Hyundai I10 das ultimative Montagsauto

Hyundai Atos MX

Vor ca. 4 Monaten kaufte ich mir einen neuen Hyundai I10. Ich freute mich auch auf das Auto. Nach mehreren Wochen Lieferzeit bekam ich dann mein erstes neues Auto.
Doch die Freude wehrte nicht lange. Bereits beim Abholen bemerkte ich eine Schramme an der rechten Tür.
Dieser Mangel wurde eine Woche später anstandslos von einem Lackdoktor bereinigt.

Am zweiten Morgen fuhr ich mit dem Wagen auf die Autobahn und traute meinen Ohren nicht. Beim Fahren im 5. Gang rasselte etwas im Getriebe so laut, dass ich das Radio nicht mehr vernünftig verstand.

Ich schob es erst auf Verarbeitungsmängel im Bereich der Mittelkonsole. Später stellte es sich jedoch heraus, dass es ein Getriebeproblem war.

Der nächste Schock ereilte mich beim Tanken. Der Wagen (Hyundai I10, 1,1 Liter 67PS) war mit einem Durchschnittsverbrauch von 5 Litern Super auf 100 Kilometern angegeben. Stolze 7 Liter auf 100 Kilometer war der tatsächliche Verbrauch. Es stellte sich heraus, dass sich dies auch nicht durch das Abschalten der Klimaanlage, bzw. Fahrten auf Langstrecken beheben lies.

Ferner klapperte der Wagen im Bereich der hinteren Türen. Die erste Reklamation stand an. (Nach ca. 4 Wochen in meinem Besitz). Die Fachwerkstatt behob das Klappern im Bereich der hinteren Türen, die Probleme mit dem Getriebe konnten angeblich nicht genau geortet werden. Die Werte des Motors wären nach Rücksprache mit Hyundai Deutschland einwandfrei, so dass der übermäßige Verbrauch nicht am Auto, sondern an mr liegen würde. Hierzu kann ich nur sagen, dass ich die letzte größere und schwerer Autos mit einem Durchschnittsverbrauch von ungefähr 7,5 Litern gefahren bin. Ich fahre auch viel auf der Autobahn, aber nicht mit übermäßiger Geschwindigkeit.

Mit den Aussagen des Hyundaihändlers war ich nicht einverstanden. Denn wer fährt schon gern eine spritfressende Klapperkiste?
Also beschwerte ich mich direkt bei Hyundai Deutschland. Daraufhin wurde mir vom Fachhändler eine Test- Verbrauchsfahrt angeboten. Zudem sollte sich das Problem mit dem Getriebe ein Techniker von Hyundai anschauen. Dies wurde erst einmal auf eine unbestimmte Zeit verschoben.

Bei der Verbrauchsfahrt, an der ich leider nicht teilnehmen konnte, wurde dann ein traumberbrauch von angeblichen 4,6 Litern auf 100 Kilometer festgestellt. Die Schuld, dass der Wagen so viel Sprit verbrauchte, bekam ich, weil ich ja angeblich den Tank nicht vollständig füllen würde!!

Ein paar Wochen später, dann der nächste Schaden. Beim Lastwechsel (gasgeben und gaswegnehmen) knackte es vorn im Motorraum und im hinteren Teil des Wagens.

Nach 100 Metern Probefahrt, wurde der angebliche Fehler (klappernde Hülse im Tunnel der Handbremse) diagnostiziert. Als der Wagen dann von der Hebebühne gefahren werden sollte, war das Geräusch trotzdem noch da. Der Wagen wurde wieder hochgefahren und ein Mechaniker stellte dann unter dem Auto stehend fest, dass das linke Antriebsgelenk defekt ist. Die Schuld wurde diesmal auf die Herstellung geschoben, wonach bei der Produktion Dreck in das Gelenk gelangt sein sollte. Es wurde beschlossen, dass das Gelenk ausgewechselt werden soll.

Nach mehreren Tagen besorgte man dann eine neue Antriebswelle, da es das Gelenk angeblich nicht einzeln gab.

