i4: Erfahrungen und Anmerkungen

BMW i4 I04

Hier sollten wir nun von den i4 Besitzern erste Erfahrungen und Anmerkungen sammeln. Gemeinsam kommen wir den Tücken der Bedienung vielleicht näher.

i4 M50: erster Verbrauch auf meiner typischen Strecke zur Arbeit (auf der ich mit dem 335d xdrive so ca. 7,2l Diesel benötigt habe) 22,2 kwH/100km.
Mix aux Stadt und Autobahn. Hin- und Rückfahrt von jeweils ca. 64km. Temperatur -1 Grad bei Abfahrt aus der Garage mit 8 Grad. Rückfahrt bei ca. 10 Grad. adaptive Rekuperation ausgewählt. Reiseschnitt insgesamt ca. 100km/h

Bedienung der kompletten Funktionen habe ich immer noch nicht drauf. Lerne aber ständig dazu.

4086 Antworten

Zitat:

@MartinBru,
Was im Video deutlich wird, der i4 M50 u. ich behaupte auch der i4 40e sind nicht für die schnelle Autobahnfahrt gemacht. In einer 1h Fahrt bei 150km Teilstrecke den AKKU leer zu fahren um diesen dann schnell wieder nachzuladen ist ein Widerspruch in Sich u. Vergehen an der Technik. Ein 200PS Diesel schafft einen vergleichbaren Reiseschnitt stressfrei bis zu 5h nonstop. Da muss dann doch eher der Fahrer anstatt Auto zur Pause raus. Hoffentlich schauen sich potenzielle BEV Fahrer diese Test u. Video‘s an, damit die Fahrfreude mit dem BMW unabhängig Elektro o. Verbrenner erhalten bleibt.

Ich frage mich nur, warum wird dann so ein Auto als sportlich beworben, wenn es nicht dafür gemacht ist???

Ich habe gerade jetzt im Winter so erhebliche Reichweiten-Probleme, dass ich deutlich langsamer fahren muss. Das kann man alles überleben - aber im Vorfeld war mir das nicht so bewusst.

Ich hatte ja für einige Wochen einen IX und da konnte man im Cockpit sich die Restakkukapazität am Ankunftsort anzeigen lassen. Ich fand das recht prima, so wusste man fix, wann doch mal ein paar km/h weniger angebracht waren. Geht das im i4 auch? Habe noch keine Punkt hierfür gefunden.

@chatfuchs:
Ist es falsch zu sagen, es ist ein Problem in der Gesellschaft u. eine Teilüberschrift lautet Doppelmoral. Das Auto hat 544 PS, hat optische Anleihen wie ein M Modell, wird in jedem Testbericht hoch gelobt, hält jedoch keine Stunde unter Last durch, bekommt 5T€ Fördermittel, ein eKennzeichen, bei 50 kWh u. 0,51€ kosten 100km 25€, der Diesel hätte es für 21€ gemacht. Aus meiner Sicht macht BMW bisher alles richtig, man hält die alternative u. weitere Technik offen. Der Kunde kann u. wird entscheiden.

@chatfuchs
Bei aktiver Navigation gibt es einen Menüpunkt "Routenübersicht". Da bekommst du alle aktuell geplanten Ladestops und das Ziel mit detaillierten Angaben zu Zeiten und SOC angezeigt.

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 12. Dezember 2022 um 09:48:25 Uhr:


der Diesel hätte es für 21€ gemacht.

... und das ist noch sehr hoch gegriffen. Mein 435d hat bei flotten Fahrprofil 7,2l / 100km konsumiert. Egal welches Wetter / welche Aussentemperatur! Bei derzeit 1,70€ sind das 12,24€ / 100km. Bei 1,10€ wo wir vor gar nicht so langer Zeit noch waren, sind es 7,92€ / 100km.

Egal wie: Wirklich sparen kann man mit einem E-Auto bei den aktuellen Strompreisen nicht mehr. Wer sich darauf verlassen hat, hat die Rechnung ohne unsere Regierung gemacht. Mir persönlich waren die kosten zweitrangig... Ich wollte den E-Bumms.

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Zitat:

@Klez schrieb am 12. Dezember 2022 um 10:36:36 Uhr:



Zitat:

@Schottenrock schrieb am 12. Dezember 2022 um 09:48:25 Uhr:


der Diesel hätte es für 21€ gemacht.

... und das ist noch sehr hoch gegriffen. Mein 435d hat bei flotten Fahrprofil 7,2l / 100km konsumiert. Egal welches Wetter / welche Aussentemperatur! Bei derzeit 1,70€ sind das 12,24€ / 100km. Bei 1,10€ wo wir vor gar nicht so langer Zeit noch waren, sind es 7,92€ / 100km.

Egal wie: Wirklich sparen kann man mit einem E-Auto bei den aktuellen Strompreisen nicht mehr. Wer sich darauf verlassen hat, hat die Rechnung ohne unsere Regierung gemacht. Mir persönlich waren die kosten zweitrangig... Ich wollte den E-Bumms.

