HVO100

Mercedes V-Klasse 447

Hallo alle,

Weiß jemand ob man HVO100 diesel in seiner V-klasse füllen darf laut Mercedes?

/A

116 Antworten

Das ist ja auch nur ein Header, der dann auf 138.56 verweist.
Der erste Blick sollte in die Tankklappe gehen.

Blatt 138.56 hatte andiberndi weiter oben schon verlinkt. Ich wollte mich nur direkt erkundigen.

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 12. Juni 2024 um 12:40:03 Uhr:


Das ist ja auch nur ein Header, der dann auf 138.56 verweist.
Der erste Blick sollte in die Tankklappe gehen.

Ich lese das so, dass alle Diesel Vans ab 2020 HVO Fahren können. Nur zusätzliche Fahrzeuge werden separat gelistet. Siehe auch den cutout im Anhang

Cutout Zulassung HVO100 bei MB

Es gibt mittlerweile eine offizielle Auflistung, welche 447 für XTL (also auch HVO100) freigegeben sind:

https://operatingfluids.mercedes-benz.com/sheet/138.56

Grüße

Ja, aber das hier schon mehrfach verlinkte Blatt 138.56 "Neuartige Diesel-Kraftstoffe in V-Klasse und Vito" ist auch nicht unbedingt hilfreich.
Meinen Vito Tourer 114d (Auslieferung 18.06.2019, OM654, 100 kW, Euro6d-Temp) beispielsweise finde ich darin nicht wieder. Oder ich bin zu doof.
Der Tankdeckel hingegen zeigt eindeutig XTL, zudem B7, aber kein B10.

schau mal in Deine Auftragsbestätigung nach dem Code der Abgasstufe.

Laut Datenblatt ist es "MT0 Emissions category Euro 6d-TEMP M/N1 GR.II", was sich nicht in 138.56 finden lässt. Ich vertraue daher auf den Aufkleber im Tankdeckel.

… so hat mir Mercedes das auch geschrieben 🙂

Zitat:

@ferratino schrieb am 6. Mai 2024 um 15:23:50 Uhr:


Hallo zusammen,

hier ein erster Erfahrungsbericht nach dem Umstieg von Aral ultimate auf HVO100 (von NESTE):
Fahrzeug Camper auf Basis Vito Tourer Pro 119 CDI 4x4 mit OM 654

bei 19.300km Laufleistung und halb vollem Tank erstmals HVO100 getankt (quasi HVO50 im Tank)
bei 20.000km besonnener Autobahnfahrt 120km/h GPS, ab und zu 130/140 zum überholen, komme ich bei 7,56l Durchschnittverbrauch raus. Keine Änderung am Ansprechverhalten, sonst auch alles normal.

Nach dem Drauftanken mit HVO100 komme ich quasi auf knapp HVO90 im Tank und kann im Vergleich zum Aral ultimate ein nochmals reduziertes Motorgeräusch feststellen.

Interessanterweise ist der Ölstand zeitgleich von max auf knapp über halb gefallen, was aber bei der lausigen Messeinrichtung beim OM654 auch purer Zufall sein kann. Ich werde das weiter beobachten und berichten.

Was sind Eure Erfahrungen mit HVO100?

Grüße, Tino

PS: ich werde damit mit Sicherheit nicht die Welt retten, aber es fühlt sich dennoch gut an, einen kleinen Beitrag zu leisten, gerade, wenn man mit so nem Dickschiff unterwegs ist

Hallo zusammen!
nach 2100 km HVO mal wieder ein update:
es ist systematisch ein Mehrverbrauch von ca. 0,3-0,4 Liter auf 100km festzustellen (d.h. 7,5L bei 120km/h GPS; vs BC 7,1L ), was am niedrigeren Energiegehalt von HVO liegen wird.
Ob der DPF seltener abbrennt, muss ich noch prüfen. Gefühlt nehme ich es seltener wahr, was aber daran liegen könnte, dass ich fast ausschließlich Autobahn gefahren bin.
Die o.g. Wahrnehmung mit dem Ölstand hat sich relativiert. Mal ist es auf voll, mal auf dreiviertel. Eine systematische Abnahme des Ölstandes im Zeitverlauf ist nicht zu beobachten

Zitat:

@ferratino schrieb am 6. Mai 2024 um 15:23:50 Uhr:


...
PS: ich werde damit mit Sicherheit nicht die Welt retten, aber es fühlt sich dennoch gut an, einen kleinen Beitrag zu leisten, gerade, wenn man mit so nem Dickschiff unterwegs ist
...

