I3 doch ein Flop?

BMW i3 I01

"Nach guten Zulassungszahlen zum Marktstart zählte das Kraftfahrbundesamt im September nur 131 neue Stromer des Münchner Herstellers. Insgesamt kommt der i3 nach neun Monaten auf 1 900 Neuzulassungen. Ursprünglich aber sollten die 43 i-Händler laut kfz-betrieb im laufenden Jahr 5 000 bis 6 000 Neufahrzeuge verkaufen. Der große Anfangshype sei vorüber, sagte ein BMW-Händler auf Anfrage der Zeitschrift."
http://motor-exclusive.de/news.php?newsid=250060

Viele Grüße
aachtman

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@aamperaaa schrieb am 15. November 2014 um 17:34:06 Uhr:



Zitat:

@sampleman schrieb am 15. November 2014 um 00:36:50 Uhr:



- die Nachfrage ist höher als erwartet. Danach sieht es zumindest in .de nicht aus.
Leider ist .de nicht alleine auf der Welt. Sonst könnten wir noch 100 Jahre lustig weiter dieseln und uns als beste Autobauer der Welt feiern.
Deutschland ist abgekoppelt und hinkt hinterher. Gerade bei den E-Zulassungen.
Aufwachen wäre jetzt angebracht.

Fünf Euro ins Phrasenschein wären angebracht, ach, was red' ich: zehn!

Dein Ampera verkauft sich: beschissen! Alle Elektroautos zusammen erreichen noch nicht einmal in den USA, the home of the Tesla, einen Marktanteil von mehr als einem halben Prozent. VW macht 200 Milliarden Euro Umsatz, Tesla noch nicht mal zwei.

VW könnte - wenn sie wollten - in zwei Jahren einen elektrischen Phaeton launchen, der mit dem Tesla S mithalten könnte. Nur warum sollen sie das tun? In Deutschland verkauft sich (sogar) der Phaeton doppelt so gut wie der Tesla. In China vermutlich auch. Es ist nicht besonders schwierig, ein Elektroauto zu entwickeln, BMW macht das seit 40 Jahren. Es ist schwierig, eins in Großserie zu bauen und damit Profit zu erwirtschaften. Tesla beweist, dass sie das auch nicht schaffen.

Insofern sind Aufrufe irgendwelcher selbst ernannter Autoexperten, die deutsche Autoindustrie müsse aufwachen, einfach nur eins: arrogant.

PS: Statt VW kann man auch Renault-Nissan nehmen, Toyota, Daimler oder Ford. Die wissen alle, wie man E-Autos baut. Die haben es alle schon versucht und verdienen alle ihre Kohle mit Verbrennern.

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Zitat:

@MurphysR schrieb am 27. Mai 2016 um 11:51:23 Uhr:



Und was den "Troll" angeht: Der verlaesst sich - da zwar Elektroingenieur, aber ohne Schwerpunkt auf Energietechnik - lieber auf das Urteil von Fachleuten. Wenn die mir plausibel vorrechnen dass der Verbrenner E2E heute noch die bessere Alternative ist kann ich mir nicht anmassen das zu challengen.

Da fragt man sich manchmal schon, welche Fachleute so ihre verquickte Weisheit unreflektiert zum Besten geben können. Am besten immer den Apfel-/ Birnenvergleich und das so geschickt vermischen, dass man es zunächst tatsächlich glaubt.

Was der Fachmann wohl geflissentlich unterschlägt, ist dass Deutschlands Raffinerien insgesamt 7,2 Milliarden kWh im Jahr verbrauchen. Das war der Stand von 2005. Seitdem werden die Zahlen von der Erdölwirtschaft unter Verschluss gehalten. Anders ausgedrückt, für jeden Liter Benzin den wir Tanken, benötigt die Raffinerie schon 1,6 kWh. D.h. für den Verbrauch auf 100 km von rund 8 bis 12 Liter Benzin werden schon mal zwischen 12,8 und 19,20 kWh Strom benötigt. Das ist die Menge die heutige EV's zwischen 80 und 100 km verbrauchen. Da ist aber noch nicht die Lieferung zur Tankstelle berücksichtigt und die dortige Energie zum betanken der Fahrzeuge. Und der Strom für Raffinerien kommt selten von der grünen Wiese. Meist sind es die Kohlekraftwerke, die den Strom bereitstellen. Zum nachlesen hier: http://www.elektroauto-zoe.de/sprit-braucht-strom/

und als Video Volts for Oil

https://www.youtube.com/watch?v=BQpX-9OyEr4

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 15. August 2016 um 13:22:40 Uhr:


Es gibt 2 stufen von falschen angaben.
Die eine ist voellig irre nach NEFZ. Da sagt BMW 300km (ohne ReX)
Und eine die ist normal irre, da spricht BMW von "alltagsreichweite" 200km.