Ich bestand darauf, dass man jetzt nun endlich einmal den Techniker von Hyundai heranholen solle, um auch diesen Mangel nun endlich zu beseitigen. Ein paar Tage später kam dann tatsächlich dieser Techniker heraus und stellte nach einer Probefahrt fest, dass das Getriebe zerlegt werden soll und die 5. Gangeinheit im Zuge mit der defekten Antriebswelle gewechselt werden sollte.

Es vergingen wieder Wochen, bis ich einen Reparaturtermin bekam. Mittlerweile hatte ich auch in Rechtskurven ein Klappern in der B-Säule. Ich brachte nun den Wagen zum Händler, der mir ein Ersatzfahrzeug gab und mir in Aussicht stellte, dass die Reparatur ca. 3 Tage dauern würde.

Nach drei Tagen holte ich meinen schönen neuen Wagen wieder ab. Kaum aus dem Ort heraus, schaltete ich in den 5. Gang und alles war wie gehabt. Auch die Geräusche beim Lastwechsel waren weiterhin vorhanden. Zusätzlich hatte ich jetzt noch Probleme, den 5. Gang hereinzubekommen.

Nach dieser Odyssee vergeblicher Versuche das Auto in einen vernünftigen Zustand zu bringen, begab ich mich zum Rechtsanwalt. Mein Auto stand mittlerweile ölend in der Garage! Der Anwalt und ich gaben der Werkstatt noch einen zweiten Versuch den Wagen wiederherzustellen. Dies wurde dann mit dem Kommentar des Fachhändlers "Sie wissen doch, dass wir das Auto nicht reparieren können" abgelehnt.

Ich bestand daraufhin auf eine Wandlung und wollte einen identischen Neuwagen. Zu meiner Verwunderung, wurde dies vom Händler abgelehnt. Schließlich und endlich bekam ich mein Geld wieder und bin seitdem ein überaus glücklicher Exhyundaifahrer!!

Horrido das Grauen hat ein Ende!!

Beste Antwort im Thema

Vor ca. 4 Monaten kaufte ich mir einen neuen Hyundai I10. Ich freute mich auch auf das Auto. Nach mehreren Wochen Lieferzeit bekam ich dann mein erstes neues Auto.
Doch die Freude wehrte nicht lange. Bereits beim Abholen bemerkte ich eine Schramme an der rechten Tür.
Dieser Mangel wurde eine Woche später anstandslos von einem Lackdoktor bereinigt.

Am zweiten Morgen fuhr ich mit dem Wagen auf die Autobahn und traute meinen Ohren nicht. Beim Fahren im 5. Gang rasselte etwas im Getriebe so laut, dass ich das Radio nicht mehr vernünftig verstand.

Ich schob es erst auf Verarbeitungsmängel im Bereich der Mittelkonsole. Später stellte es sich jedoch heraus, dass es ein Getriebeproblem war.

Der nächste Schock ereilte mich beim Tanken. Der Wagen (Hyundai I10, 1,1 Liter 67PS) war mit einem Durchschnittsverbrauch von 5 Litern Super auf 100 Kilometern angegeben. Stolze 7 Liter auf 100 Kilometer war der tatsächliche Verbrauch. Es stellte sich heraus, dass sich dies auch nicht durch das Abschalten der Klimaanlage, bzw. Fahrten auf Langstrecken beheben lies.

Ferner klapperte der Wagen im Bereich der hinteren Türen. Die erste Reklamation stand an. (Nach ca. 4 Wochen in meinem Besitz). Die Fachwerkstatt behob das Klappern im Bereich der hinteren Türen, die Probleme mit dem Getriebe konnten angeblich nicht genau geortet werden. Die Werte des Motors wären nach Rücksprache mit Hyundai Deutschland einwandfrei, so dass der übermäßige Verbrauch nicht am Auto, sondern an mr liegen würde. Hierzu kann ich nur sagen, dass ich die letzte größere und schwerer Autos mit einem Durchschnittsverbrauch von ungefähr 7,5 Litern gefahren bin. Ich fahre auch viel auf der Autobahn, aber nicht mit übermäßiger Geschwindigkeit.

