I3 doch ein Flop?
"Nach guten Zulassungszahlen zum Marktstart zählte das Kraftfahrbundesamt im September nur 131 neue Stromer des Münchner Herstellers. Insgesamt kommt der i3 nach neun Monaten auf 1 900 Neuzulassungen. Ursprünglich aber sollten die 43 i-Händler laut kfz-betrieb im laufenden Jahr 5 000 bis 6 000 Neufahrzeuge verkaufen. Der große Anfangshype sei vorüber, sagte ein BMW-Händler auf Anfrage der Zeitschrift."
http://motor-exclusive.de/news.php?newsid=250060
Viele Grüße
aachtman
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@aamperaaa schrieb am 15. November 2014 um 17:34:06 Uhr:
Leider ist .de nicht alleine auf der Welt. Sonst könnten wir noch 100 Jahre lustig weiter dieseln und uns als beste Autobauer der Welt feiern.Zitat:
@sampleman schrieb am 15. November 2014 um 00:36:50 Uhr:
- die Nachfrage ist höher als erwartet. Danach sieht es zumindest in .de nicht aus.
Deutschland ist abgekoppelt und hinkt hinterher. Gerade bei den E-Zulassungen.
Aufwachen wäre jetzt angebracht.
Fünf Euro ins Phrasenschein wären angebracht, ach, was red' ich: zehn!
Dein Ampera verkauft sich: beschissen! Alle Elektroautos zusammen erreichen noch nicht einmal in den USA, the home of the Tesla, einen Marktanteil von mehr als einem halben Prozent. VW macht 200 Milliarden Euro Umsatz, Tesla noch nicht mal zwei.
VW könnte - wenn sie wollten - in zwei Jahren einen elektrischen Phaeton launchen, der mit dem Tesla S mithalten könnte. Nur warum sollen sie das tun? In Deutschland verkauft sich (sogar) der Phaeton doppelt so gut wie der Tesla. In China vermutlich auch. Es ist nicht besonders schwierig, ein Elektroauto zu entwickeln, BMW macht das seit 40 Jahren. Es ist schwierig, eins in Großserie zu bauen und damit Profit zu erwirtschaften. Tesla beweist, dass sie das auch nicht schaffen.
Insofern sind Aufrufe irgendwelcher selbst ernannter Autoexperten, die deutsche Autoindustrie müsse aufwachen, einfach nur eins: arrogant.
PS: Statt VW kann man auch Renault-Nissan nehmen, Toyota, Daimler oder Ford. Die wissen alle, wie man E-Autos baut. Die haben es alle schon versucht und verdienen alle ihre Kohle mit Verbrennern.
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Zitat:
@Mola schrieb am 9. Februar 2015 um 07:52:06 Uhr:
- Gibt es eine Quelle für die 6 Milliarden? Kenne da andere Zahlen. Ohne irgendeine Relation ist so eine Zahl unbrauchbar, egal ob es 6 oder sonstwas sind.Zitat:
@harald335i schrieb am 9. Februar 2015 um 00:32:03 Uhr:
hM, Flop ja, eindeutig, sogar zusammen mit dem I8.
Warum?
In die Entwicklung hat BMW insgesamt fast 6 Milliarden € gesteckt, Geld das an vielen Stellen rigoros eingespart wurde
(3er Qualität bspw.), Verkaufszahlen für die teuersten jemals entwickelten Produkte des Konzerns, lächerlich, sogar weltweit gesehen.
Innovation und Weiterverwednung der entwickelten Technik, gleich null, da gerade in diesem Sektor die Entwicklungssprünge bei der jungenTechnik noch erheblich sind. Reithofer hat hier dem Konzern einen Bärendienst erwiesen, den jetzt alle BMW-Fahrer bezahlen dürfen. Die Marke fällt im Moment sowohl von der Innovation als auch der Qualität gegenüber der Konkurrenz erheblich ab, es fehlt einfach im Moment das Geld, hier weiterhin innovativ zu sein.
- Die Annahme das project i würde nur aus i3 und i8 bestehen ist schlicht falsch und kurzsichtig.
