Ich möchte meinen A8 verkaufen - welcher Preis ist zu erzielen?

Audi A8 D3/4E

So leid es mir tut, nach 2 Jahren und 34 TKM möchte ich meinen A8 verkaufen.

Wer weiß welcher Preis derzeit am Markt zu erzielen ist?

A8 quattro, 4,2l, 335 PS, ebonyschwarz, schwarze Ledersitze, Bose Soundsystem mit CD-Wechsler, Navi mit DVD, abnehmbare AHK, jede Menge Extras, von denen ich nicht weiß, ob serienmäßig oder zusätzlich, inkl. Winterreifen, Schneeketten, 1. Hand, MwSt. ausweisbar.

So long

62 Antworten

Beeindruckende Geschichte. Ein Familienvater verkauft aufgrund seinen Kindern gegenüber auftretenden Repressalien seine Fahrzeuge. Es ist schon traurig, wie weit es die derzeitige Neid-Gesellschaft gebracht hat.

Vielen Dank für das Mitgefühl, allerdings möchte ich einiges klarstellen.

Hauptursache für meine Entscheidungen ist nicht der Neidfaktor unserer Gesellschaft. Da ich in keiner anderen leben, kann ich nicht beurteilen, ob ich im viel gelobten Amerika genau so oder anders handelt würde.

Was mich am meisten bewegt ist es, dass in einer Zeit, in der viele Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz, Angst vor der Zukunft überhaupt haben, wir als Familie nach außen auftreten, als gäbe es keine Probleme. 2 dicke Autos, ein entsprechendes Haus sowie viele andere nach außen sichtbare Dinge.

Bei der Neiddiskussion wird immer wieder zu sehr betont, dass die nicht Besitzenden neidisch sind. Es ist aber meiner Meinung nach auch so, dass die Besitzenden zu wenig Demut haben. Die Schere zwischen den einen und den anderen geht tatsächlich immer weiter auseinander und damit droht die Gesellschaft gefährlich abzudriften. Aber genau die friedliche Gesellschaft ist es, die die Besitzenden genau so brauchen, wie die nicht Besitzenden.

So komme ich dann zu der Außenwirkung dessen, was man tut oder wie man auftritt. Wenn wir nun kleinere Autos fahren, so erleichtern wir es der Gesellschaft (und damit uns). Der Nachbar wird vielleicht sagen: "Schau mal, denen geht es auch nicht mehr so gut wie früher.", die potentielle Angriffsfläche hinsichtlich Neidfaktor wird verkleinert, alle sind ein wenig zufriedener.

Die Tatsache, dass dieser Wechsel mehr Geld kostet, als sich die meisten leisten oder auch nur vorstellen können, wird für niemanden erkennbar.

Zudem: die 'Lümmels' aus der Oberstufe haben ja nur zum Ausdruck gebracht, was die meisten anderen denken. Denen mache ich keinen Vorwurf, ganz im Gegenteil, ich bin sogar dankbar für den Anstoß. Letztlich habe die ja meine Frau motiviert, sich mit Fragen auseinanderzusetzen, die mich schon länger beschäftigen.

Ich glaube auch nicht, dass meine Kinder unter Repressalien leiden. Es ist eher so, dass sie den Luxus als selbstverständlich, als Minimum annehmen und - wie alle anderen Menschen auch - immer mehr fordern. Wo soll das hinführen?

Zudem: wer ist glücklicher? Der Unternehmer (14-Stunden-Tag, 6-Tage-Woche, max. 2 Wochen Urlaub im Jahr, selten Zeit für die Familie/Kinder) oder der Mitarbeiter (10-Stunden-Tag, 5-Tage-Woche, 6 Wochen Urlaub im Jahr, regelmäßig Zeit für die Familie/Kinder)?

Zurück zum Auto: der A8 ist ein tolles Auto, vermutlich werde ich nie ein besseres fahren. Mein Selbstwertgefühl wird nicht darunter leiden, dass mein Neuer 'nur' ein A6 sein wird, ich werde auf fast nichts verzichten müssen (tiptronic, Luftfederung). Ich werde damit aber weniger dick auftragen.

