i4 - Ladeleistung und Ladestrategien unterwegs

BMW i4 I04

Zitat:

@knork schrieb am 9. Februar 2023 um 21:44:58 Uhr:


Wenn ich das so lese, dann bedeutet das für den i4 35 folgendes: 66kw netto Akkukapazität. Davon ziehe ich für 30% ab um auf Dauer zwischen. 80 und 10% SoC zu bleiben. Bleiben 46,2 kw. Bei einem Verbrauch von 20kwh, im Jahresdurchschnitt bleiben dann 231 km Reichweite. Bei einer akkudegradation von 5-7% nach geschätzt 3 Jahren , habe ich noch 214km. Das ist echt mau. Ich fahre 300km Autobahn pro Woche und 50 Stadt.

Und 10% Reserve damit du nicht unter 10% fällst und schon hat der Hobel keine 200km Reichweite und im Winter bleiben noch 150km. Ja, echt mau.

342 Antworten

Naja, beim i4 geht tatsächlich nicht mehr als die 205kW, da man damit eben bei den 500A Maximum ist, die eigentlich spezifiziert sind. Daher gibt es ja dann entsprechend die 800V-Architektur, wo man mit den 500A dann eben auf 400kW kommt. Lediglich könnte man versuchen, die maximale Leistung länger zu halten, allerdings wenn ich mir die Zeiten der anderen Hersteller anschauen ist der i4 schon sehr weit oben angesiedelt, zumindest in den unteren 50%.

Klar geht da in Versuchen mehr, aber man muss als Hersteller ja eben auch garantieren, dass das immer und jedes Mal so klappt, und da sich hier alle Hersteller einig sind mit ~27-30 Minuten auf 80% würde ich schon vermuten, dass das so ein Wert ist, der realistisch ist.

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 5. Februar 2024 um 14:14:07 Uhr:


[...]Bedingungen mir immer das "Maximum" an Ladeleistung zur Verfügung steht.
Warum in Anführungsstrichen, weil ich glaube, dass technisch noch lange nicht das Maximum erreicht ist.
Ich verstehe BMW, dass sie noch mehr Daten sammeln wollen, bevor sie mehr freigeben. Ein längeres Plateau bei hoher Leistung ist aber sicher weniger vom verbauten Lader oder vom Temperaturmanagement im Akku abhängig als vom Willen der BMW-Ingenieure/Management.

... und von potentiellen Ansprüchen bei Garantiefällen, oder evtl. schlechter Presse wegen vorzeitig defekter Akkus. So etwas wäre fatal für einen Hersteller. Außer Tesla hat kaum ein Hersteller statistisch gesicherte Zahlen (= mehrere 1000 Autos, die >160.000km gelaufen sind). Drunter sind Statistiken nur bedingt aussagekräftig, und warum sollte BMW schon jetzt ohne Not mehr Leistung freigeben. Dann lieber auf der sicheren Seite bleiben.

Aktuell richtet sich meine Ladestrategie nach dem Preis/kWh. Der liegt min. bei 0,30€/kWh bis zu 0,59€/kWh. Für 0,30€ lade ich schon mal früher bzw. lade weiter als nur bis 80% um den nächsten günstigen HPC zu erreichen.

BMW hat aber den i3 weltweit verkauft und viel Erfahrung damit gesammelt. Der hat für die Akkugröße auch ziemlich schnell geladen, so um 2C (mit dem 28kWh Akku) und die Degradation selbst für die Exemplare mit mehr als 100 000 KMs ist ziemlich gut (= niedrig), zumindest zeigen so die anekdotische Evidenzen von TeslaBjörn oder von den Bekannten von mir.
P.S. Das alles ist hier natürlich Off-topic.

Aber wie du schreibst ja trotzdem nur mit knapp 2C, genau genommen waren es sogar laut Datenblatt nur 1,8C, wobei der glaube ich etwas schneller als das Datenblatt geladen hatte. Beim i4 sind wir ja jetzt schon bei 2,5C, das ist 40% mehr. Und eben genau für diese 40% mehr gibt es noch keine Langzeitdaten bei BMW, das hat irgendein Ingenieur oder Wissenschaftler bei BMW ausgerechnet und mit dem Wert fährt BMW jetzt erstmal und evaluiert dann weiter.

Entsprechend würde ich bei der NK auch nicht mit mehr als 3,5C rechnen, was bei 100kWh Akkukapazität 350kW wären und damit ungefähr das, was der neue Taycan kann. Passt ja auch zu dem, was BMW bisher schon geteast hat.

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Vielleicht kommt ein Hersteller ja auch mal drauf, da ein Extra von zu zu machen und es sich
richtig gut bezahlen lassen:

Laden = normales 400V System = 30 Minuten ((10-80%
Laden advanced = 400V, verbesserte Ladekurve = 25 Min.
Laden plus = 800V System = 18 Min.
Laden professionell = 800V, verbesserte Ladekurve = < 14 Min.