Muss jetzt leider ein ziemlicher Spielverderber sein:

Den Punkt "Welt retten" "gutes Gefühl" oder "Beitrag leisten" kannst du mit HVO100 vergessen, das ist eine Marketinglüge der Kraftstofflobby ohne seriöse Grundlage. Am Ende ist es ein Wundermittel, das bei QVC verkauft werden könnte.

Solange man keinen massiven Überschuss an erneuerbaren Energien hat, was absehbar nicht der Fall ist, muss man zusehen, dass man vorhandene Erneuerbare maximal effektiv nutzt. HVO100 damit herzustellen um sich letztlich fortzubewegen ist aber extrem ineffektiv. Wo der Kraftstoff Sinn macht, ist in der Luftfahrt, Seefahrt oder einigen Industrieanwendungen, wo es mangels Alternativen nicht anders geht, zumal HVO100 aus Rest- und Abfallstoffen hergestellt wird (werden soll?) und diese auch nur begrenzt vorhanden sind. Aus diesen Gründen wird HVO100 knapp und teuer bleiben und damit eine Nischenanwendung.

Wer sich klimaschonend mit PKW fortbewegen will, hat bereits eine Alternative und die heißt E-Mobilität oder zum. Hybrid, mit der man erneuerbare Energie etwa 10x so effizient wie mit HVO100 nutzen kann, noch dazu absehbar günstiger.

Und wenn ich 10x so effektiv sage, kann man sich auch ausrechnen, wie schnell es sich lohnt, einen Verbrenner statt mit irgendwelchen Wundermitteln zu betreiben, lieber sobald ökonomisch und ökologisch sinnvoll, durch ein E-Auto ersetzt und alles andere einfach bleiben lässt und nicht noch zusätzlich ein Geschäftsmodell und eine Lobby unterstützt, die mehr Schaden als Nutzen für die Umwelt erzeugt für das vermeintlich gute Gewissen und damit auch noch Unsummen verdient.

Die Idee, die vorhandene Fahrzeugflotte mit irgendwelchen Zaubertränken klimaneutral zu machen ist eine schöne Träumerei und man geht damit auf Dummfang, bei Konsumenten, die nachvollziehbarer Weise nicht so tief in der Materie stecken können. Nur, der schlechte Wirkungsgrad des Verbrenners bleibt ja, dazu kommt der schlechte Wirkungsgrad bei der Gewinnung des Kraftstoffs und all das erzeugt wieder zusätzliche (vermeidbare) Emissionen + Abwärme und letztlich Energieverschwendung, also an welcher Stelle wurden denn jetzt Emissionen eingespart, die nicht zusätzlich ausgestoßen wurden? Von klimaneutral kann keine Rede sein.

Wenn wir irgendwann mal dort sind, dass an allen Stellen wo sinnvoll und angebracht E-Autos eingesetzt werden und wenn wir dann noch einen Überschuss an erneuerbarem Strom haben, der nicht mehr anderweitig genutzt oder gespeichert werden kann (E-Autos) und der Bedarf an HVO100 oder anderen synth. Kraftstoffen in der Industrie, Luft- und Seefahrt gedeckt ist, DANN kann man darüber nachdenken HVO100 im PKW einzusetzen um alte Verbrenner länger weiterzubetreiben, vorher ist es schlicht Unfug, Verschwendung, Etikettenschwindel und lenkt die Ressourcen von sinnvollen Lösungen ab.

HVO100 als klimaneutral zu bezeichnen ist so, als würde ich versuchen meine Wohnung mit Eiswürfeln runterzukühlen, dabei aber vollkommen ignoriere, dass die Abwärme die mein Gefrierfach erzeugt, ja ebenfalls in meiner Wohnung landet und mich dann wundere, warum es gar nicht kühler wird, ich hab doch so viele Eiswürfel überall verteilt. Am Ende ist die Wohnung noch wärmer und ich habe zusätzlich Strom verbraucht.

