ID.4 Life, Business, Family, Tech u. Max konfigurierbar
Jetzt sind auch die nicht 1st-Varianten konfigurierbar
206 Antworten
Der Pro hat aber nur 1.000 und 1.200 kg
Jep sehr interessant das mit den kleineren Akku mehr gezogen werden kann.
Oh, tatsächlich, bei 8% hat der weniger. Wie kann das sein?
j.
6000 € sind zwar nicht wenig Differenz, aber 180 km sind schon viel mehr Reichweite. Von daher finde ich den großen Akku deutlich interessanter. Aber wer es nicht so sehr braucht, ist mit dem kleinen ID.4 Pure gut bedient. 170 PS sind ja auch nicht so übel.
j.
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Mit dem kleineren Akku und weniger Leistung ist (aufgrund der kleineren Gewicht?) ein höherer Anhängerlast zwar möglich, die Frage ist dann aber was hat man davon die ohnehin verminderte Reichweite mit 1400kg zu belasten?
Förster können damit wohl was anfangen, aber ein Wohnwagen braucht schon den großen Akku. Es sei denn, man wohnt nah am Campingplatz 🙂.
Der ID.3 mit 351 km und 8,9 s. auf 100 kostet 7000 € weniger als der ID.4 mit 342 km und 9,0 s. Das ist schon ein heftiger Aufschlag.
j.
Der Id.4 Pure hat 52kwh Akku und 125kw der ID.3 Pure 42kwh Akku und 110kw. ID.3 7,2 KW AC 50KW DC, ID.4 7,2KW AC und 100KW DC.
So ungewöhnlich hoch ist es nicht die Spanne.
Ja, es sind im Wesentlichen die Größe und die Zuglast, die man für 7000 € bekommt. Fahrleistungen und Reichweite sind ja nicht besser.
j.
Ja und mehr Ladeleistung beim ID.4 im DC Bereich.
Nein, beide haben 50 kW in der Basis.
j.
Stimmt :-)
Zitat:
@jennss schrieb am 1. Februar 2021 um 23:39:37 Uhr:
aber ein Wohnwagen braucht schon den großen Akku. Es sei denn, man wohnt nah am Campingplatz 🙂.
Wohnwagen kannst du mit dem ID4 so und so vergessen.
Schon mit einem kleinen Anhänger hat der ID4 bei nextmove 30kWh/100km verbraucht:
https://nextmove.de/wp-content/uploads/2021/01/AHK-Test-VW-ID.jpg
Mit einem Wohnwagen kommst du im Besten Fall 150km weit. Die höhere Zuglast bedeutet nur, dass du deine Gartenabfälle nun auch mit einem gebremsten Anhänger wegbringen kannst oder mal ausnahmsweise was vom Bauhaus holst.
Das einzige eAuto bei dem du an einen Wohnwagen denken kannst, ist das Model X.
Für Wohnwagen sind die E-Autos noch nicht so weit genug in der Batterieentwicklung. Meiner Ansicht nach erst Ende des Jahrzehnts mit adäquater Reichweite.
Zitat:
@jennss schrieb am 1. Februar 2021 um 23:24:36 Uhr:
Oh, tatsächlich, bei 8% hat der weniger. Wie kann das sein?
j.
Vermute mal, dass liegt wohl einfach am höheren Gewicht des Pro. Zwar ist höheres Gewicht für ein Zugfahrzeug manchmal gar nicht so verkehrt, weil es der ganzen Sache bei nem schweren Anhänger Stabilität verleiht, aber das Fahrwerk und die Bremsen müssen halt trotzdem mehr leisten. Kann sein, dass VW hier beim Pro ggü. dem derzeitigen Einstiegsmodell spart, wodurch dann die max. Anhängelast leidet.
Für mich auch so ein kleines Dilemma: Im Sommer löst ein Tiguan meinen Vito ab. Um den Platzmangel zu kompensieren (und nicht immer einen von Bekannten leihen zu müssen) wollte ich mir eigentlich nen 2t Anhänger kaufen. Vito und Tiguan haben beide ne Kupplung und dürfen beide mehr als 2 Tonnen ziehen. Die Sache ist halt, dass ne Investition in einen guten (!) Anhänger normalerweise eine für die nächsten 10-15 Jahre ist. Worauf ich jetzt eher weniger Bock habe ist es, 3.000€ für einen Anhänger auszugeben, bei dessen Gewicht ein potenzieller Nachfolger des Tiguan in 2023 Schnappatmung bekommt. Ne Anhängerkupplung an meinen Golf nachzurüsten wäre auch nur eine Übergangslösung, da ich den auch nur noch 3 Jahre fahren und dann gegen ein BEV ersetzen wollte (außerdem dürfte der dann auch "nur" 1,8t ziehen).
Ein Kompromiss wäre es halt, nen 1,5t Anhänger zu kaufen, in der Hoffnung, das die BEVs in 2-3 Jahren damit klar kommen. Aber ich bin hier voll bei @HybridDriver, es wird noch ne Zeit dauern bis BEVs in der gleichen Preisrange auch nur in die Nähe dessen kommen, was ein halbwegs potenter Diesel heute ziehen kann, ohne alle 150km nachtanken zu müssen.
Ich habe mal nach Größen der Wohnwagen geguckt. Also 750 kg sind Mini-Wohnwagen, 1000 kg ganz brauchbar, 1500 kg schon richtig groß (2 Achsen). Ich denke, die 2200 kg des Model X brauchen nur wenige. Auch Mercedes EQC, Audi E-Tron schaffen schon 1800 kg. Ein Volvo XC40 P8 hat 1500 kg.
Wo ich aber ein echtes Problem sehe, ist das Laden. Viele Ladesäulen sind nicht darauf ausgerichtet, mit Anhänger zu laden. Abkuppeln ist ja nun echt nervig, finde ich. Nur mit Glück kann man über mehrere Plätze stehen.
Beim Model 3 wurde mal ein Verbrauchstest mit 850 kg-Wohnwagen gemacht. Der lag lt. Fazit bei 26,2 kWh/100 km (ca. 0° C). Der Luftwiderstand des Model 3 wird ja komplett versaut. Vielleicht erleben die Klappwohnwagen ja wieder einen Renaissance 🙂.
Der ID.4 GTX mit Allrad wird sicher deutlich mehr Zuglast haben.
j.