Horror-Unfall auf der A2 bei Peine
Schaut euch mal an, was passiert, wenn Giganten aueinander treffen.
Hier gibts Info!!
Diesmal hat die Absicherung trotz BF3 - Begleitwagen und Pannen-Servicewagen nicht gereicht. Noch besser kann man eine Pannenstelle eigentlich nicht sichern.
MFG Thomas
Beste Antwort im Thema
Natürlich kann man zu gut absichern. Z.B. wenn die Feuerwehr mit 5 Fahrzeugen da ist, alle mit Blaulicht an, sieht man außer Blau nichts mehr. Irgendwann ist es zuviel des guten.
108 Antworten
Ganz Aktuell ist mir letzte Nacht folgendes passiert. Wir stehen auf einer Bundesstraße bei einem Verkehrsunfall. Da die Einsatzstelle unübersichtlich war, haben wir unseren RTW wuer geparkt und die Straße gesperrt. Die Feuerwehr hat dann im Anschluß jeweils die rechte Fahrbahn gesperrt, so dass wir zumindest abfahren können, aber die Fahrbahn gesperrt bleibt. Wir sind im RTW am arbeiten, als sich plötzlich unser Fahrzeug bewegt. Als ich durch das Fenster nach vorne schaute, saß ein wildfremder Mann hinter dem Lenkrad und begann unser Auto weg zu fahren. "Er müsse da jetzt durch". Die anwesende Polizei hat dem guten Mann dann geschlossen und wollte sich später um ihn kümmern. Was da jetzt noch bei raus kam, muss ich aber erst noch in Erfahrung bringen.
Leider kann bei den neuen Sprintern keine Motorweiterlaufschaltung mehr realisiert werden, bei der Schlüssle abgezogen wird und der Motor weiter läuft. Das kommt dann dabei raus. Finde ich schon recht dreist.
Gruß Andreas
Hallo zusammen!
Boah! Das ist schon extremst dreist sowas zu machen! Einen RTW wegzufahren er müsse da durch! Ich hoffe der Kriegt mehr als eine auf den Unverschämten Deckel! (Fahren mit Sonderrechten, Entwenden eines RTW, nicht angeschnallt, abhöhren des BOS Funk, versuchte Körperverletzung, betreten der EST, nichtbefolgen der Pol. anweisungen, je nach alter fahren ohne Fahrerlaubnis, Behinderung der Einsatzkräft, Unterlassene Hilfeleistung) 😉
Ich habe gelesen das die Versicherungen blöd gemacht haben als die Motorlaufschaltungen in der ersten Generation Sprinter eingebaut wurden. Ich kenne das Steuergerät vom Sprinter nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, das es an der Technik liegen soll weil keine Schaltungen verbaut werden.
Gruß
schrolf97
@ Rüdiger:
Das wäre doch noch was für die Verkaufsofferte ....
"Nearly unused Freightliner. Special item: square wheels ..." 😁😁😁
Gruß
Fred
Zitat:
Original geschrieben von schrolf97
Hallo zusammen!Boah! Das ist schon extremst dreist sowas zu machen! Einen RTW wegzufahren er müsse da durch! Ich hoffe der Kriegt mehr als eine auf den Unverschämten Deckel! (Fahren mit Sonderrechten, Entwenden eines RTW, nicht angeschnallt, abhöhren des BOS Funk, versuchte Körperverletzung, betreten der EST, nichtbefolgen der Pol. anweisungen, je nach alter fahren ohne Fahrerlaubnis, Behinderung der Einsatzkräft, Unterlassene Hilfeleistung) 😉
Ich habe gelesen das die Versicherungen blöd gemacht haben als die Motorlaufschaltungen in der ersten Generation Sprinter eingebaut wurden. Ich kenne das Steuergerät vom Sprinter nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, das es an der Technik liegen soll weil keine Schaltungen verbaut werden.Gruß
schrolf97
Jedes Vergehen einzeln auflisten und die Strafen zusammenaddieren. Ohne Mengenrabatt, eher nach oben aufrunden. 😁😁
Was geht in so einem Kleinhirn vorn, einen RTW einfach mal beiseite Fahren, obwohl offensichtlich hinten drin behandelt wird????😕😕😕 Der ist doch Kopfkrank!!
@Vaneo3333
Bleib da bitte mal am Ball. Es würd mich schon interessieren, mit was für Sanktionen der Gute sich zu beschäftigen hat.
