Informationen 1,3CDTI 70Kw
Hat vielleicht schon jemand genaue Informationen zu dem neuen Ecoflex Motor mit 70Kw?
Oder ist den schon vielleicht jemand hier sogar gefahren?
Im Netz findet man immer die gleichen Infos.
66 Antworten
Weil uns genau die beiden ersten Gänge im 66Kw Modell total genervt haben.
Ich finde es schrecklich wenn die ersten Gänge so kurz sind. Da meine Freundin ziemlich oft im Stau steht nervt es total wenn man die ganze Zeit nur am Schalten ist.
Für sportliches fahren ist das 6 Gang Getriebe bestimmt besser. Aber der Corsa muss zur Arbeit hin und zurück fahren. Mehr nicht.
Zum spaß haben, haben wir andere Autos😉
Zitat:
Original geschrieben von navec
.....
Insgesamt bietet das 6. Gang-Getriebe gegenüber dem 5-Gang, bis auf die mit m.E. vernachlässigbaren, größeren "Panschverluste"(geschätzte Wirkung: 0,1L/100km), nur Vorteile.
.
Nö, der Vorteil ist erheblich:
Z13DTJ (75PS) MT5: 4,3 L/100km
Z13DTH (90PS) MT6: 4,9 L/100km
Der DTH-Motor dürfte spezifisch noch günstiger sein, aufgrund des VTG (geringerer Ausschiebewiderstand) sowie der Hochdruckpumpe (mit Proportionalventil).
Deshalb basiert die Sparversion mit 95 PS eben genau auf diesen Motor.
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Der DTH-Motor dürfte spezifisch noch günstiger sein, aufgrund des VTG
Hat der DTJ nicht auch VTG?
Nö, wastegate. Elektronisch geregelt zwar, aber kein VTG.
Ähnliche Themen
Der Vergleich ist m.E. praktisch so gut wie nicht aussagekräftig.
Du vergleichst nämlich ein eco-Flex-Modell (55kW) mit einem nicht-eco-flex-Modell (66kW).
Du kennst vielleicht im Astra-Forum die Diskussion beim 1,7 CDTI-ecoflex mit 81kW:
Der soll laut EC 4,5L/100km brauchen. Der normale 1,7 CDTI mit ebenfalls 81kW, soll aber mindestens 5,5L/100km verbrauchen.
Der eco-flex 1,7 CDTI verbraucht in der Praxis aber ca das Gleiche, wie die Normalausführung, worüber sich ja auch schon etlich Leute beschwert haben. Wie soll rund 20% Minderverbrauch, bei den minimalen Änderungen am eco-flex, auch funktionieren?
Deshalb nehme ich die EC-Verbrauchsangaben zu Eco-Flex-Modellen nicht sonderlich ernst (in Bezug auf die Praxisverbräuche).
Früher (z.B. 2007) waren beide 1,3 CDTI beim Corsa noch keine eco-flex-Modelle, hatten aber die gleichen Getriebe wie heute. Da unterschieden sie sich dann auch nur um 0,3L/100km.
So kommen wir der Sache dann wohl schon etwas näher.
VW nennt für zwei wirklich völlig identische Motoren 0,1L/100km Mehrverbrauch bei einem Getriebe mit 4 Wellen. (Zugegeben: die enge Stufung eines 7-Gang-Getriebes zu einem 5-Gang-Getriebe spart sicher auch etwas Sprit.)
Von daher würde ich den praktischen Mehrverbrauch durch ein Getriebe, dass eine Welle mehr hat, als ein anderes, nach diesen Erkenntnissen so um die 0,2L/100km ansiedeln.
Also ein Unterschied in einer Größenordnung der in Praxis weder mit BC noch über die Tankrechnung eindeutig feststellbar/nachvollziehbar ist.
Schon 80km/h anstatt 90km/h fahren bringt mehr.
Stimmt, der aktuelle ist ein ecoflex.
Aber die Vorgänger zeigen ja: 4,6 zu 4,9 nur durch ein anderes Getriebe. Das ist doch schon deutlich. Gewichtsmäßig unterscheiden die sich ja nicht und der NEFZ ist für alle gleich.
Wenn man dann noch den spezifischen Vorteil des DTHs berücksichtigt, liegt man wieder bei 0,4 L.
Hallo Dieselwiesel,
ich weiß nicht, wie Opel (und andere Hersteller mit Eco-Modellen) sich das mit dem eco-flex-Modellen zurecht bastelt.
Die öffentlichen Angaben zum EC-Zyklus habe ich mir zwar (fast) durchgelesen, aber da gibt es bestimmt irgendwelche Schlupflöcher, die diese sensationellen EC-Verbrauchsangaben ermöglichen.
