I4 M50 mit Bestellung aus 2021

BMW i4 I04

Hat hier schon jemand Erfahrung mit geänderten Leasing Konditionen machen müssen auf Grund von Zins und Preisanpassung der letzten 1 1/2 Jahre?

Gemeint sind Bestellungen aus 2021 die 2023 ausgeliefert werden.

144 Antworten

Zitat:

@jan.muc schrieb am 23. März 2023 um 18:20:32 Uhr:


Oh man, @bmwi4m500, ich drücke dir die Daumen!

Ich habe eben sofort meinen Händler angerufen und er sagte, dass er sich das nicht erklären könnte.
Er sagte mir, dass die BMW Bank eigentlich sehr kulant ist was die langen Lieferzeiten angeht.

Wenn also der Händler nachweisen kann, dass er das Fahrzeug sofort nach dem Kaufvertrag bestellt hat und Nachweisen kann dass das Fahrzeug auch sofort nach der Produktion übernommen wird, und nicht noch wochenlang rumsteht, dann behält die Bank die Preise bei.

Er kann sich das also nur durch „Fehler“ des Händlers erklären, oder dadurch, dass der Händler nun fett mit abstauben will, also bspw. die Rabatte rausstreicht und einen komplett neuen Leasingantrag kalkuliert.

Ich habe ihm auch gesagt, dass ich das Auto auf keinen Fall nehme, wenn der Preis mehr als insgesamt 5% steigen sollte.

Ich würde also definitiv widersprechen und einen Anwalt einschalten.

PS: Stehen bei euch im Leasingantrag (Gewerbe) irgendwelche Zinsen o.Ä. drin?
Bei mir nämlich gar nicht.
Nur Listenpreis, Sonderzahlung und Leasingrate, dazu noch die Mehr- und Minder-KM.

Mein Händler ruft morgen noch bei der Bank an und klärt das ab, aber er kann sich da gar nicht vorstellen dass da was kommen könnte.

den Rabatt den mir das Autohaus gegeben hat, ist immer noch drin. Das sehe ich an dem Listenpreis.
Kannst du mich am laufenden halten? Wenn dein freundlicher sich melden nachdem er mit BMW Bank gesprochen hat.
Kannst mir gerne Privat schreiben

Dass die Leasingrate angepasst wird kenne ich nur von BMW. Kein anderer Hersteller hat das bisher getan.
Für mich auch einer der Gründe, warum ich mir BMW das nächste Mal überlege, so gut die Autos sind, so schlecht sind deren andere Prozesse.
Bei bisher jedem BMW war die Bestellung eine Katastrophe, immer verglichen mit der Souveränität, die sowohl Mercedes als auch der VAG-Konzern bei Großkunden an den Tag legt. Dazu kommt, dass BMW der einzige Hersteller war, der mich bei der Rückgabe des Fahrzeugs über den Tisch ziehen wollte. Mir wurde ein Abzug eingetragen wegen einer nicht beim Markenhändler durchgeführten Nachlackierung.
Ja, das stimmt, die wurde nicht beim Markenhändler durchgeführt, weil es die schlicht nicht gab. Es war auch kein Versehen, ich habe nachgefragt, wie sie auf die Idee kommen, ob das Schichtdichtenmessgerät eventuell etwas Verdächtiges gezeigt hat. Nein, da war alles ok, aber es sah halt irgendwie so aus. Bei einem zu 100% fehlerfreien Auto, das noch nicht einmal auch das kleinste Kratzerchen hatte.
Daher hat mich auch nicht gewundert, dass BMW zum einen die Lieferzeit immer wieder verschoben hat, zweimal habe ich es dadurch erfahren, dass nicht nur eine Preisanpassung kam, sondern auch die voraussichtliche Lieferzeit um ein Quartal nach hinten gewandert ist. Das Auto ist gut, wahrscheinlich im Gesamtpaket die zur Zeit beste Elektrolimousine, aber die Firma hat noch ziemlich Luft für Verbesserungen.

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 24. März 2023 um 09:47:13 Uhr:


@hardmika um wie viel Prozent wurde denn der Zinssatz bei dir beim i4 nun erhöht? Kann mir das nicht vorstellen, dass BMW den Zinssatz hier direkt zwei mal nacheinander erhöht und bei sonst kaum jemandem.