Wie sich sowas Preislich darstellen könnte? Keine Ahnung

Aber dann könnte jeder wählen was er haben möchte (meint zu brauchen) und wofür er bereit ist zu zahlen.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 5. Februar 2024 um 08:20:22 Uhr:


Aber Fakt ist doch, dass die durchschnittliche Fahrleistung eines PKW in Deutschland bei rund 15 tkm im Jahr - entspricht rund 300 km pro Woche - liegt.

Immer diese Durschnitts-Argumentationen.....

Auch wenn es nur 1x in der Woche, z.B. am kostbaren Wochenende eine ne halbestunde vermeidbare Steherei, Warterei, ist es trotzdem lästig.
Bevor jetzt gleich wieder die perfekte Welt Szenarien geschrieben werden: Nicht jeder hat eine zum SoC synchronen Stuhlgang, nicht jede Ladestation ist direkt auf der Strecke mit einem tollen Beisl daneben.

Meistens werden von den Hardcore-Elektrofahrern nur größere Akkus kritisiert. Dass die Ladeleistung kritisiert wird, ist neu (vielleicht weils ein Porsche ist......).

Sollen Elektros eine breitere Zustimmung bekommen, dann braucht es Beides: Größere Akkus und schnellere Ladeleistung. 150kWh Akkus + die vollen 350kW/h Ladeleistung würde viele Kritiker ausbremsen.

Zitat:

@Jason_dinalt schrieb am 5. Februar 2024 um 14:07:05 Uhr:


Ich glaube keiner hier redet die Ladegeschwindigkeit schlecht, stellt aber in Frage ob die Ladegeschwindigkeiten so schnell nach unten kommen.

Na ja, siehe Zitat oben.

Je größer die Akkus werden, desto höhere Ladeleistungen sind ohne Mehrbelastung der Zellen möglich.

Zitat:

@NorbertNamenlos schrieb am 5. Februar 2024 um 20:15:02 Uhr:


Vielleicht kommt ein Hersteller ja auch mal drauf, da ein Extra von zu zu machen und es sich
richtig gut bezahlen lassen:

Verschreie es nicht

Jeder Fortschritt bei Batteriegröße, Ladegeschwindigkeit und Effizienz ist super wichtig, weil sich alles auf die Reichweite und die Langstreckentauglichkeit auswirkt. Natürlich wird das erstmal sehr teuer, aber vor ein paar Jahren war ein 80kWh noch fast unbezahlbar 🙂
Ich denke mit der NK und auch jetzt dem Taycan sind schon einige Sweetspots getroffen, aber auch danach wird es noch weiter gehen und besser werden.

Ich bin mir sicher, dass Ladepausen für mich mit dem Nachfolger meines i4s komplett irrelevant sein werden, noch irrelevanter als jetzt. Aber gleichzeitig weiß ich auch, dass der i4 für mich schon mehr als ausreicht in Bezug auf die Ladepausen.

Zitat:

@Mankra schrieb am 5. Februar 2024 um 21:05:17 Uhr:



Immer diese Durschnitts-Argumentationen.....

Auch wenn es nur 1x in der Woche, z.B. am kostbaren Wochenende eine ne halbestunde vermeidbare Steherei, Warterei, ist es trotzdem lästig.

Ich fahre 30 bis 35 tkm im Jahr elektrisch und muß vielleicht 5 mal im Jahr auf Langstrecken extern laden. Ansonsten spare ich eher Zeit, weil ich nicht Tanken fahren muß.

Wir haben hier noch einen CLS 400d als Langstreckenfahrzeug rumstehen (gehört mir und meinem Bruder gemeinsam). Den habe ich seit Sommer 2022 (seit ich E-Autos habe) genau einmal für eine Langstrecke genutzt.

Zitat:

@Mankra schrieb am 5. Februar 2024 um 21:05:17 Uhr:


Bevor jetzt gleich wieder die perfekte Welt Szenarien geschrieben werden: Nicht jeder hat eine zum SoC synchronen Stuhlgang, nicht jede Ladestation ist direkt auf der Strecke mit einem tollen Beisl daneben.

Ich vermeide Stuhlgang auf Strecke sowieso aus hygienischen Gründen. Aber Wasserlassen muß dann doch mal sein und nicht jeder will 500 km am Stück runterreißen. Ich habe auch mit dem Verbrenner Pausen gemacht. Auch weil ich Raucher bin, der im Auto nicht raucht. Und weil es der Konzentration beim Fahren förderlich ist, wenn man so alle zwei Stunden mal ne Pause macht.