Die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten, auch nicht durch pinke Eiswürfel oder Eiswürfel mit Glitzer oder Eiswürfel aus besonders teuren Eiswürfelformen, das haben schon Generationen vorher versucht.

Wenn du wirklich was fürs Klima und deinen Geldbeutel tun willst, vermeide unnötige Fahrten, fahr wirtschlaftlich. Und wenn du unbedingt einen sichtbaren Beitrag leisten willst, dann kauf dir ein Balkonkraftwerk und trage dazu bei, dass der (externe) Stromverbrauch sinkt bzw. der vorhandene Strommix auch durch dein Balkonkraftwerk erneuerbarer wird. Denn auch Raffinerien und Tankstellen brauchen viel Strom. Deine nächste Stromrechnung wirds dir danken und nach etwa 5 Jahren hat sich so ein Ding schon amortisiert.

Was man auch zu HVO100 wissen sollte: Die Lobbyarbeit dahinter ist gelinde gesagt alles andere als feierlich, wenn das nicht nochmal ein paar Minister- und Staatssekretärposten kostet:
https://www.zdf.de/.../...lobbyismus-wissing-verkehrsminister-100.html

Ich schrieb 'gutes Gefühl ' und eben nicht 'Welt retten'. Das hast Du jetzt kaputt gemacht, Du Böser!

Aber mal im Ernst: nur weil, Lobbyismus betrieben wird, muss etwas nicht durch und durch schlecht sein. In dem skandinavischen Ländern wird seit Jahre HVO eingesetzt, anstatt die Grundstoffe niederwertig in Müllverbrennungen oder in der Industrie zu verheizen.

Mit meinem zertifizierten Neste HVO 100 habe ich nach wie vor ein gutes Gefühl. Demnächst kommt unser Stromer, der unseren kleinen Benziner ersetzt und mit Strom von von der eigenen PV Anlage versorgt wird.
Aber das kann man sicher auch kaputt reden.

Und ja, Kurzstrecken bis 15km fahre ich grundsätzlich mit dem Fahrrad. Macht auch ein gutes Gefühl-und hält fit .

Armes Deutschland, wenn auch kleine Zwischenschritte zum Ziel immer zu Tode diskutiert werden. Lieber mal anfangen, auch mit kleinen Schritten. Kopf hoch!

Zitat:

@ferratino schrieb am 15. August 2024 um 15:39:27 Uhr:


Ich schrieb 'gutes Gefühl ' und eben nicht 'Welt retten'. Das hast Du jetzt kaputt gemacht, Du Böser!

Hab's angepasst, wollte dir natürlich nichts falsches unterstellen

Zitat:

@ferratino schrieb am 15. August 2024 um 15:39:27 Uhr:


Aber mal im Ernst: nur weil, Lobbyismus betrieben wird, muss etwas nicht durch und durch schlecht sein.

Hat niemand behauptet, Lobbyismus war mein letztes und schwächstes Argument gegen HVO100, davor kamen eine Menge anderer stärkerer Argumente gegen den Kraftstoff, u.a. dass er alles andere als klimaneutral ist, was das Hauptargument dafür sein sollte.

Zitat:

@ferratino schrieb am 15. August 2024 um 15:39:27 Uhr:


In dem skandinavischen Ländern wird seit Jahre HVO eingesetzt, anstatt die Grundstoffe niederwertig in Müllverbrennungen oder in der Industrie zu verheizen.

Habe ich ja auch explizit geschrieben, dass es in gewissen Industrieanwendungen z.B. zur Energie- und Wärmegewinnung bzw. Reststoffnutzung durchaus Sinn machen kann - nur halt nicht im PKW. Apropo auch hier sind die skandinavischen Länder ja deutlich weiter als wir: Mehr Erneuerbare, besserer Strommix, mehr E-Autos, bessere Infrastruktur, die setzen die Prioritäten richtig.