In der Praxis sind diese Eco-Verbräuche nur durch sehr enthaltsames Fahren, wenn überhaupt, zu erreichen. Das gilt nicht nur für Opel. Bei den BlueMotion-Modellen von VW ist die gleiche Problematik zu beobachten:
Die vergleichbaren "Normal"-Modelle verbrauchen in der Praxis nur geringfügig mehr.
Beim Corsa sind einfach mehrere Parameter unterschiedlich, so das ein Vergleich schwierig wird.
Aber das der, tatsächlich in der Praxis erreichbare, Verbrauchsunterschied allein durch die erhöhten Panschverluste eines Getriebes, dass eine einzige Welle mehr hat, fast 10% des Gesamtdurchschnittverbrauches ausmachen soll, glaube ich nie und nimmer!
Außerdem steht da auch immer noch entgegen, dass das 6-Gang-Getriebe normalerweise eine etwas besser angepasste und damit auch verbrauchsgünstigere Motordrehzahl ermöglicht.
Beim Astra ist die Geschichte mit Eco-Flex dagegen gut vergleichbar (fast identische Motoren und Getriebe):
Die Maßnahmen sind minimal:
Ein länger übersetztes Getriebe soll vorhanden sein. Tatsächlich wurde das Getriebe, wie es schon eine ganze zeitlang vorher im Astra verwendet wurde, nur beibehalten.
Geändert (Verkürzt) wurde nur die Achsübersetzung im " nicht-eco-flex-Modell", dass trotz der kürzeren Übersetzung weniger EC-Verbrauch hat, als mit der langen Übersetzung, die es noch ein Modeljahr davor gab.
Aerodynamisch wurde minimal etwas gemacht.
Höchstgeschwindigkeit jetzt 188km/h statt, wie beim früheren Astra 185km/h.
Dann soll noch die Motorsteuerung optimiert sein. Man fragt sich dann natürlich, weswegen die "nicht-eco-flex-Ausführung" nicht ebenfalls gleich mitoptimiert wurde, wenn das so toll ist.
Jedenfalls müsste diese Optimierung der Motorsteuerung m.E. dann den größten Teil dieses angeblich fast 20% geringeren Verbrauchs ausmachen.
Für mich ist das für die Praxis nicht aussagekräftig und die Praxiswerte der Leute bestätigen das.
Etwas weniger verbrauchen die Eco-Modelle mit Sicherheit.
Der Kunde erwartet aber die großen Verbrauchsunterschiede (relativ gesehen) bei den EC-Angaben auch in der Praxis. Diese Erwartung wird aber in keinem mir bekannten Fall erfüllt.
Hallo svotec,
Das einzige, was man von Opel direkt erfährt, ist die Achsübersetzung. Die steht, inkl. der Motordiagramme, glücklicherweise, noch bei opel.at.
Anhand der Achsübersetung und des Motordrehmoments kommt meistens nur ein Getriebe in Frage.
Den Rest muss man sich, wenn man keine anderen Quellen hat, bei opel-infos zusammenreimen.
Wie du gelesen hast, war mir die Info, um welches Getriebe es sich genau handelt auch nicht 100%-ig klar.
sir-d hat dann die entsprechende Info (F17+) geliefert und das macht m.E. auch Sinn.
Für meinen Meriva habe ich das vor dem Kauf genau so gemacht. Wenn man, so wie ich, mit dem Auto auch mal einen Wohnwagen ziehen möchte, ist die Kenntnis der Übersetzungsverhältnisse sehr interessant.
Verkäufer können dir bei der Vorab-Beurteilung dieser Dinge überhaupt nicht weiterhelfen. Die haben in meinem Fall nur Blödsinn erzählt.
Eine genaue Bestätigung erhält man eigentlich erst, wenn man die Originalpapiere in der Hand hält. Da stehen die Übersetzungen exakt drin.
Für meinen potentiellen neuen Wagen habe ich die Übersetzungen ebenfalls recherchiert. Das ist auch bei VW nicht ganz leicht, aber jetzt habe ich die Angaben und kann dadurch schon einige Dinge im Vorwege ganz gut einschätzen.
Gruß
navec
Der NEFZ ist eben nur ein genormter Zyklus, er soll ja gar nicht den realen Verbrauch widerspiegeln, da dieser ja individuell ist.
Das wird oft mißverstanden. Er dient nur zum Vergleich.
Da war der frühere Drittelmix schon besser, in dem Sinne, daß man das für sich selbst abgeschätzt hat in welchem Bereich man das Auto bewegt
Allerdings habe ich auch schon bemerkt, daß die NEFZ-Angaben immer stärker abweichen. Während ich bei MEINEM Profil mit dem Astra Coupe den Verbrauchswert locker unterboten habe, komme ich mit dem Insignia nichtmal ansatzweise dort hin.
