- Startseite
- Forum
- Auto
- Hyundai
- i10, i20, ix20, Atos, Bayon & Getz
- Hyundai i10 ab 2013 - Kaufberatung und erste Fragen
Hyundai i10 ab 2013 - Kaufberatung und erste Fragen
Moin,
ich habe leider keinen passenden Thread in der Sufu entdeckt, deshalb auf diesem Wege die Bitte an alle Besitzer des "neuen" i10 ab Bj 2013 mir etwas zur Seite zu stehen...
Zunächst etwas Vorgeschichte: Wir fahren aktuell einen Ford C-Max aus 2011 und einen Golf VI. Wir wollen den Golf VI verkaufen und durch einen neuen i10 ersetzen. Der Hauptgrund ist, dass der i10 in ein/zwei Monaten für den tgl Arbeitsweg eingesetzt werden soll (Autobahn mit Tempolimit 80-100km/h, etwa 65 km hin/zurück) und wir kostengünstiger unterwegs sein möchten.
Der i10 kostet uns im Jahr 400€ weniger Versicherung und Steuer, dürfte in der Wartung günstiger sein als der Golf (Vertragswerkstatt) und auch weniger auf dieser, aus verbrauchstechnischer Sicht optimalen Strecke verbrauchen.
Wir haben heute eine kurze Probefahrt mit einem i10 mit dem 1,0 Dreizylinder gemacht und waren insges. ganz angetan,kein Vergleich mit dem Vorgänger,schicker, schön verarbeiteter Kleinstwagen,tolle Sitze,super Ausstattung...
Der i10 würde uns mit allem aus der Optionsliste ausser dem Tempomaten und dem Schiebedach bar 9990€ kosten,fertig zugelassen,der Preis stimmt also auch.
Was meint ihr?Gibt es hier Leute die schon den aktuellen i10 ein wenig im Alltag kennengelernt haben,gibt es Empfehlungen,Erfahrungen mit dem Verbrauch,Unterhaltskosten.
Schön wäre auch wenn mir jemand Werte nennen könnte wie oft der Hyundai zur Wartung muss und wie die Preise in etwa liegen (vergessen zu fragen beim Händler).
Vielen Dank an alle die das lesen und vieleicht erwas dazu schreiben können,DANKE!
Beste Antwort im Thema
Moin,
ich werd beim Händler noch fragen,aber mal ehrlich,ein einzelner User hier schmeißt mit zweifelhafter Wortakrobatik um sich und alle springen drauf an;)
Erst hört es sich an als würden Sensoren 700€ kosten dann ist das auf einmal der Preis für einen kompletten Satz Winterreifen mit Sensoren,mit Felgen (je nachdem welche Reifenmarke/Größe und Felge ist der Preis für einen Händler sogar ganz ok).
Dazu die leidige Klimamitteldebatte, die genauso wenig gebracht hat wie das Mord und Totschlaggeschrei bei E10,der besagten Vogelgrippe oder beim Untergang des Abendlandes als RTL auf Sendung ging (ok,bei RTL bin ich nicht sicher...;))
Ich werde sicher keine Sicherheitsfeatures aus meinem Auto ausbauen oder deaktivieren und wer scheinbar auch im dritten Erklärungsanlauf den Sinn eines Reifendruckkontrollsystems nicht versteht,dem kann man auch nicht helfen,mehr sag ich dazu nicht.
Ähnliche Themen
122 Antworten
Hi Andy2011,
Obwohl auch Schwarz nicht meine Farbe ist, steht diese dem i10 wirklich sehr gut, sieht Klasse aus. :p:p
Zitat:
Original geschrieben von pulli70
Hallo, zusammen,
ich überlege momentan auch, mir den neuen i10 zu kaufen.
Dabei möchte ich nochmal eine Frage aufgreifen, die weiter oben schon mal gestellt wurde:
Es geht um das Reifendruckkontrollsystem. Wird im neuen i10 das direkte System (über Luftdrucksensoren) oder das indirekte (mittels ABS) verwendet?
Und vielleicht können die neuen i10-Besitzer auch noch die folgende Frage beantworten (müsste in der Betriebsanleitung stehen): Wie funktioniert nach einem Reifenwechsel das Anlernen des Reifendruckkontrollsystems (automatisch oder durch Zusatzgerät in der Werkstatt)?
