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IMO Waschanlage und eigener Felgenreiniger

Themenstarteram 29. Januar 2014 um 16:12

Hallo zusammen.

Heute wollte ich meinen BMW E36 Coupe bei der IMO Autowaschanlage auf dem Real Gelände in Weilheim bei Tübingen mit einer 4,20 Basiswäsche waschen lassen.

Meine Winter Alus wurden bisher in keiner Waschanlage so richtig sauber, und deshalb hatte ich auf dem Parkplatz des Real Geländes meine Alufelgen mit Motorrad Gelreiniger eingesprüht und damit vorbehandelt.

Mit den eingesprühten Felgen bin ich dann vor das Portal der IMO Waschanlage gefahren.

Davor stand stand der Waschanlagenbetreiber der sofort erkannte, dass ich meinen eigenen Reiniger aufgetragen hatte.

Er sagte mir, dass das verboten sei, und ich jetzt das Felgenreinigungsprogramm zusätzlich dazu nehmen müsste, was dann insgesamt 6,99 Kosten würde.

Ich sagte ihm fassungslos, dass ich an mein Auto sprühen kann, was ich will, und trotzdem verweigerte er mir die Basiswäsche für 4,20 Euro.

Ich war da schon oft, jedenfalls werde ich diese Waschanlage in Zukunft meiden.

Ich bin dann zur 2km entfernten Jet-Waschanlage gefahren, da macht sich keiner ins Hemd, wenn man davor einen Felgenreiniger aufträgt.

Ich halte das ganze für eine reine Schikane, und ich denke, dass der Waschanlagenbetreiber sauer war, weil er an mir was das Felgenreinigungsprogramm betrifft, nichts verdienen konnte.

Darf der Waschanlagenbetreiber das ?

Beste Antwort im Thema

Der Betreiber hat keine Ahnung wie Dein Mittel mit seiner Waschchemie reagiert.

Wenn hinterher Flecken auf den Felgen sind wird der Kunde die Waschanlage als Verursacher bezeichnen.

Der Betreiber hat einfach keine Lust auf Ärger den er nicht verursacht hat. Offenbar hat er schon mal schlechte Erfahrungen gemacht und gelernt. Ganz unabhängig davon ob er freundlich oder dumm reagiert hat, die Anlage kenne ich auch nicht.

Bei uns ebenfalls: Keine Wäsche mit selbst aufgesprühtem Felgenreiniger. Warum ? Weil wir dafür haften!

Wir haben auch keine Freistellungserklärung die der Kunde vorab unterzeichnen muß. So will es das Gesetz, ist aber praktisch Unsinn.

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Themenstarteram 30. Januar 2014 um 9:26

Der Waschanlagenbeiber fragte mich auch, ob ich es im Restaurant auch so mache, dass ich da mein eigenes Essen mitbringe.

Das finde ich ein Vergleich mit Äpfel und Birnen.

Ich kam mir jedenfalls ganz schön verarscht vor, denn einerseits heisst es, dass fremde Reinigungsmittel das Waschwasser der Waschanlage versaut, jedoch hatte er mir angeboten, für 6,99 Euro durchzufahren, und das passt nicht zusammen.

Er hätte mich ganz normal darauf hinweissen können, dass es bei dieser Waschanlage ein Felgenreinigungsprogramm gibt, und mich trotzdem durchfahren lassen, anstatt den Kunden zu vergraulen.

Hinzu kommt noch, dass ich an dieser Waschanlage seit ca 10 jahren Kunde bin, und nicht immer das billigste Waschprogramm verwendet habe.

 

Hätte man nicht einfach mal VORHER fragen können ob es was ausmacht, wenn man seine Felgen mit eigenem Felgenreiniger vorbehandelt und dann in die Waschanlage fährt?

Ich mein ja nur...