Zitat:

@ferratino schrieb am 15. August 2024 um 15:39:27 Uhr:


Mit meinem zertifizierten Neste HVO 100 habe ich nach wie vor ein gutes Gefühl.

Worauf bezieht sich die Zertifizierung denn? Auf Klimaneutralität? Auf Herkunft aus Reststoffen? Auf die Lieferkette?

Zitat:

@ferratino schrieb am 15. August 2024 um 15:39:27 Uhr:


Demnächst kommt unser Stromer, der unseren kleinen Benziner ersetzt und mit Strom von von der eigenen PV Anlage versorgt wird.
Aber das kann man sicher auch kaputt reden.

Na na kein Grund beleidigt zu sein, nur weil man mal sachliche Kritik anbringt oder? Ich habe ja explizit darauf hingewiesen, dass E-Mobilität die denkbar bessere Alternative ist, also warum sollte ich das kaputt reden. Es war nicht meine Intention dich zu diffamieren, sondern für ein transparentes Bild bzgl. HVO100 zu sorgen.

Zitat:

@ferratino schrieb am 15. August 2024 um 15:39:27 Uhr:


Und ja, Kurzstrecken bis 15km fahre ich grundsätzlich mit dem Fahrrad. Macht auch ein gutes Gefühl-und hält fit .

Dafür eindeutig: Hut ab!

Zitat:

@ferratino schrieb am 15. August 2024 um 15:39:27 Uhr:


Armes Deutschland, wenn auch kleine Zwischenschritte zum Ziel immer zu Tode diskutiert werden. Kopf hoch!

Das Land der Dichter und Denker, Ingenieure und Erfinder und aller dazwischen und außerhalb ist sicher nicht zu dem geworden, was es ist, weil alle immer zugestimmt und genickt haben und nie jemand etwas hinterfragt, kritisiert oder darüber diskutiert hat, oder? Sonst hätten wir heute auch keinen Dieselmotor.

Niemand hat hier etwas zu Tode diskutiert und ich hatte nicht erwartet, dass jemand darauf so verbittert reagieren könnte, also entschuldige, wenn ich da bei dir einen wunden Punkt erwischt habe.

Also bitte, lassen wir die "Armes Deutschland" Phrasen und ähnliche Stammtischparolen, die nichts mehr mit Inhalten oder Sachargumenten oder konstruktiver Diskussion zu tun haben einfach dort wo sie hingehören, am Stammtisch nach dem 3. Bier zu viel. Aber hier in einem (Fach?)Forum konzentrieren wir uns bitte auf die Inhalte und sachliche Diskussion, ok?

Also zurück zum Thema:

HVO ist IMHO weder ein Fortschritt, noch die Lösung für irgend ein Problem, es ist reine Ressourcenverschwendung mit Etikettenschwindel.

Wie gesagt, es gibt ja eine Verwendung für HVO100, aber eben nicht im PKW, nicht im großen Stil und erst recht nicht günstig, nicht effizient und auch nicht klimaneutral, maximal klimaschonend bei Prozessen, die nicht anders ersetzt werden können, das gilt aber nicht für Automobilität - hier gibt es bereits eine in weiten Teilen überlegene Technologie, die noch eine Menge Potential für weitere Verbesserungen mitbringt, nämlich E-Mobilität.

wo bitte ist denn E-Mobilität die bessere Alternative, wenn man den kompletten Zyklus von Rohstoffgewinnung, Produktion und Betrieb und Entsorgung betrachtet? E-Mobilität ist ebenfalls nur das gute Gefühl bei Nutzung emmissionsarm zu fahren und den Rest auszublenden

Hast du dir die vorherigen Beiträge überhaupt durchgelesen? Auf der gesamten Wirkkette ist E-Mobilität 5-10x effizienter.
Anders gesagt: Wenn du Bock auf HVO100 hast, brauchst du etwa 5-10x so viele Windräder und Solarzellen.