Ich habe den mit 94 Ah noch nicht gefahren, aber schaetze ihn auf 150km und die 200km kann man schaffen wenn man das unbedingt will (und schiebt, haette ich fast gesagt).
Und im winter weniger, das kann dann von 150 auf 100km runter gehen, auch das werde ich bald wissen. Frage mich ruhig.

Bereits der alte i3 hat in den Sommermonaten locker seine 150 km geschafft - natürlich nicht mit 150 Dauergeschwindigkeit auf der Autobahn. Der Neue schafft locker seine 200 km. Und wird er vor Fahrantritt klimatisiert sind auch im Winter Reichweiten von über 150 km zu realisieren. In der REX Version und kombiniert mit Sprit dürften im Sommer rund 300 bis 350 km drin sein. D.h. einmal zwischendurch Tanken und 30 Minuten aufladen am CCS und der i3 Rex kommt insgesamt auf über 600 km Reichweite. Was daran nicht alltagstauglich sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. Für den gelegentlichen Wochenausflug oder die Urlaubsfahrt mit max. 2 bis 3 Personen vollkommen ausreichend.

Wer öfter Langstrecke fährt weicht auf Telsa aus oder kauft halt noch einen fossilen Verbrenner.

Bonne Route

Juergen

Zitat:

@JuergenII schrieb am 15. August 2016 um 13:58:40 Uhr:


[....]
Bereits der alte i3 hat in den Sommermonaten locker seine 150 km geschafft - natürlich nicht mit 150 Dauergeschwindigkeit auf der Autobahn. Der Neue schafft locker seine 200 km. Und wird er vor Fahrantritt klimatisiert sind auch im Winter Reichweiten von über 150 km zu realisieren.
[...]
Juergen

Diese masslosen uebertreibungen schaden der sache.

w

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 27. Mai 2016 um 16:49:57 Uhr:


Was mich gewundert hat das man die ganzen ladestationen garnicht nutzen kann ohne eine mitgliedschaft und monatliche fixkosten.

Das ist falsch. In unserer Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern gibt es beispielsweise 2 kostenfreie 50 kW Stationen beim städtischen Bauhof, 2 Minuten bis zur Stadtmitte zu Fuß. Einstöpseln und los geht es.
In den nächsten beiden Dörfern kann man kostenfrei, mit jedem Modell, beim Nissanhändler und bei der Stadt saugen.
Was aber, wen die Zahl der E Fahrzeuge steigt, sicher nicht von Dauer so bleiben wir. Ich hatte den Probe i3 innerhalb von 30 Minuten wieder "aufgeblasen", das Teuerste waren die 2 Cappus für meine Frau und mich.

Reale Reichweit, auf meiner bergigen 100 km Motorrad-Abendrunde, vernünftig gefahren, 23 Grad, ohne Klima, ergab 146 km, Start mit vollen Akku und Anzeige 193 km.
Testweises einschalten der Klimaanlage zwackt sofort 15 km Reichweite ab und der Durchschnittsverbrauch stieg um 1 kW.

Der Durchschnittsverbrauch ohne Klima, bei optimalen Bedingungen, wurde mit 14 kW auf 100 km angezeigt. Das lässt für den Winter Reichweiten von um die 100 km erwarten.

Demnächst werde ich einen mit großem Akku testen. Wenn das Teil dann 160 km UNTER ALLEN BEDINGUNGEN schaffen sollte, komme ich schwer in Versuchung mich von meinem Cabby zu trennen.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 15. August 2016 um 15:08:52 Uhr:



Zitat:

@JuergenII schrieb am 15. August 2016 um 13:58:40 Uhr:


[....]
Bereits der alte i3 hat in den Sommermonaten locker seine 150 km geschafft - natürlich nicht mit 150 Dauergeschwindigkeit auf der Autobahn. Der Neue schafft locker seine 200 km. Und wird er vor Fahrantritt klimatisiert sind auch im Winter Reichweiten von über 150 km zu realisieren.
[...]
Juergen

Diese masslosen uebertreibungen schaden der sache.

w

Ist ja immer interessant die Meinung von Leuten zu lesen, die überhaupt nichts mit E-Mobilität am Hut haben, aber genau wissen was Sache ist. Wobei diese Leute der Sache deutlich mehr schaden als solche, die seit Jahren mit EV's unterwegs sind.

Warum soll denn der neue i3 keine 200 km im Sommer schaffen und im Winter 150 km? Das ist bei normaler EV-Nutzung sogar noch leicht untertrieben. Selbst mein alter i3 REX schafft im Sommer Verbrauchswerte pro 100 km von rund 11 kWh. An wirklich strengen Wintertagen kommt er auf rund 18 kWh. Und ich pflege normalerweise weder zu frieren noch zu schwitzen. Sprich Klimaanlage und Heizung laufen entsprechend der Witterungslage immer.

Wer natürlich noch in Hubraumgrößen des vorigen Jahrhunderts lebt wird schwer verstehen, dass sich da draußen abseits von Beschleunigungsorgien oder mit Höchstgeschwindigkeit über marode Autobahnen zu rasen eine ganze Menge verändert hat.

Bonne Route

Juergen

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Also 11 kW habe ich selbst bei 90 und ebener Strecke über 25 km nicht geschafft. Da stand immer eine 12 vorne ... gut, bei einer Probefahrt kann man nicht ausrechnen, da muss man sich auf die Anzeigen verlassen. In 3 Tagen habe ich 400 km abgespult, 17 kW habe ich auch geschafft, wenn ich überhole wie mit meinen Verbrennern. Aber 200 km Gesamtreichweite sind aktuell bei mir noch nicht drin, da fehlt wohl noch Übung.
Es gibt viele Berichte in E Foren, wonach im Winter von Reichweiten von um die 100 km oder etwas weniger geschrieben wird, die Leute teilweise auf Heizung verzichten und gegen Kälte und Beschlag kämpfen. Oder sich mit 83 hinter einen Lastwagen in den Windschatten klemmen und diesen erst verlassen, wenn sie von einem schnelleren Lastwagen mit 85 überholt werden.
Es wird ja viel Scheiß im www geschrieben, man macht sich aber trotzdem so seine Gedanken.

Nächstes Problem, was ich, speziell für mich sehe: die Wartung.
Das können/dürfen nur i Händler, mein großer BMW Dealer ist keiner, so müssen, im Fall des Falles, jeweils 50-60 km zum nächsten i Stützpunkt gefahren werden. Das sind dann mal eben 2 Tage oder 240 km, wenn man nicht drauf warten kann.

Und die Kostenfrage ist auch nicht prickelnd. Ein vergleichbarer 1er kostet ca 2/3 und man bekommt 15-17% Nachlass. Auf einen i3 gibt es 0% und die 4000€ Prämie macht noch nichtmal 10% aus, die der BMW Händler nur zur Hälfte übernehmen muss. Da fragt man sich doch, wer da vom Staat subventioniert wird.

Alles Punkte, die, alles in allem, die E-Mobilität nicht wirklich pushen, selbst bei interessierten Käufern bleibt da leiser Zweifel. Und wir reden noch nicht von Ladeinfrastruktur ...

Die Reichweite 200 km real gilt für das neue Modell. Der alte schafft um die 150 km im Sommer. Der Verbrauch auf Probefahrten ist meist höher als im realen Leben, da man mit den "Feinheiten" der Fahrzeuge nicht vertraut ist.

Im Regelfall gewöhnt man sich auch einen anderen Fahrstil an. Das bedeutet aber keinesfalls dahin schleichen, sondern deutlich vorausschauender im Rahmen des normalen Verkehrsflusses zu fahren.

Hinzu kommt, dass beim E-Fahrzeug viel mehr Einflussmöglichkeiten den Verbrauch beeinflussen. Das fängt mit dem Gewicht bzw. der Zuladung an, geht über Witterungseinflüsse weiter, und endet mit der jeweiligen Streckenführung. Auch kann die Sonderausstattung wie z.B. Schiebedach, größer Reifen etc. zu einem Mehrverbrauch führen. So kann ein EV auf einer Strecke in den Alpen weniger verbrauchen als auf dem flachen Land.