Mit den Aussagen des Hyundaihändlers war ich nicht einverstanden. Denn wer fährt schon gern eine spritfressende Klapperkiste?
Also beschwerte ich mich direkt bei Hyundai Deutschland. Daraufhin wurde mir vom Fachhändler eine Test- Verbrauchsfahrt angeboten. Zudem sollte sich das Problem mit dem Getriebe ein Techniker von Hyundai anschauen. Dies wurde erst einmal auf eine unbestimmte Zeit verschoben.

Bei der Verbrauchsfahrt, an der ich leider nicht teilnehmen konnte, wurde dann ein traumberbrauch von angeblichen 4,6 Litern auf 100 Kilometer festgestellt. Die Schuld, dass der Wagen so viel Sprit verbrauchte, bekam ich, weil ich ja angeblich den Tank nicht vollständig füllen würde!!

Ein paar Wochen später, dann der nächste Schaden. Beim Lastwechsel (gasgeben und gaswegnehmen) knackte es vorn im Motorraum und im hinteren Teil des Wagens.

Nach 100 Metern Probefahrt, wurde der angebliche Fehler (klappernde Hülse im Tunnel der Handbremse) diagnostiziert. Als der Wagen dann von der Hebebühne gefahren werden sollte, war das Geräusch trotzdem noch da. Der Wagen wurde wieder hochgefahren und ein Mechaniker stellte dann unter dem Auto stehend fest, dass das linke Antriebsgelenk defekt ist. Die Schuld wurde diesmal auf die Herstellung geschoben, wonach bei der Produktion Dreck in das Gelenk gelangt sein sollte. Es wurde beschlossen, dass das Gelenk ausgewechselt werden soll.

Nach mehreren Tagen besorgte man dann eine neue Antriebswelle, da es das Gelenk angeblich nicht einzeln gab.

Ich bestand darauf, dass man jetzt nun endlich einmal den Techniker von Hyundai heranholen solle, um auch diesen Mangel nun endlich zu beseitigen. Ein paar Tage später kam dann tatsächlich dieser Techniker heraus und stellte nach einer Probefahrt fest, dass das Getriebe zerlegt werden soll und die 5. Gangeinheit im Zuge mit der defekten Antriebswelle gewechselt werden sollte.

Es vergingen wieder Wochen, bis ich einen Reparaturtermin bekam. Mittlerweile hatte ich auch in Rechtskurven ein Klappern in der B-Säule. Ich brachte nun den Wagen zum Händler, der mir ein Ersatzfahrzeug gab und mir in Aussicht stellte, dass die Reparatur ca. 3 Tage dauern würde.

Nach drei Tagen holte ich meinen schönen neuen Wagen wieder ab. Kaum aus dem Ort heraus, schaltete ich in den 5. Gang und alles war wie gehabt. Auch die Geräusche beim Lastwechsel waren weiterhin vorhanden. Zusätzlich hatte ich jetzt noch Probleme, den 5. Gang hereinzubekommen.

Nach dieser Odyssee vergeblicher Versuche das Auto in einen vernünftigen Zustand zu bringen, begab ich mich zum Rechtsanwalt. Mein Auto stand mittlerweile ölend in der Garage! Der Anwalt und ich gaben der Werkstatt noch einen zweiten Versuch den Wagen wiederherzustellen. Dies wurde dann mit dem Kommentar des Fachhändlers "Sie wissen doch, dass wir das Auto nicht reparieren können" abgelehnt.

Ich bestand daraufhin auf eine Wandlung und wollte einen identischen Neuwagen. Zu meiner Verwunderung, wurde dies vom Händler abgelehnt. Schließlich und endlich bekam ich mein Geld wieder und bin seitdem ein überaus glücklicher Exhyundaifahrer!!

Horrido das Grauen hat ein Ende!!

44 weitere Antworten
44 Antworten

da haste recht erst einen Termin machen , wenn das Teil da ist! wenn ich aber gute erfahrungen mit dem Lieferer habe und ihn gut kenne und ich 100 prozentig weis das teil ist puenktlich da, dann mache ich vorher einen Termin, das spart Zeit! Und die Lieferer wohl gemerkt muessen die Lieferzeit einhalten, das ist vertraglich!

so du wartest jetzt nochmal 14 tage. Also ich als Kunde warte ungern! 28 tage zu warten bis der schliesszylinder eingebaut wird ist zu lang!

