Honda steigt aus der Formel 1 aus!
tja, dass ist natürlich keine schöne meldung, zumal sich nun auch andere teams einen solchen entschluss vorstellen könnten. unter dem folgendem link findet ihr mehr informationen dazu.
mfg
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_517555_13987.hbs
Beste Antwort im Thema
Der dümmste Post des Tages!
88 Antworten
Die F1 scheint es begriffen zu haben:
http://www.motorsport-total.com/.../...s_auf_den_Zug_auf_08120907.html
davon ab, ich halte die Begründung, dass derzeit auf Motorenseite nix mehr groß zu machen ist für schlüssig, jetzt muss eben angepasst werden. und mal ehrlich, es ist doch sowas von Schnurz, ob Ferrari dann mit einem Motor antritt,den sie nach Vorgaben gebaut haben oder ob es eine komplette Eigenentwicklung ist. davon hat niemand was, davon kann sich keiner hier was kaufen. Ausgabenvernunft ist angesagt, und jetzt scheint man es auch zu begreifen!
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Wie im Jahr davor. Und im Jahr davor. Und im Jahr davor...Zitat:
Original geschrieben von globalwalker
Auch wenn sie ihren eigen Ansprüchen nie gerecht werden konnten, bestand für die nächste Saison auch für sie eine Chance.
F1 ist Marketing, mit welchen Erfolgen wollte man denn die Riesensummen die man fürs hinterhergondeln verbrannt hat noch rechtfertigen?
Man will sich mit so einem Engagement ein positives Image aufbauen was selbst Toyota trotz ebenfalls mässiger Erfolge geschafft hat. Honda hat sich aber lediglich permanent geradezu lächerlich gemacht - ich würde aus dieser Notbremse nicht zwangsläufig schliessen dass andere Hersteller folgen. Vielmehr scheint mir die Finanzkrise für Honda die Gelegenheit gewesen zu sein den Stöpsel ohne zu grossen Gesichtsverlust ziehen zu können: Statt von Versagen spricht man nun von Vernunft.Gruss
Toenne
honda braucht bestimmt und erst garnicht in der f1 angst zu haben ihr gesicht zu verlieren! auch wenn sie gerade nur hinterher gefahren sind.
mercedes hat in einem team wie mc laren auch nicht von heute auf morgen wieder ein siegfähiges auto gehabt.
vielleicht verwechselst du honda mit hyundai weiss ich nicht...
sie haben es zur zeit von prost und senna bewiesen zu was sie fähig sind.
ich hab mir mehr erhofft als sie wieder zurück kamen wurde aber leider entäuscht.
früher oder später hätten sie es wieder aufs treppchen geschafft.
davon abgesehn gibt es kaum ein hersteller der in sovielen verschiedenen motorsport serien erfolgreich mitfährt wie honda! egal ob auf 2 oder 4 räder.
ich denke das außer der wirtschaftlichen lage die ganze einheitsgeschichte auch noch ein grund zum rücktritt waren.
für mich hat die f1 ihren reitz nun völlig verlohren.
mfg
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Zitat:
Original geschrieben von Lars79WF
Die F1 scheint es begriffen zu haben:http://www.motorsport-total.com/.../...s_auf_den_Zug_auf_08120907.html
davon ab, ich halte die Begründung, dass derzeit auf Motorenseite nix mehr groß zu machen ist für schlüssig, jetzt muss eben angepasst werden. und mal ehrlich, es ist doch sowas von Schnurz, ob Ferrari dann mit einem Motor antritt,den sie nach Vorgaben gebaut haben oder ob es eine komplette Eigenentwicklung ist. davon hat niemand was, davon kann sich keiner hier was kaufen. Ausgabenvernunft ist angesagt, und jetzt scheint man es auch zu begreifen!
Das einzige was die begriffen haben ,ist die Tatsache das sie von zwei altersstarrsinnigen Herrn regiert werden ,wovon der eine nichts unversucht lässt um das ,was er mit den Händen aufgebaut hat mit dem Arsch wieder ein zu reisen und der andere Kraft seiner Wassersuppe versucht den großen Mann zu spielen .
Berger hat es erkannt ,Honda hat es erkannt und der Rest traut sich z.Zt.. noch nicht ,sich die Erkenntnisse ein zu gestehen .
Alleine schon die Idee ,das in der sogenannten Königsklase des Motorsports Motoren nur noch nach FIA Bauplan nachgebaut werden dürfen ist sowas von dämlich das sie nur von Peitschen Max kommen kann .
Nichts dagegen das Cosworth einen Motor baut und den für eine summe x anbietet . Auch nichts dagegen das die FIA zur Chancengleichheit ein Motorenregelwerk erlässt ,was erahnen lässt ,das alle Motorenkonzepte konkurenzfähig sind .
Aber schon die aktuelle Motorenregel nach der ja schon kaum Spielraum besteht ist der F1 unwürdig ,der Einheitswahn wird erst mal die Kugel sein ,die die F1 zu Grabe trägt .
Angeblich hat Oberschlaumeier Mosley es ja schon immer gewusst ,die F1 muss billiger werden . Scheinbar hat ihm aber wohl eine seiner
Gespielinen die Bratpfanne zu sehr über den exakten Scheitel gezogen ,denn weder KERS noch Regeländerungen im 14 tägigen Wechsel machen die F1 auch nur ansatzweise billiger .