MFG Thomas
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Wenn der morgen auf dem Platz ist, mache ich mal Photos.Du weisst doch, den Schei$$ krummen Schraubezieher, der gestern in den Mull ging, benotigen wir JETZT um an den kotter pin zu kommen.
Die Shops Trucks werden alle 3 Monate" Ausgemistet", damit der Shop auch Werkzeuge hat.😁
Wir haben mitlerweile ALLE Werkzeuge Farblich gekennzeichnet. Komischerweise ist die Farbe aller Shop Trucks SCHWARZRudiger
Rüdiger so ein Werkzeug schmeist man nicht weg, man könnte es ja mal wieder brauchen 😁
Ich weis gar nicht wieviele verbogene, zersägte und abgeschliffene schlüssel ich im Kasten haben.
Auserdem müssen wir mit unserer eigenen Werkzeugkiste ausrücken, denn im Servicewagen wäre eh nichts mehr drinn.
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
Jedes Vergehen einzeln auflisten und die Strafen zusammenaddieren. Ohne Mengenrabatt, eher nach oben aufrunden. 😁😁Zitat:
Original geschrieben von schrolf97
Hallo zusammen!Boah! Das ist schon extremst dreist sowas zu machen! Einen RTW wegzufahren er müsse da durch! Ich hoffe der Kriegt mehr als eine auf den Unverschämten Deckel! (Fahren mit Sonderrechten, Entwenden eines RTW, nicht angeschnallt, abhöhren des BOS Funk, versuchte Körperverletzung, betreten der EST, nichtbefolgen der Pol. anweisungen, je nach alter fahren ohne Fahrerlaubnis, Behinderung der Einsatzkräft, Unterlassene Hilfeleistung) 😉
Ich habe gelesen das die Versicherungen blöd gemacht haben als die Motorlaufschaltungen in der ersten Generation Sprinter eingebaut wurden. Ich kenne das Steuergerät vom Sprinter nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, das es an der Technik liegen soll weil keine Schaltungen verbaut werden.Gruß
schrolf97
Was geht in so einem Kleinhirn vorn, einen RTW einfach mal beiseite Fahren, obwohl offensichtlich hinten drin behandelt wird????😕😕😕 Der ist doch Kopfkrank!!@Vaneo3333
Bleib da bitte mal am Ball. Es würd mich schon interessieren, mit was für Sanktionen der Gute sich zu beschäftigen hat.
MFG Thomas
Was geh in Menschen vor wenn sie sich mit einem Gartenstuhl mitten in die Unfallscenze setzen und sich alles anschauen. Besser als jedes Reality TV? Da ist ein Krankenwagen wegfahren doch nur noch eine kleine Steigerung.
Die Motorweiterlaufschaltung scheitert wohl am Eingriff in das Canbussystem der Sprinter. MB hat es mittlerweile untersagt diese Schaltung zu verbauen, da es immer wieder zu Schwierigkeiten mit der Elektronik gekommen ist.
Ich werde mal sehen, wie sich die Sache noch entwickelt, mache mir aber wenig Hoffnung etwas zu erfahren, wenn die Sache als Straftatbestand weitergeführt wird. Bisher weiß ich nur, das ein Alkomattest wohl positiv war.
Alle guten Ideen zur Absicherung taugen halt nur soviel, wie die anderen Verkehrsteilnehmer diese auch beachten.
Gruß Andreas
Fred ,
FL 70, 83 Cummins, 9 speed Fuller, 4,11 gears, Wirbelstrombremse aus Deutschland,😉
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
@ Rüdiger:Das wäre doch noch was für die Verkaufsofferte ....
"Nearly unused Freightliner. Special item: square wheels ..." 😁😁😁
Gruß
Fred
Rüdiger,
das ist zwar nicht die Traumausstattung /-konfiguration, aber es gibt auch deutlich schlechtere Kisten.
Wenn ich so zurückdenke, habe ich mich im 359er Pete auch eher "zu Hause" gefühlt als im FLD 120, in dem ich Jahre später mal zur Probe gesessen habe.
Jetzt aber genug OT. 😉
Gruß
Fred
Zitat:
Original geschrieben von Pirtek
Wie hat noch ein schlauer kopf gesagt?!
JEDEN TAG STEHT EIN DROTTEL AUF!!!!
manchmal auch zwei!!