Zitat:

Original geschrieben von Getzclub


(.........................) dann kann er den Termin schon 14 Tage Vorher festlegen! Vorteil: Langfristige und vorausschauende terminlegung. Besserer Schedule fuer Kunden. wenn ein haendler zum beispiel mich heute anrufen wuerde ich soll morgen in die werkstatt.. dann ist das fuer mich zu kurzfristig... wuerde schon gerne mindestens 5 tage vorher bescheid wissen.

(....................................)
Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Getzclub


so du wartest jetzt nochmal 14 tage. Also ich als Kunde warte ungern! 28 tage zu warten bis der schliesszylinder eingebaut wird ist zu lang!

Hallo!

Ich dachte langfristige Termine wären in Deinem Sinne?

Die jetzigen vierzehn Tage Wartezeit resultieren daraus, das meine Tochter (der gehört der i10) abends immer lange arbeiten muss und sie Montags ihren freien Tag hat.

Der nächste

Montag als Arbeitstag für Werkstätten

ist nunmal in 14 Tagen.

Ja dann ist das doch ok! ist individuell mit den Terminen.

Ich hatte es so berechtnet, du bestellst den Zylinder heute, dauert 14 tage, dann ist der Zylinder da und er macht einen Termin, nochmal 14 Tage, macht 28 Tage... da er keinen Termin macht bevor die Ware da ist.

ich wuerde es so gut finden: du bestellst den Zylinder heute, und er macht heute am Bestelltag schon einen termin(da er sich sicher ist und es vertraglich geregelt ist das der Zylinder in 14tagen da sein wird)
Am selben tag wo der zylinder eintrifft, wird er eingebaut, Macht 14 tage wartezeit.. Und du haettest ein oder zwei Montage(wochentag) deinen Zylinder frueher eingebautbekommen.hast du jetzt verstanden was ich meinte? war doch auch langfristige Terminlegung, trotzdem haette ich den Zylinder 14 Tage vorher drinne gehabt, haette der haendler so gehandelt. wenn deine Tochter nartuerlich keine Zeit hat, dann ist das was anderes und wenn der Haendler individuell auf ihre Zeitverfuegung eingeht, dann ist das klasse vom haendler, ich meinte ja auch nur wenns schnell gehen muss. Aber ich schaetze geduldige menschen;-)
gruss

Ähnliche Themen

Hi!
Jetzt muss ich das Autohaus B. in Ibbenbüren auch mal loben.
Montag war der Reparaturtermin.
Leihwagen wurde gestellt, der Austausch der Heckklappe wurde
ordentlich durchgeführt.
Die Klappe schließt leichter als die Originale.
Die Heckklappe wurde wirklich getauscht, was ich anhand von Markierungen, die ich auf die "Alte" gemacht hatte, kontrollieren konnte.
Die rostigen Radmuttern wurden komplett ersetzt
Allerdings quietscht die Gurthalterung immer noch.....wird Montag gerichtet...
Mit dem Schaltungsproblem warten wir noch ein paar tausend km,
das hatten wir ja beim letzten Termin schon ausgemacht.
Der Wagen wurde gewaschen und selbst der Innenraum wurde ausgesaugt.
Danke für die gute Arbeit!

Moin!
Weiter gehts:
Das Kunststoff der Rücksitzbank hinten ist auf der Fahrerseite zur Tür hin auf einer Länge von 1,5 cm eingerissen.
Also keine "Klanke", der man ansieht, daß dies durch Einwirkung von außen kommt.
Hyundaihändler tauscht den Bezug kostenlos aus.....

also das mit dem Rost trifft fast alle i10, sowohl unseren, 1,5 Jahre, als auch alle, die bei uns in der Gasse stehen, alle haben Rost am Heckklappenschloß.
Kommt das bei euch nach dem Ausbessern wieder?

