintern, Japaner, Italiener, deutsche "Premium" Fabrikate. Ich glaube, man muss beim Thema Innenraum den einen oder anderen Kompromiss eingehen. Den Japanern kann man durchaus mal in die Schuhe schieben, dass die Innenräume billig daherkommen. Plastik, gefaktes Leder, eine eher grobe Haptik. Aber; das Zeug hält, geht wenig bis gar nicht kaputt (zumindest bein mechanischer Belastung) und sieht auch nach einigen Jahren halt immer noch gleich billig aus, wie am ersten Tag. Verschleisserscheinungen? Fehlanzeige, zumindest bei den Japanern, die ich in meinem Besitz hatte.
Die Premiumfabrikate kommen augenscheinlich hochwertiger daher. Die Oberflächen sind stylischer, fühlen sich gut an, hören sich gut an, Schalter gehen butterweich und lautlos. Der Kompromiss, der Kram scheint einfach nicht ganz so belastbar, wie der billige Mist aus Fernost. Und hier kommt der Kompromiss, entweder man hat etwas grobschlächtiges, weniger schön anzusehendes Material, welches aber die Zeiten ohne Murren überdauert. Oder aber, man hat das vermeintlich hochwertige Zeugs, mit gutem Qualitätseindruck, aber in meinen Augen eher geringer Lebensdauer. Man zieht ja auch nicht den Nerz an um auf dem Bau mal ne Mauer hochzuziehen, auch wenn er sicher angenehmer zu tragen ist, als der Plastikfetzen, welcher auch mal einen Treffer mit der Mauerkelle abkann.
Ich persönlich verzeihe meinem 204er, dass der Innenraum beim Überfahren von ner Schwelle knarzt, dass der Sitz beim Manteltest Geräusche von sich gibt und dass das Armaturenbrett nicht 100%ig mit den Türverkleidungen bündig ist. Stört mich das? Nö, bis jetzt nicht. Warum? Ich hab nen C gekauft und keine S-Klasse. DORT würde ich mich tödlich über solche Kleinigkeiten aufregen.
Unterm Strich ist der C für mich innenraumtechnisch ein tiptoppes Auto und hat für mich den Ruf der deutschen Premiumhersteller innert vier Wochen schon wieder hergestellt, den ein anderer komplett in die Tonne getreten hat. Wen's interessiert; http://duckatcars.blogspot.ch/2014/06/audi-s4-42-v8-quattro.html
Und für mich ist der Innenraum mindestens so wichtig, wie die äussere Erscheinung. Unter anderem deswegen habe ich mir einen C gekauft.
Ente. 😁