Infos zum S6
Neue Infos zum S6:
4.0 TFSI - V8:Zitat:
Original geschrieben von Benni_91
Hier mal was neues in Bezug auf S6/S7 und S8.
Sind die russischen ETKA-Auszüge denn auch glaubwürdig?http://www.rs6.com/showthread.php/22145-new-Audi-4.0-V8.-two-versions.
(siehe post von afonia)P.S. Auch ein Hinweis zum 3.0 Bi-TDI im neuen A6 ist enthalten (313 PS)😰
S6/S7 - 408 PS (ab 11/2011 ?)
S8 - 518 PS (ab 11/2011 ?)
A8 - 420 PS (ab 10/2011 ?)
Was sagt ihr? 😁
Mir reicht der neue Diesel - 3.0 TDI Bi-Turbo 313 PS 😛
Ab 08/2011 ? Bin gespannt auf Verbrauch. 😁
MfG,
Rudi
P.S.: Hier Link zum S7 Thread. Werden bestimmt gleiche Motoren haben...
Beste Antwort im Thema
Noch ein paar Eindrücke von mir.
Motor: Ich bin immer noch beeindruckt. Er schiebt unglaublich, erst bei 250km/h merkt man, dass es etwas langsamer vorran geht, aber davor geht es einfach nur vorwärts. Ich vermisse meinen RS5 kein bisschen, es ist aber wirklich was ganz anderes.
Drive Select: Die frei belegbare Lenkradtaste kann man leider NICHT mit der "Drive Select"-Funktion belegen, siehe Bilder unten.
Sound: Nicht aufdringlich. Wenn man Gas gibt hört man den Motor schön sonor brummen, bei "gleichbleibender" Geschwindigkeit hört man aber kaum was. Der Sound ist über das Drive Select Menü einstellbar, auf Comfort ist der Sound eher "schwach", ich glaube hier wird jeder auf Dynamic stellen, außer man möchte den Sound wirklich reduzieren. Wie schon gesagt ist der Sound auf Dynamic nett, eben S-like. Er ist nicht sehr aggressiv, dafür aber auch nicht aufdringlich, so wie es in meinem RS5 der Fall war, was mir nach einiger Zeit auch auf den Senkel gegangen ist. Im Auspuff habe ich Klappen entdeckt, ich vermute dass diese sich bei "Comfort" schließen.
Zylinderabschaltung: Ich habe wirklich rein GARNICHTS bemerkt, auch nicht wenn ich wie im Handbuch angegeben >3. Gang und mit wenig Last fahre; man spürt & hört es wirklich nicht, kein bisschen. Im FIS wird auch nur dann der "4-Zylinder-Modus" angezeigt wenn man den Momentanverbrauch anzeigt, ansonsten sieht man das auch nicht. Wie gesagt, ich habe beim besten Willen nichts davon bemerkt.
@plgr65: Laut Handbuch hat die Start-Stop-Funktion keinen Einfluss auf die Zylinderabschaltung, es ist zumindest nichts vemerkt. Habe die SSF aber auch angelassen, ich kann die SSF inzwischen über das Bremspedal steuern.
Verbrauch: Wie erwartet, kein Verbrauchswunder, hält sich etwa die Waage mit meinem RS5. Ich bin heute meine "Stammstrecke" auf der Autobahn (90km/Weg) gefahren, Verbrauch war wie folgt:
Hinweg - Mit Vollgas durchgeprescht: 19,9l/100km laut FIS. Hier hat sich mein RS5 etwa das gleiche genehmigt, evtl. etwas (0,5l-1l) mehr.
Rückweg - 140-160km/h maximal, zurückhaltend gefahren: 11,1l/100km laut FIS. Hier bin ich mit meinem RS5 bei gleicher Fahrweise auf ca. 12l/100km gekommen, bei maximal 140km/h hat man im RS5 11l/100km geschafft, aber das bei "Opa"-Fahrweise.