cu Joe

Meine Frau fährt seit 2008 mit Begeisterung den i10. Verbrauch 6,5 - 7,5 Liter im Stadtverkehr.
Sonstig Mängel: Keine.
Zu Weihnachten hat meine Tochter das Auto geschenkt bekommen und ich habe meiner Frau einen neuen i10 gekauft.
Der Neue hat jetzt 1400km gelaufen und verbraucht bisher sagenhafte 10,5 - 12,5 Liter/100km. Im Armaturenbrett flackert die Beleuchtung und die Lenkung stellt sichdas letzte Stück nicht von allein gerade.
Meine Fachwerkstatt hat eine neue Software aufgespielt, die Lenkung geschmiert und alle Kontakte der Armaturentafel gereinigt.
rErfolg gleich Null. Alle Fehler sind mmer noch da. Gestern habe ich nach 220km unglaubliche 27 Liter getankt. Ich bin mal gespannt, ob der Verbrauch sich noch verbessert, sonst schalte ich ebenfalls einen Anwalt ein, um den Wagen umzutauschen.

😕

Zitat:

Original geschrieben von Exhyundaifahrer


Ich bestand daraufhin auf eine Wandlung und wollte einen identischen Neuwagen.

ehm, warum denn das? 😁😕😎

Naja, Thema 1,5 Jahre alt, Ersteller auch seit dem nicht mehr hier gewesen, auf die Antwort wird man wohl ewig warten.

Zitat:

Original geschrieben von dirkban


Meine Frau fährt seit 2008 mit Begeisterung den i10. Verbrauch 6,5 - 7,5 Liter im Stadtverkehr.
Sonstig Mängel: Keine.
Zu Weihnachten hat meine Tochter das Auto geschenkt bekommen und ich habe meiner Frau einen neuen i10 gekauft.
Der Neue hat jetzt 1400km gelaufen und verbraucht bisher sagenhafte 10,5 - 12,5 Liter/100km. Im Armaturenbrett flackert die Beleuchtung und die Lenkung stellt sichdas letzte Stück nicht von allein gerade.
Meine Fachwerkstatt hat eine neue Software aufgespielt, die Lenkung geschmiert und alle Kontakte der Armaturentafel gereinigt.
rErfolg gleich Null. Alle Fehler sind mmer noch da. Gestern habe ich nach 220km unglaubliche 27 Liter getankt. Ich bin mal gespannt, ob der Verbrauch sich noch verbessert, sonst schalte ich ebenfalls einen Anwalt ein, um den Wagen umzutauschen.

Bei unserem I 10 haben wir auch alles an Mängeln war man sich nicht gerade wünscht. Nur so das wesentliche:

- Bremsseil der Handbremse 3 mal gewechselt weil zu lang und deshab Klappern
- Dämpfer der Heckklappe auch 2 mal gewechselt, jetzt wieder defekt
-3 neue Gaszüge eingebaut, da sie nach kurzer Zeit hacken, danach nur noch gefettet, da es laut Händeler sowieso nichts bringt und Hyundai bei den 1,2 l Motoren das Problem nicht in den Griff bekommt.
- Fußmatten nach 1/2 Jahr ausgetauscht, da sie stanken als wäre ein Tier gestorben
- Hintere Radaufhängung bei der ersten und zweiten Inspektion nachgezogen da lose
- bei der dritten und letzten Inspektion in der Garantie, vordere Stabis gewechselt da ausgeschlagen

Na das mit dem Fahrwerk Problemen ist echt ein Witz. Der Wagen hatte zur dritten Inspektion gerade mal knappe 14 tkm runter, wohlgemert in 3 Jahren nicht in einem.
Der Verbrauch liegt aber wirklich bei 5 Litern. Wenn ich mit meinem Kuga und Wohnwagen vorher fahre und meine Frau mit dem I10 im Windschatten.

Bei uns stand sofort die Frage den Wagen wieder zurück zu geben!!! Da meine Frau mit der Schüssel aber halbwegs klar kommt und der Markt mit dem I10 sowieso überschwemmt ist wird er leider weiter bei uns bleiben. Ich schaffe es übrings nicht gefahrfrei mit dem hakenden Gaszug zu fahren (möchte jedesmal die Karre nach 1 km vor dem nächsten Baum setzten). Meine Frau bekommt das halbwegs hin, gewohnheit. Also bleibt die Schüssel erst mal Vollkassko. 10 Jahre wird sie bestimmt nicht.....