Zitat:

Original geschrieben von Opelkaputtmacher

Weil ,du ja richtig Ahnung hast !:eek::rolleyes:

An so einer Felgenreinigung verdient der 4€ sag ich mal pauschal ! Und wenn jeder auf sein Auto ,seine eigene Chemie kippt bzw. Felgenreiniger ,dann guck dir das Wasser mal nach einem Durchlauf von ca. 150Auto /Tag x 6 Tage an .

die brauche ich in diesem fall nicht wirklich, denn ich kann lesen. ich antworte mal mit dem hier:

Zitat:

Original geschrieben von Franks 316i coupe

Ich kam mir jedenfalls ganz schön verarscht vor, denn einerseits heisst es, dass fremde Reinigungsmittel das Waschwasser der Waschanlage versaut, jedoch hatte er mir angeboten, für 6,99 Euro durchzufahren, und das passt nicht zusammen.

den betreiber scheint also nicht die fremdchemie gestört zu haben, sondern was anderes. ;)

das dumme war natürlich seine reaktion, einerseits weil er damit ganz offen zugegeben hat, worum es ihm geht, andererseits weil es gegenüber nem stammkunden geäussert wurde. fehler wurden aber auf beiden seiten gemacht.

Hallo ! Klar ,hat der Betreiber etwas übertrieben gehandelt , aber Recht hat er trotzdem . Der Vergleich hingt nicht ,mit der Kneipe ,denn ich sehe es seitens des Wirtes mal so : ,, Man ist die Kneipe heut wieder voll ,nur verkauft hab ich nix ,die Gäste hatten ja ihr eigenes Getränk bei . Dafür durft ich aber regelmäßig die Ascher leeren ! ''

Und ähnlich gehts dem Betreiber ( arbeitet auf Selbständig-Basis für IMO als Eigentümer) ,der an IMO abdrücken muss ,Krankenkasse,BG ,Finanzamt etc.

Mal kurz zur Wasseraufbereitung:

Zitat:

Je nach Waschanlagentyp werden zur Fahrzeugwäsche zwischen ca. 120 l (Portalwaschanlagen) und 600 l (Waschstraßen) Wasser verbraucht. Um Frischwasser einzusparen, wird daher in den meisten Waschanlagen das Waschwasser aufgefangen und nach Klärung und Filterung wieder zur Wäsche verwendet. Wachse und Trocknungshilfen werden jedoch grundsätzlich mit Frischwasser aufgebracht. Dem Waschwasser sind Reinigungszusätze beigemischt, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Außerdem ist das Waschwasser leicht basisch (pH 7,5 bis 8,0). An den Fahrzeugen austretende Öle oder Betriebsstoffe werden über einen Ölabscheider herausgefiltert. In den Wintermonaten wird zudem Streusalz durch die Fahrzeuge in das Waschwasser eingebracht, das zu einer Aufsalzung des Waschwassers führt. Daher wird im Winter periodisch Frischwasser zusätzlich zugegeben, um die Salzkonzentration auf geringerem Niveau zu stabilisieren.

Themenstarteram 30. Januar 2014 um 12:44

Wenn das Wasser aufbereitet wird und trotzdem darin noch Salze enthalten sind, dann mag das ja gut für die Umwelt sein, aber für das Blech wohl eher nicht.

Themenstarteram 30. Januar 2014 um 12:56

Zitat:

Original geschrieben von forfourfahrer

Hätte man nicht einfach mal VORHER fragen können ob es was ausmacht, wenn man seine Felgen mit eigenem Felgenreiniger vorbehandelt und dann in die Waschanlage fährt?

Ich mein ja nur...

Im prinzip schon, aber wer kontrolliert das bei einer Tankstellen-Waschanlage?

Niemand!

Ich hatte genau das bei der Jet Tankstelle gefragt, ob man das darf, aber die Jet Mitarbeiterin wusste davon nichts, und sie sagte, dass sie bei sowas mal ihren Chef fragen müsste.