Grüsse, uli
Moin,
Das TPMS (Tire pressure monitoring systems) wie Hyundai sein System nennt, ist laut meinem Händler ein direktes System, was bedeuten würde, es funktioniert nicht über einen ABS Sensor wie bei unserem Ford,sondern über die Ventile.
Er will mir aber am Montag eine definitive Antwort geben, er wusste es also selbst nicht sicher.
Im Internet habe ich allerdings diverse Anbieter von Rad/Reifen Kombis für den neuen i10 gefunden,die darüber nichts sagen.
Eine online Bedienunsganleitung habe ich leider nicht für das aktuelle Model gefunden,ich schau aber n. Woche gerne nach.:)
Zitat:
Hi Andy2011,
Obwohl auch Schwarz nicht meine Farbe ist, steht diese dem i10 wirklich sehr gut, sieht Klasse aus. :p:p
Ich danke dir, sehr nett!:) Ich freue mich dann bald deinen mal zu bewundern!
Zitat:
Original geschrieben von Andi2011
Ich danke dir, sehr nett!:) Ich freue mich dann bald deinen mal zu bewundern!
Gern geschehen. :p Kann es kaum noch erwarten, wenn er dann da ist, werde ich auch ein paar Bilder einstellen. :)
Moin,
update zum Reifendruck: Mein Händler hat mir heute per Mail mitgeteilt, dass er nach Rücksprache mit dem Meister jetzt sicher sagen könne, dass es sich um ein direktes System - also über die Ventile- handelt.
Das ist großer Murks !!!
Wenn die Batterien von den Sensoren leer sind, dann müssen die kompletten Sensoren gewechselt werden...kosten ca.400 Euro !
Nicht zu vergessen Winterräder benötigen die Sensoren natürlich auch...
Infos hierzu kam mal bei Vox in der Sendung AutoMobil.
Zitat:
Original geschrieben von berta75
Das ist großer Murks !!!
Wenn die Batterien von den Sensoren leer sind, dann müssen die kompletten Sensoren gewechselt werden...kosten ca.400 Euro !
Nicht zu vergessen Winterräder benötigen die Sensoren natürlich auch...
Infos hierzu kam mal bei Vox in der Sendung AutoMobil.
Moin,
ich kann es natürlich noch nicht endgültig sagen, aber ein bekannter Internetanbieter für Kompletträder hat meine Anfrage für ein Alurad mit Markenwinterreifen und Druckventilsensor in 175er Größe für den i10 mit einem Angebot von 128,90 Pro Rad beantwortet, das finde ich sehr akzeptabel.
Die Reifendrucksensoren/Ventile für eine W221 S-Klasse meines Schwiegervaters kosteten genau 99 Euro (4 Stk.) und bei Hyundai das Vierfache? Ich werde das aber erfragen wenn es bald möglich ist.
Keine Ahnung wieviel die bei Hyundai kosten...den Preis haben die AotoMobil im Fernsehen genannt...
Aber auch 100 Euro bin ich nicht bereit für was zu bezahlen, was ich nicht wollte und schon gar nicht brauche ! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich niemals so eine Kiste gekauft.
Schon das Killerkältemittel war ein Zugeständniss.
Habe so eine Anzeige in über 20 Jahren täglichen Autofahrens nicht gebraucht.
Der Luftdruck wird bei mir regelmäßig kontrolliert. Werde versuchen mir das System ausbauen zu lassen...
Zitat:
Original geschrieben von berta75
Habe so eine Anzeige in über 20 Jahren täglichen Autofahrens nicht gebraucht.
Der Luftdruck wird bei mir regelmäßig kontrolliert. Werde versuchen mir das System ausbauen zu lassen...
Das System ist ja nicht eingebaut worden weil Hyundai es so gerne möchte, sondern weil es Pflicht ist (?) oder zumindest Pflicht wird.
Moin,
OT: über den Sinn oder Unsinn solcher Systeme zu diskutieren ist müßig,in unsrem Ford haben wir die Luftdruckkontrolle ebenfalls und ich habe den Nutzen bereits erlebt.
Mir wurde angezeigt, das es ein Problem gibt,angehalten,optisch nichts zu sehen,Luftdruck kontrolliert,0,8 bar unter normal...Ergebnis: Schleichender Plattfuß durch eine Schraube in der Lauffläche.
Wäre ich so auf die Autobahn gefahren,wer weiß....