- Verkaufszahlen: Die mögen lächerlich sein, die Produktion ist aber ausgelastet bzw. kommt bei weitem nicht hinterher (i8 Lieferzeiten). Es läuft also nach Plan bzw. drüber, wo ist das Problem?
- Qualität: Ist da jemand frustriert? Woher die Info es gäbe Qualitätsprobleme? Weil hier im Forum Leute mit Problemen auftauchen? Schon mal bei den anderen Herstellern in die Foren geschaut?
- Innovation und Weiterverwendung gleich null? Wie man hört wird z.B. der kommende 7er vom CFK Leichtbau profitieren. PHEV Prinzip des i8 kommt in allen Modellen. Aber wenn Du meinst...
- BMW fehlt also Geld... ja klar, Schon mal die Bilanzen angeschaut? Schon mal angeschaut wieviel Modelle seit projekt i weitgehend parallel zusätzlich entwickelt und auf den Markt geworfen wurden?Keine Ahnung, aber davon reichlich. Diese Leute zieht das i Forum irgendwie an😁
Crazyblack hat ja schon die ausführliche Antwort gegeben ( vielen Dank dafür), das mit deinem letzten Satz ist symptomatisch und völlig wertefrei. Auf dieses Niveau lasse ich mich erst gar nicht hinab.
Die Fakten liegen jedenfalls auf dem Tisch und werden sich auch auf die Neuentwicklungen des G11 und G30 auswirken, aber das ist ja nicht deine Fahrzeugklasse, da kann es dir ja egal sein.
Zitat:
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:
Ich bin ja wirklich ein Fan des i3 und werde in ein paar Tagen das dritte mal einen über das BMW i Start Now Programm bekommen.
Einiges kann ich trotzdem so nicht stehen lassen.
Die Verkaufszahlen des i3 bleiben schon hinter den Erwartungen der BMW zurück. Insbesondere in Europa und dort in Deutschland. Hier hat man, inkl. der gesamten auf die AG, deren Töchter und die Mitarbeiter zugelassenen Fahrzeuge gerade mal ca. 2.300 Fahrzeuge zugelassen. Absatzziel waren aber 5.000.
Rechnet man jetzt die Eigenzulassungen heraus, hat man eventuell gerade 20% der avisierten Menge tatsächlich an Endkunden geliefert.
Dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, dass es über die Alphabet Leasing gerade "Sonderleasing" für i3 gibt. Dort kommt man auf Leasingfaktoren, die man von höchst subventionierten 7er Fahrzeugen kennt.
In DE ist der Verkauf schlecht - wie erwartet. Warum der deutsche Absatz (für den i3 ein nebensächlicher Markt, nach wie vor) auf den Gesamtabsatz schließen lässt erschließt sich mir nicht. Woher die Zielzahl? Quelle?
Zitat:
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:
Der i8 hat lediglich in den USA extreme Lieferzeiten. Hier handelt es sich aber um einen vollständig anderen Markt. Zum Beispiel hat der Ferrari F12 in den USA Lieferzeiten von über 2 Jahren, in D aber 4 Monate. In unserer kleinen Niederlassung stehen 4 i8 Neuwagen und ein Werksdienstwagen zum Verkauf. Kannst du alle 5 sofort mitnehmen. Neben den 2 Vorführern. Wenn solche Lieferzeiten bestünden, dann wären die Fahrzeuge direkt weg. Ich erinnere an den ersten X5 Diesel. Da waren bereits die Vorführer vor Lieferung verkauft.
BMW nennt die Lieferzeit für den i8 als größer 1 Jahr, das ist mein letzter Stand. Warum werden dann nicht mehr i8 für USA produziert? Was hat das mit Ferrari zu tun?
Bei i können die Vorführer doch gar nicht in der Form verkauft werden, da andere Vertriebsstruktur als im klassischen Geschäft. Der Händler vermittelt die i Fahrzeuge nur. Also nicht vergleichbar.