Und meine Frau: die freut sich bereits auf ihren A3, den Touareg hat sie - glaube ich - bereits vergessen. Gut dass wir hier nicht in dem Touareg-Forum sind...

Last but not least: die beiden Fahrzeuge bringen 100 TEUR Umsatz. So helfe ich auch der Not leidenden Industrie.

So long

Toller Abschluss.

Ich hatte gar nicht gewusst, dass es in München so schlimm ist.

Ich habe auch keine Kunden, weil ich nur ein einfacher Büroangestellter bin.

Nachdem ich 3 Kinder habe, muss ich die Mäuse zusammen halten.
Deshalb fahre ich A8 weil er günstiger ist, als ein A6 Avant oder VW-Bus.

Und wenn ich merke (kommt selten vor), dass einer Stillaugen kriegt sag ich einfach
„des is a od’s Auto, der is scho über 10 Johr“

Stimmt zwar nicht, aber das weiß ja keiner. 😉
Und dann bekomm ich meistens noch Mitleid gespendet.
„der braucht aber sicher an hauf’n Benzin, aber mit 3 Kindern braucht ma hod a groß Auto“

Ich hoffe für Dich, dass der Schuss nicht nach hinten los geht und die Leute sagen
„Jez’a hat der scho wieder a neis Auto, der muss God hom“

Gruß
Norbert

Besten Dank für deine Replik, a_1stein. Ich erlaube mir, zu einigen Punkten Stellung zu nehmen:

1. In den USA ist selbstverständlich Neid auch ein Gesellschaftsfaktor - Neid ist so alt wie die Menschheit. Allerdings wird man dort aufgrund eines "üppigeren" Lifestyles nicht angefeindet, weil man in der grossen Masse untergeht und nicht besonders auffällt.

2. Ich erachte es als gerechtfertigt und legitim, dass sich jemand, der einen anstrengenden Arbeitsalltag hat, ein schönes Haus und schöne Fahrzeuge leisten kann. Der Neid tritt nur bezüglich des Resultates auf (Haus, Auto) und nie bezüglich der Bemühungen (harte Arbeitstage etc.), die zu diesem führen. Hier sollte auch ein Denkansatzpunkt sein.

3. Es ist lobenswert, dass du als Einzelsubjekt unserer Gesellschaft, versuchst, ein Zeichen für Demut zu setzen. Es scheint mir aber auch zentral, dass die Nichtbesitzenden ggü. den Besitzenden (ich benutze bewusst die jeweiligen Extremformen) eine gewisse Toleranz entwickeln und akzeptieren, dass es Wohlstandsunterschiede gibt und dabei nicht in Neid ausbrechen.

4. Möchte ich deinen "Abstieg" etwas relativieren: Ein A6 Avant und ein A3 sind immer noch hervorragende Fahrzeuge und keineswegs ein Armutszeichen! 😉

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Jeder ist seines Glückes Schmied!!!

Leider ist die Gesellschaft immer Intoleranter.
Jeder ist am Jammern und keiner kriegt den ''Arsch'' hoch.
Man muß selber was für sich tun, nicht warten das Jemand kommt und hilft.

gruß maku

ICh sag auch mal was dazu obwohl ich doch in einer anderen Liga spielen dürfte und eine 0 hinter der 8 habe.

Die Einstellung ansich ist sehr lobenswert auch wenn sich am Ende nichts daran ändern wird das es Neider gibt.

ICh selber musste mich schon mit diesem Thema rumschlagen wir wohenen nun auch nicht gerade in der besten gegend(Plattenbau) eines schönen Tages(ca. vor 6Monaten) wollte ich zu meinem Auto damals Audi 100 Typ44 Bj88 mit großem schrecken musste ich feststellen das rechts vom Kotflügel an bis zur Heckklappe ein durchgehender Kartzer mit dem schlüssel gemacht wurde macht sich besonders gut bei dunklem lack wenn man die grundierung sehen kann. Auch geht es mir mit diesem Auto nicht besser eine schöne delle in dem Motorhaube,einmal wurde Luft abgelassen,und wieder feine schlüsselkratzer.

