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i3 - Facelift bis 2024

BMW i3 I01
Themenstarteram 15. Februar 2021 um 16:50

Gute Tag,

Da der i3 ja noch bis 2024 und vielleicht darüber hinaus gebaut werden soll ist ja ein Facelift in nächster Zeit denkbar…

 

Ein paar Punkte die ich mir beim Facelift vom i3 wünschen würde:

- Nettoakkugröße von 50 kWh

- Schnellladen mit 100kW

- 12,3" Touchscreen

- schwarzer Dachhimmel

- neues Lenkrad (etwas dicker mit Griffkuhlen)

- neue Sitze mit verstellbaren Beinauflagen

- Head-Up-Display (unwahrscheinlich)

- größerer Frunk

- aktuelle Assistenzsysteme (Radar, usw…)

- Anhängerkupplung

 

Wenn jemand noch weitere Wünsch bzw. Infos für das mögliche Facelift vom i3 hat kann er/sie das gerne hier drunter kommentieren.

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75 Antworten

Ich würde die Einstellung der Entwicklung eines potentiellen Nachfolgers i1 eher so interpretieren, dass der i3 eher noch größere Chancen hat, länger gebaut zu werden.

Ja, das sehe ich eigentlich auch so.

Nur die Begründung für die Einstellung des i1 ist so ne Sache und spricht faktisch auch gegen den i3.

Der i3 ist aber halt schon da und daher sind die Investitionen schon getätigt.

Keine Frage, der i3 wird noch weitergebaut. Ob die Aussage mit 2024 noch gilt - möglich aber nicht sicher, meine ich.

Ansonsten wird man sehen, wie viel Liebe BMW noch in das ungeliebte hässliche Entlein steckt.

Immerhin: Totgesagte leben bekanntlich länger ;)

Für ein Facelift würde ich mir wünschen:

- Mehr Reichweite

- Mehr Reichweite

und mehr Reichweite wäre nicht schlecht. :)

Ich fahre den i3s dort, wo sein Revier ist: Im Ballungsraum. Was mir fehlt? Nichts. Ich fahre in und um Stuttgart 15.000 km/Jahr. Weder brauche ich mehr Assistenten, noch ein größeres Display, noch eine elektrische Heckklappe :rolleyes: noch mehr Reichweite. Das Design ist innen wie außen ikonisch (inkl. bizarrer 155er Winterreifen), die Raumausnutzung top, der Verbrauch sehr gut, die Heizleistung 1a und die Produktqualität das, was man wohl Premium nennt. Für mich der beste e-Kleinwagen, den es für Geld zu kaufen gibt. Wer meint, damit quer durch Deutschland fahren zu müssen - ich wünsche viel Spaß. So, das musste einfach mal gesagt werden :D

Der TE nannte halt seine Wünsche an ein Facelift und ich denke es ist legitim in einem Forum so ein Thema zu eröffnen. Ich fahre i3 seit er auf dem Markt ist und finde ihn auch genial für Kurzstrecken. Das bedeutet doch nicht das es an dem Fahrzeug kein Optimierungspotenzial gibt.

Zitat:

@TMAV schrieb am 16. Februar 2021 um 08:34:49 Uhr:

Für ein Facelift würde ich mir wünschen:

- Mehr Reichweite

- Mehr Reichweite

und mehr Reichweite wäre nicht schlecht. :)

Warum? Kannst du nicht regelmäßig laden oder fährst du Langstrecke?

 

Ich kann regelmäßig laden und fahre bis zu 150km am Stück - für mich ist das aktuell so in Ordnung.

Meine Wünsche:

1) Es darf nicht bis 2024 dauern. Die müssen früher die Modellpflege machen.

2) Das Auto muss preislich konkurrenzfähig mit einem VW id.3 in Basisversion werden.

Aus den 39.000 EUR Basis-Listenpreis sollten also um 29.000 EUR Basislistenpreis werden. Und das *vor* allen Subventionen und Rabatten versteht sich. Mal schauen, wie diese sich bis dahin entwickeln.

Dieses Basismodell kann und sollte auch deutlich einfacher ausgestattet sein, schon die 125 kW vom E-Motor sind ja völlig unnötig, da reichen locker auch so 60 kW.

3) Mehrere Batteriegrößen-Optionen, mindestens 2, ggf. auch 3.

4) Und wieder die REx-Option für Europa anbieten. Ist doch dusslig, das hier nicht mal als Option anzubieten, sondern nur z.B. in den USA. Es kann doch der Kunde entscheiden, ob er/sie es dann mit oder ohne REx bestellt.