Hallo @ all!

Also wenn man das so liest ---> Wahnsinn!

Wir haben seit 2006 einen Opel Zafira B, 150 Diesel PS, 162000 km, mit Vollaustattung und hat neu so um die 40 000,00 EUR gekostet.

Seit 2009 haben wir für unsere Mutti einen Nissan Primera 1,6 wg. Abwrackprämie gegen einen i 10, jetzt nach 3 Jahren hat er 14000 km runter, für ca. 7500,00 EUR eingetauscht.

An beiden Autos Macken über Macken.

i10: Singende (hoher Pfeifton) Benzinpumpe, Gaspedal hackt ganz am Anfang, klappern hintern rechts, vollbelandene enge Linkskurven Schleifgeräusch im Bereich der Hinterachse, Radioqualität-/sound unterirdisch, Blech hauchdünn, Lenkung manchmal etwas fest und nicht leichtgängig bei Geradeausfahrt, Gurtumlenkung quietscht, originale Gummimatten lassen sich nicht gegen verrutschen sichern; Habe ich alles? Ach ja, unser verbraucht 7 Liter Stadt e10. Allerdings hat er mit dem Sprit kaum Leistung. Nur mal so zur Info.

Bei der ersten Insp. wurde das Radio getauscht. Klang wurde --> etwas <-- besser. Gaspedal wurde geschmiert, ging anfangs etwas besser, nach 1-2 Monaten hackt der G.-zug wieder. Ich mache es jetzt mal kurz: Bis auf die quietschende Gurtumlenkrolle, ist alles nach wie vor und bis auf einen Punkt der Mängel wurden alle dauerhaft nicht beseitigt.

Im Vergleich der Opel Zafira B? Kostet ja das vierfache. Ja, ist auch das, das schreibe ich jetzt extra so, das coolere Auto und nicht das bessere. Aber ansonsten eine absolute Dauerbaustelle! Und eine viel teurere dazu, weil viele Teile mit, so drücke ich das mal aus, Solllaufzeiten-/standzeiten /haltbarkeitszeiten versehen sind und nach der Garantie geht soooo richtig die Post ab!

Hier die gröbsten Produktionsfehler: 1. Bremsen vorn schrott nach starkem Abbremsen von 200 auf ca. 100 km/h. Laut Opelhändler sollen die eh nur noch 50 000 km halten!? Kosten bei Opel ca. 300,00 EUR. 2. Drallklappen leider inklusive kompletten Ansaugkrümmer alle 80 000 km, kosten bei Opel ca. 800,00 EUR. 3. Alle 80 000 - 100 000 km Kupplung mit Zweimassenschwungrad, kosten ca. 1500,00 EUR, 4. AGR Ventile alle 20-/30 000 km, 5. Quick and Heat (Innenraumluftheizung) 150,00 EUR bei Neukauf, bringt nur ganz minimale kaum spürbare Warumluft und man fragt sich immer, ob der Scheiß übehaupt funktioniert und leider sehr vieles mehr!

Und auch so viele kleine nervigen Sachen: Wenn der Motor 70 Grad Wassertemp. erreicht, kommt Anzeige Bordcomputer Kühlflüssigkeit prüfen (seit 6 Jahren hat Opel nach wie vor keine Lösung dafür!), knarrendes Fahrersitzgestell (liegt an der Höhenverstellung), Radio CD70 Navi lässt sich nur noch über die Lenkradfernbedienung bedienen (Rep. ca. 300,00 EUR), CD / Navilaufwerke laufen ständig mit, ohne konkret an-/eingeschaltet zu sein, Spiegelgläser lösen sich (neues Spiegelglas bei Opel 80,00 EUR, selbst neu mit Superkleber eingeklebt usw.