Die Rechnung ist bei jedem anders. Meine Frau kann in der Arbeit kostenlos laden und wir haben eine PV Anlage.
Mich kostet das praktisch nichts.

Ja und nein. Kostenlos gibt es nicht. Dann zahlt es eben der Arbeitgeber... und es ist fraglich wie lange noch.
Seltsam finde ich immer, dass Strom aus der PV als kostenlos angesehen wird?! Auch der kostet Dich etwas: Stichwort Gestehungskosten der Anlage. Plus, je nachdem wie Du es mit dem Finanzamt gemacht hast: Umsatzsteuer und Einkommenssteuer auf den Eigenverbrauch.

Tja, das ist eben wie gesagt individuell. Ich habe mir beim kauf des Hauses (vor 10 Jahren) 4 eigenständige PV-Anlagen in Eigenleistung aufs Haus/Grundstück gebaut. Nach 7 Jahren war die Investition drin. Habe dadurch einen deutlich günstigeren Strommix. Läuft alles als Insel - also nicht mit Einspeisung etc...

Dennoch - auch ohne dieses - macht sich: Subvention, Steuervorteil, keine KFZ-Steuer, Geringere Unterhaltskosten - für mich auch bemerkbar. Zudem sind die Fahrzeuge ja generell aktuell recht Wertstabil.

Zitat:

@Klez schrieb am 12. Dezember 2022 um 11:03:23 Uhr:


Ja und nein. Kostenlos gibt es nicht. Dann zahlt es eben der Arbeitgeber... und es ist fraglich wie lange noch.
Seltsam finde ich immer, dass Strom aus der PV als kostenlos angesehen wird?! Auch der kostet Dich etwas: Stichwort Gestehungskosten der Anlage. Plus, je nachdem wie Du es mit dem Finanzamt gemacht hast: Umsatzsteuer und Einkommenssteuer auf den Eigenverbrauch.

Die PV kauft man ja nicht nur wegen einem E-Auto, sondern damit man massiv Strom sparen kann im Haushalt und das man etwas Notstrom hat bei einem möglichen Blackout.

Umsatzsteuer bzw. Einkommensteuer für Eigenstrom?
das gibt es zumindest nicht bei uns in Österreich

Zitat:

@Subana schrieb am 12. Dezember 2022 um 11:12:08 Uhr:


Umsatzsteuer bzw. Einkommensteuer für Eigenstrom?
das gibt es zumindest nicht bei uns in Österreich

Ich weiß.... Diesen Mist gabs natürlich nur in DE. Soll sich aber ab dem 01.01.2023 ändern. Zumindest für Anlage unter (ich glaube) 25 kWp.

Das Topic gerät zusehends ausser Sicht und die aktuelle Diskussion ist im HE Forum deutlich besser aufgehoben, wo man auch schon entsprechende Threads findet.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Gelöscht da wohl OT sry.

Zitat:

Ich frage mich nur, warum wird dann so ein Auto als sportlich beworben, wenn es nicht dafür gemacht ist???

Ich bin mir sicher dass der i4, egal welcher Art, die Leistung erbringt wie angegeben und zwar in den Zulassungspapieren. Kleiner Troll am Rande. Es ist schade dass die Hersteller die verfügbare Dauerleistung nicht explizit angeben, bzw. zumindest darauf hinweisen.

Mir persönlich ist es egal, mir hätte der i4 auch mit 150PS ausgereicht aber diejenigen die einen leistungsstarken Sportwagen möchten, werden wohl etwas über den Tisch gezogen. Zumindest wenn der Wagen auch auf dem Ring bestehen soll.

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 12. Dezember 2022 um 09:48:25 Uhr:


@chatfuchs:
Ist es falsch zu sagen, es ist ein Problem in der Gesellschaft u. eine Teilüberschrift lautet Doppelmoral. Das Auto hat 544 PS, hat optische Anleihen wie ein M Modell, wird in jedem Testbericht hoch gelobt, hält jedoch keine Stunde unter Last durch, bekommt 5T€ Fördermittel, ein eKennzeichen, bei 50 kWh u. 0,51€ kosten 100km 25€, der Diesel hätte es für 21€ gemacht. Aus meiner Sicht macht BMW bisher alles richtig, man hält die alternative u. weitere Technik offen. Der Kunde kann u. wird entscheiden.

Die 50 kWh/100km sind aber auch arg hochgegriffen. Bei einem normalen Fahrstill unmöglich.

Unsinn. Die Autobahn war nicht mal frei. Er kam nur auf einen Schnitt von 153 km/h. Bei freier Fahrt gehen ü50 kWh.

Ich habe bei meiner Woche Probefahrt trotz Passfahrten und wirklich flottem Fahren auf der Autobahn keinen Schnitt von 50kWh/100km hinbekommen.

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