Den grund kenne ich genau manche Leute sagen sich wie kann dieser junge spunt sich so ein Auto leisten? Wobei diese Leute nicht wissen das ich meine alten immer mit etwas + verkauft und habe auch hart arbeite (2Jobs) um meiner Familie und mir ein recht vernünftiges Leben zu gönnen.

ICh finde es auch schade das manche Leute in unserer Gesellschaft nicht gut dastehen aber deshalb muss ich den anderen doch nicht ihre freude zerstören den ich hab mir das ganze auch erarbeitet. Und wenn man wirklich will könnten das die meisten. Aber meist wollen diese leute alles haben aber nichts dafür tun.

Was ich im allgemeinen sagen will das es nicht daran liegt ob nun A8 oder Audi80 der neid ist immer da ausser man steigt auf die stufe der anderen herab aber warum sollte man das?

Und wenn man es hat kann man sich auch mal was gönnen man hat ja auch was dafür getan um sich das zu leisten und wenn man nicht gerade so vorgeht hach ich kann mir nen A8 leisten du nicht dann sehe ich darin auch kein Problem.

Ich würde mir wenn ich es könnte einen A8 kaufen aber nicht um zu zeigen das ich es hab sondern weil es ein Traum von mir ist und man soll sich ja auch ziele im Leben setzen dann kann man auch was erreichen und es gibt einen ansporn.

Mit dem Thema Kinder das kann ich verstehen die sind ja sowiso meist grausamer untereinander als erwachsene aber hätte es nicht gereicht wen ihr nur einen Polo gekauft hättet und die Kinder damit zur Schule bringt und später kann es eins der Kinder übernehmen wäre doch auch ne möglichkeit gewesen?Den der Wertverfall ist ja arg groß da könnte ich mir ja 20 von meinem 80er holen!!!

Und ich denke auch das was bärchen2 sagt wird eintreffen.

Aber ihr seht nicht nur unter den A8 fahrern kommt das vor.

Hallo,

ich fahre Persönlich keinen A8 aber inder Familie fährt einen und zwar mein Bruder. Der ist Chef einer Firma ca. 120 Mitarbeiter. Auto ist für ihn ein Stück sein lebens, ich hab ihn mal angesprochen ob er sein Verkaufen würde, als Antwort bekam ich "gibs den neuen A8" aber ich weiß genau er würde das Auto sofort verkaufen wenn es ihn oder Nachbarn irgend wie helfen würde.

@a_1stein

Ich verstehe dich schon, eine Firma zuhaben klingt schön ist auch so ist aber sehr hart. Man muss ja irgend wie sein Hobby mit Beruf vereinen.

Deshalb freut sich mein Bruder jeden Morgen wenn er zur Arbeit fährt.

Ich fahre selber einen Audi Allroad und da ist das neid auch schon da.

ich kann das genau nachvoll ziehen obwohl ich noch sehr jung bin

ich war heute in Phidelphia USa. Es sind 6 Stunden Zeitverschiebung. Ich sah heute einen 730iL S 55 AMG Porsche Cayenne Turbo einen S 600 einen Audi A8 4.2. quattrio einen S 500. Alle mit Typenkennzeichen Alles sehr neue Wagen. In den USA kann man noch zeigen was man hat. kein Neid eher Hochachtung. Mein CLK Cabrio wird auch keine Tyenkennzeichen bekommen obwohl es nur ein clk 280 cabrio wird. Der Neid ist in Deutschland ueberall. Besonders wenn man so jung ist wie ich wie kann der sich das nur in so jungen Jahren leisten. so ein Auto kann man fahren, wenn man 40 ist aber nicht in so jungen Jahren

Zitat:

Original geschrieben von sportcoupe evol


ich kann das genau nachvoll ziehen obwohl ich noch sehr jung bin

ich war heute in Phidelphia USa. Es sind 6 Stunden Zeitverschiebung. Ich sah heute einen 730iL S 55 AMG Porsche Cayenne Turbo einen S 600 einen Audi A8 4.2. quattrio einen S 500. ...noch mehr blabla

sagte ich schon das ich deine Beiträge liebe? Gibts einen bestimmten Grund dafür das du nicht mehr im Mercedes Forum bist?

