Hyundai i10 ab 2013 - Fragen zum Reifendruckkontrollsystem TPMS
Moin,
ich dachte mir es macht Sinn, zum Thema Reifendruckkontrollsystem beim i10 einen Thread zu eröffnen um ggf. Fragen zu beantworten und um das Drumherum (Preise, Reifen usw.) zu sprechen.
Das Reifendruckkontrollsystem TPMS (Tire pressure monitoring systems) wie Hyundai sein System nennt, ist ein direktes System, es funktioniert also über die Ventile.
Fest steht, ab November 2014 wird das System für alle neu in der EU zugelassenen Autos zur Pflicht. Bei allen Vorteilen, die so ein System bietet, ist es aber definitiv so das es auch Kosten verursacht.
Was man bisher so lesen kann kosten original Sensoren je nach Hersteller pro Stück zwischen 30-120€ und im freien Handel liegen die Preise günstiger.
Mein Händler hat mir ein Angebot für einen Komplettsatz 175er Winterräder mit Markenreifen incl. Sensoren auf Stahlfelgen von 649€ gemacht. Allerdings würde ich auch im Winter lieber Alufelgen fahren.
Im freien Handel habe ich bisher noch wenig Erfahrungen mit den Preisen sehen können, ein Anbieter hat meine Anfrage für ein Alurad mit Markenwinterreifen und Druckventilsensor in 175er Größe für den i10 mit einem Angebot von 128,90 Pro Rad beantwortet.
Allerdings ist mir hier im Angebot nicht eindeutig erkennbar, ob die Sensoren dabei sind und auf Nachfrage hat er er bisher nicht geantwortet.
Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt, kennt Preise, habt Tipps, Anbieterseiten usw.?
Beste Antwort im Thema
Moin,
wenn immer auf die EU geschimpft wird sollte man folgendes erwähnen:
Das Europaparlament ist von uns allen bei der Europawahl wählbar (wer geht zur Wahl? In meinem Umfeld leider niemand, aber alle schimpfen immer auf die böse EU) und trotzdem hat Deutschland im EU Parlament auch aktuell die meisten Sitze,ist also sehr wesentlich an so etwa allen Entscheidungen beteiligt.
Was das aktuelle System angeht:
Der Beschluss zur Einführung des Reifendruckkontrollsystems stammt vom Europaparlament und gehören zum Klimapaket.Die Begründung war,dass nach diversen Studien und Untersuchungen (übrigens über Jahre hinweg) jedes Jahr rund acht Milliarden Liter Kraftstoff sinnlos verbraucht werden (CO2-Belastung 18,4 Millionen Tonnen) durch falschen Reifendruck. Klimaschutz ist eine Aufgabe der EU, von daher ist sie verpflichtet sich um solche Fragen zu kümmern.
Die EU legt nicht die Preise fest!
In den USA sind solche Systeme seit 2007 bereits Pflicht, auch da war (wie es immer so ist,auch die haben ihre einflussreiche "BILD dir deine Meinung" Presse) der Aufschrei anfangs groß und die sind nicht von der EU Gesetzgebung beeinflusst 😉 hat sich alles schnell gelegt und nach einem Jahr kein Thema mehr uns auch die Preise sind letztlich stabil geblieben.
Ich mag niemandem seine Meinung nehmen,aber ursächlich ist oft die mangelnde oder fehlende Information und das einsetzende Kopfkino und dann wird der "Böse" gesucht und das ist dann gern die EU.Warten wir mal ab,was es tatsächlich kostet.ich rechne letztlich mit insges. 100€ was ich absolut ok finde.
200 Antworten
Hallo zusammen,
Ich bin auch gerade dabei zu schauen was ich mache. Habe gestern beim TÜV nachgefragt, weil mir bei einem Reifenhändler gesagt wurde das ich die Sensoren nicht einbauen brauche. Und siehe da, die aussage beim TÜV:
Da meiner bj. 11/13 ist, muss ich keine einbauen. Alle Fahrzeuge egal welcher Marke, die in den papieren zulassungsdatum ab 11/14 haben müssen damit fahren. Bei allen davor ist es jedem selbst überlassen. Auch erlicht keine Betriebserlaubniss, es sei den das system wird deaktiviert, da alles was in einem Auto vom Werk verbaut ist funktionstüchtig sein muss. Vielleicht kann einer bei seinem TÜV mal nachfragen wie es da ist. Ich habe hier beim TÜV Nord nachgefragt.