Zitat:
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:
Weiterhin habe ich letztens miterlebt, wie ein Kunde einen i3 wieder an BMW zurück verkaufen wollte um einen Neuen zu kaufen (mehr Ausstattung) Nach ca 3 Wochen kam ein Ankaufspreis der AG, den wollte der Verkäufer dem Kunden gar nicht mitteilen, da er dachte, er wird gleich erschossen 😉
Seitdem rät die Niederlassung jedem Kunden, dieses Fahrzeug um Gottes Willen nur zu leasen und nicht das Restwert-Risiko selbst einzugehen. Der Kunde hat jetzt den neuen i3 dementsprechend geleast.
Schön, ein Einzelfall, und? Wie gesagt, in DE interessiert sich keine Sau für den i3, wie erwartet.
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:Zitat:
Die Erfahrungen, die BMW mit der Produktion des i3 und i8 machen, sind wertvoll. Das ist keine Frage. Aber der Einsatz der Carbon-Teile im G11 bzw. G30 profitiert davon in fast keiner Weise. Der i3 besteht aus einem kompletten Carbon-Aufbau, der auf ein Drive-Modul genanntes Chassis geschraubt wird.
Das unterscheidet sich fundamental von dem Materialmix in G11 und G30. Dort werden einzelne Teile im Verbund mit anderen Materialien aus Carbon bestehen.
Die Produktion und Entwicklung der i-Reihe stellt innerhalb des Konzerns einen Solitär dar.
Die Haupterfahrung die man durch das Projekt i gewonnen hat, liegt eher in der Produktion der Carbonteile selbst um diese in hohen Stückzahlen zu produzieren.
Aha, in keinster Weise. Das heißt Produktionstechnik, Lieferkette, Absicherungsmethoden etc. kann man also nicht für die Verbundbauteile aus CFK anwenden oder wie? Nicht sonderlich schlaue Schlussfolgerung.
Sogar die Erkenntnis dass eine klassische Karosseriebauweise auf CFK angewendet nicht soviel Sinn macht (so denke ich) ist eine wertvolle Erfahrung wenn man Sie mal gemacht hat.
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:Zitat:
Es steht außer Frage, dass BMW in den letzten Jahren erhebliche Produktentfeinerungen/Sparmaßnahmen betrieben hat.
Ist das BMW spezifisch Einsparungen zu betreiben? Infwiefern ist es verwerflich Einsparungen zu betreiben? Werden deshalb die Autos nicht mehr verkauft? Schon mal die Absatzzahlen angeschaut?
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:Zitat:
An erster Stelle wäre hier der Innenraum der 3er Reihe zu nennen. Dies wird im Rahmen des LCÍ korrigiert werden, war aber ein Ausdruck davon. Anderes Beispiel sind der Entfall von LED Blinkern und deren Ersatz durch Glühbirnen-Blinkern bei Xenon-Licht (5er, 6er, alter X6, etc). Dann schau dir mal die Produktmaßnahmen beim Mini F56 zu März 2015 an. Da entfallen derart viele Dinge gekoppelt mit einer Preiserhöhung. Alles kleine Entfeinerungen (eine Hochglanzleiste hier, ein Chromteil da).
Aus diesen Dingen kann man schon einen extremen Sparzwang ableiten. Auch gilt in Zulieferer Kreisen BMW mittlerweile als der unbeliebteste Hersteller. Gab die Tage einen schönen Artikel im Handelsblatt dazu.
Zulieferer unter Druck
Nochmal: Ist das BMW spezifisch Einsparungen zu betreiben? Infwiefern ist es verwerflich Einsparungen zu betreiben? Werden deshalb die Autos nicht mehr verkauft? Schon mal die Absatzzahlen angeschaut?
Ist es falsch Facelifts zu nutzen wenn man feststellt dass man manche Dinge ein wenig am Kunden vorbei definiert hat?
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:Zitat:
Die BMW AG hängt zu Ihrer Finanzierung mehr vom Kapitalmarkt ab, als jeder andere Automobilhersteller in Deutschland. das hat sehr starken Einfluss auf die Art und Weise der Bilanzierung.
Daher würde ich dem derzeit ausgewiesenen Gewinn nicht die von dir beigemessene Aussagekraft geben.