Ist nicht nur in Deutschland so, auch in der Schweiz ist der Neid enorm gross. Vorallem wenn man Vermögin in Form eines Autos zeigt, dann steigt der Neid ins Unermessliche. hat man aber ne Villa und nen alten vw Golf, dann ist man der Held. Ist einfach so programmiert in den Köpfen.

Ich denk Neid gibts überall, dabei sollte doch jeder froh sein wenn vermögende leute ihr geld in umlauf bringen. jeder hat schlussendlich doch was davon.

gruss

Dieses Gejammere über die angebliche deutsche Neidgesellschaft hat einen unangenehm weinerlichen Beigeschmack. Deutschland ist ein Land, in dem auch sehr wohlhabende Menschen einen normalen Lebensstil pflegen können, ohne umfangreiche Vorkehrungen für ihre persönliche Sicherheit treffen zu müssen. Offensichtlich wird so etwas als selbstverständlich betrachtet. Wer z.B. einmal in verschiedenen Ländern Südamerikas gelebt hat, kennt den hohen Preis, den die Wohlhabenden dort in Form von Sicherheitsvorkehrungen und der damit verbundenen Abschottung von der übrigen Bevölkerung für ihren Wohlstand zahlen.
In den USA mag man vielleicht selbstbewußt das Typenschild hinten am Auto herumfahren, dafür sehen es die Wohlhabenden in unserem Land aber auch nicht als notwendig an, sich aus Angst vor ihren Mitbürgern in "gated communities" zurückzuziehen.

Gruß
Oblomov

Also um mal ein wenig von der Grabesstimmung hier abzulenken: Ich hab an der Stelle Glück, denn mein Nachbar fährt einen RS6 MTM. Der schaut nie neidisch auf meinen A4 Avant 2.5 TDI...

Umgekehrt natürlich... Gönn ich ihm den Wagen 😁... aber wenn er morgens weg fährt und Gas gibt, dann kommt schon ein wenig Neid auf und ich überlege welche Strafe es wohl gibt wenn ich ihn aus seinem Auto ziehe und dann den ganzen Tag mit offenem Fenster die Straße hoch und runterfahre und dabei immer wieder Vollgas gebe, um den Sound zu hören...😁😁

Scherz beiseite: Neidgesellschaft hin oder her, Deutschland entwickelt sich wie alle Industrienationen in eine extreme Zweiklassen-Gesellschaft. Solange man auf der "richtigen Seite" der Schere ist, ist ja noch alles gut. Aber wehe man kommt auf die "falsche".

Allerdings gebe ich eins zu bedenken: Wenn man als "Besserverdienender" brav seine Steuern bezahlt, evtl. hier und da was für die Allgemeinheit tut indem man der Schule seiner Kinder Geld spendet, die eine oder andere Charity unterstützt und sich auch irgendwie sozial engagiert, sollte man auch in der Lage sein die (monetären) Früchte seiner Arbeit zu genießen. Denn mal ehrlich: Wenn jemand von der "anderen Seite der Schere" plötzlich reich wäre, würde er sich auch nicht schämen. (Beleg: Diese ganzen fürchterlichen Rap-Videos mit den vergoldeten Mercedes und so).

Und noch ein ABER: Sozialschmarotzer gibt es auf beiden Seiten der Schere. Der eine will einfach nicht, lebt von Hartz IV und geht nebenher schwarz arbeiten. Der andere bringt sein Geld im Koffer nach Luxemburg, sucht sich irgendwelche obskuren Leasingmodelle zum "Steuer-Sparen" und verlagert seinen Firmensitz ins Ausland, jammert dann aber rum dass die Regierung nichts auf die Reihe bringt und die Infrastruktur ja so schrecklich wäre. (OT: Geht auch nicht ohne Steuereinnahmen...)