Klar macht es Spaß aus dem i3 seine Leistung zu kitzeln, aber das verbraucht viel Strom. Normalerweise fahre ich im Eco Modus, wenn die Witterung es zulässt und keine Heizung oder Klimaanlage benötigt wird, sogar im Eco Pro +.

Und nicht vergessen, ein i3 hat bezogen auf seine Akkukapazität ein Energieäquivalent von gerade mal 1,5 Liter Benzin. Das gilt für fast alle EV's. Selbst ein Tesla hat "nur" etwas über 7 Liter Energieäquivalent in seinem Akku, kommt aber locker 300 bis 400 km damit.

Bonne Route

Juergen

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 15. August 2016 um 17:18:43 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 27. Mai 2016 um 16:49:57 Uhr:


Was mich gewundert hat das man die ganzen ladestationen garnicht nutzen kann ohne eine mitgliedschaft und monatliche fixkosten.

Das ist falsch. In unserer Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern gibt es beispielsweise 2 kostenfreie 50 kW Stationen beim städtischen Bauhof, 2 Minuten bis zur Stadtmitte zu Fuß. Einstöpseln und los geht es.
In den nächsten beiden Dörfern kann man kostenfrei, mit jedem Modell, beim Nissanhändler und bei der Stadt saugen.
Was aber, wen die Zahl der E Fahrzeuge steigt, sicher nicht von Dauer so bleiben wir. Ich hatte den Probe i3 innerhalb von 30 Minuten wieder "aufgeblasen", das Teuerste waren die 2 Cappus für meine Frau und mich.

Reale Reichweit, auf meiner bergigen 100 km Motorrad-Abendrunde, vernünftig gefahren, 23 Grad, ohne Klima, ergab 146 km, Start mit vollen Akku und Anzeige 193 km.
Testweises einschalten der Klimaanlage zwackt sofort 15 km Reichweite ab und der Durchschnittsverbrauch stieg um 1 kW.

Der Durchschnittsverbrauch ohne Klima, bei optimalen Bedingungen, wurde mit 14 kW auf 100 km angezeigt. Das lässt für den Winter Reichweiten von um die 100 km erwarten.

Demnächst werde ich einen mit großem Akku testen. Wenn das Teil dann 160 km UNTER ALLEN BEDINGUNGEN schaffen sollte, komme ich schwer in Versuchung mich von meinem Cabby zu trennen.

Ich weiss es gibt kostenlose, allerdings bei denen man zahlen muss ist oft eine clubmitgliedschaft erforderlich und das ist sehr verstoerend. Ich konnte mit meinem probewagen nichtmal bei BMW (charge now) laden weil ich halt nicht mitglied bin. (wie auch fuer ein probefahrt)

Es gibt eine ganze reihe von anbietern und wenn man bei jedem 5EUR monatlich zahlen soll (fuer nichts) ist das viel geld.

w

Zitat:

@JuergenII schrieb am 15. August 2016 um 23:53:42 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 15. August 2016 um 15:08:52 Uhr:


Diese masslosen uebertreibungen schaden der sache.

w


[...]

Warum soll denn der neue i3 keine 200 km im Sommer schaffen und im Winter 150 km? Das ist bei normaler EV-Nutzung sogar noch leicht untertrieben. Selbst mein alter i3 REX schafft im Sommer Verbrauchswerte pro 100 km von rund 11 kWh. An wirklich strengen Wintertagen kommt er auf rund 18 kWh. Und ich pflege normalerweise weder zu frieren noch zu schwitzen. Sprich Klimaanlage und Heizung laufen entsprechend der Witterungslage immer.

[...]

Ich hatte geantwortet auf deine masslose uebertreibung:
"Bereits der alte i3 hat in den Sommermonaten locker seine 150 km geschafft - "

150km schafft er nicht locker.
Der bleib mal locker unter 150km stehen, oder schafft es man weiss es nicht so genau. Zumindest haben meine testfahzeuge (allerdings mit rex das muss ich zugeben) niemals eine reichweite von 150km angezeigt.
Selbst die kleinere reichweite die angezeigt wurde kann man nicht "locker" fahren, weil einem jede stoerung (baustelle, umweg, stau, sonstwas) in eine sehr verzwickte lage bringen kann.
Auch hat man oft nur eine 80% ladung ab start.

Wenn du hier "locker 150km" postulierst zeigst du uns das du fanboy bist und schadest der sache weil jeder der es dann mal probier enttaeuscht sein wird.

An die die noch kein batteriauto gefahren sind.
Die von BMW angegebene "alltagsreichweite" hat so etwa die qualitaet der NEFZ reichweite bei verbrennern. Man kann das schaffen, aber man muss bewusst so fahren, wenn man es eilig hat, oder spass hat, oder nicht troedeln will liegt man ganz sicher drueber.
(Die NEFZ reichweite bei batterieautos kann man vollkommen vergessen.)

w

ich bin noch nie 150km mit dem i3 am Stück gefahren... musste ich bisher auch nie ;-)

Die ganze Diskussion ist schon ein Stück weit Show. Dass der i3 nur in den wenigsten Fällen als alleiniges Familienfahrzeug taugt, sollte jedem klar sein, der ihn kennt. Sowas muss nicht immer und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt werden.

Zitat:

@JuergenII schrieb am 16. August 2016 um 07:48:44 Uhr:



[...]
Das gilt für fast alle EV's. Selbst ein Tesla hat "nur" etwas über 7 Liter Energieäquivalent in seinem Akku, kommt aber locker 300 bis 400 km damit.

Bonne Route

Juergen

Immer diese masslosen uebertreibungen.

Es ist schade, die autos sind nicht schlecht, sonst hatte ich mit keins bestellt.
Die fahren recht flott und unauffaellig, grade richtig in der stadt.
So leute wie du bringen uns aber in eine ecke in der ich nicht sein will.
150km locker, ist laecherlich, deine tesla angaben genauso.
Und was soll der quatsch mit dem vorrauschauend fahren? Das machen wir doch sowieso alle.
In wirklich meinst du, klima aus, heizung aus, dicke jacke an im winter.
Nur um nicht zugeben zu muessen das es doch eher weniger km sind die man "locker" schafft.

Kalkuliere richtig und dann kannst du auch spass haben mit dem auto.
Der geht gut ab, schiebedach, musik, und klima zur not gleichzeitig. 🙂

w

Zitat:

@gogobln schrieb am 16. August 2016 um 09:58:05 Uhr:


ich bin noch nie 150km mit dem i3 am Stück gefahren... musste ich bisher auch nie ;-)

Die ganze Diskussion ist schon ein Stück weit Show. Dass der i3 nur in den wenigsten Fällen als alleiniges Familienfahrzeug taugt, sollte jedem klar sein, der ihn kennt. Sowas muss nicht immer und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt werden.

Da hast du recht,
aber dann darf man halt nicht 5 minuten vorher sagen "150km locker".
Brems' mal die leute in den eigenen reihen, damit wir hier auf einer ebene diskutieren koennen die spass macht.

Du hast schliesslich vollkommen recht,
Zweitauto, stadtflitzer, spassmobil.

Ich freue mich schon auf den wochenendeinkauf.
Ich kann beim einkaufen mehr km laden, als ich fuer die hinfahrt verbrauche.
Also klima an, dach auf, musik laut und spass bei den ampelstarts.

Um das auto mal etwas erquicklicher darzustellen.

w

Zitat:

[...]
Demnächst werde ich einen mit großem Akku testen. Wenn das Teil dann 160 km UNTER ALLEN BEDINGUNGEN schaffen sollte, komme ich schwer in Versuchung mich von meinem Cabby zu trennen.

Mit cabby meinst du ein cabrio?
Welches?

Wir haben es so gemacht das wir den mini roadster auf saisonkennzeichen umstellen, dem tut der winter (stoffdach) eh nicht so gut. Die werden nicht mehr gebaut, der soll moeglichst ewig halten.

Damit wir dennoch 2 autos haben kommt ein geleaster i3 dazu.
Als zweitwagen reichen uns knapp 100km im winter, die er hoffentlich bringt.
Im sommer haetten wir dann 2 kleine, das ist nicht schlimm wir sind ja zu zweit.

w

Hallo Jürgen,

daran ist BMW sebst schuld. Die angegebenen Reichweiten der Hersteller sind schlicht so wenig ehrlich, wie die angegebenen Benzin Verbräuche. Der Kunde wird verdummt von BMW und von " Könnern ? welche i3 fahren " na sagen wir mal verkohlt ? Das zu Ihrem Interessant ..... Nehmen Sie es lockerer. Wenn eventuelle Kunden sich im Internet über die Probleme informieren müssen, ja dann ist es doch bei BMW mit der realen tatsächlichen Ehrlichkeit wirklich nicht weit her

Grüsse

Zitat:

@JuergenII schrieb am 15. August 2016 um 23:53:42 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 15. August 2016 um 15:08:52 Uhr:


Diese masslosen uebertreibungen schaden der sache.

w


Ist ja immer interessant die Meinung von Leuten zu lesen, die überhaupt nichts mit E-Mobilität am Hut haben, aber genau wissen was Sache ist. Wobei diese Leute der Sache deutlich mehr schaden als solche, die seit Jahren mit EV's unterwegs sind.

Warum soll denn der neue i3 keine 200 km im Sommer schaffen und im Winter 150 km? Das ist bei normaler EV-Nutzung sogar noch leicht untertrieben. Selbst mein alter i3 REX schafft im Sommer Verbrauchswerte pro 100 km von rund 11 kWh. An wirklich strengen Wintertagen kommt er auf rund 18 kWh. Und ich pflege normalerweise weder zu frieren noch zu schwitzen. Sprich Klimaanlage und Heizung laufen entsprechend der Witterungslage immer.

Wer natürlich noch in Hubraumgrößen des vorigen Jahrhunderts lebt wird schwer verstehen, dass sich da draußen abseits von Beschleunigungsorgien oder mit Höchstgeschwindigkeit über marode Autobahnen zu rasen eine ganze Menge verändert hat.

Bonne Route

Juergen

Zitat:

@hschaeffler schrieb am 16. August 2016 um 10:40:43 Uhr:


Hallo Jürgen,

daran ist BMW sebst schuld. Die angegebenen Reichweiten der Hersteller sind schlicht so wenig ehrlich, wie die angegebenen Benzin Verbräuche. Der Kunde wird verdummt von BMW und von " Könnern ? welche i3 fahren " na sagen wir mal verkohlt ? Das zu Ihrem Interessant ..... Nehmen Sie es lockerer. Wenn eventuelle Kunden sich im Internet über die Probleme informieren müssen, ja dann ist es doch bei BMW mit der realen tatsächlichen Ehrlichkeit wirklich nicht weit her

Grüsse

Im grunde hast du recht, ich wuerde jedoch wesentlich sanfter formulieren.
Es ist schonmal gut das neben der NEFZ (die voellig irre ist bei batterieautos) noch eine "alltagsreichweite" angeben wird.
Die ist dann ungefaehr so gut (oder schlecht) wie der NEFZ wert bei den verbrennern.
Kann man schaffen, aber man muss drauf achten, spassbetontes fahren ueberschreitet den wert auf jeden fall. (ich wuerde sagen normales fahren erlaubt mir schon nicht mehr NEFZ)

Aber wenn man das weiss geht's doch einigermassen.
BMW befindet sich in konkurenz mit anderen, die koennen nicht "ehrlicher sein" als der rest, dafuer sind die kunden nicht schlau genug. Die kaufen dann nicht.

Ganz wichtig ist bei jedem autokauf (oder auch beim erwerb anderer dinge) das man sich ueber den verwendungszweck klar ist und dahingehend optimiert kauft.

Wer versucht aus einem stadtflitzer, mittels abgeschalteter heizung und klima, ein langstrecken fahrzeug zu machen wird nicht gluecklich.
Das liegt aber nicht am auto, der nutzer hat falsch gekauft.
Genau wie ein VW bus kein sportwagen ist und man mit einem porsche keine kuehlschraenke ausliefert.
Vielleicht gehts irgendwie mit dachgepaeckraeger, oder anhaenger, aber klasse wird das nicht.

Das sind dann die wirklich herben enttaeuschungen.

Deswegen bin ich auch dagegen so masslos uebertriebene sprueche zu bringen:
"Bereits der alte i3 hat in den Sommermonaten locker seine 150 km geschafft - "

Wer darauf reinfaellt, koennte hinterher sehr ungluecklich sein.
Dabei ist der i3 ein super auto mit dem man sehr viel spass haben kann.
(dazu schreibe ich die tage noch, ich habe schon einiges im sinn mit anderen i3 fahrern)

w

Also ich schaff auch locker 150km im Sommer mit meinem i3 ,
aber ist ja klar das ein Verbrennerfahrer das bei ner Probefahrt nicht hinkriegt.
Durchschnittsverbrauch der letzten 43000km : 12,88kwh /100km
wohne im norddeutschen Flachland
zu den 12,88 muss man noch ca.17% Ladeverluste rechnen wenn man den Strom bezahlen muss .
gruß

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