Alleine deine beiden Aussagen widersprechen sich, da muss ich nicht einmal beim TÜV nachfragen...
Zitat:
@Thyffera schrieb am 7. November 2014 um 12:20:14 Uhr:
Da meiner bj. 11/13 ist, muss ich keine einbauen. ...................da alles was in einem Auto vom Werk verbaut ist funktionstüchtig sein muss..........
so isses
Mit der am 19. August 2010 in Kraft getretenen ECE-Regelung Nr. 64 müssen seit dem 1. November 2012 alle neu homologierten Fahrzeugmodelle mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein. Ab 1. November 2014 ist ein solches System dann für alle Neuwagen beim Verkauf vorgeschrieben.
...bei deinem demnach ab Werk vorhanden
@ ExOdUs88
Solange das System noch in Betrieb ist was es ja auch ist solange es nicht auf irgendeinerart ausgeschaltet wird, funktioniert es ja auch. Das einzigste was ist, ist das die Lampe ständig leuchtet.
Deshalb habe ich hier die Frage gestellt, ob jemand ne andere Aussage seitens des TÜV's hat, da es mir selbst nicht so einleuchtet. Man sollte meinen das die wissen wovon sie reden.
@ Capri17
Das ist ja der Unterschied den der TÜV mir gesagt hat. Vor 11/14 müßen sie ausgestattet sein. Pflicht ist es aber erst ab jetzt.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Thyffera schrieb am 7. November 2014 um 18:33:57 Uhr:
@ Capri17
Das ist ja der Unterschied den der TÜV mir gesagt hat. Vor 11/14 müßen sie ausgestattet sein. Pflicht ist es aber erst ab jetzt.
Falsch!
lies doch mal genau was da oben steht
@Thyffera,
bist du schon mal mit einer leuchtenden Airbaglampe durch den TÜV gekommen? Ich nicht ;-)
Ich will deine Aussage auch nicht anzweifeln, das du diese Information von einem Sachverständigen bekommen hast. Viele Köche verderben den Brei und du wirst zu diesem Thema verschiedene Aussagen der Prüfer bekommen.
Der eine handhabt das so, der nächste wiederum anders.
Ich habe das am eigenen Leib erfahren, als ich mir eine BMC Carbon Airbox an meinem damaligen 100hp Panda eintragen lassen wollte. Bewaffnet mit einer Kopie eines Fahrzeugscheins, wo genau diese Box an einem baugleichen Fahrzeug ein halbes Jahr vorher eingetragen wurde, war dieses bei mir am örtlichen TÜV Süd nicht zu schaffen. Der wollte ein Abgasgutachten, Lautstärenmessung usw... Und der original Text des Prüfers auf meine Frage warum das bei dem anderen problemlos eingetragen wurde war "Versuchen Sie es einfach mal dort, evtl. ist der Kollege dort schmerzfrei".
Darum, was bei einem kein Problem darstellt, ist wo anders ein Ding der Unmöglichkeit. Aber ich persönlich wäre vorsichtig so eine Aussage zu tätigen!
Mein Tipp an dich, lass es dir schriftlich geben! Kommt es hart auf hart, hast du einen Beweis und der Betroffene kann sich nicht wie ein Strohhalm im Wind biegen.
LG
Roland
Moin,
heute war der Termin zum Wechsel der Sensoren.Ich habe also jetzt die originalen Hyundai Sensoren verbaut.
Die bis dato dauerleuchtende Warnlampe des Kontrollsystems leuchtete noch kurz nach dem Start und ging dann aus - jetzt also hoffentlich soweit alles wie es soll.
@Roland: Es ergab sich auch noch mal die Möglichkeit mit dem Meister zu sprechen.
Die Variante des falschen Sensorauslesens und der falsche Nutzung der von dir beschriebenen weiter/zurück Funktion des Lesegerätes und damit ein falsches clonen schloss er für mich sehr glaubhaft aus. Er kannte das Problem der nicht grad intuitiven Bedienung und erzählte das eins zu eins wie du. Ein defekter Sensor könnte grundsätzlich sein meint er, obwohl er sagte das Gerät zeige eine leere Sensorbatterie auch an.Ich hatte hier auch ernsthaft das Gefühl nicht mit irgendwas abgefertigt zu werden,die Werkstatt war extrem freundlich und fair.
Letztlich wird sich wohl die Ursache bei mir nie komplett klären lassen, vielleicht hatte ich auch einfach Pech und welche aus Koboldhand bekommen.