Also: Etwas weniger Gejammer täte uns allen gut. Wenn man sich sozial verhält, wird man auch sozial wahrgenommen. Wenn nicht, dann darf man sich hinterher nicht wundern.

Das ist nicht nur Neid, dass ist auch teilweise leidvolle Erfahrung mit "den Reichen", die im Schnitt weniger für das Allgemeinwohl tun als die Mittelschicht, denn das sind / waren die einzigen die sich nicht wehren konnten als Steuern erhoben wurden...

Hi,

also erst mal Respeckt vor der entscheidung die beiden Autos zu verkaufen.

Ich bin Selbstständig, mir bzw miener Familie geht es nicht schlecht, ich lebe in einem kleinen "kuh kaff" aufm land und da is der neid mal richtig groß. ich fahre seit jahre in dem Ort das Größte Auto (nicht das ich stolz drauf bin aber das Thema Auto is numal meine Leidenschaft) und man merkt es einfach, das die Leute imm so komisch schauen und tuscheln hinten rum. Das der sich das och nicht von seiner Arbeit alles leisten kann usw. aber de kennen mich (viele zumindest) nicht einmal Persöhnlich. Ich hätte das mit den Auto wahrscheinlich nicht gemacht, den ich denk mir halt immer was andere denken oder sagen is mir relativ egal. Ich areite dafür und ich kanns mir leisten und es mach mir Spaß mit dem Auto zu Fahren usw.

Auf der einen Seite versteh ich deine Frau als Lehrerin, ich sehe das bei meinem Sohn an der Berufsschule FFB dort gibt es auch einen Lehrer, der durch seine Frau (da die das Geld hat) in die schule entweder mit einem (kein Witz) Ferrari 360 Spider BMW M3 oder einem Porsche (der neue) 4S vorfährt. Da finde ich auch das das nicht unbedingt sein muss.

...

Zitat:

Original geschrieben von sportcoupe evol


In den USA kann man noch zeigen was man hat. kein Neid eher Hochachtung.

Es ist sicher eine Ausnahme, aber siehe Anhang.

Wir standen keine Stunde mit diesem 7er in einem kleinen Touristenort in Kalifornien. Ja, das sind tiefe, tiefe Kratzer an der Seite.

Wie auch immer, ich finde es gut, wenn man sein "Outfit" etwas den umgegebenden Verhältnissen anpasst.
Mit Goldkettchen in der Berufsschule?
Mit A8 im Plattenbau?
Keine Legimation für Gewalt oder Vandalismus.
Aber auch nicht sonderlich feinfühlig.

Am Ende ist es stark situationsabhängig.
Wird man wegen zur Schau getragenem Reichtum geächtet, gibt es zwei Möglichkeiten: den Kontext wechseln oder die eigene Außenwirkung ändern.
Sprich: wer nach Hollywood zieht, fällt mit einem A8 nicht auf.
Ist das grotesk? Vielleicht.
Dinge die man mit seiner Person nach außen trägt (d.h. über die Nachbarschaft hinaus) sind im wesentlichen die eigene Person nebst Kleidung und Schmuck - sowie das eigene Auto. Vor einer Schule mit einem Oberklasse-Auto vorzufahren ist vielleicht vergleichbar mit dem Abholen des Kindes mit drei großen schwarzgekleideten, sonnenbebrillten Südländern. Diese Klischees sind absichtlich übertrieben gewählt um die vermuteten Assoziationen der "Oberklässler" zu illustrieren.
Wie gesagt, es ist ein Frage des Stils wo man wie auftritt. Das heißt unter anderem: GT3 am Wochenende über die Rennstrecke prügeln ist kein Problem. 😉

Ich finde es gut, dass große Autos verkauft werden. Es ist wichtig, dass es begehrenswerte Produkte im hochpreisigen Segment gibt! So bleibt das Kapital im Umlauf, die Innovation wird gefördert.
Aber ein Auto gehört zum Outfit, und Outfit verlangt Feingefühl für die Umwelt. Wie böse und missgünstig die auch sein mag.

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