Dass Erhöhungen des Listenpreises weitergegeben werden ist ja inzwischen leider normal.

Den i4 hab ich ja noch nicht. Beim i3 wurde die Rate jetzt zum 2ten mal erhöht.

Anfangsrate war 305,08€ (Feb 2022)
Oktober 2022war dann 335,46€
Und seit Jänner 2023 beträgt die Rate 369,07€

Beim Motorrad wars übrigens das selbe. Da wäre die Rate auch um knapp 100€ mehr gewesen als beim Angebot aus dem August.

Was ich fürn i4 zahlen werde kann ich noch nicht sagen. Das erfahre ich hoffentlich nächste Woche.

Edit. In Österreich ist das normal war bei meinen VW auch so.

Warte was? Die Rate wurde erhöht, nachdem du das Auto schon fährst? Also was Autos angeht seid ihr Österreicher schon komisch 😁

Wenn ich mir vorstell, dass mein i4 nun vielleicht nach einem Jahr von den knapp 800€ auf einmal auf 900€ hochgehen könnte ... geht ja gar nicht. Ich nehme aber an, dass sowas dann auch von Beginn am im Leasingvertrag steht?

Ähnliche Themen

Zitat:

@bmwi4m500 schrieb am 24. März 2023 um 10:02:59 Uhr:


den Rabatt den mir das Autohaus gegeben hat, ist immer noch drin. Das sehe ich an dem Listenpreis.
Kannst du mich am laufenden halten? Wenn dein freundlicher sich melden nachdem er mit BMW Bank gesprochen hat.
Kannst mir gerne Privat schreiben

Gerne, er hat mich heute morgen sofort zurückgerufen nachdem er mit der Bank gesprochen hat.
Er sagte, dass mein Leasingantrag so wie er Anfang 2022 von der Bank gestellt wurde weiterhin gültig ist.
Er sagte, dass natürlich am Ende der höhere Listenpreis des Fahrzeuges durch die Preiserhöhungen ein paar Euro ausmachen werden, aber ich sonst nichts zu erwarten habe.
Er schickt wohl, sobald ich das Auto übernommen habe, die Rechnung von BMW und ein Formular zur Listenpreiserhöhung an die BMW Bank und diese macht dann den Vertrag mit den Konditionen aus dem Leasingantrag fertig. Laut ihm sollte sich mein Leasingfaktor nicht erhöhen.

Weitere Aussage von ihm: „BMW und die BMW Bank sollten auch aufpassen was sie da immer mal wieder machen, sonst fangen die Leute nämlich an zu klagen“ - er würde definitiv auch den rechtlichen Weg gehen, denn den Kunden trifft hier keine Schuld.

Es kann nur der Händler oder der Hersteller verbockt haben.
Laut ihm macht es Sinn, dass sich der Händler regelmäßig mit der BMW Bank abspricht, bspw. die Ordernummer übermittelt damit die Bank den Produktionsstatus im Blick behalten kann und einschätzen kann wie lange das alles noch dauert.

Laut ihm kann es ebenfalls sein, dass dein Händler die Bestellung zu spät an BMW geschickt hat und dadurch der Leasingantrag intern seine Gültigkeit verloren hat weil zwischen Antrags- und internem Bestelldatum ein zu großer Abstand lag. Das muss aber dann natürlich der Händler tragen, und nicht du.

Ich mache leider gerade eine ähnliche Erfahrung.

Leasingvertrag i4 M50 in 12/2021 abgeschlossen.

In 12/2022 hat sich der Händler gemeldet und mitgeteilt, dass sich der Listenpreis erhöht hat. Dem habe ich zugestimmt (war nicht viel). In dem Zusammenhang wollte ich die Leasingsonderzahlung senken (wegen geänderter BAFA-Prämie), worauf hin mir der Händler geschrieben hat, dass das nicht geht weil sich dann die Konditionen (Zins, usw.) ändern. Wir haben es also so gelassen.

