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Innengeräusche

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 11. August 2018 um 16:33

Hallo zusammen

 

Nach Jahren der Skoda Abstinenz habe ich mir im 05/18 einen SIII 2.0 TDI 4x4 190 PS Combi Style MJ2017, als Lagerfahrzeug mit 50km auf dem Tacho, gegönnt.

 

Kommend von einem Renault Talisman 1.6TCe 150PS EDC Grandtour Intens, war ich von den deutlich wahrnehmbaren Abroll- und Fahrwerksgeräuschen überrascht. Bei der Probefahrt waren die Strassen in einem perfekten Zustand, da fiel dies nicht so auf. Aber auf älteren AB Abschnitten mit rauem Belag und Querfugen, sind die Geräusche aus dem Fahrwerk wirklich deutlich vernehmbar.

 

Wir haben hier 120km/h Tempolimit, da sind die Windgeräusche faktisch nicht wahrnehmbar. Auf der Urlaubsfahrt durch D musste ich dann feststellen, dass ab etwa 150km/h der Wind schon sehr deutlich wahrnehmbar wird. Immer alles im Vergleich zum Renault, den nun meine Frau fährt, so dass ich immer wieder einen Vergleich ziehen kann.

Dass der Dieselmotor im Vergleich zum Golf 7 2.0 TDI 150PS DSG Variant MJ2014 deutlicher wahrnehmbar ist, legt bei mir die Vermutung nahe, dass bei der Geräuschdämmung beim SIII der Rotstift angesetzt wurde.

 

Ist diese suboptimale Geräuschdämmung bekannt? Gibt es Leute hier, die das auch so empfinden, und vielleicht noch solche, die erfolgreich nachgedämmt haben?

Mein SIII steht auf 235/45 18 Hankook Ventus 2 Reifen, hat kein DCC und auch kein Akustikglas und hat nun 7Tkm auf der Uhr. Ein Versuch, mit den auf dem Renault nicht wahrnehmbaren Nexen N Fera, hatte keine Besserung gebracht.

 

FG

GolfSeven

Beste Antwort im Thema

... und ich ein anderes Auto, wenn ich einen Gebrauchten suchen würde. :-) Mal im Ernst, auch wenn's tatsächlich ein bisschen leiser geworden ist. Aber den würde ich als Gebrauchen nicht mehr haben wollen, soviel wie da dran rumgefrickelt wurde.

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Das ganze würde nur bei räumlicher Nähe funktionieren und auch bei vergleichbaren Fahrzeugen. Ich hab z.B. nen Hybrid, jemand anderer einen Diesel. Vollkommen unterschiedliche Voraussetzungen.

Bei meinen Dämmaßnahmen bin ich tatsächlich mittlerweile auch sehr weit gekommen und habe den Superb auf einen Niveau gebracht, wo ich damit leben kann. Dies umfasst alle 4 Türen, Kofferraumklappe und für Hybrid ganz wichtig - Motorhaubendämmung und Kofferraumboden. Zusätzlich zur Dämmung habe ich diverse Dichtungen verbessert oder nachträglich angebracht. A/B/C-Säule, Schweller, seitlich an der Motorhaube, die Löcher um die unsauber abschließende Fensterdichtungen abgedichtet. Damit habe ich nur ganz leise Wind- und Abrollgeräusche.

Ich habe keine Meßreihen gemacht. Ab und an hab ich mit dem Handy gemessen, aber kaum bis wenig Änderung feststellen können, obwohl es für das Ohr eine deutliche Verbesserung wahrnehmbar war. Gerade die Abdichtung unten am Schweller war deutlich zu hören.

Ich habe nachgedacht. Wenn wir tatsächlich so weit gehen möchten, ein Messgerät herumzusenden, dann doch besser ein kalibriertes, damit sich der Aufwand lohnt. (Wenn schon, denn schon …)

Vergleichbarer Straßenbelag ist dann eine Herausforderung. Das waren bei mir schnell mal >3 dB Unterschied. Aber bestimmt pragmatisch lösbar.

Ich glaube schon, dass wir hier messtechnisch etwas erreichen können, wenn wir das ganze Feedback (s.o.) einarbeiten.

ABER ich höre tendenziell heraus, dass hier einer (auch einer ordentlichen) dB(A) Messreihe wenig Aussagekraft beigemessen wird. Deswegen gehe ich davon aus, dass das Interesse hier im Forum gering sein wird, weiter zu messen/vergleichen. Auch gut begründet, fair enough.

Sonst gerne melden, wenn doch jemand messen möchte. Ggf. per PM, damit wir den Tread hier nicht stören.

Vielen Dank für das Feedback.

Ich denke, dass man schon auch ein günstiges Messgerät herumreichen kann... nur sind bei so einem Gerät die Messergebnisse eben nicht mit anderen Geräten oder gar Testerrgebnissen von offiziellen Fahrzeugtests (ADAC etc) vergleichbar.

Aber wenn man untereinander vergleichen möchte, ginge das schon.

Zweites angesprochenes Problem ist der Fahrbahnbelag. Das lässt sich eigentlich nur lösen indem Leute mit sehr viel überregionaler Ortskenntniss Vergleichsstrecken festlegen und selbst dann wären die Ergebnisse nur sehr bedingt vergleichbar. Das ist wirklich schwierig.

Und zu guter Letzt bleibt das Problem mit der Bereifung, denn es gibt nicht nur Unterschiede der unterschiedlichen Fabrikate, sondern auch nach Abnutzungsgrad und Alter.

Lange Rede kurzer Sinn: egal ob geeichtes, professionelles Messgerät oder "Billigteil" - (untereinander) vergleichbare Ergebnisse zu bekommen ist kaum möglich...

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