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Hyundai Ioniq Hybrid welche Langzeit Erfahrungen habt Ihr?
Hi,
wie schon oben erwähnt, welche Langzeit Erfahrungen habt Ihr mit dem Hyundai Ioniq Hybrid? Was findet ihr gelungen und was ist Totaler Ausschuss?
Vielen Dank für ihre Meldungen.
MfG
Super-TEC
Beste Antwort im Thema
Kurz zusammengefasst:
Fahre den ioniq HEV ca 2 Jahre mit etwas 12000km/Jahr. Durchschnittsverbrauch 4,8 l/100, überwiegend Kurzstrecke in der Stadt, aber auch mal lange Touren wei z.B. 4500km quer durch Schweden.
Bin von einem Mondeo Diesel zum Ioniq gewechselt und habe das nicht bereut. Klar, auf der Autobahn war der Modeo schneller, aber in der Gegend, in der ich unterwegs bin kann man sowieso nie frei fahren. Und im Stop&Go ist die Automatik doch deutlich angenehmer als eine Handschaltung. Auf Langstrecke auf der Autobahn habe ich den Wagen auch auf 3.7l/100km gebracht. Wenn die Batterie geladen ist, schaltet der Wagen selbt bei 120/130 in den Elektromods (natürlich nur für wenige km aufgrund der Akkugröße)
Bisherige Probleme:
- Lackfehler an der Inneneite der Türrahmen, dies war eine Serienproblem der weissen Fahrzeuge im BJ 2016/2017. Wurde nachlackiert.
- Ein Komplettausfall aufgrund entladener 12V Batterie. Musste den Mobilitätsservice von Hyundai nutzen. Es gab mittlerweile ein Software- und ein Hardware-Update für deises Problem.
Fazit:
Würde den Wagen wieder kaufen, hätte ich eine Lademöglichkeit, so wäre der Plugin-Hybrid meine Präferenz, dann könnte ich zu 90% der Zeit elektrisch fahren.
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79 Antworten
Der Ioniq Hybrid fährt sich wie jedes normale Automatik/DSG-Fahrzeug, nur daß der Verbrenner immer wieder mal schweigt.
Zitat:
@Timico schrieb am 19. Juli 2019 um 07:30:42 Uhr:
Der Ioniq Hybrid fährt sich wie jedes normale Automatik/DSG-Fahrzeug, nur daß der Verbrenner immer wieder mal schweigt.
Und der für DSG so problematische "Kriechbetrieb" vorwärts und rückwärts wird vom E-Motor ohne Stress für die komplett geschlossene Kupplung des jeweiligen Ganges erledigt.
Kein Rupfen durch heiss gewordene Kupplungsscheiben/Lamellen.
Zitat:
@Sv81kw schrieb am 14. Juli 2019 um 17:49:28 Uhr:
Riskieren Einsatzkräfte ihr Leben, wenn sie dem verunglückten Insassen eines Elektroautos helfen? Diese Frage stellen sich Wernecker Feuerwehrleute. Anfang Juli haben die Einsatzkräfte einen tödlich Verunglückten aus dem Wrack eines Elektroautos geborgen, haben dabei auch Fahrzeugteile zerschnitten. Während sie arbeiteten, konnten die Retter nicht wissen, ob das Fahrzeug noch unter Starkstrom stand. "Elektro- und Hybrid-Autos bedeuten für die Retter ein großes Risiko; die Frage ist, wie wir künftig damit umgehen",
Auszugsweiser Nachtrag:)
Da muss man eigentlich noch mal klar an die Rettungskarte erinnern. Aufkleber und Links zu den Herstellern bei der Dekra: https://www.dekra.de/de/rettungskarte/
Zitat:
Und der für DSG so problematische "Kriechbetrieb" vorwärts und rückwärts wird vom E-Motor ohne Stress für die komplett geschlossene Kupplung des jeweiligen Ganges erledigt.
Kein Rupfen durch heiss gewordene Kupplungsscheiben/Lamellen.
Danke für die Info, ich habe schon das ganze Internet durchforstet und weder beim Händler noch beim Hyundai Support eine Antwort bekommen, ob der Ioniq mit geschlossener Kupplung anfährt.
Haben Sie dieses Wissen aus gesicherten Quellen?