Die Differenz zu den anderen Sensoren musste ich zwar bezahlen,habe aber im Gegenzug einen Gutschein für das Frühjahr für einen kostenlosen Räderwechsel inclusive Saisoneinlagerung erhalten, was fast dem Differenzbetrag entspricht - ich finde das ok und fair.
Ich hoffe nun is juut - wenn JETZT kein Schnee kommt diesen Winter,raste ich aus😁😉
Mann mann Mann...
Ich hab auf die Sensoren verzichtet für Winterreifen.
Ihr wisst hoffentlich alle das die Sensoren nach spätestens drei Jahren kaputt sind?
Bei meinem nächsten Autokauf werde ich darauf achten ein ABS Sensorsystem zu nehmen. Sprich- es wird also definitiv kein Hyundai mehr angeschafft. Meine Frau hat getobt als sie hörte wie hoch die Mehrkosten sind. Es ist ne absolute Abzocke und nichts anderes. Sagt und denkt jeder der normal denkt. Ich habe auch schon mit Hyundai telefoniert und denen mal so richtig meine Meinung gesagt. Das hatte gesessen.
Vkutscher,
sorry das ich deine Aussage als absoluten Unsinn abtue!
Trotzdem kann ich deine emotionale Reaktion nachvollziehen!
Dieses Problem wirst du jetzt bei allen Fahrzeugen haben die neu auf den Markt kommen, da es gesetzlich vorgeschrieben wurde (EU-Vorschriften). Sogar die Hersteller die sich mit dem indirekten System über den ABS Sensor begnügt hatten, stellen jetzt auf die Radsensoren um - Bsp. Mercedes.
Das die Sensoren nach drei Jahren hin sind ist auch ein Gerücht! Bei meinen habe ich sogar 5 Jahre Garantie :-)
Ähnliche Sensoren wie sie Bsp. von Renault genutzt werden arbeiten teilweise über 10 Jahre fehlerfrei...
LG
Roland
Zitat:
@ExOdUs88 schrieb am 11. November 2014 um 09:59:45 Uhr:
Vkutscher,sorry das ich deine Aussage als absoluten Unsinn abtue!
Trotzdem kann ich deine emotionale Reaktion nachvollziehen!
Dieses Problem wirst du jetzt bei allen Fahrzeugen haben die neu auf den Markt kommen, da es gesetzlich vorgeschrieben wurde (EU-Vorschriften). Sogar die Hersteller die sich mit dem indirekten System über den ABS Sensor begnügt hatten, stellen jetzt auf die Radsensoren um - Bsp. Mercedes.
Das die Sensoren nach drei Jahren hin sind ist auch ein Gerücht! Bei meinen habe ich sogar 5 Jahre Garantie :-)
Ähnliche Sensoren wie sie Bsp. von Renault genutzt werden arbeiten teilweise über 10 Jahre fehlerfrei...LG
Roland
Ja. Da trennen sich eben die Meinungen.
Dann lies bitte mal den gesamten Thread durch.
Es entstehen enorme Mehrkosten. Und was machen dann die Besitzer mit diesem System?
Genau. Kaufen sich billigere Reifen die schneller Verschleißen und auch qualitativ nicht so gut sind. Mit dem unangenehmen Nebeneffekt daß das Handling dann auch bei Schnee,Glatteis.... nicht so gut ist.
Sinnvolle Systeme einführen macht Sinn, diese EU macht keinen Sinn.
Dort sitzen Leute die vor langeweile nichts anderes zu tun haben wie das Rad ständig neu zu erfinden.
Anstelle Reifen einzuführen bzw. zur Pflicht zu machen, die Notlaufeigenschaften haben machen sie lieber so etwas. Die Werkstattkosten werden erheblich teurer, ich frage mich manchmal wer das denn noch alles bezahlen soll.
Und wenn sich jemand ein neues Auto für 10.000Euro kauft, ist man wohl kaum gewillt 1000Euro für einen Satz Reifen auszugeben.
Sollen die Hersteller doch hergehen und einen zweiten Satz dieser Sensoren dem Auto beim Kauf beizulegen.
Und das nicht zu einem Preis von 70-110 Euro pro Rad ( man muß sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen), sondern kostendeckend mit beilegen. Das habe ich denen bei Hyundai auch so verklickert.
MfG
Volker
Hallo Vkutscher,
da trennen sich keine Meinungen, ich kann deinen Unmut ja nachvollziehen aber ändern kann man daran nichts!