Dass ein Kraftstoff im Labor oder bei einer kleinen Flotte funktioniert, heißt nicht, dass man es jemals schafft, diesen im großen Stil und rentabel für die Masse zu produzieren, das ist schlicht nicht der Fall und auch nicht absehbar. Die heute existenten Anlagen weltweit reichen nicht mal aus um allein den Bedarf der deutschen Fahrzeugflotte zu decken - da ist noch nicht die Luftfahrt, nicht der Seeverkehr und noch nicht der Bedarf aus der Industrie dabei und kein einziges anderes Land der Welt. Aber v.a. in letztgenannten Sektoren ist der Bedarf an Wasserstoff und eFuels und eben auch HVO100 immens, vor allem auch mangels Alternativen. Man wird sich also schön hinten anstellen dürfen.

Noch dazu sind die Ausgangsstoffe begrenzt (pflanzliche Rest und Abfallstoffe), noch dazu werden synth. Kraftstoffe und HVO100 in Anwendungen benötigt, wo es keine Alternative gibt: Luftfahrt, Seefahrt, Industrie.

Wohlgemerkt ich rede nicht von den Tankstellen, sondern von den Produktionsanlagen und der Infrastruktur, die dahinter steht und deren Energiebedarf. Wenn man das ganze erneuerbar machen will, dann brauchte man also 5-10x so viele Windräder und Solarzellen, wie man es bräuchte, wenn man E-Mobilität 100% klimaneutral betreiben wollte. Wenn man natürlich HVO100 nicht klimaneutral gewinnen will, können wir uns das sparen, dann können wir aber auch gleich weiter fossile Kraftstoffe fahren und zusehen wie die Konzentration an Klimagasen weiter steigt bis uns alles um die Ohren fliegt.

Jetzt könnte man sagen: Machen wir das eben in sonnenreichen Gegenden, in Wüstenregionen und bedienen uns wie so oft am globalen Süden. Nur, da wo viel Sonne ist, mangelt es wiederrum meist an Wasser, zur Herstellung von HVO braucht man aber Wasserstoff und damit ne Menge Wasser + man muss das Zeug im großen Stil mit Tankern über die Ozeane schippern, super, da haben wir den nächsten großen Abnehmer von HVO100 und es bleibt weniger für PKW übrig.

Also wie gesagt: In der Theorie alles wunderbar, in der Praxis: Was für die Nische, aber in der Masse wohl nicht darstellbar, so dass alles genug und zu annehmbaren Preisen abbekommen. Letztlich ist HVO100 eine Lösung die man mit den Worten von Marie Antoinette beschreiben könnte: „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“, klar backen wir eben für alle Kuchen, wenn das Mehl knapp wird, super Idee.

Und was die E-Mobilität angeht, die größten Probleme die diese noch hat sind
- Gewinnung und Verwendung von seltenen Erden in den Akkus
--> Anteile sinken bzw. werden kompett ersetzt z.B. Natrium Akkus
- Reichweite
--> steigt sukzessive, weiter hohes Potential z.B. durch Feststoffakkus, LMFP Akkus usw.
- Preis
--> sinkt durch Skaleneffekte, etablierte Lieferketten, Prozesse und immer breiteres Angebot

all die Probleme die die E-Mobilität also noch hat, wurden bzw. werden bereits gelöst und sind perspektivisch lösbar. Davon ist HVO100 weit entfernt, teils kämpft es mit den gleichen Problemen (Bedarf an erneuerbaren Energien), nur dass diese dort 5-10x so groß sind wegen des schlechten Wirkungsgrades, wie schon gesagt. Es gibt in Deutschland bereits mehr als 1,5 Mio E-Autos, wie viele Autos fahren denn derzeit mit HVO100 und wie viele können das werden mit den verfügbaren Mengen an HVO100 in den nächsten 5 Jahren?

Zitat:

@doc michael schrieb am 16. August 2024 um 12:47:38 Uhr:


wo bitte ist denn E-Mobilität die bessere Alternative, wenn man den kompletten Zyklus von Rohstoffgewinnung, Produktion und Betrieb und Entsorgung betrachtet? E-Mobilität ist ebenfalls nur das gute Gefühl bei Nutzung emmissionsarm zu fahren und den Rest auszublenden

Habe mir aktuell ein V220d konfiguriert und auch bestellt. In der Konfiguration ist dann der Code M72: Fahrzeug HVO fähig aufgelistet

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