Wie kann ein Hersteller, der z.Bsp. 1er BMW für 149,00 Eur brutto/Monat für 36M und 10.000 km p.a. verleast, solche Gewinne produzieren? Der 1er BMW aus meinem Beispiel wird von BMW mit einem Restwert von 73% nach Ablauf des Leasing kalkuliert. Die AG verkauft das Fahrzeug an die BMW Leasing, diese verkauft das Fahrzeug im Rahmen eines True Sales an ihr Finanzierungsvehikel in Luxemburg, genannt Bavarian Sky. (welch Ironie) Letzte Finanzierungstranche ca. 800MEur. Den Emissionsprospekt habe ich angehängt. Das heißt, der BMW Bank fließt ihrer Marge zu und der Konzern insgesamt hat erstmal einen kräftigen Gewinn gemacht. (Fahrzeugverkauf + Finanzierungsvertrag) Jetzt überlege mal, warum BMW von allen deutschen Automobilherstellern den geringsten Privatkäufer Anteil und den höchsten Finanzierungsanteil hat. Kommt das Auto nach 36 Monaten zurück, beginnt das Spiel von vorne. wieder kommt ein Finanzierungsvertrag ins Spiel, den ich zum Zwecke der Refinanzierung verkaufe. Einzelne Verluste werden durch höhere Absatzzahlen verdeckt. Bis diese dann irgendwann ins Stocken geraten. Wie 2009. Da hat BMW dann über 1Mrd Eur auf Restwerte nur in den USA abgeschrieben. Kann man noch nachlesen. Eines Tages wird das auch nochmal kommen.
Deines Erachtens schwindelt also BMW bei der Bilanz? Oder was willst Du sagen? In einer Krise sind alle betroffen, auch BMW, war auch 2009 nix anderes, BMW kam hier doch gut weg.
Ist das Geld von Privatkäufern mehr wert als von Geschäftskunden oder was willst Du sagen?
Haben andere Hersteller hier andere Strukturen? Pushen andere Hersteller die Fahrzeuge die wie im Falle des 1ers nicht so laufen wie gewollt (weil schlicht zu brav designed, siehe Facelift) nicht?
@crazyblack schrieb am 9. Februar 2015 um 11:32:57 Uhr:Zitat:
Obwohl ich den i3 gerne fahre, bin ich allerdings auch der Meinung, dass der Absatz weit hinter den Erwartungen liegt und das Projekt i einige Ressourcen, auch finanzielle, verbraucht hat, die an anderer Stelle fehlen bzw jetzt eingespart werden müssen.
Schöne Meinung. Und nochmal: BMW setzt die i Fahrzeuge in der Form ab wie diese produzierbar sind, aber nicht in DE. Wie ich gehört habe lief die i-Straße in Leipzig als einzige bei BMW ohne Unterbrechung an Weihnachten durch. Logischerweise macht man das ausschließlich mit Fahrzeugen die man nicht verkauft kriegt, oder?
Die Aussage war BMW hätte Geldprobleme. Dagegen sprechen Absatzzahlen, Umsätze, Gewinne. Dein Blabla, auch wenn es reichlich davon ist, ergibt in dem Zusammenhang keinen Sinn.
Zitat:
Crazyblack hat ja schon die ausführliche Antwort gegeben ( vielen Dank dafür), das mit deinem letzten Satz ist symptomatisch und völlig wertefrei. Auf dieses Niveau lasse ich mich erst gar nicht hinab.
Die Fakten liegen jedenfalls auf dem Tisch und werden sich auch auf die Neuentwicklungen des G11 und G30 auswirken, aber das ist ja nicht deine Fahrzeugklasse, da kann es dir ja egal sein.
Fakten? Meinst Du das weitgehend sinnlose blabla von Crazyblack? Eigene Argumente hast Du nicht?
Oh hauehauehaue. Da fühlt man sich aber etwas auf den Schlips getreten.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Bim Bam Boris schrieb am 12. Februar 2015 um 00:55:44 Uhr:
Oh hauehauehaue. Da fühlt man sich aber etwas auf den Schlips getreten.