Ich muss mir auch nicht den ganzen Thread durchlesen, da sich darin einige Antworten von mir befinden.
Du solltest dir aber deinen Post und meine Antwort nochmal durchlesen. Es hat den Anschein das du etwas nicht verstanden hast und jetzt schreibst du was anderes :-)
Und wie du auf solche Beträge kommst ist mir auch schleierhaft... Meine Satz Alufelgen samt geclonten Sensoren und Barum Reifen haben mich 608 EUR gekostet - das kannst du alles hier im Thread nachlesen.
Für den Barum habe ich mich nicht entschieden weil er billig war, sondern da dieser die höchste Traktion auf Schnee hatte - wohne auf einen Berg. Der Mehrpreis für z.Bsp. Michelin wären 32 EUR für den Satz gewesen, glaub mir das hätte mich nicht gejuckt 😁
Sinnvoll ist gut, vor allem wenn damit Leben geschützt werden. Aufregen würde ich mich eher weil das System nicht richtig funktioniert und den Druckverlust oder Fehler erst nach 1,5 Wochen meldet - steht auch hier im Thread😉
LG
Roland
"da trennen sich keine Meinungen, ich kann deinen Unmut ja nachvollziehen aber ändern kann man daran nichts!".
Dazu sage ich nur : Gesetze sind vom Menschen gemacht und dienen dazu dem Menschen nutzen zu bringen. Wenn der Mensch das aber nicht ändern kann??.....HMMMM
Jetzt mußt Du mir nur noch erklären wie durch dieses System Leben geschützt wird.
Ich würde mal eher sagen, diese sinnlose EU-Verordnung nimmt den Leuten das Leben um ein bezahlbares Leben zu führen.
Im übrigen habe ich längst mit meinem Händler gesprochen. Genauer nachgefragt. Niemand kann genau sagen wielange die Batterien in den Sensoren halten. Und wenn sie leer sind können diese nicht getauscht werden-ein neuer Sensor muß somit her-wie lächerlich ist das denn.
Anschließend hat er mir einen montierten Sensor in der Felge gezeigt. Dieser ist defekt weil der Reifen falsch aufgezogen wurde bei einer "Fachwerkstatt". Den Sensor habe ich natürlich begutachtet-da ich etwas vom Fach komme-dieses Teil kostet in der Herstellung maximal 10Euro-wenn überhaupt. Und dann zwischen 70-110 Euro je nach Automarke und Sensorgröße pro Rad bezahlen. Das sind jedenfalls die Preise beim Hyundai-Händler.
Früher habe ich meine Autoreifen einfach selbst montiert. Heute muß man dafür in die Werkstatt. Viel Spaß schon dabei ständig neue Sensoren zu kaufen.
Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen das wegen 0,5bar zuwenig Luft im Reifen auch nur ein Mensch dabei ums Leben gekommen ist. Und 0,2Liter auf 100km Mehrverbrauch deckt in keinster Weise die Energiemenge die zur Herstellung des Sensors benötigt wird. Ein Autofahrer soll eigentlich immer auf korrekten Reifendruck achten und auch öfters mal kontrollieren. Ich jedenfalls tue das.
Mittlerweile fahre ich seit 27Jahren Auto, keines meiner zahlreichen Fahrzeuge hatte diese Sensoren-ich hatte nie einen Reifenplatzer, kein Reifen war falsch abgefahren wegen falschen Luftdruckes, da ich ständig kontrolliere
( ich fahre jeden Tag 96km reine Arbeitsstrecke- alleine schon deshalb brauche ich keinen Sensor der mich überwacht).
Dann geh auch mal zu einem Händler und frage ihn was er von diesem System hält bzw. über dieses sinnlose Gimmick.
Traktion hin oder her - oder welcher Reifen montiert wird - das ist jedem selber überlassen.
Die EU legt Gesetze fest - oft sinnvolle und noch öfter sinnfreie.
Seit 100 Jahren fahren Verbrennermotoren durch die Gegend. Die Öllobby hat es geschafft einen Verbrennermotor am Leben zu lassen der schon lange nicht verdient hat, daß er überhaupt noch existiert in PKW´s. Lobby eben. Was seit diesem Zeitalter an Fossilen Brennstoffen durch die Luft geblasen wurde.
Und dann kommen - sorry bitte nicht falsch verstehen - Leute wie Du und reden von "Menschenleben retten".