5) Wenn sie wirklich an die Gestaltung der Karosserie rangehen: ein bisschen besserer cw-Wert wäre nett. Das ist sonst Verschwendung.

6) Endlich eine Anhängekupplung als Option. Reichen ja so 500-750 kg.

7) Und wenn das nicht zu viel kostet: nochmal über die Türgestaltung nachdenken, ob das so ein toller praxistauglicher Wurf war. Gerade als Sharing-Fahrzeug oder für Fahrgemeinschaften mit Mitfahrern rein- und rauslassen.

8) Generell sollte das Auto noch besser für privates oder organisiertes Carsharing vorbereitet werden. Auch mit der passenden App drumrum, die dann auch wirklich funktioniert, und dem Verzicht auf physische Schlüssel. Es sollte für Carsharing-Unternehmen ein No-Brainer werden, einfach mal 10.000 oder 100.000 i3 zu bestellen, weil die bereits die perfekte Carsharing-Eignung ab Werk mitbringen.

Hier sollte BMW dann auch die Produktionskapazitäten nochmal überdenken, ob die überschaubar kleine Fertigung in Leipzig wirklich ausreicht. Oder nochmal erweitert wird. Oder noch Ungarn dazukommt.

9) Den i3s gern einstellen. Oder von mir aus zur Querfinanzierung der billigen i3-Varianten nutzen.

Da der i3 nur noch bis 2024 produziert werden soll werden die mit Sicherheit nicht mehr so viel ändern. Denke das die maximal die Akkukapazität etwas erhöhen und eventuell noch ans Infotainment rangehen. So wie eben angekündigt. Könnte mir aber auch vorstellen das gar nichts mehr verändert wird

Direkt einen Nachfolger entwickeln, bei den Wünschen ;-). Anders wird das bei den Wünschen nicht möglich sein....lach.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 16. Februar 2021 um 11:14:19 Uhr:

 

Hier sollte BMW dann auch die Produktionskapazitäten nochmal überdenken, ob die überschaubar kleine Fertigung in Leipzig wirklich ausreicht. Oder nochmal erweitert wird. Oder noch Ungarn dazukommt.

Na du scheinst ja sehr genau bescheid zu wissen, wie es über die i3 Produktionskapazitäten im Werk Leipzig ausschaut :) Du solltest hier viellcht mal eine Führung mitmachen. So klein ist das alles hier nicht.

Beste Grüße aus dem Werk Leipzig

 

 

 

Zu 1) Fahrzeug wird 2024 eingestellt, danach kommt keine Modellpflege vom i3

Zu 2) Kauf Dir nen id.3, der i3 bedient ein anderes Klientel

Zu 3) kann ich nur zustimmen

Zu 4) den REX auf den aktuellen Euro 6d anzupassen würde keier bezahlen wollen

Zu 5) das geht über eine Modellpflege hinaus

Zu 6) gibt es sowas überhaupt nachzurüsten, wenn nein, dann liegen wohl konstruktionsbedingte Probleme vor

Zu 7) das geht über eine Modellpflege hinaus

Zu 8) dafür ist das Fahrzeug nicht vorgesehen und ist auch zu teuer

Zu 9) vielleicht auch lieber den i3 einstellen zu Gunsten eines iM3 ;)

Zitat:

Na du scheinst ja sehr genau bescheid zu wissen, wie es über die i3 Produktionskapazitäten im Werk Leipzig ausschaut :) Du solltest hier vielleicht mal eine Führung mitmachen. So klein ist das alles hier nicht.

Beste Grüße aus dem Werk Leipzig

Ich habe da selbst schon Leute durchs BMW Werk Leipzig durchgeführt, Wiedi. :D Als der, der den Leuten die Anlagen erklärt hat vom Presswerk, CFK-Fertigung, CFK-Karosseriebau, Spritzgussfertigung für Kunststoffteile, bis Endmontage und Qualitätssicherung, Logistik. Ich kenne das gut. Von innen. Seit den Aufbautagen, als das noch unter unter dem Namen "MCV" (Mega-City Vehicle) lief.

Leipzig ist beim i3 weitgehend auf der 2013 geplanten Zielgröße geblieben (um 32.000-40.000 Einheiten i3 im Jahr, aber die für die ganze Welt!). Das sind keine Interna, kann man hier auch nachlesen:

https://www.bimmertoday.de/.../

Und das ist für 2021 und die kommenden Jahre einfach zu wenig. Viel zu wenig.

Wenn Tesla mit quasi 1,5 Montage-Werken (Fremont, Shanghai) schon 2020 gut über 500.000 Einheiten im Jahr gebaut hat.