Gestern rief mich der Händler dann wieder an und teile mit, dass die BMW Bank einen neuen Leasingvertrag haben möchte. Die Rate ist jetzt nicht mehr 315,88 €, sondern 483,55 €. Das sind über 53% mehr. Wenn ich die Leasingsonderzahlung mit rein rechne komme ich auf knapp 25% Mehrkosten in den vier Jahren Leasing. Auf die Frage was passiert wenn ich die neue Bestellung und den neuen Vertrag nicht unterschreibe, kam dann: "Dann wird die Bank den Vertrag stornieren".

Habe darauf hin heute mit der BMW Bank telefoniert und die sagten mir, dass es das Finanzprodukt aus 2021 nicht mehr gibt und die Konditionen reine Händlersache sind!? Die wollen den jetzt anrufen und bessere Konditionen erreichen.

Ich muss sagen, dass klingt alles sehr dubios. Der Händler hat inzwischen einen ziemlich miesen Ruf hier und ich habe schon von einem Bekannten gehört, dass ihm auch der Vertrag nach über 12 Monaten Wartezeit storniert wurde (mit der Begründung, dass das Fahrzeug so wie bestellt nicht mehr produziert werden kann).

Bin jetzt hin und her gerissen was ich machen soll.

Habt ihr denn alle schon in eure Verträge geschaut, ob die Weitergabe von Zinsänderungen entsprechend vermerkt ist?

Ansonsten gibts ja eigentlich genau 3 Optionen:
1. Einfach so akzeptieren
2. Einfach so ablehnen und stornieren
3. den Rechtsweg in Betracht ziehen und Vertragseinhaltung einfordern. Das geht erstmal auch ohne Anwalt, mit einer Rechtsschutzversicherung bietet sich hier aber ein Erstgespräch an.

Wobei man den 3. Weg ja auch nicht komplett gehen muss.

Das ist eine gute Frage, Im Leasingvertrag selbst seht nix. Aber es wird auf die AGB's verwiesen.

Im Kaufvertrag habe ich damals unterschriebe, dass ich die Verkaufsbedingungen des Autohauses akzeptiere.

Leider liegt mir beides nicht vor, weil es damals nicht mit gesendet wurde.

Nachher ist man immer schlauer.

Wann hast du denn Deine erste Auftragsbestätigung erhalten? Noch in 12/21?

01.12.2021

Die erste und einzige bis jetzt.

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 24. März 2023 um 13:25:34 Uhr:


Warte was? Die Rate wurde erhöht, nachdem du das Auto schon fährst? Also was Autos angeht seid ihr Österreicher schon komisch 😁

Wenn ich mir vorstell, dass mein i4 nun vielleicht nach einem Jahr von den knapp 800€ auf einmal auf 900€ hochgehen könnte ... geht ja gar nicht. Ich nehme aber an, dass sowas dann auch von Beginn am im Leasingvertrag steht?

Mich wundert eigentlich, dass es bei euch nicht so ist.
Letztlich sind es ja quasi "Konsumkredite" mit einem variablen Zinssatz. So wie es jetzt also ist können da durchaus Steigerungen an die Kunden bei steigenden Zinsen weitergegeben werden.

Ich hab soeben das erste Mal gehört, dass sich eine Leasingrate während der Leasinglaufzeit ändert … wie steht sowas denn im Vertrag? „Zinssatz wird quartalsweise neu berechnet“?
Dass das normal sein soll nehm ich dir nicht ab @Glyzard.

Schon komisch genug, dass sich der Zinssatz während der Wartezeit ändert ….

Das ist irgendwie so „Anpassung nach Euribor“ glaub alle 3 Monate ist das möglich. Geht natürlich in beide Richtungen.

Zinsen sind halt gewaltig nach oben gegangen.

Hätte für mein neues Motorrad auch eine Rate von über 500€ gehabt. Bei den 36 Monaten wären es Zusatzkosten (Gebühren und Zinsen) von knapp 5.000€ gewesen. Letzes Jahr als ich das bestellt hab war es noch bei knapp 440€ Monatlich.

Habt ihr in Deutschland normal immer einen fixen Zinssatz?

Um es kurz zu machen, ja, definitiv!

Variable Zinssätze über die Laufzeit wären für die sicherheitsliebenden Deutschen undenkbar. Allenfalls noch bei Gewerbeleasing.

Andere Länder, andere Sitten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen