i3 - Der bessere x6?

BMW i3 I01

Hey, schön sind beide nicht.

Aber vergleichen wir doch mal.

SUVs werden gerne gekauft, aufgrund der hohen Sitzposition. Im i3 sitzt man aber ähnlich hoch, jeder der ihn gefahren ist, wird das bestätigen.

Der i3 kostet ca. die Hälfte vom x6. Er ist deutlich dynamischer und direkter zu fahren auf Straßen mit begrentem Raum. Schließlich zeichnet das einen BMW aus. Wendigkeit, Agilität,
direkte Lenkung, direktes Ansprechen der Gasanahme.

Der i3 hat vorne etwas mehr Platz wie der x6. Hinten ist der X6 deutlich geräumiger, das spricht natürlich auch für den Kofferraum. Auch sind die optionalen Comfort-Sitze im X6 besser, die in den i3 nicht passen würden.

Die x-Modelle kommen mirt 4 Zylinder Otto Motoren als Einstieg, doch meistens werden (in Relation gesehen) unkultivierte Diesel-Motoren bestellt.
Kann das ein echer BMW-Fan akzeptieren? Ist Laufkultur nicht das A und O?

Der i3 läuft leiser als jeder V12. Während der X6 einen Frontmotor hat, hat der i3 einen Heckmotor. Das gepart mit einen kleinen Wendereis, vermittelt ein sportlicheres Fahrgefühl.
Das maximale Drehmoment muss nicht erst durch Turbolader aufgebaut werden, es ist ab Stand verfügbar.

Die Batterie sitzt im Unterboden, sodass trotz hohen Aufbau keinerlei Systeme wie aktiver Wankausgleich notwendig sind. Der i3 neigt sich so kaum spürbar in die Kurve.
Freude am Fahren wird so neu definiert.

Die meisten x-Modelle fahren nur auf Asphalt, gefühlt die Hälfte in der Stadt. Hier kann der i3 punkten. Von daher braucht man auch kein Allrad, den gibt es nämlich nicht beim i3.
Zudem ist die Rundumsicht besser als beim X6, de Karosserie ist nämlich nicht so ausladend.

Die Güte der Materialien des i3-Intereurs sind wertiger als bei den X-Baureihen (ab "Loft"😉, was den Premiumanspruch von BMW gerecht wird.
Da kommt (nicht übertrieben) höchstens noch Alpina (Lavalina-Leder) ran, oder BMW Individual, was aber sehr kostspielig wird. (bis zu 20.000 Euro). Bei BMW i3 für ein Viertles des Preies zu haben. ("Suite-Line"😉.

Im i3 riecht es nicht nach Kunststoff-Ausdünstungen, sondern natürliche Materialien wurden so belassen, wie sie uns die Natur gibt.

Besonders gut kommt der i3 bei Frauen an, das helle Intereurdesign "Loft" erfreut sich großer Beliebtheit.
Der größter Nachteil vom i3 ist die elektrische Reichweite. Aber dies wird in 6 Jahren beseitigt sein.

Da der Tankvorgang entfällt, macht man sich nicht mehr die Hände schmutzig, man muss nur alle 2 Jahre in die Werkstatt um den Pollenfilter zu wechseln und die Bremsen checken zu lassen. Da spart Zeit!
Und wenn man den Termin überzieht, ist es BMW auch egal. Schließlich hat der i3 einen wartungsfreien Motor.

Für das gesparte Geld (was der X6 mehr kostet) könnt ihr euch noch ein Solar-CarPort kaufen, oder das Dach mit Photovoltaik bedecken. Der Akku des i3 kann dann als Stromspeicher dienen und ein Teil des Hauses versorgen, wenn die Sonne mal nicht scheint. 😉

Zeiten ändern sich. Wenn man i3 fährt, und trägt zurecht seine offenehaltige Weltanschaung nach außen. Das punktet auch bei Geschäftspartnern, aber auch im privaten Umfeld. Auch provoziert man weniger Solzialneid, ein echtes Problem im Deutschland.

Der i3 ist der erste vernünftige BMW der jemals gebaut wurde, der mich wirklich überzeugt hat. Wenn man austeigt und in seinen Verbrenner-Auto einsteigt, meint man in der Vergangenheit zu leben.

Anbei ein paar Impressionen

https://www.youtube.com/watch?v=VwR1ad_5OVo

https://www.youtube.com/watch?v=2lv8EWM5css

i3 vs. M3!

https://www.youtube.com/watch?v=PO5z32L32aY

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Collide


E-Mobilität unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

 

Dein Siegeszug komme.

Deine Effizienz geschehe, wie in den Köpfen, so auf Straßen.

 

Unsere tägliche Öko-Strom Ladung gib uns heute.

Und vergib uns unsere späte Einsicht,

wie auch wir vergeben unseren Öl Lobbyisten

 

Und führe uns nicht in Versuchung Kraftstoff zu tanken,

sondern erlöse uns vom Öl.

 

Denn dein ist ist die Umweltschonung und die Effizienz,

die Unabhängigkeit in Ewigkeit

 

Amen.

Lass die Finger von den Drogen Junge🙂

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Zitat:

Original geschrieben von BudLightyear


Was soll der kosten?? Ich hatte ihn auch bei max. 25-30K angesiedelt. Da wäre mir jeder Golf lieber!! Nur damit Mutti emissions-frei ins Nagelstudio fahren kann???

Ja eben, es gibt doch den E-Golf. Zum selben Preis. Damit kann der Vati auch ganz prima ins Büro fahren zum Beispiel. Und der gewinnt doch sogar die Vergleichstests. Statt eines winzigkleinen Propellerwagens auf Stelzen, bekommt man doch einen soliden, vollwertigen VW mit Elektroantrieb. Buddy, Du mit Deinem Tesla fährst doch den versammelten Elektroautos schon lange was vor. Und das in einem richtigen Auto mit viel größerer Reichweite. Und das völlig ohne Kosten für den Strom wenn man möchte. Wie weit ist denn das Supercharger Netz in der Schweiz jetzt schon gediehen? Bei uns verdoppeln sie sich ja jedes Vierteljahr. Wie lange ist das her, dass Du den Tesla bekommen hast? Ein dreiviertel Jahr? Berichte doch mal.

Der i8 ist bestimmt auch ganz prima, endlich bequemt sich auch mal BMW, aber ich verstehe die Aufregung darum nicht. Das ist ein winziger Kleinwagen, längst nichts Neues mehr, keine Pionierleistung und bestimmt nicht die Speerspitze der Elektroautos. Wenn der TE meint, der i8 wäre der bessere X6, dann behaupte ich, der Tesla X ist aber der noch viel bessere i8. Doppelt so groß, mit doppelter Reichweite, doppelt so schnell - also fast ungefähr. Und ganz ohne Übertreibung: für den Strom muss man überhaupt nichts mehr bezahlen.

Zitat:

Original geschrieben von R8er


Die Zukunft in der Fortbewegung liegt doch ohnehin nicht bei Elektro sondern beim Wasserstoff. Die Weiterentwicklung wird stagnieren weil irgend ein Ölmuti Patente gekauft und in der Schublade verschlossen hat.

@Petzliesl:

Das ist ja so auch wieder Quatsch. Ein Patent kann man ja nicht geheimhalten und verschließen. Damit werden Erfindungen veröffentlicht. Oder meinst Du dass man da an irgendwelchen Rechten scheitert die jemand nicht freigibt? Wo hast Du das her, selbst ausgedacht? Oder ist das einfach einer der Motortalkverschwörungshypothesen nachgeblubbert, das sind ja selten Theorien. Es wird wahrscheinlich viele Gründe geben, warum z.B. diese Clean Energy-BMW Wasserstoffverbrennung einschläft. Unter anderem die furchtbar komplexe Infrastruktur. Und weil die vielversprechendere Wasserstofftechnik an der alle tüfteln - außer BMW - offenbar die Brennstoffzelle ist. Da stagniert aber nichts, da tut sich einiges obwohl es noch vor ein paar Jahren hieß, das dauert noch Jahrzehnte. Aber das sind ja auch Elektroautos?

Zitat:

Original geschrieben von bud-A8


@collie

bei der ökobilanz ist der treibstoff bzw die stromgewinnung berücksichtigt.

soll jetzt jeder ein stadtauto und zusätzlich ein auto zum nutzen haben?

ich bewege zb pferdeanhänger, den großen wohnanhänger zum kartfahren und nen autotrailer mit meinem x5.

soll ich mir jetzt zum brötchen holen nen 2 wagen kaufen, das gibt aber ne mega negative ökobilanz.

was macht denn der i3 besitzer wenn er vom ruhrgebiet nach münchen will? eine reise planen, wie in den 60ern mit nem käfer und im gasthaus übernachten? mietet man dann extra ein auto? muß man dann bahn fahren, obwohl man ein auto hat, und mietet sich dann am zielort ein auto?
ist doch voll an der zeit vorbei, son scheiss.

solange die unseren exportierten elektroschrott in afrika verbrennen um ans kupfer zu kommen und die ganzen anderen sauerreien die um uns rum passieren, brauchen wir keine elektroautos, die atmosphäre hat über deutschland keine insel, deshalb macht es keinen sinn.

und zum bösen co2:

Zunächst die Fakten: Aus was besteht eigentlich Luft? Müssten da nicht Unmengen an CO2 enthalten sein? 10, 20 oder gar 30%, um diesen Erwärmungseffekt zu erreichen?

Trockene Luft enthält gerade einmal 0,038% CO2, das entspricht genau einem CO2-Molekül auf ca. 2.630 andere Gasmoleküle bzw. 380 CO2-Teilchen auf 1.000.000 Luftteilchen. CO2 nennt sich daher offiziell “Spurengas”. Ausführliche Informationen über die Zusammensetzung der Luft finden Sie in Wikipedia.

Der Mensch selbst jedoch ist laut Umweltbundesamt nur für ca. 1,2% des vorhandenen CO2 verantwortlich. Von den 0,038% CO2-Gesamtanteil gerechnet, beträgt der menschengemachte CO2-Anteil an der Luft daher nur lächerliche 0,00046%, also etwa jedes 217.391ste Luftmolekül.

wieso dann der hype, weil die 1,2% beziehen sich auf alles, stromerzeugung, industrie, flugverkehr und ja auch pkw.

da ist nix hinzuzufügen.

zum glück hat mir die staatliche presse und bildung bzw grüne hetze nicht das eigene denken versaut.

aber vielleicht lebst du ja gerne in deiner klimaangst.

gruß

DIE STUDIE IST EIN SKANDAL, unwahrheitsgemäß. An der Studie waren sehr wahrscheinlich Lobbyistenverbäne beteiligt.

Übrigens argumentiert ausgerechnet Greenpeace ebenso scheinheilig.

1. Das E.Auto stößt keine lokalen Schadstoffe und kein Feinstaub aus (Reifen- und Bremsabrieb außen vor gelassen

2. Die nicht vorhanden Anfahrgeräusche mildern die Lärmbelästigung extrem! E-Autos sind eine Wohltat für die Ohren.

3. Ein E-Auto hat eine extreme Kurzstrecken-Effizienz, nicht so wie Verbrennungsmotoren.
In der Warmlaufphase des Verbrennungsmotors kommt ein Kraftstoffverbrauch auf den ersten 4 Kilometer bei 30l auf 100km zu Stande.
Dazu kommt der extreme Schadstoffausstoß unter diesen Bedingungen, solange der Verbrennungsmotor seine Betriebstemperatur nicht erreicht hat.

4. Die umweltbelastende Förderung, das chemische Raffinieren und der energieintensive Transport von Öl wird nicht zum Vergleich hinzu gezogen. Erdöl ist endlich, auch wenn mittelfristig die Versorgungssicherheit gewährleistet ist.

5. Es ist besser ein Gaskraftwerk mit Wärmerückkopplung zu betreiben (hoher Wirkungsgrad von bis zu 80%) und diesen Strom durch E-Autos zu verbrauchen, als die Energie in einen Gas-Motor zu verbrennen, mit einem Wirkungsgrad von bestenfalls 30%, je nach Last. 60-70% der zugeführten Energie verpufft in Wärme!
Selbst Strom Übertragungs— und Ladeverluste schmälern die Energiebilanz nicht sehr.

6. Es ist richtig dass die Herstellung der Batterie energieintensiv ist, aber durch den hohen Wirkungsgrad des E-Motors wird dieses Defizit wieder ausgleichen und später kommt eine positivere Bilanz zu Stande, im Vergleich zum Verbrenner

7. Ein E-Auto neutralisiert den Verbrauch durch Beschleunigung in der Stadt nahezu komplett wieder durch Rekuperation bei Gaswegnahme und Bremsphasen.

8. Strom ins unendlich regenerativ erzeugbar

9. Man kann zu Hause Strom selbst durch Photovoltaik oder Windkraft (eher selten) in den Akku einspeisen.

10. Die Akkus der E-Autos könnten als Pufferspeicher der überlasteten Stromnetze bereitstehen und Strom abgeben, wenn dies gefordert ist. Etwa dann wenn Windkraft und Photovoltaik wetterbedingt zu wenig Energie bereitstellen.

11. Akkus können wiederverwendet werden, etwa als Haustromspeicher, wenn die Kapazität unter 80% fällt

12. Eine Rohstoffknappheit für die Herstellung von Akkus besteht nicht, Dennoch ist es erforderlich, die recycelten Materialien (nach der zweiten Verwendung des Akkus) den Kreislauf zurückzuführen

Wegen dem CO2:

Warum schmelzen die Polkappen und Gletcher in der gemäßigten Klimazone denn sonst?
Warum steigt der Meerespiegel an?
Warum verschieben sich Klimazonen?

Außerdem geht es nicht nur um CO2, sondern auch um de Reduzierung von Lärmemissionen.

Feinstaub von Autos ist für Millionen Todesfälle in Ballungsgebieten weltweit verantwortlich. Da helfen Partikelfilter nicht genug, zumal Benzin-Direkteinspritzer einiges an Feinstaub verursachen, mehr als ein gefilterter Diesel.

hallo,

ja die studie ist ein skandal, aber nur weil sie nicht den grünen mainstream entspricht, bzw nicht in die gehirnwäsche passt.

zum feinstaub:
hast du dir schonmal die auswertungen der feinstaubmeßstellen angesehen?
wenn die felder bearbeitet werden, entstehen die größten spitzen, selbst nachts, wenn der verkehr so gut wie ruht.
der verbrennungsmotor bedingte feinstaub ist doch erst durch das extreme treibstoffsparen und den druck immer geringerer emissionen entstanden.

hast du dir schonmal die statistiken über den feinstaub durch hautschuppen zu gemüte geführt?
dann werden bestimmt für alle menschen ganzkörperkondome zur pflicht.

zum co2:
jetzt habe ich dir doch geschrieben wie sich die luft zusammemsetzt.
der verkehr verursacht nun mal nur diesen mickrigen anteil am co2, ich kann ja nix dafür das die man sich das co2 ausgesucht hat als quelle allen übels.
nur, es stimmt nicht.

ich finde es auch vermessen den aktuellen ist-stand, als normal null zu bezeichnen.
das klima hatte immer warm und kaltphasen, auch ohne menschengemachtes co2.
bestes beispiel, was auch die klimaforscher nicht zerreissen können: grönland.
mittelalterliche warmzeit um 1500.
frage mich sowieso immer wer da zur erwärmung beigetragen hat.

und was du anscheinend auch vergisst, die weltbevölkerung steigt und steigt, allein das mehr co2 das durch die steigende bevölkerung erzeugt wird, ohne das die auto fahren, übersteigt den durch die pkw erzeugten co2 level um ein vielfaches.

wo setzt da der grüne gedanke an? masseneuthanasie zum wohle des weltklimas?

und zum thema was von den ökos totgeschwiegen wird, der wasserdampf.
gibt eine tolle erklärung dazu:
Mindestens zwei Drittel des natürlichen Treibhauseffektes gehen auf das Konto von Wasserdampf. Kohlendioxid und (in geringerem Ausmaß) Gase wie bodennahes Ozon oder Methan teilen sich lediglich den Rest. Es ist auch weniger die - unstrittige - aber relativ geringe Treibhauswirkung des Kohlendioxids selbst, als vielmehr die Vermutung eines erheblichen Verstärkungseffektes durch Wasserdampf, auf dem das gängige wissenschaftliche Gebäude aufbaut.

Für den Fall einer Verdoppelung der Kohlendioxidkonzentration ergäbe sich eine direkte zusätzliche Treibhauswirkung von nicht einmal einem Grad. Wie kommen dann Prognosen zustande, die für diesen Fall einen Temperaturanstieg um mehrere Grad voraussagen? Dem liegt folgende Hypothese zugrunde: Die ursprüngliche leichte Erwärmung lässt mehr Wasser verdunsten und der zusätzliche Wasserdampf lässt die Temperaturen dann noch mehr steigen. Die Wissenschaftler nennen dies eine „positive Rückkoppelung“. Nur mit Hilfe dieser theoretischen Konstruktion kommen Erwärmungswerte von mehreren Grad zustande. Die aber wird im wesentlichen vermutet, tragfähige Messungen gab es bislang kaum.

Theoretisch physikalisch ist dieser Prozess klar. Was aber tatsächlich im komplexen Geschehen der Atmosphäre abläuft, ist unklar. Und in diesem entscheidenden Punkt liegt auch die Achillesferse aller gängigen Klimamodelle und Prognosen. Das Verhalten des Wasserdampfes und die Wolkenbildung sind nämlich kaum verstanden und können auch nicht im Rechner simuliert werden. Verschiedene Wolken in verschiedenen Höhen können wärmende Wirkung (positive Rückkoppelung) aber auch kühlende Wirkung (negative Rückkoppelung) haben. Ihre kühlende Wirkung hat jeder schon einmal erlebt, wenn sich im Sommer eine Wolke vor die Sonne schiebt. Was bei den teilweise gegenläufigen Temperatureffekten unter dem Strich herauskommt, ist schwer zu sagen. Wie groß die Unsicherheit ist, zeigen die Temperatur-Hochrechnungen für den Fall einer Verdoppelung des Kohlendioxids: Sie schwanken um den Faktor drei.

Ein ungeplantes Experiment in dieser Hinsicht brachte der Ausbruch des Vulkans Pinatubo 1991 mit sich. 17 Millionen Tonnen an Aerosolen und Staub gelangten in die Atmosphäre. Sie schirmten das Sonnenlicht auf dem ganzen Globus verstärkt ab und lieferten den Menschen auf der Nordhalbkugel spektakuläre Sonnenuntergänge. Und auch das Klima reagierte: Es kam im Durchschnitt zu einer weltweiten Abkühlung von fast einem halben Grad. Aber es geschah etwas noch viel überraschenderes. Mit den sinkenden Temperaturen nach dem Vulkanausbruch ging auch die globale Zunahme des Kohlendioxids in der Atmosphäre auffallend zurück (von 2,5 Teilen pro Million 1987/88 auf 0,6 Teile pro Million 1991/19992) - und dies obwohl die Menschheit weiter unverdrossen Kohlendioxid in die Luft pustete. Die Kohlendioxidemissionen folgten nach dem Ausbruch des Vulkans eindeutig dem Temperaturverlauf - und nicht umgekehrt. Ändert sich die Erdtemperatur - aus welchen Gründen auch immer - so zieht der Kohlenstoffkreislauf offenbar nach. Da stellt sich natürlich die Frage: Wer folgt eigentlich wem? Was ist Ursache und was ist Wirkung? Und: Wird beides möglicherweise verwechselt? Schließlich haben die sinkenden Kohlendioxidemissionen nicht den Pinatubo zum Ausbruch gebracht.

Das gängige wissenschaftliche Gebäude geht davon aus, dass der vergleichsweise winzige Kohlenstoffkreislauf den gigantischen planetaren Wasserkreislauf in Schwung bringt. Der Geowissenschaftler und Leipniz-Preisträger Jan Veizer ist eine Experte für ökolgische Stoffkreisläufe meint dazu: „Bei beinahe jedem ökologischen Prozess und auf jeder Zeitskala sind der Wasserkreislauf und der Kohlenstoffkreislauf aneinander gekoppelt, aber Wasser ist nun mal um Größenordnungen verfügbarer“, sagt Veizer. „Es ist nicht einfach nur da, um auf Impulse vom Kohlenstoffkreislauf zu warten, ganz im Gegenteil, es formt diesen aktiv.“

„Die Erde ist ein Wasserplanet. Auch die Lebewesen bestehen zu 60 bis 95 Prozent aus Wasser“, betont Veizer. Bei der Photosynthese müssen Pflanzen fast tausend Wassermoleküle ausatmen, um ein einziges Kohlenstoffmolekül aufzunehmen. Wenn es wärmer wird, beschleunigt sich der irdische Wasserkreislauf, die Bioproduktivität erhöht sich, Bodenorganismen atmen vermehrt Kohlendioxid aus, das Meer ebenfalls. Wenn es kälter wird läuft es umgekehrt - siehe Pinatubo. Und für diese Sichtweise spricht die neu veröffentlichte Studie. Die Messungen deuten schlicht und einfach darauf hin, dass der Grad der Erwärmung, der durch eine Zunahme des Kohlendioxids hervorgerufen wird, erheblich geringer ist als bislang angenommen. Im Groben läuft es im Falle einer Verdoppelung des Kohlendioxid-Anteils auf etwa ein Grad mögliche Zunahme hinaus, ein Wert den dissidente Atmosphären-Physiker wie Richard Lindzen vom MIT oder Vertreter der Sonnenhypothese wie Jan Veizer und der israelische Astro-Physiker Nir Shaviv durchaus zugestehen. Das wäre aber bei weitem nicht so dramatisch, wie die heutigen Szenarien (Das IPCC geht in seinem Bericht von einem Wert zwischen 1,4 und 5,8 Grad aus) und läge weit unter dem (im übrigen völlig willkürlich gewählten) „Zweigrad-Ziel“ der gegenwärtigen Klima Politik.

Entsprechende Hinweise gab es übrigens schon Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts in der „peer-reviewed“ Literatur. Große Beachtung wurde diesen Arbeiten nicht geschenkt. Die Kohlendioxid-Konzentration ist seit der vorindustriellen Zeit bislang um etwa ein Drittel angestiegen, von etwa 0,029 Prozent auf heute 0,038 Prozent. Wobei auch wichtig zu wissen ist: Die Funktion des Kohlendioxids ist logarithmisch (Wollte man seine zusätzliche Wirkung noch einmal verdoppeln, müsste man die CO2-Konzentration bereits vervierfachen, dann verachtfachen und so weiter). Seine Wirkung steigt also nicht linear an, sondern jede zugefügte Einheit des Treibhausgases hat eine geringere Wirkung als ihre Vorgängerin. (Genau wie bei einem Treibhaus, bei dem es irgendwann nichts mehr bringt, noch dickere Scheiben zu installieren). Der maximalen Wirkung des Kohlendioxids sind also auch gewisse natürliche Grenzen gesetzt.

alleine daran müßtest du erkennen, ob wir in europa grüne autos haben oder nicht, es ist egal.

hoffe du hattest viel spaß beim lesen

gruß

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So viel Beiträge zu so einem Thema. Es wird Zeit, dass der "Neue" kommt.

lg

Wenn ich Ruhe haben will zerstöre ich meinem Kind sein Legohäuschen, dann baut er stundenlang dran rum und ich hab meinen Frieden...

Ich glaube das würde uns allen nach über 60 Jahren auch mal wieder guttun😉

Zitat:

Original geschrieben von Kangchenjunga



Zitat:

Original geschrieben von BudLightyear


Was soll der kosten?? Ich hatte ihn auch bei max. 25-30K angesiedelt. Da wäre mir jeder Golf lieber!! Nur damit Mutti emissions-frei ins Nagelstudio fahren kann???
Ja eben, es gibt doch den E-Golf. Zum selben Preis. Damit kann der Vati auch ganz prima ins Büro fahren zum Beispiel. Und der gewinnt doch sogar die Vergleichstests. Statt eines winzigkleinen Propellerwagens auf Stelzen, bekommt man doch einen soliden, vollwertigen VW mit Elektroantrieb. Buddy, Du mit Deinem Tesla fährst doch den versammelten Elektroautos schon lange was vor. Und das in einem richtigen Auto mit viel größerer Reichweite. Und das völlig ohne Kosten für den Strom wenn man möchte. Wie weit ist denn das Supercharger Netz in der Schweiz jetzt schon gediehen? Bei uns verdoppeln sie sich ja jedes Vierteljahr. Wie lange ist das her, dass Du den Tesla bekommen hast? Ein dreiviertel Jahr? Berichte doch mal.

Viel neues kann ich nicht berichten - ich fahre den Tesla nicht selbst, aktuell fährt ihn meistens die Frau meines Geschäftspartners - sie sind total begeistert, nutzen ihn aber quasi nur für Kurzstrecken um Zürich herum und da ist es mit dem Laden (zuhause) gar kein Problem...

Was auffällig ist hier in der CH, es vergeht kein Tag, wo man nicht 1 oder mehr Tesla auf den Strassen sieht. In so fern tut sich ganz schön was. Habe gerade gestern einen Bericht gelesen, dass sie "Anti-Marketing" mit ihrem Model X machen, um vorerst noch mehr Model S zu verkaufen, denn die nachfrage weltweit nach dem X-Stromer boomt ungemein.

Zudem gibts inzwischen auch ein paar nette Tuning Gimmicks... der silberne mit der neuen Front ist IMHO der Hammer!

http://ecomento.tv/.../

Gruss, Buddy

Zitat:

Original geschrieben von BudLightyear



Zitat:

Original geschrieben von Kangchenjunga


Ja eben, es gibt doch den E-Golf. Zum selben Preis. Damit kann der Vati auch ganz prima ins Büro fahren zum Beispiel. Und der gewinnt doch sogar die Vergleichstests. Statt eines winzigkleinen Propellerwagens auf Stelzen, bekommt man doch einen soliden, vollwertigen VW mit Elektroantrieb. Buddy, Du mit Deinem Tesla fährst doch den versammelten Elektroautos schon lange was vor. Und das in einem richtigen Auto mit viel größerer Reichweite. Und das völlig ohne Kosten für den Strom wenn man möchte. Wie weit ist denn das Supercharger Netz in der Schweiz jetzt schon gediehen? Bei uns verdoppeln sie sich ja jedes Vierteljahr. Wie lange ist das her, dass Du den Tesla bekommen hast? Ein dreiviertel Jahr? Berichte doch mal.

Viel neues kann ich nicht berichten - ich fahre den Tesla nicht selbst, aktuell fährt ihn meistens die Frau meines Geschäftspartners - sie sind total begeistert, nutzen ihn aber quasi nur für Kurzstrecken um Zürich herum und da ist es mit dem Laden (zuhause) gar kein Problem...

Was auffällig ist hier in der CH, es vergeht kein Tag, wo man nicht 1 oder mehr Tesla auf den Strassen sieht. In so fern tut sich ganz schön was. Habe gerade gestern einen Bericht gelesen, dass sie "Anti-Marketing" mit ihrem Model X machen, um vorerst noch mehr Model S zu verkaufen, denn die nachfrage weltweit nach dem X-Stromer boomt ungemein.

Zudem gibts inzwischen auch ein paar nette Tuning Gimmicks... der silberne mit der neuen Front ist IMHO der Hammer!

http://ecomento.tv/.../

Gruss, Buddy

Im glücklichen limitierten steuerparadies muss man ja Rollen damit der böse eidgenosse das Auto nicht beschlagnahmt und zerstört. Da passt so'n stromo doch perfekt.

Ich finde auch die kombo mit SRT ansprechend.

V8NuttenSex und schüchternes Virgin-feigenblatt fürs Gewissen.bei 210 ist Schluss

Wenn du wüsstest was wir sonst noch so im erweiterten Fuhrpark haben, hehe... 😉

Zitat:

Original geschrieben von BudLightyear


Wenn du wüsstest was wir sonst noch so im erweiterten Fuhrpark haben, hehe... 😉

ich habe da fotos gesehen.

ich gönne es dir von herzen!

Zitat:

Original geschrieben von bud-A8


Das gängige wissenschaftliche Gebäude geht davon aus, ...

Die Messungen deuten schlicht und einfach darauf hin...

„Die Erde ist ein Wasserplanet....

Nein nein nein... alles falsch. Es ist noch viel schlichter und einfacher: Wir sind bei Motortalk. Die Erde ist ein Autoplanet. Das gängige wissenschaftliche Gebäude geht davon aus, dass sie sich um die Sonne dreht. Die Wissenschaftler haben hier längst herausgefunden, dass das nicht stimmt. Sie dreht sich um's Auto. Je schlichter und einfacher das Weltbild umso besser. Die Welt lässt sich mit einem dieser schlichten und einfachen Fünfzeiler von Dirk Maxeiner erklären. Prima abgetippt. Das ist ja keiner dieser bösen Gutmenschen oder Ökofaschisten die keine Ahnung haben, sondern ein richtig guter Bösmensch und Benzinkommunist. Ein Mitglied der Achse des Guten: ein Mann vom Fach mit Weitblick... bis zur Windschutzscheibe! Der sich seine "Forschungsergebnisse" auch aus lauter zufällig passenden Versatzstückchen aus dem Internet zusammenkopiert.

Martin hat Recht finde ich. Wird endlich Zeit, dass der Neue kommt als Gesprächsfutter. Klimadiskussionen braucht man hier wirklich nicht. Wer soll denn sowas ernst nehmen - unter lauter Mitgliedern eines "Auto"forums. Die Forschungen bei Motortalk sind längst abgeschlossen und das Ergebnis ist eindeutig: Klimawandel ist nur was für Gutmenschen und völlig übertrieben. Das braucht kein Mensch. Wenn die Klima Probleme macht, fährt man in die Werkstatt und wandelt höchstens mal den Filter. Dann ist das Klima wieder ganz prima. Das reicht völlig.

E-Mobilität unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

 

Dein Siegeszug komme.

Deine Effizienz geschehe, wie in den Köpfen, so auf Straßen.

 

Unsere tägliche Öko-Strom Ladung gib uns heute.

Und vergib uns unsere späte Einsicht,

wie auch wir vergeben unseren Öl Lobbyisten

 

Und führe uns nicht in Versuchung Kraftstoff zu tanken,

sondern erlöse uns vom Öl.

 

Denn dein ist ist die Umweltschonung und die Effizienz,

die Unabhängigkeit in Ewigkeit

 

Amen.

Zitat:

Original geschrieben von Collide


E-Mobilität unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

 

Dein Siegeszug komme.

Deine Effizienz geschehe, wie in den Köpfen, so auf Straßen.

 

Unsere tägliche Öko-Strom Ladung gib uns heute.

Und vergib uns unsere späte Einsicht,

wie auch wir vergeben unseren Öl Lobbyisten

 

Und führe uns nicht in Versuchung Kraftstoff zu tanken,

sondern erlöse uns vom Öl.

 

Denn dein ist ist die Umweltschonung und die Effizienz,

die Unabhängigkeit in Ewigkeit

 

Amen.

Lass die Finger von den Drogen Junge🙂

Zitat:

Original geschrieben von mkn31


Ich werde das Gefühl nicht los, der TE ist der Entwicklungschef des i3 und versucht nun aufgrund fehlender Verkaufszahlen seinen Arsch zu retten. 😁

LG
Martin

Mittlerweile bin ich mir sicher. 😉

lg
Martin

Zitat:

Original geschrieben von Collide



Wegen dem CO2:

Warum schmelzen die Polkappen und Gletcher in der gemäßigten Klimazone denn sonst?
Warum steigt der Meerespiegel an?
Warum verschieben sich Klimazonen?

Ich wollte eigentlich nicht auf deine Post eingehen, bei diesem Thema muss ich aber leider ran denn du widersprichst dich selbst argumentierst mit falschen Aussagen.

Du glaubst also dein i3 spart CO2. Achja, der Strom kommt aus der Steckdose.

Wie wird denn dein Strom der aus der Steckdose kommt produziert? Atomkraftwerke wollen wir alle nicht, deshalb gibt es in Österreich überhaupt keines und ihr baut sie mittlerweile auch wieder ab.

Dafür baut ihr diese furchtbar hässlichen Windkrafträder die mittlerweile 200 Meter hoch sind und natürlich die tollen Photovoltaik Parks auf Feldern anstatt diese zu bewirtschaften. Das Dumme ist nur, Wind weht nicht immer und mit der Sonne ist in der Nacht auch nicht zu rechnen. Was brauchen wir also wenn diese beiden Energieformen nicht liefern? Wir brauchen Schattenkraftwerke!

Was sind Schattenkraftwerken? Das sind Kraftwerke die im Hintergrund laufen um Energie zu liefern wenn die tollen neuen Öko Technologien, die übrigens mit unseren Steuergeldern (Sprichwort Ökostromabgabe) ÜBER gefördert werden, laufen. Und womit laufen diese Schattenkraftwerke? Mit Kohle, weil am wirtschaftlichen.
Diese Schattenkraftwerke laufen auch dann, wenn diese grauenhaften Windkrafträder Strom liefern, nämlich mit ca. 60% an Leistung.

Deutschland hat in den letzten Jahren PLUS 15% an CO2 Ausstoss dazu gewonnen und wenn es so weiter geht, wird der CO2 Ausstoß in den nächsten Jahren einen Rekord nach dem anderen brechen.

Ich kann dich aber beruhigen, Deutschland ist nicht das Problem. Das liegt z.B. in China und Indien. Ich habe die Zahlen aus Deutschland nicht, wenn wir aber in Österreich einen Tag überhaupt kein CO2 produzieren würden, wären das genau 26 SEKUNDEN!!! Ersparnis gegenüber der Produktion in China.

Und ich darf dich noch einmal beruhigen, die Stromproduktion weltweit macht ca. 3% des CO2 Ausstosses aus. Der Hauptanteil, man glaubt es kaum, entsteht bei der Produktion vom Zement, nämlich fast 60%.

Will man wirklich CO2 neutralem Strom produzieren gibt es nur eine wirkliche Möglichkeit: Wasserkraft. Wir haben in Österreich einen Anteil von ca. 60%, Tendenz leider fallend weil die Windkraft Lobby mit ihren Wirtschafts- und Politikverbindungen immer mehr diese Energieform zurückdrängt obwohl diese gegenüber der Windkraft nur Vorteile hat.
Nur um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: Ich habe kein Wasserkraftwerk und habe auch sonst nichts damit zu tun. Ich habe nur vor kurzen eine Bürgerinitiative gegründet und erfolgreich mehr als 60 Stück, 200 Meter hohe Windkrafträder vor unserer Haustüre verhindert. Dazu musste ich mich "etwas" erkundigen und den ÖKO Quatsch der "Grünen" hinterfragen.
Bei der Argumentation der Befürworter kämmen auch immer die Elektroautos. Mit etwas "rechnen" konnte dieses Argument aber ganz leicht entkräftet werden.

Was du auch verwechselst ist die Tatsache, dass die Klimaerwärmung nicht viel mit dem CO2 Ausstoss zu tun hat. Neueste Forschungsergebnisse geben unter anderem die immer weiter voranschreitende Verbauung die Hauptschuld. Wälder und Wissen entziehen der Sonne Energie die sie nicht in Wärme umwandeln. Häuser, Straßen usw. machen das aber leider nicht. Und die vielen schwarzen Photovoltaikflächen sind auch nicht gerade "kühlend", produzieren sie doch Strom der wieder in Wärme umgewandelt wird.

Will man ein Elektroauto wirklich CO2 Neutral benutzen dann sollte man ein eigenes Wasserkraftwerk haben. Alles andere ist blödes Gerede. Durch die Produktion von Wärme und das macht dein i3, trägst du zur Klimaerwärmung aber trotzdem dazu ....

Liebe Grüße
Martin

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