Oder VW Zwickau auf 300.000-450.000 Einheiten MEB-Fahrzeuge im Jahr kommen will (Ziel: 1500 BEV am Tag). Zwickau ist ja gleich um die Ecke von Leipzig. Oder sich das Porsche-Werk Leipzig - nur einen Steinwurf vom BMW-Werk entfernt - auf die Produktion des e-Macan vorbereitet.

Think twice, welche Größe da bei BMW wirklich gefragt ist. Faktor 10 zum Stand jetzt wäre nicht schlecht. :-) Und schon sieht Leipzig (nur der Teil mit i3-Produktion, nicht der Teil für die Fertigung für 1er, 2er, 2er AT) sehr klein und sehr langsam aus. Selbst wenn sich die Leute dort Mühe geben. Und einen gewissen Pioniergeist mitbrachten rund um CFK und BEV. Aber eben immer wieder gebremst wurden. Und die Produktion nie wirklich sinnvoll erweitert wurde.

[Privates und organisiertes Carsharing]

Zitat:

Zu 8) dafür ist das Fahrzeug nicht vorgesehen und ist auch zu teuer

Doch genau dafür, als Mega City Vehicle war der i3 vorgesehen. Es dürfte komplett klar sein, dass in Mega Cities (Multi-Millionen-Städte) nicht jeder sein 23-Stunden-Am-Tag-Rumsteh-Auto haben kann, sondern dass es dort ein gut ausgebauter ÖPNV und Carsharing und Fahrrad/Laufen rocken müssen, zusammen mit City-Maut und Congestion Charges für die privat besessenen Autos, wenn die Staus irgendwie erträglich bleiben sollen.

Für BMW blieb es jedoch beim Carsharing bei wenigen i3 in DriveNow in wenigen Städten. Der i3 hätte eigentlich mit seiner Konzeption und Haltbarkeit das Auto der Wahl für Großstadt-Carsharer (privat oder organisiert) weltweit werden müssen.

Das mochte vielleicht sein als der i3 raus kam und Alternativen nicht vorhanden waren. Aber in der Preisklasse eines klassischen Car-Sharing-Fahrzeuges wie ein Renault Zoe ist der i3 einfach aucxh als Car-Sharing nicht rentabel.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 16. Februar 2021 um 14:07:12 Uhr:

Zitat:

Na du scheinst ja sehr genau bescheid zu wissen, wie es über die i3 Produktionskapazitäten im Werk Leipzig ausschaut :) Du solltest hier vielleicht mal eine Führung mitmachen. So klein ist das alles hier nicht.

Beste Grüße aus dem Werk Leipzig

Ich habe da selbst schon Leute durchs BMW Werk Leipzig durchgeführt, Wiedi. :D Als der, der den Leuten die Anlagen erklärt hat vom Presswerk, CFK-Fertigung, CFK-Karosseriebau, Spritzgussfertigung für Kunststoffteile, bis Endmontage und Qualitätssicherung, Logistik. Ich kenne das gut. Von innen. Seit den Aufbautagen, als das noch unter unter dem Namen "MCV" (Mega-City Vehicle) lief.

Leipzig ist beim i3 weitgehend auf der 2013 geplanten Zielgröße geblieben (um 32.000-40.000 Einheiten i3 im Jahr, aber die für die ganze Welt!). Das sind keine Interna, kann man hier auch nachlesen:

https://www.bimmertoday.de/.../

Und das ist für 2021 und die kommenden Jahre einfach zu wenig. Viel zu wenig.

Wenn Tesla mit quasi 1,5 Montage-Werken (Fremont, Shanghai) schon 2020 gut über 500.000 Einheiten im Jahr gebaut hat.

Oder VW Zwickau auf 300.000-450.000 Einheiten MEB-Fahrzeuge im Jahr kommen will (Ziel: 1500 BEV am Tag). Zwickau ist ja gleich um die Ecke von Leipzig. Oder sich das Porsche-Werk Leipzig - nur einen Steinwurf vom BMW-Werk entfernt - auf die Produktion des e-Macan vorbereitet.

Think twice, welche Größe da bei BMW wirklich gefragt ist. Faktor 10 zum Stand jetzt wäre nicht schlecht. :-) Und schon sieht Leipzig (nur der Teil mit i3-Produktion, nicht der Teil für die Fertigung für 1er, 2er, 2er AT) sehr klein und sehr langsam aus. Selbst wenn sich die Leute dort Mühe geben. Und einen gewissen Pioniergeist mitbrachten rund um CFK und BEV. Aber eben immer wieder gebremst wurden. Und die Produktion nie wirklich sinnvoll erweitert wurde.

Ok.... Nach dem Text zu urteilen glaub ich dir das jetzt mal :)

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