Was ich sage will ist: Wir sind in der Automobilbranche die Testfahrer und bezahlen das teuer! In allen Foren kann man man das bei Motor-Talk nachlesen. Der Eine hat etwas mehr Pech, der Andere etwas weniger, der ganz Andere wiederrum nur Pech! Kommt natürlich auch dadurch, das der Eine mehr fährt als der Andere. Auch sind die Schmerzgrenzen von uns Menschen sehr unterschiedlich hoch! Auch ist der Eine oder Andere schon etwas dran gewohnt / gewöhnt, sich das alles bieten zu lassen. Andere leisten NOCH erheblichen Widerstand!!!!! So wie ich! Mal sehen wie lange ich das noch durch halte. Weil ich mich ja doch immer so sehr ärgere und über die Frechheiten aufrege.

Also ich finde die Entwicklung einfach nur traurig und das zieht sich mittlerweile durch so viele Branchen! Das ist bei vielen Dienstleistern oder Handwerkern auch so. Man hat Aufträge, gerade in den neuen Bundesländern, und viele kommen nicht mal zum Sichten der Angelegenheit, um einen Kostenvoranschlag zu erstellen! Oder bringen die Arbeit nicht zu Ende etc.

Wenn man nicht aufpasst, wird man ohne Ende nur noch belogen und betrogen und das ist in der Automobilbranche mittlerweile ohne Ausnahme bei ALLEN Herstellern, bei dem Einen etwas mehr, bei dem Anderen etwas weniger, der Fall!

Also bleibt stark und lasst das alles nicht so dicht an EUCH ran!

Liebe Grüße @ all

SRG

Dem kann ich nur zustimmen. Ich fuhr nur ein paar Jahre einen EOS. Persönlich hatte ich keine Probleme, aber über Undichtigkeiten und Knarzgeräusche am Verdeck haben schon viele berichtet. Daher war ich auch froh den Wagen verkauft zu haben.

Heute ist es einfach so, dass wenn an einem modernen Auto was kaputt geht, es schnell sehr teuer werden kann. Daher habe ich verstärkt Modelle von Kia ins Auge gefasst. 7 Jahre Garantie sind heutzutage einfach ein sehr kaufentscheidendes Argument. Und ja ich weiß, bei anderen Herstellern kann man für Extrageld eine Zusatzgarantie abschließen. Aber zum einen kostet die wie gesagt extra zum anderen sind diese Garantien meist mit heftigen Einschränkungen versehen (relativ geringe maximale Kilometerlaufleistung, nur ein Teil des Material/Arbeitsstunden wird bezahlt).

Natürlich bauen andere Hersteller bessere Autos, aber diese kann sich der Durchschnittsdeutsche ja kaum noch leisten. Und wenn dann noch Reperaturkosten in der jeweiligen Markenwerkstatt hinzukommen...

Auch sollte man nie ein komplett neues Modell kaufen, lieber ein paar Jahre warten bis die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind.

Ich fahre auch einen i10 und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Den Verbrauch finde ich mit 7 Litern auch ein wenig hoch für solch ein kleines Auto. Zudem ist der Motor sehr zäh und spricht nicht gut an. Und 130 auf der Autobahn finde ich eine normale Geschwindigkeit. Im Vergleich dazu verbraucht mein anderer Daihatsu Cuore L701 BJ 1999 6,2 Liter bei 130 km/h kostant und der Motor spricht extrem gut an und ist sehr durchzugsstark für seine Leistung. Eben Top Japan Qualität. Das ist ein Topwert.

Aber Deine Kritik finde ich absolut berechtigt. Gerade das Getriebe, was sehr sehr teuer ist, darf keine Probleme machen, oder muss in diesem Fall unbürokratisch getauscht werden. Das mit der Antriebswelle darf bei einem Neuwagen natürlich auch nicht sein. Auch bei einem unter 10.000 EUR Auto darf man Qualität erwarten, aber das Auto ist in Indien und nicht in Südkorea gebaut. Da muss die Endkontrolle besser werden.

Das Knarzen stelle ich bei meinem i10 nicht fest. Er ist Oktober 2009 erstzugelassen.

Alles in Allem finde ich den i10 aber doch sehr gut und empfehlenswert. Das gute Design sticht heraus und bei jetzt 8.000 km Gesamtlaufleistung habe ich sonst keine Probleme bisher gehabt.

