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i3 Haltbarkeit der Bremsen?

BMW i3 I01
Themenstarteram 8. Januar 2020 um 10:02

Servus zusammen. Wie lang halten Eure Bremsen? Bei mir will er bei 20.000km nen Wechsel. Fahren sehr defensiv und nutzen die Motorbremse.

Mein 5er wollte nach 60.000km neue Bremsen und der wird nicht schonend auf der BAB bewegt. Grüße Tom

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18 Antworten

Bin bei knapp 70.000km und habe noch die ersten Bremsbeläge drauf. TÜV vor 1 Jahr meinte, dass da noch sehr viel Luft sei.

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 17:38

Okay, Danke! Dann kann was mit meiner Anzeige oder dem Sensor nicht stimmen.

am 8. Januar 2020 um 22:56

Was sagt denn dein Blick auf die Bremsscheiben und Beläge? Zumindest von außen kannst du die leicht beurteilen: Scheibendicke, Tragbild, Dicke der Beläge. Der Zustand auf der Innenseite sollte ähnlich sein.

Themenstarteram 9. Januar 2020 um 7:27

Naja bis auf die typischen Roststellen durch weniger bremsen schaut alles noch ganz gut aus. Auch die Dicke der Beläge.

Dachte mir, dass die Meldung automatisch bei 20.000 km kommt aber dann müsste es bei euch ja genau so gewesen sein

am 9. Januar 2020 um 8:04

Wenn die Scheiben verrostet sind und der Rostrand zu breit wird kann der Wagen bei der Hauptuntersuchung durchfallen.

Deshalb bei Hybriden und insbesondere BEV nicht zu lange zu bremsenschonend fahren. Öfter mal wenn hinter einem alles frei ist auf gerader Strecke kräftig bremsen und damit die Bremsscheiben putzen. Allgemein sollte man den Zustand der Bremsen von außen beobachten.

Wenn du willst kannst du ja Fotos von allen vier Scheiben hier einstellen, wo man den Zustand der Scheiben und die Belagdicke erkennen kann. Dann werden wahrscheinlich viele Meinungen zum Zustand kommen.

Zum Sensor wäre die Frage, wo der genau sitzt und ob an der Stelle wirklich schon die Verschleißgrenze erreicht ist, wenn du 20 tkm bremsenschonend fährst.

Themenstarteram 9. Januar 2020 um 8:49

Hier paar Eindrücke

Das letzte Bild ist die hintere Bremse

 

Ergänzung: HU hatte er erst und da waren die Bremsen kein Thema.

Bei mir hatten sich schon nach 2000 km Ränder an den hinteren Bremsscheiben gebildet, die zu einem permanenten Schleifen beim Losfahren führten, dies obwohl ich gefühlt zu 95% bremse durch rekupieren. Die Bremse wurde, wie man es ja machen soll, regelmäßig mal kurz betätigt, um Rost vorzubeugen und die Gangbarkeit zu gewährleisten. Auch wird die Bremse regelmäßig beim Abstellen durch betätigen der Handbremse angelegt (Hinweis vom Werkstattleiter).

Bemängelt hatte ich es bei ca 9000km, es wurde ein Scheibentausch hinten auf Garantie veranlasst, der aber der aber wg Lieferrückstand erst jetzt (knapp 13.000 km) angegangen werden kann.

Ich schiebe es jetzt aber noch bis in die salzfreie Zeit.

Diskussion dazu HIER KLICK

Gruß

Zimpalazumpala

Hinweis zu „ich nutze ja viel reku“:

Wenn man oft mit vollem Akku bergab fährt und ein-Pedal- fährt, also normalerweise mit dem E-Motor bremsen würde, wird bei vollem Fahrakku die normale Betriebsbremse mit angesteuert. Da in den Akku nicht mehr so viel rein passt, wie der E-Motor bei reku liefern könnte. Dadurch bremst der E-Motor sehr viel weniger als gewohnt, was durch das Steuergerät über die Betriebsbremse nahezu ausgeglichen wird.