Zitat:

@Mankra schrieb am 5. Februar 2024 um 21:05:17 Uhr:


Meistens werden von den Hardcore-Elektrofahrern nur größere Akkus kritisiert. Dass die Ladeleistung kritisiert wird, ist neu (vielleicht weils ein Porsche ist......).

Willst Du jetzt mit der Neidkeule argumentieren? Das bist Du bei mir falsch. Ich habe in meiner Laufbahn 9 Porsches besessen, teilweise mehrere gleichzeitig. Das ging 1986 mit einem 944 turbo los, es waren fünf 911er dabei (vom 993 - 992), ein Boxster S (987), ein CayenneS und ein Macan Diesel. Ich habe die Ladeleistung nicht kritisiert, sondern lediglich festgestellt, das derjenige der sie nicht braucht, sie auch nicht bezahlen möchte. Nicht jeder kann sich einen Porsche leisten. Für mich persönlich schließe ich einen E-Porsche in der Zukunft nicht aus. Momentan habe ich keinen in der Garage weil die soziale Akzeptanz deutlich nachgelassen hat. Als Daily Driver möchte ich bei der momentan Neidstimmung in Deutschland aktuell keinen Porsche fahren. Deshalb hatte ich meinen 992 C4 auch im Herbst 22 abgegeben, nachdem er seit April gerade mal 800 km gelaufen war.

Zitat:

@Mankra schrieb am 5. Februar 2024 um 21:05:17 Uhr:


Sollen Elektros eine breitere Zustimmung bekommen, dann braucht es Beides: Größere Akkus und schnellere Ladeleistung. 150kWh Akkus + die vollen 350kW/h Ladeleistung würde viele Kritiker ausbremsen.

Zustimmung ja, dann wird eben nicht mehr die Reichweite oder die Ladegeschwindigkeit kritisiert sondern der Preis muß als Alibi herhalten weshalb man sich keinen kauft. Wenn die Fahrzeuge in größeren Mengen auf die Straße sollen, sind Autos mit vernünftiger Reichweite und Ladegeschwindigkeit zu einem bezahlbaren Preis wichtiger als Monster-Reichweiten und Monster-Ladegeschwindigkeiten, die wegen des Preises nur einem kleinen Kreis vorbehalten sind. Auch der bisherige Taycan war schon ein gutes Auto mit guter Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Aber die Klientel ist eben eher noch verbrenneraffin, wie der porscheuntypische Preisverfall zeigt.

Zitat:

@Mankra schrieb am 5. Februar 2024 um 21:05:17 Uhr:



Je größer die Akkus werden, desto höhere Ladeleistungen sind ohne Mehrbelastung der Zellen möglich.

Da hast Du vollkommen Recht. Aber Ladeleistungen über 300 kW bedürfen auch der entsprechenden Ladestationen. Wenn ich dort, wo laden nötig wäre nicht mit über 300 kW oder gar nur 150 (weil ein weiteres Fahrzeug am zweiten Punkt der Säule lädt) oder 200 kW laden kann, bringt mir die Ladeleistung gar nichts.

Aber eine 22 kW AC-Lademöglichkeit bei den bezahlbaren E-Autos, würde all denen, die keine eigene Lademöglichkeit haben im urbanen Bereich eine Halbierung der Ladezeit bringen. Smart macht es mit dem #1 und #3 vor.

Zitat:

@Mankra schrieb am 5. Februar 2024 um 21:05:17 Uhr:


Immer diese Durschnitts-Argumentationen.....

Auch wenn es nur 1x in der Woche, z.B. am kostbaren Wochenende eine ne halbestunde vermeidbare Steherei, Warterei, ist es trotzdem lästig.

Damit beschreibst du vermutlich deutlich weniger als 10 % der Autofahrer. In meiner Peer Group zähle ich zu den Vielfahrern, und ich muss vielleicht 5x im Jahr während einer Fahrt laden.

Und du beschreibst den Idealfall mit Wallbox zuhause, ich hab zum Beispiel keine und muss deswegen jede Woche einmal für ne halbe Stunde wohin oder für 6std an eine 11kw Säule.

Mich juckt es nicht weil ich dann eh einkaufen bin, aber wenn das nicht geht ist jede Verkürzung der Ladezeit goldwert.

Aber würde Dir nicht auch eine 22 kW-AC-Lademöglichkeit mehr bringen, als eine DC-Möglichkeit über 300 kW?

Gerade beim Einkaufen sind es doch häufig AC-Ladesäulen, wo Du dann in derselben Zeit die doppelte Menge laden könntes (was zudem wohl auch die Ladeverluste reduziert). Das würde wohl die eine oder andere Fahrt an den Schnelllader ersparen.