Ich finde so ein Feature für einen Kleinwagen so sinnig wie für eine Luxuslimousine und freue mich über die insges. sehr komplette (und serienmäßige!) Sicherheitsausstattung, die die Konkurrenz so entweder nicht oder nur gegen Aufpreis bietet.
Btw,das System ersetzt nicht die regelmäßige Luftdruckkontrolle,sondern warnt lediglich beim deutlichen Abfall des Luftdrucks bei einem oder mehreren Reifen.
Klar wird es ende des jahres plicht, aber da hätte hyundai doch lieber das indirekte system benutzen sollen, welches über die abs sensoren funktioniert. So verursacht es keine weiteren unnötigen kosten ! So wie es z.b. bei ford oder vw verwendet wird. Und wer nicht merkt das ein reifen luft verliert sollte lieberkein auto fahren..
Ich habe den Bericht auch gesehen, und halte die 100€ pro Rad für reichlich überteuert, mal abgesehen davon, das ja alles mit der Zeit günstiger wird und im Netz habe ich schon Angebote pro Sensor für nichtmal 40 € gesehen.
Wie Andi2011 hatte auch ich schon einen Reifenschaden....aber auf der Autobahn, bei ca. 130km ist der rechte Hinterreifen kompl. von der Felge, war wohl ein Draht gerissen. Vielleicht hätte ein Reifendruckkontrollsystem vorher Luftdruckverlußt angezeigt. Zum Glück konnte ich langsam auf den Standstreifen ausrollen und es nichts weiter pasisert, als das der Reifendraht immer leicht gegen den Lack geschalgen ist. Außerdem ist die direkte Messung genauer, als die über das ABS und wenn ich Batterien in den Sensoren so lange halten, wie der Reifen, dann ist´s ok. Autofahren gibt es nunmal nicht zum Nulltarif und Sicherheit schonmal gar nicht.
Ach, und hier noch was aus einem anderen Forum von einem Feuerwehrmann zum Thema R123yF
So nun noch mal ein paar Vergleiche:
R134a (Tetrafluorethan) ist aktuell in den Klimaanlagen verwendet. Es ist schlecht (außer unter Druck in gute Zündquellen gesprüht) brennbar und hat einen Flammpunkt von 750°C, bildet aber bei entsprechender Hitze durch Zerfall auch Fluorwasserstoff und verschiedene organische Halide. Außerdem kann es mit einigen Metallen und großer Hitze zusammen explodieren. Ebenfalls kann es eingeatmet zu Herzrhythmusstörungen führen, die Empfindlichkeit auf Katecholamine erhöhen und zusätzlich noch das zentrale Nervensystem beeinträchtigen.
R1234yf (Tetrafluorpropen) ist der kommende Stoff. Er ist nach 12 Tagen in der Umwelt bereits weitgehend abgebaut. Größter Nachteil, es ist entzüdlich. Zündtemperatur ist 405°C. Ab 205°C zersetzt es sich. Beim Verbrennen und der Zersetzung entstehen neben CO2, Fluorwasserstoff, organische Halide und Kohlenmonoxid. Ob jedoch im automobilen Umfeld bei Unfällen bzw Bränden genug davon frei wird um Schaden anzurichten, das bleibt abzuwarten - bei R134a hat man davon wenig gehört.
Benzin hat übrigens eine Zündtemperatur von 200-410°C, Diesel eine Zündtemperatur von 220°C. Dieser Betriebsstoff wird in großen Mengen im Auto mitgeführt (so 50-60l) und auch dieser Betriebsstoff wird im Motorraum angetroffen. Komischerweise regt sich hier keiner über mögliche Zeitbomben auf. Das liegt wohl daran, dass man sich daran gewöhnt hat, dass Benzin nun mal brennbar ist.
Nochmals: Ich persönlich halte es auch für bedenklich, einen nicht brennbaren Stoff durch einen brennbaren zu ersetzen, nur um dem allgemeinen Co2-Hype gerecht zu werden. Aber Hysterie angesichts des neuen Kältemittels ist auch nicht angebracht. WENN ein Auto Feuer fängt, dann machen diese 0,6l den Kohl auch nicht fett. Selbst wenn die Klimaanlage bei einem Unfall undicht wird, ist daraus nicht automatisch ein Fahrzeugbrand zu erwarten. Was glaubt Ihr, wie oft bei einem Unfall Öl und Benzin ausläuft? Und wieviele Autos davon brennen aus? DIe Schlüsse könnt Ihr selber ziehen, genauso, wie zu den gefährlichen Substanzen, die auch bei Verbrennungen von anderen Stoffen entstehen... Wie gesagt: Panikmache ist fehl am Platz!