Der Pächter der Waschanlage muß seine Entscheidung nicht rechtfertigen, daran ändert alles "wenn" und "aber" nichts. 

Letztens kam nen Bericht im TV über IMO. Die Betreiber wurden z. B. schon 2003 darüber informiert, dass Reifen mit einer Flankenhöhe von weniger als 50mm in den Anlagen beschädigt werden können - bzw. die Felgen werden zerkratzt, wenn sie an die Führungsschienen kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Jebo76

Letztens kam nen Bericht im TV über IMO. Die Betreiber wurden z. B. schon 2003 darüber informiert, dass Reifen mit einer Flankenhöhe von weniger als 50mm in den Anlagen beschädigt werden können - bzw. die Felgen werden zerkratzt, wenn sie an die Führungsschienen kommen.

Jo, und was willst uns damit sagen ???:confused::confused::rolleyes::rolleyes: denn der TE hat nix von Felgenbreite geschrieben !

Thema verfehlt,setzen 6 ! :D:D:D

Ja ja... ;)

Themenstarteram 1. Februar 2014 um 20:51

Also meine Alus wurden in der Imo noch nie beschädigt, aber wenn ich das lese, habe ich nochmal einen Grund die Imo Waschanlage zu meiden.

Generell sollte man sich einfach mal die Waschstrasse ansehen durch die man das Auto schickt.

Wer große Felgen, oder ein tiefes Auto hat sollte selber wissen worauf es ankommt.

Eine Waschstrasse mit Stahlkette ist immer noch oft standard, hat aber eine gewisse Höhe an den Seiten. Stahl an den Seiten macht Schäden bei Kontakt mit dem Felgenhorn. Stahlketten sind die alte Technik, wenngleich auch bewährt. Für große Felgen mit wenig Gummi nicht geeignet.

Es gibt auch (seit ein paar Jahren) flache Transportbänder die nur ca. 6cm an den Seiten hoch sind. Ausserdem aus Kunststoff und sogar mit Seitenflanken fest am Band, sich also mitbewegen. Da kann es keine Schäden geben. Auch flache Fahrzeuge mit niedrigen Achsteilen setzen zB nicht innen am Dreieckslenker auf.

am 31. März 2014 um 9:56

Also, ich habe den Bericht auch gesehen über die krassen Felgenschäden bei IMO Waschstraßen. Ein Bekannter von mir wurde von einem Pächter darauf hingewiesen, "extra langsam und vorsichtig" in die Waschstraße zu fahren. Trotzdem sind seine Felgen komplett verkratzt und ein Spiegel abgebrochen. IMO bezahlt den Schaden nicht, weil "nicht nachgewiesen werden" könne, dass die beiden Schäden nicht vorher schon da gewesen wären...ne Frechheit!

Kennt jemand das Problem? Ist das schon mal jemandem von euch passiert? Hab mich mal ein bissl durch ein paar Foren gelesen, es gibt wohl zig Fälle, zig Schäden, die alle mit IMO zusammenhängen...und IMO zahlt wohl nicht...

am 31. März 2014 um 12:30

zu IMO kann ich da nichts sagen. aber mir ist es mal basiert das mir die portalwaschanlage einen kompletten scheibenwischer mit arm vom renault R25 total verdreht hat. erst hat der betreiber gesagt-ok,ich komme dafür auf-.

also zu renault und das teil bestellt- das kam damals (vor ca.10 jahren) 115,- . als er die rechnung sah wollte er nicht mehr zahlen. da hat dann aber das autohaus spuk gemacht,weil er behauptete das die zu teuer wären.

was aber wichtig war-er hatte kein hinweißschild wo drauf stand das man für schäden keine haftung übernimmt. hätte dieses schild da gehangen,hätte ich den schaden nicht bezahlt bekommen.

ähnlich ist es mit den felgen. wenn die querschnitt von 50 angeben, kann ich nicht mit 45 igern rein fahren-da bin ich selbst schuld.

Andreas

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