Ich persönlich bräuchte sie nicht, weil ich überall da wo mein Auto länger steht (zu Hause, Büro, Zweitwohnung) eine eigene Wallbox habe.

Aber ich denke für alle, die eben diesen Vorteil nicht haben, würde es die Entscheidung zur E-Mobilität erleichtern. Auch könnten über den Tag deutlich mehr Autos an AC-Säulen laden, wenn das einzelne Fahrzeug nicht mehr so lange braucht. Somit würden die bereits vorhandenen Säulen deutlich besser genutzt.

Ich denke hier verschenkt man Effizienz.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 6. Februar 2024 um 06:32:04 Uhr:


Ich fahre 30 bis 35 tkm im Jahr elektrisch und muß vielleicht 5 mal im Jahr auf Langstrecken extern laden.

Das ist schön für Dich, aber Du bist nicht der Maßstab, der Mittelpunkt der Welt.

Andere Menschen, andere Anforderungen, Wünsche, Bedürfnisse.

Das gilt auch für Deine Rauch- und Toiletten-Gewohnheiten

Zitat:

@fanboy440 schrieb am 6. Februar 2024 um 07:32:28 Uhr:


Damit beschreibst du vermutlich deutlich weniger als 10 % der Autofahrer. In meiner Peer Group zähle ich zu den Vielfahrern, und ich muss vielleicht 5x im Jahr während einer Fahrt laden.

Das mag sein, es war auch nur ein Beispiel. Die genaue Häufigkeit ist doch egal. Mich erwischt es nur 1-2x im Jahr, dass ich mal im Stau stehe. Auch diese 1-2x pa sind nervig.

Es ging bei meinem Posting um diese dumme Durchschnittsargumentation.
Weniger als jeder 10.000ste E-Auto wird über 100.000km pro Jahr fahren => Also sind 300km Reichweite (100.000 / 365) doch locker ausreichend............
Nicht wirklich sinnvoll bei der Reichweite mit Durchschnitten zu argumentieren.

Natürlich bin ich ebensowenig der Maßstab wie Du. Jeder hat sein individuelles Streckenprofil und seine individuellen Lademöglichkeiten. Und wenn das BEV noch nicht paßt (die Entwicklung wird weitergehen), hat ja jeder noch die Möglichkeit Verbrenner zu kaufen und zu fahren.

Aber wenn ich bei 30 - 35.000 E-km im Jahr nur wenige male extern laden muß und der Durchschnitt bei 15 tkm im Jahr liegt (damit ziehe ich schon einen mit 0 km mit auf den Durchschnitt 😉 ) dann ist der einmal wöchtentliche Zeitverlust beim Laden, den Du anführst, weit von der Realität der allermeisten Autofahrer entfernt. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Natürlich gibt es Fälle, wo Reichweite und Ladegeschwindigkeit von existenzieller Bedeutung sind, aber die finden meist im beruflichen Bereich, kostenmäßig weit von einem Taycan entfernt statt und werden aktuell zu einem Großteil noch mit Dieselfahrzeugen bewerkstelligt.

Ach ja, ich bemühe mich freundlich und sachlich, ohne persönliche Angriffe zu argumentenieren. Wäre schön, wenn du das auch schaffst und dafür mehr auf die Argumente eingehst, denn Beleidigungen und persönliche Angriffe ersetzen keine Argumente, sondern sind vielmehr der Ausdruck, dass diese fehlen. 😉

Wie @Mankra schon schreibt, ist es individuell.

Ich bin beispielsweise "noch krasser" als @XF-Coupe und verzerre den Durchschnitt noch mehr Richtung weniges Auswärtsladen.

92000km, 4 Jahre, 6mal auswärts geladen - davon 1mal bei der Überführung und 1mal, weil ich am Vorabend daß anstecken vergessen hab. Also "auf Strecke" nur 4mal auswärts geladen.

Mein Glaskugel sagt mir, dass es demnächst keine bezahlbaren Autos mit 150 kWh Akkus und 350 kW Ladeleistung geben wird. Die 150 kWh Akkus sind nicht nur teuer, sondern sehr sehr schwer. Und die Solid State Akkus sind noch sehr weit in der Zukunft.
Klar, die kommen irgendwann und werden irgendwann preislich attraktiv. Aber die Wende bringt nicht dieser Super Akku, sondern die bezahlbare Kleinwagen und Hatchbacks wie Citroen eC3 oder id2All.
Ich will hier niemandem was vorwerfen, aber einige Argumente klingen als ob man richtig gezwungen wurde ein E-Auto zu kaufen. Solche Argumente höre ich von einigen Bekannten, die sagen die kaufen ein E-Auto, nur sobald das 600-800 Kms am Stück mit 200 km/h schafft. Das passiert aber nie in dem Segment wo wir alle hier kaufen.

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