Ist aber vermutlich auch nicht wirklich repräsentativ da man doch schon öfters einfach so Gas gibt um den Motor brummen zu hören. 🙂 Man muss sehen was er im Mix über ein paar tausend KM dann wirklich verbraucht.
Bremse: Der S7 hat die Keramikbremse. Die Bremse ist einfach nur "brutal". Ich bin schon einen RS5 mit Keramikbremse (dort aber nur vorne) gefahren und das ist kein Vergleich. Die Keramikbremse des S7.. einfach nur verrückt. Mir war sie aber zu teuer.
Sitze: Die S-Sportsitze sind sehr bequem.
Hier noch ein paar Bilder, leider nur mit dem Handy gemacht:
Außen:
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Motor:
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Sitze:
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Innen:
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Auspuff:
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Noch (Detail-)Fragen? Bis morgen Mittag habe ich ihn noch. 🙂
@HaiOlli: Die Vorfreude steigt! Meiner steht momentan für die KW29 drin, also ab 16.7. Noch knapp ein Monat.. das geht vorbei!
4505 Antworten
Also kann jetzt aufgrund dieses Verbrauches kein Motorschaden entstehen usw. entstehen?
Audi meinte da hilft nur ein Motortausch der 32000€ kostet.
Dies will natürlich niemand übernehmen. 😁
Also einen Motortausch für einen Ölverbrauch von 0,5l/1000 km vorzuschlagen halte ich jetzt ehrlich gesagt für sehr weit hergeholt, insbesondere da bei sportlicher Fahrweise/heissen Temperaturen das Öl planmässig eingespritzt wird.
Da es vielfältige Gründe/Ursachen für Ölverbrauch gibt, lässt sich das kaum pauschal beantworten. Schau z.B. mal hier.
Wenn es nicht schlimmer wird und es sich im Rahmen der vom Hersteller angegebenen 1L/1000 km bewegt würde ich mir erstmal keine Sorgen machen.
Bei einem Auto mit 100tkm sind die Dichtungen halt auch nicht mehr die Neusten. Wenn du Longlife Öl drin hast, ist das auch dünnflüssiger als das Normale. Ggf. verringert der Wechsel auf das nicht-LL-Öl den Verbrauch ein wenig (wurde uns beim A3 zum. empfohlen).
Audi gibt bis zu 1L/1000km als "normal" an um sich einfach abzusichern.
"Normal" ist das nicht, absolut verrückt machen muss man sich da aber auch nicht.
Jeder Motor braucht Öl. Beim großvolumigen V8 hast du halt viel mehr "Fläche" wo es in dir Verbrennung veschwinden kann. Außerdem neigen dünne Öle mehr dazu zu verdampfen und werden kann über die KGE mit verbrannt.
Ich schätze du hast das LL Öl 5W30 oder 0W30 drin?
Was oftmals gut hilft ist ein dickeres Öl wie z.B. ein 5W50.
Außerdem vor jedem Ölwechsel einen Motorreiniger (keine Ölschlammspülung) verwenden und die ersten zwei drei Ölwechsel mit Reiniger nach maximal 10TKM machen.
Hauptproblem sind meist zugesetzte Ölabstreifringe die man mit solchen Reinigern wieder etwas ins Leben holen kann.
Ihr liegt falsch, die 1L/ 1000km Faustregel gilt schon länger nicht mehr.
Hier ein Auszug aus dem Bordbuch:
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Also die 0,5 Liter auf 1000KM wurden mir auch von Audi so gesagt.
Es wurde ebenfalls eine Kompressionsprüfung und Kurbelwellengehäusedruckprüfung durchgeführt, die unauffällig waren.
Ich verwende LL 5W30 Öl.
Da ich den Wagen noch nicht lange habe und auch noch Garantie besteht, bin ich mir nicht sicher ob ich ihn lieber zurück geben sollte, bevor ein größerer Schaden entsteht. 🙁
Es sollte mal das Spiel der Turboladerwellen geprüft werden. Die S6 Motoren sind sehr anfällig für Turboschäden, bei zuviel Spiel in den Wellen kommt es zu Ölverbrauch
Also ein Motor der auf 10tkm 5 Liter Öl verbraucht ist kaputt!