Gruß

Sascha

Zitat:

Original geschrieben von Exhyundaifahrer


Was ich da von mit gegeben habe ist leider nur die Realität! Erst einmal wusste ich worauf ich mich bei diesem Auto einlasse. Zweitens ging es bei mir nicht in erster Linie umm Klappergeräusche und auch nicht um den Verbrauch! Es ging hierbei vielmehr um ein kaputtes Getriebe und einen defekten Antrieb! Das möchte ich hier einmal zu feststellen. Als nächstes möchte ich auch zu bedenken geben, dass der hohe Verbrauch auch von diesem kaputten Getriebe herrühren kann! Ich habe außerdem in den 4 Monaten, in dem ich das Auto besaß alle Strecken gefahren und die wenigsten Kilometer davon auf der Autobahn. Ich wollte hiermit nur klarstellen, dass der Wagen egal wie ich gefahren bin nie unter 6,8 Liter verbrauchte. Mit diesem Verbrauch bin ich außerdem nicht der einzigste I10- Fahrer!
Die Werbung von Hyundai, dass dieses Auto im Durchschnitt 5 Liter verbraucht, war eines der Gründe warum ich den Wagen überhaupt gekauft habe!
Und warum kann ein fast neues Auto nicht repariert werden???

Dies möchte ich nur zu bedenken geben und ihr werdet feststellen, dass dies doch alles sehr merkwürdig ist. Alle kleineren Klapperein einmal außen vor gesehen!

Weil deshalb habe ich den Wagen nicht reklamiert!! Noch einmal zum Mitschreiben für alle die nicht lesen können: Kapuutes Getriebe und defekter Antrieb!! Das kann nicht repariert werden????

Original geschrieben von axelf88
Ziehmlich lächerlich was du da von dir gibst! Tut mir zwar leid das du einige Probleme mit deinem Auto hattest, aber sorry, ich kenne einige mit einem solchen Autos und keiner hat einen so hohen Verbrauch wie du. Und wenn du sagst du bist nicht übermäßig schnell gefahren sagt das alles, auch 130-140 sind für Autos dieser Klasse eher sehr schnell, da bei knapp 160 schluß ist! Bei einem Fahrzeug unter 10T€ mit dieser Größe und Ausstattung kannst du bei keinem Hersteller ein perfektes und 100% klapperfreies Auto erwarten, aber der Unterbodenschutz ist Vorbildlich-das siehst du wenn du mal drunterschaust, einzig die Radkästen sind nicht wie ein Mittelklasse-Wagen gedämmt, sondern wie ein Kleinwagen- was er ja auch ist! Das mit dem Getriebe/Antrieb ist ärgerlich, aber ist wohl eher ein Einzelfall. Das dein Händler den Wandel abgelehnt hat ist klar, er war dazu vom Rep.verlauf her noch nicht in der Pflicht. Ausserdem hat nicht er das Auto gebaut, er ist nur der Vermittler zw. Dir und dem Hersteller. Er ist auch abhängig von den Entscheidungen des Herstellers zum Einzelfall. Vieles hängt nur an der Kommunikation, sowohl von Dir, ebenso von Händler... Und mit deinem jetzigen Skoda kannste den i10 nicht vergleichen, Skoda hat in der Klasse des i10 kein Auto (der Fabia ist Getz/i20-Klasse). Aber wenn der schon 6 Jahre alt ist kannste sicher sein das du auf Mängel und Probleme nicht lange warten mußt!😉

Ein seit vielen Jahren glücklicher Hyundai-Fahrer
[/quote

Vor ca. 1,5 J hab ich mir einen C 180 zugelegt , BJ 97... Ja, ich weis, der verbraucht ca 8,5l auf 100, was für eure Verhältnisse zu viel ist...Aber dafür hab ich kein Wertverlüst, kein Stress mit Vertragshändler wegen 7J Schein-Garantie und fahre ein "richtiges" Auto, das Sicherheit und Comfort bietet, -und keine Konservendose aus Korea.

Deine Antwort
Ähnliche Themen