Oder mit anderen Worten:
Einer spinnt immer, wenns zwei werden wirds schlimmer.
Zitat:
Original geschrieben von Vaneo3333
Die anwesende Polizei hat dem guten Mann dann geschlossen...
???
Vorläufige Festnahme?
In America, ware der in der Kiste, entweder Kaution, -in diesem Fall sehr hoch- oder BRUMMEN bis zur VERHANDLUNG.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
???Zitat:
Original geschrieben von Vaneo3333
Die anwesende Polizei hat dem guten Mann dann geschlossen...
Vorläufige Festnahme?
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
???Zitat:
Original geschrieben von Vaneo3333
Die anwesende Polizei hat dem guten Mann dann geschlossen...
Vorläufige Festnahme?
Ja, kurzfritig am Fahrzeug festgemacht, wie auch immer die Beamten das begründen.
Gruß Andreas
So, eine Woche nach dem Unglück gibt es ein Bericht und Ausschnitte vom Interview mit dem überlebten Monteur.
Bericht ist von Nonstopnews.de und ich werde ihn mal für euch hier rein kopieren.
Zitat:
Datum: Donnerstag, 16. Juli 2009
Ort: A2 bei Peine Niedersachsen
(gs) Vor einer Woche überstand er nur sehr knapp den Horrorunfall auf der A2 bei Peine: Jetzt erzählt der Monteur, der nur überlebte, weil es ihm gelang, sich in einer Radmulde des Transportes in Sicherheit zu bringen, erstmals vor unserer Kamera von dem Drama, bei dem der Schwertlasterfahrer neben ihm verstarb, noch bevor er befreit werden konnte.
Es sind die schrecklichsten zweieinhalb Stunden seines Lebens. Hilflos im Radkasten eines Sattelzuges hockend, musste der 56 Jahre alte Monteur Janusz B. miterleben, wie zwei Menschen nach einem Verkehrsunfall sterben. Zusammen mit Kollegen war er auf die A2 gerufen worden, um Pannenhilfe bei einem Schwertransporter zu leisten.
Vier Mitarbeiter des Braunschweiger Werkstattdienstes waren gerade dabei, die Hydraulikpanne zu beheben, als ein 40-Tonner heranrauschte, unmittelbar vor der Gefahrenstelle nach rechts von der Spur abkam und direkt in die Werkstatt- und Sicherungstransporter hinter dem Schwerlaster raste. In dem beispiellosen Trümmerfeld starben zwei Mitarbeiter, vier weitere Personen wurden schwerverletzt. (NonstopNews berichtete mit News-Nr. 9313)
Der Umstand, dass Monteur Janusz B. diesem Unfall fast als einziger völlig unverletzt entkam, wird inzwischen als Wunder von der A2 bezeichnet.
Er habe während des Unfalls unter dem Sattelschlepper gelegen, um ihn zu reparieren. "Mein Kollege stand neben dem LKW und wollte mir gerade einen Schraubenschlüssel reichen, da schrie er plötzlich „Scheiße“. Dann hat es auch schon geknallt“, so Janusz B. eine Woche nach dem Unglück gegenüber NonstopNews.
Er selbst sei zunächst um ein Haar unter dem LKW zerquetscht worden. Beim Aufprall sei der Hebel einer Luftfederung umgesprungen, das Fahrzeug habe sich anschließend abgesenkt. Janusz B. rief um Hilfe, ein Kollege hatte daraufhin provisorisch Holzkeile unter den LKW getrieben, so sei nicht weiter abgerutscht und der Monteur hatte Platz zu überleben. Doch unter dem LKW heraus kam er nicht, Trümmer versperrten ihm den Weg. „Bevor bei der Bergung die Holzklötze verrutschen und ich zerquetscht werde, krieche ich lieber in den Radkasten", so Janusz B. über die Idee, die ihm das Leben retten sollte.