Wer? Ich? Nö.
Wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt, rollen die Bänder non stop, das bedeutet aber noch lange nicht, dass sich das Produckt verkauft Ohne ende !! Also braucht Ihr euch nicht drüber streiten 🙂
Mir ist es sch...ß egal ob sich ein Produkt verkauft oder nicht, ich schau es mir an und wenn mir die Idee oder das Desing gefällt kauf ich es. Genau so wie beim I3, gesehen idee hat mir gefallen Optisch naja schön ist er nicht und innen eine Qualität was BMW nicht würdig ist aber war mir auch egal. Ein kleiner Stadt flitzer sollte noch her und da war der I3 genau richtig. Nur Blöd das I Modelle nur von Niederlassungen verkauft werden und gewartet werden dürfen. Mein BMW Händler mit den ich sehr zufrieden bin ist zufuss 10 min. von mir entfernt aber der darf mir keinen I3 verkaufen, also Kaufen in 80km weit entfernten Hannover. Auch kein Problem
aber auch Hannover darf nur Wartung durchführen. Habe über Desing weg geschaut, über qualität weg geschaut aber das geht zu weit. Also I3 kauf damit gescheitert, ich hätte ja aber BMW will wohl nur Kunden die in H, M , F , B usw. wohnen, die anderen wollen die nicht 🙂
Ja, dass nur eine Handvoll BMW Händler - meist nur die Niederlassungen - den i3 verkaufen und warten dürfen ist sicher auch ein Grund für die "verhaltene" Nachfrage. Andererseits gerade für Wartung bei dem Wagen auch wieder vernünftig, da ja ganz andere Rahmenbedingungen gelten wie für die konventionellen Fahrzeuge. Fängt bei den Hochvoltsystemen an und hört beim Karbon auf. Mein nächster BMW Händler wäre auch nur ein paar Minuten von uns entfernt, zur Niederlassung dauert es je nach Verkehr knapp eine Stunde.
Wobei ich mit der Qualitätsaussage nicht einverstanden bin. Das Teil ist sehr gut verarbeitet, es hat nur ein komplett anderes Innendesign zu der normalen Flotte. Was beim i3 locker und leicht wirkt, ist im anderen Fall klobig und schwer. Und ich fahre ziemlich viele Modellreihen von denen, dank Mietwagen. Es ist immer wieder eine Wohltat als Fahrer, wenn man aus den 3er, 5er, 6er usw. Schießschartenfahrzeugen, in den i3 umsteigen darf.
Bonne Route
Juergen
Ich habe die Grafik schon in zwei anderen Foren gepostet. Dennoch ist sie vielleicht auch hier interessant. Ist natürlich nur eine monatsbasierte Momentaufnahme, aber vielleicht doch ein kleiner Indikator dafür, wie sich der i3 im inzwischen vorhandenen Konkurrenzumfeld auf einem stark subventionierten Markt (dem in Norwegen) bewährt.
Spannend wird auch Frankreich werden, wenn die 10.000-Euro-Subvention denn jemals kommt. http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...diesel-umsteiger-769373.html
Zitat:
@Philange schrieb am 17. Februar 2015 um 13:19:57 Uhr:
Ich habe die Grafik schon in zwei anderen Foren gepostet. Dennoch ist sie vielleicht auch hier interessant. Ist natürlich nur eine monatsbasierte Momentaufnahme, aber vielleicht doch ein kleiner Indikator dafür, wie sich der i3 im inzwischen vorhandenen Konkurrenzumfeld auf einem stark subventionierten Markt (dem in Norwegen) bewährt.Spannend wird auch Frankreich werden, wenn die 10.000-Euro-Subvention denn jemals kommt. http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...diesel-umsteiger-769373.html
Wenn Der karren mit 100% subventioniert wird, wird er sicher ruckzuck die Statistik anführen !