Das ist eine reine Absicherung seitens der Hersteller!
Der S6 verbrennt je nach Fahrweise aber tatsächlich Öl, da dies zur Kühlung verwendet wird.
Meiner hat ca 1 Liter auf 5.000 km gebraucht plus minus. Und ich hab das Auto wirklich sportlich bewegt!
Wenn man also nicht täglich mit Vollgas über die Autobahn brettert, sollte der Ölverbrauch maximal in diesem Rahmen liegen, den ich persönlich bereits recht hoch fand.
Bei meinen 911ern war Ölverbrauch immer ein Warnzeichen!
2 hatten einen merklichen Verbrauch und beide hatten kapitale Motorschäden!
Die anderen haben wiederum so gut wie kein Öl verbraucht!
Wie gesagt, Audis V8 nutzen das Öl auch zur Kühlung und somit ist ein gewisser Verbrauch normal, 0,5 Liter auf 1.000km finde ich persönlich zu hoch.
Bei meinem S6 kommt es darauf an, wie ich ihn bewege. Bei 1000 km zur Arbeit und zurück mit zähem Stadtverkehr und kurzer beschränkter AB habe ich kaum Ölverbrauch. Bei freier unbeschränkter Autobahn komme ich schon in die Nähe von ca 0,5 l pro 1000km. Aber genau nachgemessen hab ich nicht. Ich hab nur immer ne 0,5l Ölflasche im Kofferraum und schütte was nach, wenn ich es vom Auto gesagt bekomme oder vor/nach ner Urlaubsfahrt.
S6 BJ 03/17 60t km
Als allererstes muss man mal das Argument aufräumen, dass wegen dem Kühlen mit Öl ein Ölverbrauch normal ist. Das ist absolut nicht so und steht in keinerlei Zusammenhang.
Bei dieser Kühlung wird ab einer gewissen Drehzahl oder Last Öl gegen die Unterseite der Kolben, also Kolbenböden gesprüht. Das Unterhalb der Kolben auch sonst Öl vorhanden ist, sollte jedem klar sein und solange die Ölabstreifringe in Ordnung sind, sollte durch diese Kühlung kein zusätzlicher Ölverbrauch eintreten, daher bitte, lasst dieses Argument weg, es steht wirklich in keinerlei Zusammenhang zum Ölverbrauch.
Ölverbrauch scheint aber bei den V8 Motoren gar nicht so ungewöhnlich zu sein, woran das liegt ist schwer nach zu vollziehen. Es könnte auch mit der KGE zu tun haben, das die nicht nur leichte Gase, sondern auch etwas mehr Öl als nötig durchlässt. Da der Ölverbrauch aber von Motor zu Motor stark schwankt und oft mit der Laufleistung mehr wird, liegt die Vermutung nahe, dass es anbahnende Defekte sein können.
Die ersten Motoren sollen auch noch relativ schlechte Abstreifringe verbaut haben, wodurch es zu höherem Verbrauch kommen soll. Spätere Motoren sind aber vor dem Problem nicht gewappnet, weshalb die Abstreifringe generell noch ein Problem sein könnten oder es eben auch noch an anderen Dingen liegen könnte.
Turboladerdefekte gibt es auch immer mal, wenn die anstehen ist aber ein Ölverbrauch relativ schnell sehr hoch und in einem Maß wo das Ölvolumen quasi in relativ kurzer Zeit leergesaugt wird, das würde man also recht schnell merken ob es daran liegt.
Ich für mich war immer ein Verfechter davon dass ein Motor so gut wie kein Öl verbrauchen sollte, maximal soviel, dass es zwischen den Wechselintervallen nicht auffällt. Mein jetziger S6 von 2018 mit einer Laufleistung von knapp über 30.000 km hat aber im letzten Intervall auch die Notwendigkeit zum Ölnachfüllen (1 Liter) angezeigt gehabt. Ich hatte das Intervall zu dem Zeitpunkt bereits auf 15.000 km umgestellt gehabt, anschließend wechselte ich noch auf ein 5W40 Öl. Dass dies zielführend sein wird glaube ich nicht, dass es etwas helfen könnte, denke ich schon.
