Ibisweiß - überall "Flugrost"?

Audi S5 8T & 8F

So, nach dem Rußproblem gleich noch eine andere Frage:

Nach der Wagenwäsche gestern, ist mir aufgefallen, dass ich am ganzen Auto gelbe/braune Punkte habe. Die größeren sehen ein wenig aus wie Flugrost. Hauptsächlich im Heckbereich und um die Radkästen herum.

Hatte ich bisher noch bei keinem Auto - allerdings kann es natürlich sein, dass ich das bisher einfach nie gesehen habe, da ich auch noch nie ein weißes Auto hatte!

Diese Punkte lassen sich zwar wegpolieren bzw. mit dem Fingernagel "wegkratzen", aber nervig ist das schon. 🙁

Habt ihr das auch?

Grüße,
Frank

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Zitat:

Original geschrieben von Cudder


habe den beitrag auch gesehen.
dort wurde es so gesagt wie oben beschrieben. die verunreinigungen sollten wahrscheinlich durch z.b. unvorsichtiges öffnen des lackes passiert sein.

kann es mir auch nicht vorstellen aber dort wurde es so gesagt. ( wie gesagt, nicht audi, sondern ford 😉 )

Ein Beispiel dafür, dass die zuständigen Reporter niemals eine Lackieranlage von innen gesehen haben... WIe zum Teufel stellen die sich das denn vor? Das da Lackierer rumstehen und für jedes Auto ne Dose Lack mit dem Schraubendreher öffnen??? Lustig.

Die Lacke werden in 1000kg-Edelstahl-Containern angeliefert, doppelter Schutz an sämtlichen verplombten Ein/auslässen vor Schmutz. Das anschließende Rührwerk im Container ebenfalls komplett Edelstahl. Die Ringleitung besteht ebenfalls aus Edelstahl, Vorlauf und Rücklauffilter sind bei Uni-Lacken, also bspw. Ibisweiß bei 25µm. Bei Metallics bei 150µm, Klarlack 5µm. Würden also Metallpartikel im Lack sein, würden diese Filter diese aufhalten. Wenn nicht, würde spätestens die Farbdüse im Hochrotationszerstäuber zerstört werden, und die sämtliche Anlage lahmlegen.

Und wenn wirklich Flugrost durch im Lack enthaltene "Metallpartikel" entstehen sollte, wie kann es dann sein, dass ich den Flugrost mit einem Reiniger restlos und ohne Schaden am Lack entfernen kann?

Kuriose Berichterstattung würde ich sagen. Aber die Reportage passt ja zur momentanen Qualität des Fernsehens im Bezug auf Niveau und Intelligenz.

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Zitat:

Original geschrieben von M0D0


dieser flugrost lässt sich doch selber mit den einfachsten mitteln beheben...
ordentlich gewaschen im frühjahr und mit knete drüber. fertig ist der lack. 😎

Ja mit Politur oder Lackreiniger (habe einen von Swizöl und die Knete habe ich auch) ist das wegzubekommen. 😉

Grüße,
Frank

Zitat:

Hi,

 

ich habe vor längerer Zeit von einem Bekannten gehört, dass in der weißen Farbe -um den Glanz

zu erzielen- Metallplättchen enthalten sind (diese bei einem weißen besonders oft).

Er meinte damals, dass es bei der Farbe weiß zu Problemen führen kann.

Vielleicht ist das der Grund für die vielen braunen Punkte ???

Gruß

 

BlueIce

Das ist aber mal gänzlich falsch.

Flugrosteinfach mit Flugrostentferner besprühen, 5 Minuten warten, abkärchern, fertig! Ich stell mich doch net hin, und "knete" mein ganzes Auto ab. Wie lang soll ich denn da rubbeln?

Flugrostentferner sollte allerdings nicht auf unbehandelten Kunststoffteilen benutzt werden.

Auch ich habe mit der braunen Pest zu kämpfen. Die heutigen Lacke sollen kleinste Metallpartikel enthalten (wg. besserer statischer Aufladung, erleichtere das lackieren etc...) und deshalb anfälliger sein - und auf Weiß sieht man das Egebnis leider besonders.

Der Sonax Flugrostentferner hilft wirklich gut, damit ging das Schlimmste weg - den Rest erledigt der Aufbereiter beim Lack reinigen, polieren, wachsen; Verdeck imprägnieren.

hier auch beim Q5, mit petzoldt´s magic-clean weck bekommen.

hat es jemand hin bekommen das es nicht mehr zu diesen rostpunkten kommt???

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Jungs, mal ehrlich! Glaubt ihr ernsthaft, die Lackhersteller kippen rostende Metallptällchen in den Lack? Euch kann man ja echt alles erzählen... 😁

Flugrost sind nunmal sich auf die Lackfläche absetzende Metallpartikel, die ausschließlich durch äußere Einwirkungen auf den Lack kommen. Dementsprechend sind auch ALLE Lacke davon betroffen, unabhängig welcher Farbton oder Hersteller, etc.

Zitat:

Original geschrieben von zelb


hier auch beim Q5, mit petzoldt´s magic-clean weck bekommen.

hat es jemand hin bekommen das es nicht mehr zu diesen rostpunkten kommt???

sonax flugrostentferner + polieren / wachsen (Maschine, Firma) im Frühjahr gemacht. Seitdem nicht mehr aufgetaucht. Befürchte aber im Winter wieder (will eigentlich gar nicht dran denken, genieße lieber jetzt das gigantische Cabriowetter!)