Planwirtschaft kann so einfach sein
Zitat:
@Philange schrieb am 17. Februar 2015 um 13:19:57 Uhr:
Ich habe die Grafik schon in zwei anderen Foren gepostet. Dennoch ist sie vielleicht auch hier interessant. Ist natürlich nur eine monatsbasierte Momentaufnahme, aber vielleicht doch ein kleiner Indikator dafür, wie sich der i3 im inzwischen vorhandenen Konkurrenzumfeld auf einem stark subventionierten Markt (dem in Norwegen) bewährt.
Ich finde die Zahlen ziemlich aufschlussreich. Der i3 hat ungefähr 1/10 der Zulassungszahlen der Volkswagen Elektroautos. Das finde ich schwach. Die Steigerung zu Januar 2014 ist, dafür das die Produktion angeblich verdoppelt wurde, mit 20 Fahrzeugen mehr auch eher schwach.
Der Tesla hat im Jahresvergleich die Zahlen halbiert. Finde ich auch bemerkenswert.
Also scheint in Norwegen der i3 im Vergleich zum e-Golf dann auch eher zu floppen 😉
Da hochgerechnet in Norwegen nur 1.200 i3 abgesetzt werden, in den USA ca. 6.000 und in D ca. 2.000 frage ich mich, wo die restlichen ca. 10.000 Stück bleiben?
Zitat:
@crazyblack schrieb am 17. Februar 2015 um 19:02:32 Uhr:
Ich finde die Zahlen ziemlich aufschlussreich. Der i3 hat ungefähr 1/10 der Zulassungszahlen der Volkswagen Elektroautos. Das finde ich schwach. Die Steigerung zu Januar 2014 ist, dafür das die Produktion angeblich verdoppelt wurde, mit 20 Fahrzeugen mehr auch eher schwach.Zitat:
@Philange schrieb am 17. Februar 2015 um 13:19:57 Uhr:
Ich habe die Grafik schon in zwei anderen Foren gepostet. Dennoch ist sie vielleicht auch hier interessant. Ist natürlich nur eine monatsbasierte Momentaufnahme, aber vielleicht doch ein kleiner Indikator dafür, wie sich der i3 im inzwischen vorhandenen Konkurrenzumfeld auf einem stark subventionierten Markt (dem in Norwegen) bewährt.
Der Tesla hat im Jahresvergleich die Zahlen halbiert. Finde ich auch bemerkenswert.Also scheint in Norwegen der i3 im Vergleich zum e-Golf dann auch eher zu floppen 😉
Da hochgerechnet in Norwegen nur 1.200 i3 abgesetzt werden, in den USA ca. 6.000 und in D ca. 2.000 frage ich mich, wo die restlichen ca. 10.000 Stück bleiben?
Anstatt sich die Zahlen aus verschiedenen Märkten mühsam hochzurechnen ist es deutlich einfacher die monatlich per Pressemitteilung von BMW mitgeteilten Absatzzahlen zu nehmen, z.B.
hierund
hierEinen Monat aufs Jahr hochzurechnen halte ich für sinnlos, allein in Dezember 2014 und Januar 2015 hat man weit auseinandergehende Werte.
Dieser "gefloppte Mistkarren" kann ruhig wie in Frankreich mit 10 TEuro gesponsort werden.
Unsere X/Q/M-Fraktion zahlt mit ihren überproportionalen Leasingraten, Öko- und KFZ-Steuern sicherlich gerne dafür. Schließlich sind die meisten dieser Substitutionsprodukte eh gewerblich und damit steuermindernd zugelassen.
Ja, Planwirtschaft kann so einfach sein, wenn man die Mechanismen der Marktwirtschaft nicht versteht ;-)
Die Autos sind einfach überteuert.
Zitat:
@Mola schrieb am 18. Februar 2015 um 08:15:28 Uhr:
Anstatt sich die Zahlen aus verschiedenen Märkten mühsam hochzurechnen ist es deutlich einfacher die monatlich per Pressemitteilung von BMW mitgeteilten Absatzzahlen zu nehmen, z.B.
hier und hier
Einen Monat aufs Jahr hochzurechnen halte ich für sinnlos, allein in Dezember 2014 und Januar 2015 hat man weit auseinandergehende Werte.