Bitte die Zitatfunktion nutzen und nicht Beiträge anderer User als die eigenen ausgeben.
Ich habe das mal korrigiert.
Danke schön,
Kann man auch kommentieren, damit der andere erfährt das man eine Bemerkung oder Frage hat
Zitat:
@Chironer schrieb am 19. Juli 2019 um 13:44:24 Uhr:
Zitat:
@Timico schrieb am 19. Juli 2019 um 07:30:42 Uhr:
Der Ioniq Hybrid fährt sich wie jedes normale Automatik/DSG-Fahrzeug, nur daß der Verbrenner immer wieder mal schweigt.
Und der für DSG so problematische "Kriechbetrieb" vorwärts und rückwärts wird vom E-Motor ohne Stress für die komplett geschlossene Kupplung des jeweiligen Ganges erledigt.
Kein Rupfen durch heiss gewordene Kupplungsscheiben/Lamellen.
Noch ein Versuch mit Zitatfunktion ??
Danke für die Info, ich habe schon das ganze Internet durchforstet und weder beim Händler noch beim Hyundai Support eine Antwort bekommen, ob der Ioniq mit geschlossener Kupplung anfährt.
Haben Sie dieses Wissen aus gesicherten Quellen?
Alle sachlichen Beiträge, die sich mit dem Thema befassen, sind natürlich herzlich Willkommen.
Zitat:
@AlterSack73 schrieb am 20. Dezember 2019 um 19:56:14 Uhr:
Haben Sie dieses Wissen aus gesicherten Quellen?
Nur insoweit, dass Niro und Ioniq was die technische Plattform, also auch den Antrieb betrifft, Zwillinge sind.
Dazu gibts im Netz Informationen, welche ich jetzt nicht alle raussuche.
Danke für die Antwort, dann schaue ich mal weiter was man so über das Parallel Hybrid System von Ioniq und Niro rausfinden kann.
Der Tank vom Kona Hybrid soll ja nur 35 l Inhalt haben, kann man sagen, wie weit man damit kommt?
Zitat:
@AlterSack73 schrieb am 21. Dezember 2019 um 12:00:35 Uhr:
Danke für die Antwort, dann schaue ich mal weiter was man so über das Parallel Hybrid System von Ioniq und Niro rausfinden kann.
Wenn Du dir Gedanken machst wegen der Kupplung, dann schau dir mal einen Toyota Hybrid an, der verzichtet auf viele Komponenten die Probleme machen könnten unter anderem auch auf eine Kupplung und fährt dabei noch komfortabler.
Zitat:
@freewindqlb schrieb am 10. Januar 2020 um 09:53:33 Uhr:
Der Tank vom Kona Hybrid soll ja nur 35 l Inhalt haben, kann man sagen, wie weit man damit kommt?
Hi, habe Anfang Dez. 2019 meinen Floh, ähh Kona Hybrid, bekommen. Bin vom Ioniq Hybrid umgestiegen, wegen der Bequemlichkeit. Der Kona hat einen 38 l Tank. Mich hat das am Anfang auch etwas erschreckt. Ich merke diesen Unterschied auch, weil ich ETWAS öfter tanken muss. Ich fahre allerdings auch durchschnittlich ca. 250 - 300 km je Woche. Und der Kona verbraucht ein Fitzelchen mehr Benzin als der Ioniq. Da ich nicht so der Borderline-Fahrer bin (ich fahre nicht, bis nur noch Benzindämpfe aus dem Tank gezogen werden), kann ich nur schätzen, dass der Kona 550 - 600 km schafft. Ich lege da meinen aktuellen Verbrauch von 6,2 l/100km zugrunde (viel Autobahn). IMHO ist der Kona damit absolut ein alltagstaugliches Fahrzeug. Und da er auch so schön klein ist (eben ein SUV-Floh), ist er auch für die Stadt bestens geeignet.
Mein Kona Hybrid verbraucht zwar in der Stadt nur etwa 4,5 Liter (nach sehr hohem Verbrauch in der Warmlaufphase), aber auf der Autobahn komme ich auf 7,2 Liter bei etwa 140-150 km/h. Dadurch schafft er nur ca. 500 km was ich störend finde.
140 bis 150 km/h sind ja auch nicht gerade das wozu ein Hybrid ausgelegt ist und schon gar nicht in der Form des Kona.