Doch bis zur Rettung sollten noch qualvolle zweieinhalb Stunden vergehen. Dramatisch: Unmittelbar über ihm hing der Schwerlasttransporterfahrer, eingeklemmt, schwer verletzt. Janusz B. konnte ihm nicht helfen, Retter von Außen kamen nicht an ihn ran. Irgendwann sei der eingeklemmte Fahrer dann gestorben, das sei schlimm gewesen. Seine letzten Worte seien gewesen: "Diese verdammte Autobahn, die ist mein Verhängnis.“ Nach zweieinhalb Stunden holen Helfer den 56-jährigen fast unverletzt aus dem Radkasten hervor. Draußen gab es sogar Applaus und Bravo-Rufe zu seiner Rettung. Janusz B. war gleich am Abend wieder auf der Arbeit: „Die Arbeit macht es mir leichter, es zu verkraften, da macht man sich nicht soviel Gedanken…“- O-Ton Janusz B., Überlebender: „…Transporter hatte Panne, hatten Auftrag, Luftleitung zu reparieren… um 9 Uhr haben wir mit der Arbeit begonnen... hatten Auflieger hochgepumpt, hatten Reifen abmontiert, um darunter zu kommen… da standen noch drei Kollegen daneben, darunter auch der Fahrer des Schwerlasttransporters und sein Sohn… lag unter dem LKW, Kollege hatte mir gerade Werkzeugschlüssel Gericht, er beugte sich hoch und sagte plötzlich „Scheiße“… er sprang hoch, dann hörte ich schon Knartschen und Zischen und einen Schlag… nach ein paar Sekunden kam ich wieder zu mir, hörte überall Hilfeschreie, ich habe auch geschrien… dann merkte ich, dass der Auflieger runtersackte, weil der Ablasshebel ausgelöst war… ein Kollege kam dann und verkeilte Holz darunter, er reichte mir Holzklötze… habe das Absacken so erstmal stoppen können… konnte aber nicht raus, auf der einen Seite war eine Fahrzeugtür von dem Bulli, auf der anderen Seite hingen Beine… habe sie berührt, er hat geantwortet… habe ihn versucht anzuheben, aber sagte lieber nicht, es tue sonst weh… wollte ihm im Gespräch halten, aber es wurde immer schlechter, er hat nur noch gejault „Die Scheiß-Autobahn wird mir zum Verhängnis“ und „Ich fahr hier nie wieder hin…“… habe ihm versucht Hoffnung zu machen… er wurde immer leiser, hab ihn immer wieder berührt, er hat sich auch noch bewegt, dann war Hilfe oben, es wurde sich unterhalten… die Helfer wollten dann gar nicht richtig glauben, dass es mir gut geht… aber es hat so lange gedauert… erst musste der Tote raus, danach konnte ich raus… / … meine Beine waren eingeschlafen, bin etwas benommen daraus, draußen haben dann Leute applaudiert und Bravo gerufen… wusste gar nicht, wo ich bin…/ … habe sogar von da unten aus angerufen bei den Kollegen, um die Hilfe zu koordinieren… ich hab gesagt, ich sitze hier eingeklemmt und nichts rührt sich… habe noch Chef angerufen, dass es mir gut geht und er sich keine Sorgen machen soll… hab dann noch das Firmenhandy rausgefischt und damit telefoniert, das kostete mich ja nichts… hab mehrere Leute angerufen… Gespräch mit dem Fahrer ist abgebrochen, wurde immer ruhiger, habe später gefragt was mit ihm sei… man sagte mir zunächst, er sei beruhigt worden… erst später sagte man mir, ihm sei nicht mehr zu helfen… ich wollte gar nichts ins Krankenhaus… hatte etwas Schmerzen in Bein und Rücken… war etwa einen Meter reingeschoben worden unter dem Laster… bin dann mit Taxi zurückgefahren, hab dann erstmal an Tankstelle fünf Bockwürste gegessen…/… es ging alles so schnell… es war plötzlich dunkel… dachte erst. Ich hätte mein Augenlicht verloren, dann merkte ich, ich lebe noch… manchmal dachte ich, meine Uhr ist kaputt, es dauerte so lange… es waren über zwei Stunden, eine Ewigkeit… mir wurden Getränke zugereicht… / … wenn der Auflieger komplett abgesackt wäre, wären es nur noch 10cm Platz gewesen, ohne Reifen fast ganz bis zur Erde… das Erste war gleich weitermachen… bin sofort wieder zur Arbeit… der Chef ist froh, dass ich überlebt habe, ich war noch nie krank, wenn ich abends alleine zu Hause bin, denkt man nach, die Gedanken sind schlimm, die Arbeit macht es mir leichter es zu verkraften…“
Quelle Nonstopnews, NewsNr. 9347
Liest sich nicht unbedingt leicht für Jemanden der des öfteren auch auf der Autobahn arbeiten muss.
Gruss FraDa