Dir sind aber schon die Unterschiede zwischen Absatzzahlen der BMW AG und den tatsächlich zugelassenen und an Endkunden ausgelieferten Fahrzeuge bekannt? Scheinbar nämlich nicht.
Bedenke allein mal die Fahrzeughalden in China aufgrund derer die Händler gerade ca. 700 MEur von der BMW AG bekommen haben. Aufgrund der Händlerverträge liefert BMW immer mehr unverkaufte Fahrzeuge dorthin.
BMW ChinaDie Zahlen aus Norwegen stammen aus Januar 2015, dem von die geposteten Rekordmonat. Daher lassen sich schon Rückschlüsse ziehen. Außerdem kannst du mir nicht erzählen, dass man in München zufrieden ist, wenn dort 10x mehr Elektrofahrzeuge von VW, dem direkten Konkurrenten, verkauft werden.
Wenn ich mir dann auch noch die derzeit gebotenen Leasingfaktoren von BMW anschaue, dann ist das kein Zeichen von Absatzstärke. Gerade heute eingeholt, da zwei Fahrzeuge ausgetauscht werden:
X5M - 36M/30.000/0 LSZ -> 1,00%
6er GC 36/30/0 -> 0,91%
730d 36/30/0 -> 0,81%
i3 36/15/0 -> 1,01%
Zitat:
@gogobln schrieb am 18. Februar 2015 um 09:20:30 Uhr:
Dieser "gefloppte Mistkarren" kann ruhig wie in Frankreich mit 10 TEuro gesponsort werden.
Unsere X/Q/M-Fraktion zahlt mit ihren überproportionalen Leasingraten, Öko- und KFZ-Steuern sicherlich gerne dafür. Schließlich sind die meisten dieser Substitutionsprodukte eh gewerblich und damit steuermindernd zugelassen.
Ja, Planwirtschaft kann so einfach sein, wenn man die Mechanismen der Marktwirtschaft nicht versteht ;-)
Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Ohne die "Planwirtschaft" in D würden wahrscheinlich die Marken BMW, Mercedes und Audi ein sehr kümmerliches Dasein fristen. Die leben ausschließlich vom Firmenwagengeschäft. Und die X/Q/M Fraktion zahlt bei weitem keine überproportionalen Leasingraten. Wer so besoffen ist solche Fahrzeuge zu kaufen, darf auch die überhöhten Anschaffungskosten tragen - sofern er die dank "Planwirtschaft" nicht ehe steuerlich absetzt.
Übrigens, der i3 ist kein "gefloppte Mistkarren", auch wenn das die ROZ 98 Fraktion nur sehr schwer begreifen will.
Zitat:
@crazyblack [url=http://www.motor-talk.de/.../i3-doch-ein-flop-t5112237.html?...]
Ich finde die Zahlen ziemlich aufschlussreich. Der i3 hat ungefähr 1/10 der Zulassungszahlen der Volkswagen Elektroautos. Das finde ich schwach. Die Steigerung zu Januar 2014 ist, dafür das die Produktion angeblich verdoppelt wurde, mit 20 Fahrzeugen mehr auch eher schwach.
Also scheint in Norwegen der i3 im Vergleich zum e-Golf dann auch eher zu floppen 😉
Wohl keine richtige Ahnung von der e-Golf Produktion? Die müssen um den Wagen herzustellen die Bänder anhalten, ihre Cash-Kuh Golf Produktion stoppen um mit Verlust den e-Golf zu produzieren. Da VW das nur macht wenn eine gewisse Bestellmenge angefallen ist, kann man sich die hohen Zahlen im Januar leicht erklären.
Und warum wurden nur 6.000 i3 in den USA abgesetzt? Ganz einfach die Zulassungen starteten erst im Juni letzten Jahres. Vorher wurde der Wagen dort gar nicht angeboten.
Tja, ist alles nicht so einfach wie es aussieht. Wobei ich für jedes EV dankbar bin, dass neu auf den Straßen dieser Welt fährt, egal von welchem Hersteller.
Bonne Route
Juergen