Ich bin bereit Geld für etwas zu zahlen das Sinn macht und/aber auch bezahlbar bleiben muß.
In anderen Ländern wissen die Menschen bis heute nicht was ein Katalysator in Autos ist und wozu man seine Abfälle in den Müll schmeißen muß. In Deutschland werden Atomkraftwerke ausgeschaltet, lange Stromtrassen gelegt die teilweise nicht nötig sind. Und die Österreicher lachen sich jetzt schon schief drüber das wir bei Ihnen den Strom einkaufen und verstehen den Deutschen nicht mehr. Und der "dumme" Steuerzahler soll dafür zahlen.
Irgendwann wird es mal jeder kappieren: Immer mehr in die Abhängigkeit getrieben zu werden von irgendwelchen Gesetzen/Verordnungen. Hauptsache der Staat/EU verdient seine 19Prozent Mwst daran.
Komischer Ort hier um mal seine Meinung zu sagen ( in nem Thread über Reifendruckkontrollsystem ).
Es geht aber hier um mehr: Nämlich dumme Verordnungen-und dann gehörts schon wieder hierher.
Polemik hin oder her - Totaler Schwachsinn - dabei bleib ich.
In diesem Sinne weiterhin ein fröhliches Klatschen in die Runde.
LG Volker
Z
Zitat:
@ExOdUs88 schrieb am 11. November 2014 um 09:59:45 Uhr:
Vkutscher,sorry das ich deine Aussage als absoluten Unsinn abtue!
Trotzdem kann ich deine emotionale Reaktion nachvollziehen
(...)
Moin,
Beide Sätze würd ich gern unterschreiben!
Gewettere auf die EU ist in diesem Zusammenhang schon übliches "BILD dir deine Meinung" nachgequassel ohne sich wirklich informiert zu haben, sondern vor allem auch falsch!Aber grad in Deutschland hat man sich ja dank diverser Presseorgane schon fast zu eigen gemacht, selbst die eigenen Schweißfüße der EU in die Schuhe zu schieben.
Hyundai macht das, was viele Hersteller machen, ob du denen deine Meinung geigst oder nicht, sie nutzen ihre Möglichkeiten Geld zu verdienen oder zu sparen, je nachdem.
Die Sinnhaftigkeit eines solchen Systems kann man persönlich natürlich sehen wie man will, ändert aber nichts daran, dass der Nutzen zigfach in diversen evidenten Studien belegt wurde.
Autokäufer geben Tausende von Euros für diverses Zubehör aus, von der Alufelgen bis zum speziellen Autoshampoo, ich glaube nicht das wegen des Rdks irgendwer billigere/schlechtere Reifen kauft. Wer das doch tut hätte es wohl auch so eh getan und wer es tatsächlich deshalb tut, sollte überlegen ob er es sich wirklich leisten kann sich ein Auto neu zu kaufen und nicht lieber einen guten Gebrauchten genommen hätte!?
Wie Hyundai (und auch andere Hersteller) im Fall des i10 das System umsetzt, das kann man allerdings wirklich fragwürdig finden.
...soso... ich jedenfalls kann es mir leisten ein neues Auto zu kaufen falls die Anspielung auf mich bezogen sein sollte.
Aber ich kann und will es mir nicht leisten einen Unsinn in ein Auto reinzubauen.
Dachspoiler,Fahrwerke,Tuning Teile habe ich auch noch nie in ein Auto reingesteckt.
Doch-Tuning schon-ein kleines Stofftier unter dem Innenspiegel.*smile*
Für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand und keine Spardose oder Geldverbrennmaschine im Gegensatz zu anderen hier.
Gruß Volker
Zitat:
@Vkutscher schrieb am 11. November 2014 um 20:58:36 Uhr:
...soso... ich jedenfalls kann es mir leisten ein neues Auto zu kaufen falls die Anspielung auf mich bezogen sein sollte.
(...)
Moin,
Nein, ist nicht auf dich bezogen,sonst hätte ich dich direkt angesprochen😉
Ich meinte es weder abwertend noch anspielend, sondern bezogen auf deine Anmerkungen, das deshalb jemand z.b. an den Reifen spart
Auf unsere i10 gemünzt: Wenn ich mir so ein Auto neu kaufen kann, Wird es nicht an den Mehrkosten von sagen wir mal pauschal 200€ für Sensoren scheitern.
Wie man indes sein Auto sieht,ob als Gebrauchsgegenstand oder mehr, darf ja jeder selbst entscheiden.