Co2 ist halt nicht soo einfach. Klar, im Kühlschrank funzt es. Aber der düst auch nicht mit 130 Sachen über die Piste, sondern steht schön still in der Einbauküche rum...
Soweit ich weiß, gibts da wohl noch einige Hürden in Punkto Dichtigkeit usw. Ich bin da aber kein Klimafachmann. Mich nervt nur der Panikhype vor einem ach so verteufelt schlimmen Gas, ohne Bezug zur Realität!
Leichtmetall ist brennbar, viele Motorblöcke sind inzwischen aus Leichtmetall gefertigt. Ein Metallbrand ist nur mit Spezialpulver zu löschen. Oder mit trockenem Sand. Beides hat die Feuerwehr nicht an Bord. (Ausser vielleicht einige Werkfeuerwehren) Wi löschen wir also so ein Auto? Tja, ganz einfach mit Wasser! Man muss nur genug davon auf so einen Motorblock pumpen, dann bekommt man auch so ein Feuer schnell in den Griff! Ist allerdings nicht mit einer Sprudelflasche für den Hobbylöscher zu empfehlen. Und? Welche Feuerwehr jammert wegen der ach so gefährlichen Leichtmetallmotorbrände? Keine? Hmmm komisch oder? Warum wird wohl in ein paar Jahren kein Furz über die Klimabrände mit dem ach so verteufelt gefährlichen R1234yf jammern?? Weil es keine zusätzliche Gefahr darstellt!
Das ist genau das Gleiche, wie BSE, Vogelgrippe, usw. Erst ein Riesengroßer Medienwirksamer Aufschrei, dann ist alles vorbei. Meist ist jedoch nur das hochgepushte Medieninteresse schuld an der "Katastrophe". Ich nenne das immer "Sturm im Wasserglas"
Es geht aber nicht nur um Brennbarkeit, sondern auch um Giftigkeit. Eine handtellergroße Verätzung mit Flusssäure, die beim Verbrennen von R1234yf entsteht, reicht, um einen Menschen zu töten. Außerdem ätzt sich das Zeug durch bis zum Knochen, betroffenen Gliedmassen müssen amputiert werden. Blöd ist auch, dass die Verätzung erst keine Schmerzen verursacht, sondern der Schmerz verzögert einsetzt, wenn es bereits irreparable Schäden gibt.
Zitat:
Original geschrieben von Pannenolli
Es geht aber nicht nur um Brennbarkeit, sondern auch um Giftigkeit. Eine handtellergroße Verätzung mit Flusssäure, die beim Verbrennen von R1234yf entsteht, reicht, um einen Menschen zu töten. Außerdem ätzt sich das Zeug durch bis zum Knochen, betroffenen Gliedmassen müssen amputiert werden. Blöd ist auch, dass die Verätzung erst keine Schmerzen verursacht, sondern der Schmerz verzögert einsetzt, wenn es bereits irreparable Schäden gibt.
Ja, mag schon sein, und wie geschrieben, war der Artikel bzw. das Statement auch nicht von mir, sondern von jemanden der Tag Täglich mit solch Dingen konfrontiert wird. Wie Du auch schon sagst, entsteht die Flusssäure ja auch erst, wenn R1234YF in Brand gerät, was ja ersteinmal passieren muss, und dann muss man damit auch noch in Berührung kommen...es sind also sehr viele Faktoren die zusammenkommen müssen, damit Du bei einem Unfall überhaupt in den zweifelfaften Genuss kommst, durch die Flusssäure verätzt zu weden.
Hier noch ein Bild, von einem neuen i10 der bei dem Crash nicht in Brand geraten ist...ergo auch keine Fusssäure entstand.
Ist schon beeindruckend, wie steif die Karosserie eines Kleinwagens (wie dem Hyundai i10) ist und dass die Fahrgastzelle des verunfallten Fahrzeugs trotz des erheblichen Frontschadens nahezu unbeschädigt geblieben ist. Ich staune immer wieder, wenn ich solche Bilder sehe...