Jedoch glaube ich dass es einen Grund für diesen Ölverbrauch geben muss der auch motorspezifisch ist und den vielleicht noch keiner gefunden hat oder der wirklich an den Abstreifringen liegt. Ist Letzteres mit den Abstreifringen der Fall kann man mit Ölzusätzen zum Reinigen und häufigen Ölwechseln sowie dickerem Öl entgegenwirken, 100% hinbekommen wird man es damit aber nicht.
Wo ich mir aber absolut sicher bin ist, dass ein Ölverbrauch von einem halben Liter auf 1000 km nicht normal ist, auf jeden Fall sollte man in der Hinsicht etwas tun, was genau ist aber schwer zu sagen. Wenn möglich würde ich mir den von Audi festgestellten Ölverbrauch schriftlich bestätigen lassen und damit das Auto aufgrund dieses Problems zurückgeben oder reparieren lassen, falls noch Gewährleistung drauf ist.
EDIT:
Eine Idee meinerseits war noch, dass aufgrund des 4 Zylindermodus in den ersten Kilometern die Laufflächen der Zylinderwände eventuell nicht richtig eingelaufen werden und es daher generell zu erhöhtem Ölverbrauch kommen könnte, dies ist aber eine sehr wage Theorie, jedoch hat man ja schon einmal gehört, das Motoren die zu sanft eingefahren worden, zu Ölverbrauch neigen, vielleicht besteht da ja doch ein Zusammenhang.
Zitat:
@quattrofever schrieb am 8. Oktober 2020 um 08:03:32 Uhr:
kann man mit [...] dickerem Öl entgegenwirken
Das ist generell ein schwieriger Tipp, da die wenigsten einzuordnen wissen was "dickeres" Öl denn nun sein soll.
Für die meisten ist einfach 5W dicker als 0W.
Da müsste man aber erstmal über Temperaturen und Viskoindex sprechen bevor man weiß ob 0W-40, 5W40, 0W-30 oder 5W-30, an der Stelle und zu dem Betriebszustand wo der Verlust auftritt, nun das "dickere" Öl ist.
Einen Anhaltspunkt was dickeres Öl ist, hatte ja schon ein User zuvor mal angedeutet, mein Hinweis mit dem 5W40 ist ebenfalls vorhanden und ansonsten muss man vielleicht auch ein wenig ausprobieren aus meiner Sicht, es zu sehr zu verkomplizieren würde ich es an dieser Stelle nicht, zudem war es ja auch nur ein Tipp, keine Lösung.
Wir sind uns einig, kein bzw. sehr niedriger Ölverbrauch gut.
Merklicher/hoher Ölverbrauch ist ein Alarmsignal.
Warum gerade große V8 dazu neigen Öl zu verbrauchen, was auch bei unserem zweiten Firmenfahrzeug einen BMW 4 Liter V8 so ist, werden wir nicht abschließend klären können.
Zum Kühlen der Kolben mittels besprühen von Öl.
Ich erkläre mich hier mal als technischer Laie wie das genau von statten geht.
Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, dass Öl bzw. einige Bestandteile verdunsten können.
Je nach Beschaffenheit sollte das aber nicht bei Betriebstemperaturen von Motoren geschehen.
Gezündet also verbrannt wird oben in der Brennkammer und gekühlt werden die Kolben, wenn ich das richtig verstanden habe an der Unterseite.
Damit sollte dieser Prozess also tatsächlich zu keinem Verbrauch, verbrennen oder gar verdunsten führen können.
Der tatsächliche Ölverlust, wenn es kein technisch notwendiger und plausibler Verbrauch ist, muss man ja von einem solchen sprechen, muss also wo anders auftreten.