Die Tage war bei einem der unzähligen Automagazine im TV ein Bericht über Rostflecken / pickel bei weißlackiertem Auto.

Allerdings nicht bei nem Audi sondern bei nem Ford Transit.

Lösung des Problems war hierbei: Unreinheiten im Lack! Feinste Metallpartikel, durch unvorsichtige Handhabung mit auflackiert.
somit Fehler des Herstellers.

Und soweit ich weiß erhält Ibisweiß keinen Metallanteil.

Wir haben nen weissen BMW am Hof stehen; überhaupt keine Probleme.

Der Gutachter in der Reportage meinte auch, dass man das ganz einfach rausfinden kann ob es sich um Flugrost handelt oder nicht.

Flugrost setzt sich nicht nur auf dem Lack ab, sondern auch auf Kunststoffteilen, lackiert und unlackiert. Lässt sich doch recht einfach prüfen

🙂

Mein Lackierer des Vertrauens sagte mir mal, daß Fahrzeuge die in der Nähe von Bahnstrecken mit Oberleitungen stehen, besonders gefährdet sind.

Durch das schleifen der Stromabnehmer der Loks an der Oberleitung sollen wohl feinste Partikel vom Stromabnehmer bzw. der Oberleitung durch die Luft wirbeln.

Zitat:

Original geschrieben von buggi85


Die Tage war bei einem der unzähligen Automagazine im TV ein Bericht über Rostflecken / pickel bei weißlackiertem Auto.

Allerdings nicht bei nem Audi sondern bei nem Ford Transit.

Lösung des Problems war hierbei: Unreinheiten im Lack! Feinste Metallpartikel, durch unvorsichtige Handhabung mit auflackiert.
somit Fehler des Herstellers.

Völlig ausgeschlossen! Unvorsichtige Handhabung? Wie soll man sich das vorstellen?! Blödsinn!

Lackierereien werden als Reinraum betrieben. Dadurch dürfen auch nur abriebfeste Werkstoffe-, Geräte, etc betrieben werden. Ein Metallabrieb ist dadurch unmöglich. Eine durch Metallpartikel von externen Quellen verseuchte Luft ist ebenfalls ausgeschlossen. Die Begründung ist also völlig lächerlich.

habe den beitrag auch gesehen.
dort wurde es so gesagt wie oben beschrieben. die verunreinigungen sollten wahrscheinlich durch z.b. unvorsichtiges öffnen des lackes passiert sein.

kann es mir auch nicht vorstellen aber dort wurde es so gesagt. ( wie gesagt, nicht audi, sondern ford 😉 )

Zitat:

Original geschrieben von Phaetonkombi


Mein Lackierer des Vertrauens sagte mir mal, daß Fahrzeuge die in der Nähe von Bahnstrecken mit Oberleitungen stehen, besonders gefährdet sind.

Durch das schleifen der Stromabnehmer der Loks an der Oberleitung sollen wohl feinste Partikel vom Stromabnehmer bzw. der Oberleitung durch die Luft wirbeln.

Das ist wohl kompletter Unsinn, seit wann sind Oberleitungen und Stromabnehmer aus Stahl.

Ich habe selber einen ibisweißen Q5 und auch jede Menge Sommersprossen auf dem Lack. Das Problem betrifft prinzipiell jedes Fahr zeug. Auf dem weißen Lack ist es nur besonders sichtbar. Die Ursache dürfte in Eisenoxidpartikeln liegen, die im Streusalz enthalten sind. Davon wurde im letzten Winter reichlich Gebrauch gemacht. Seit Ende des Winters tritt diese Problem auch nicht mehr auf.

Die Entfernung ist sehr leicht möglich wie schon weiter oben gepostet mit Flugrostentferner: einsprühen und abspülen.

Das ist eben kein kompletter Unsinn ! Oberleitung und Abnehmer sind aus Plastik und die Energie wird mittels statischer Aufladung übertragen, oder wie ?

Das kann lediglich EINE Ursache für Verunreinigungen auf dem Lack sein. Gewiss gibt es noch andere.

Herzlich Willkommen auf meiner Liste Kompetenzbefreiter *PIEP*.

Zitat:

Original geschrieben von Phaetonkombi


Das ist eben kein kompletter Unsinn ! Oberleitung und Abnehmer sind aus Plastik und die Energie wird mittels statischer Aufladung übertragen, oder wie ?

Das kann lediglich EINE Ursache für Verunreinigungen auf dem Lack sein. Gewiss gibt es noch andere.

Herzlich Willkommen auf meiner Liste Kompetenzbefreiter *PIEP*.

Komm mal wieder runter. Das ist kein Grund hier persönlich zu werden.

Mein erster Satz bezog sich auf den Unsinn, den dir dein Lackierer des Vertrauen mitgeteilt hat. Ich hoffe, sein eigentliches Handwerk versteht er besser.

Wenn du dir seine Sichtweise zu eigen machst ist es deine Sache.

Aber ansonsten sind die Fahrdrähte in den Oberleitungen aus Kupfer (mit geringen Beimischungen andere Metalle) und die Kontaktflächen der Stromabnehmer aus Kohle.

Ich hoffe du vertraust in deiner Wohnung/Haus ebenfalls auf die bewährten Kupferkabel zur Energieübertragung.

Soviel bezüglich Kompetenz 🙂.

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