Das sensible Popometer registriert diesen Unterschied.

am 9. Januar 2020 um 17:18

Zitat:

@rtjs2018 schrieb am 9. Januar 2020 um 09:49:42 Uhr:

Hier paar Eindrücke

Das letzte Bild ist die hintere Bremse

Ergänzung: HU hatte er erst und da waren die Bremsen kein Thema.

Das erste Bild ist für mich noch grenzwertig erträglich für die Vorderradbremse, das zweite Bild okay, beim dritten Bild von der Hinterachsbremse verstehe ich nicht, wie du mit dem großen Rostrand durch die HU gekommen bist. Hat der Prüfer die Hinterachsbremse überhaupt geprüft?

Ich würde an deiner Stelle ab jetzt regelmäßig z. B. 1x die Woche wo gefahrfrei möglich (gerade Strecke, Platz nach vorne, hinter dir kein Verkehr, Grip) stärker bremsen, um die Scheiben zu putzen. Die breiten Rostringe werden dadurch nicht mehr besser, die mögliche Bremsleistung wird mit den Scheiben nun dauerhaft reduziert sein. Du könntest aber wenn du willst durch regelmäßiges aktives Freibremsen die Breite der Rostringe noch längere Zeit auf diesem Stand konservieren und den aktiv bremsenden blanken Bereich rostfrei halten.

Beim Freibremsen wie gesagt bitte den Verkehr um dich herum gut beobachten, so dass niemand gefährdet wird, wenn du unerwartet stärker als notwendig bremst.

Ich mache das schon eine Zeit lang und habe seit dem saubere Scheiben und keinen stetig steigenden Rostring. Bremsen wollen auch benutzt werden. Zu viel Schonung wird nicht gedankt, sondern mit frühzeitigem Rostbefall bestraft.

Themenstarteram 9. Januar 2020 um 18:58

Danke für den Tipp. Sobald es etwas nass ist fahr ich die Bremsen trocken durch Freibremsen wie du es beschreibst.

Hatte das Auto gebraucht gekauft und die Bremsen sahen etwas schlimmer aus.

Die ursprüngliche Frage war letztlich wie lange eure Bremsen so halten. Also einer hat es ja bis 70.000 km geschafft bis die Meldung kam.

Meine Klötze können ja noch nicht fertig sein nach 20.000km daher wunder ich mich über die Meldung im Auto

Ich mache das Freibremsen alle paar Wochen bei unserem kleinen alleine auf der übersichtlichen Landstraße. Hochbeschleunigen, Fahrschalter auf N und dann erst bremsen. Dann greift ausschließlich die Verschleißbremse und es stört keine reku

Zitat:

Die ursprüngliche Frage war letztlich wie lange eure Bremsen so halten. Also einer hat es ja bis 70.000 km geschafft bis die Meldung kam.

Das hattest Du falsch verstanden. Bei mir kommt trotz 70tkm immer noch keine Meldung. Habe allerdings auch keinen Rostbefall.

Vielleicht hilft Dir auch dieser Thread Klick.

Themenstarteram 10. Januar 2020 um 10:30

Also der Rost ist mir erst mal egal. Mich wundert nur die Meldung zum Wechsel der Bremsen. Da wird ja sicher kein „Rostmelder“ verbaut sein :D

Zitat:

@rtjs2018 schrieb am 9. Januar 2020 um 19:58:48 Uhr:

 

Meine Klötze können ja noch nicht fertig sein nach 20.000km daher wunder ich mich über die Meldung im Auto

Wenn der Sensor genau so unzuverlässig anspricht, wie bei unserem X3 und Cabrio, wo man nach Meldung den Restkilometerstand mal eben, nach Kontrolle, um 30.000 km weiter nach oben gesetzt hat, würde ich mir in der Werkstatt die Verschleisswerte der Bremsscheibe und Beläge geben lassen und das mit dem Werkstattmeister am Fahrzeug nachvollziehen.

20.000 km ist für ein Fahrzeug, bei dem die Bremse kaum zum Einsatz kommt, nicht erklärlich.

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