Und wenn man nun nicht gerade einen ölfleck am Boden hat und die Spuren verfolgen kann ist dieser ohne komplettes zerlegen des Motors schwer auszumachen.
Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz, wenn Hersteller behaupten ein Verbrauch von 0,5 Litern auf 1.000,- km sei tolerierbar und der Kunde ist wieder mal der Blöde!
Man stelle sich vor bei Wechselintervallen von 20.000km müsste man in Summe 10 Liter nachfüllen!
Da muss man das Öl ja gar nicht mehr wechseln, denn das ist ja dann immer frisch!
Mittlerweile fahre ich ja dienstlich hybrid und keinen Audi mehr.
Der 3 Liter V6 verbraucht glücklicherweise kein Öl und auch mein privater 911er ebenfalls so gut wie keines.
Jedenfalls rate ich bei hohem Ölverbrauch mal die turbos zu überprüfen, meiner hatte einmal dort einen starken ölverlust, weshalb diese auch getauscht wurden.
Sonst lag der Ölverlust bei meinem so um 1 Liter auf 10.000km über die 170.000 km, die ich ihn gefahren bin.
Definitiv sind wir uns einig und man müsste mal anfangen zu analysieren woher es kommen kann.
Im Prinzip können es ja nur "Schnittstellen nach extern/intern" sein die das Öl verbrauchen, was dann wiederum in den Verbrennungstrakt zurückgeführt wird, ansonsten würde man irgendwo Ölverluste sehen müssen.
Dies kann theoretisch ja nur durch Defekte an Turbolader oder ZKD stattfinden oder wie ich es vermute über die KGE (Kurbelgehäuseentlüftung). Letzteres wenn es durch den Ölabscheider nicht genug Öl aus den Gasen herausbekommt, könnte dazu führen, dass bewusst zuviel Öl mitverbrannt wird, das sollte man aber an den Abgaswerten sehen können. Theoretisch könnte man auch versuchen bei der KGE einen Catch-Tank zwischen zu bauen um zu sehen wieviel Öl wirklich anfällt und ob das mit dem Ölverlust von der Menge her zusammenpasst.
Heraus zu bekommen wo genau der Ölverlust herkommt, ist aber schwierig, denn auch die Abstreifringe könnten es sein und sind sehr heiße Kandidaten, diese wären auch der einzige Grund (außer es liegt ein Defekt am Turbo oder der ZKD vor), warum der Ölfverlust mit der Zeit und sehr abhängig von der Nutzung bei dem einen stark mehr und bei dem anderen minimal mehr wird.
Somit als Schlussfolgerung für mich, würde ich die KGE und die Abstreifringe im Auge behalten.
Kurbelwellenentlüftung und Turbos sind wohl die üblichen Verdächtigen.
Musste bei mir beides im Laufe der Zeit getauscht werden.
Weiterer Vorschlag, man kann einen Bekannten bitten hinterher zu fahren und einige Male ordentlich durch beschleunigen.
Falls blauer Rauch zu sehen ist, dann weiß man zumindest, dass Öl in den Brennraum gelangt...
Zitat:
@quattrofever schrieb am 9. Oktober 2020 um 07:41:24 Uhr:
Einen Anhaltspunkt was dickeres Öl ist, hatte ja schon ein User zuvor mal angedeutet, mein Hinweis mit dem 5W40 ist ebenfalls vorhanden und ansonsten muss man vielleicht auch ein wenig ausprobieren aus meiner Sicht, es zu sehr zu verkomplizieren würde ich es an dieser Stelle nicht, zudem war es ja auch nur ein Tipp, keine Lösung.
Genau deswegen erwähne ich es ja. Wenn wir von Kolbenboden und Abstreifringen reden, dann wird 5W-40 "dicker" sein als 5W-30, aber dünner als 0W-40 - und genau das werden viele nicht erwarten.
Es geistert 0W-40 als besonders dünn durch die Köpfe, daher ja überhaupt dieser Hang zum 5W-40. Aber das einzige was jenseits der 100° "dicker" bleibt als 0W-40 ist 5W-50.