Offenbar wird da mittlerweile viel getrickst, da gibt es zB sowas wie CO2-Bonus für Schaltanzeige und Start-Stopp, traditionell wird bei der Ermittlung der Fahrwiderstände auf maximal zulässigen Rückenwind gewartet, Lager optimiert und schön ausgehärtete Reifen aufgezogen...
Man bräuchte eigentlich kein neues Profil zu erfinden, sondern müsste den offiziellen Test in die Hände der Behörden geben.
Was die Motor-SW betrifft, die wird sich wohl ändern müssen, wenn die Getriebeübersetzung geändert wird, da ja viele Kennfelder über Drehzahl aufgezogen sind. Daß dadurch alleine aber was "optimiert" wird, glaube ich nicht.
Die Getriebeübersetzung beim Astra hat sich ja, gerade für den Eco-Flex-Astra, nicht verändert.
Die war schon vorher so.
Warum sollte da beim eco-flex also irgendwas, bezüglich der Drehzah,l im Motormanagement geändert werden?
Geändert wurde nur die Getriebeübersetzung des "nicht-eco-flex" Astras.
Für mich ist diese Eco-Flex-Geschichte in großen Teilen eine Mogelpackung.
Mit dem Diesel sparen ist sowie so eine Sache:
Ich habe schon wieder (wie im letzten Winter) 0,5L Motoröl abpumpen müssen und trotzdem zeigt der Messstab noch " voll" an. (Beitrag dazu im Meriva-Forum).
Bei rund 10%-iger Motorölverdünnung (innerhalb von 3000km!) müsste man eigentlich schon das Motoröl wechseln.
Ob man dann, gegenüber einem Benziner, noch irgendwas spart, glaube ich nicht.
Glücklicher/Bedauerlicherweise merkt man "zu viel"-Motoröl nicht (nicht mal am Messstab beim Meriva), von daher wissen wahrscheinlich die wenigsten, dass sie mit zu viel Öl unterwegs sind. Den Fall "zu viel ÖL", also Ölverdünnung, gibt es bei Opel ja auch offiziell nicht.
Ich kauf mir lieber einen Benziner, da ich mit meinem Fahrzeug nicht permanent Langstrecke fahren kann, um den Bedürfnissen des nicht ganz alltagstauglichen Diesel-Motors gerecht zu werden. Dann kann ich auch mal mit gutem Gewissen kürzere Strecken absolvieren. Unterm Strich fahre ich da günstiger und sorgenfreier.
So, ich habe jetzt gerade um bestellt.
Nach dem Test vom Punto EVO mit dem gleichen Motor war das Pflicht.
Wäre interessant zu Wissen, ob sich Corsa und Punto nicht doch anders fahren.
Das Hubvolumen ist zwar das gleiche, aber Fiat verwendet Marelli und Opel Bosch Steuergeräte, also komplett andere Software/Abstimmung.
17" Räder sind ja auch sehr "vorteilhaft " fürs Anfahren.
Da gibt es durchaus Unterschiede hinsichtlich der Motoreigenschaften zwischen Opel und Fiat. Zur 90PS-Version im Punto Evo und Corsa D kann ich zwar nichts sagen, aber zur kleinen Leistungsstufe des 1.3 CDTI. Ich bin den kleinen 1.3 Multijet (55kW/75PS) im Fiat 500 gefahren (Mietwagen im Urlaub, einige hundert Kilometer). Selbst habe ich im Corsa C den Z13DT. Ich muss echt sagen, es liegen Welten zwischen den beiden Fahrzeugen in Bezug auf die Leistungsentfaltung des Motors. Obwohl nominell deutlich weniger Drehmoment im Fiat (nur 145Nm) zur Verfügung steht, fährt sich der Motor viel angenehmer und wirkt von unten heraus viel kräftiger. Die ausgeprägte Anfahrschwäche/Turboloch des Z13DT ist beim Fiat kaum zu spüren. Die Leistungsentfaltung ist im direkten Vergleich wesentlich harmonischer und gleichmäßiger. Hier sollte Opel mal Nachhilfe bei Fiat nehmen... Es würde mich mal interessieren, ob das beim Punto Evo und Corsa D ähnlich ist.
Puuh, Fiat 500 1.3Mjet und Corsa C 1.3CDTI, das ist auch ein schwieriger Vergleich.
Soweit ich weiß hat der Z13DTJ schon die variable Turbinengeometrie, die wird der 1.3Mjet im 500 dann wohl auch haben.
Dass das Turboloch nicht so groß ist, kann daran liegen, dass die Leistung nicht explosionsartig einsetzt, denn er hat ja auch weniger Drehmoment.
Der Corsa wie wir ihn bestellt hatten, hätte 16700 Euro gekostet.
Ich finde halt das es zu viel Geld ist um zu probieren ob der Motor im Corsa besser oder noch schlechter läuft.
Deswegen haben wir jetzt etwas altbewährtes bestellt.