Genauso wie Peitschen Maxe schon immer wusste .das die privaten Teams das Rückgrad der F1 billden müssten ,sich aber gleichzeitig mit jedem Hersteller in den kissen gelümmelt hat der auch nur drüber nachdachte ,in die F1 ein zu steigen . Das natürlich im gleichen Atemzug ,wie er die
Mitgliedszahl im edlen Club F1 Teams limitierte so das die Hersteller die privaten Teams übernehmen mussten um überhaupt eine Eintrittskarte zu bekommen .
Als Honda das letzte Mal ausgestiegen ist war das ein Drama ,allerdings nur für McLaren ,nicht für die F1 .
McLaren musste sich einen neuenn Motorenlieferanten suchen und Cosworth stand Gewehr bei Fuss .
Das ist der Vorteil wenn Hersteller nur Technikpartner aber nicht Teameigener sind .
Wenn man in der F1 den Sparknopf drücken will ,dann sollte man zuerst mal das Regelwerk ändern und das so ,das länger als 12 Monate Bestand hat . Der Spareffekt des Einheitsbrei´s ist minimal . Toyota hat Infaltionsbereinigt keinen Cent mehr ausgegeben als die Motoren noch nicht tiefgefroren waren . Ferrari hat nicht einen Cent eingespart seit Getriebe länger halten müssen !
Sparen könnte man enorm ,wenn man aus dem Showspektakel F1 wieder Racing macht . !!!!
Als ich meine ersten Rennen besuchte hatten Team wie Zakpeed ,RIAL und Co. 18-20 Mann vor Ort .
Mittlerweile braucht Red Bull alleine 47 Leute nur um den VIP Tempel auf zu bauen .
Das beste wäre die Weltmeisterschaft für 1-2 Jahre auf eine andere Formel um zu lenken und für die neue F1 ein solides Regelwerk und
eine neue Basis zu entwickeln .
Ich sehe die Entwicklung in der Formel 1 nicht so negativ.
Wem hat denn das eingefrohrene Motorenreglement geschadet? Wir hatten die spannendste Formel 1 Saison aller Zeiten, die in der letzten Kurve entschieden wurde. 2 Zehntel Abstand im Quali entschieden oft über 3 Startreihen...
Würden die Motoren leistungsmäßig 70PS auseinander liegen, wäre dass sicher nicht möglich.
Gegen ein einheitliches Getriebe ist auch nichts einzuwenden. Es ist eines der teuersten Teile am Auto und die verschiedenen Getriebe von den verschiedenen Teams liegen leistungsmäßig nahe beieinander. Mit den Bremsen ist es genau so.
Gut finde ich auch, dass man diese hässlichen Zusatzflügel von den Autos verbannt. Die verunstalten die Autos nur und kosten Geld bei geringem Zeitgewinn.
Das Chassis sollten die Teams noch selbst bauen. Da hat immer noch jeder Hersteller die Möglichkeit, sich zu profilieren und man kann die Autos optisch voneinander unterscheiden.
Ich schaue schon seit 12 Jahren Formel 1 und habe mir noch nie Gedanken über den Hersteller der Bremsen, Elektronik, Getriebe, ... gemacht. Eine Vereinheitlichung dieser Komponenten ermöglicht eine Kostenersparnis, ohne dass ich es als Zuschauer merke. Wieso eigentlich nicht?
Der Cosworth Motor ist ein gutes Angebot für die Teams, einen kostengünstigen und konkurrenzfähigen Motor zu bekommen. Wer ihn nicht will, muss ihn ja nicht nehmen. Momentan denkt sogar Renault darüber nach, den Cosworth Motor einzusetzen. So schlimm kann es also nicht sein.
Die FOTA konnte Vorschläge zur Kostensenkung einreichen. Über die Notwendigkeit der Kostensenkung waren sich auch alle einig. Sie haben aber fast nichts beschlossen. Nun hat die Ferrari International Assistance (FIA) etwas unternommen, damit mal etwas voran kommt.
Und in der "guten alten Zeit", wo alle noch bauen durften, was sie wollten, war auch nicht alles so toll. Da war die Leistungsdichte viel geringer.
Zitat:
Original geschrieben von Chrippler
Ich sehe die Entwicklung in der Formel 1 nicht so negativ.
Wem hat denn das eingefrohrene Motorenreglement geschadet? Wir hatten die spannendste Formel 1 Saison aller Zeiten, die in der letzten Kurve entschieden wurde. 2 Zehntel Abstand im Quali entschieden oft über 3 Startreihen...
Würden die Motoren leistungsmäßig 70PS auseinander liegen, wäre dass sicher nicht möglich.
Gegen ein einheitliches Getriebe ist auch nichts einzuwenden. Es ist eines der teuersten Teile am Auto und die verschiedenen Getriebe von den verschiedenen Teams liegen leistungsmäßig nahe beieinander. Mit den Bremsen ist es genau so.
Gut finde ich auch, dass man diese hässlichen Zusatzflügel von den Autos verbannt. Die verunstalten die Autos nur und kosten Geld bei geringem Zeitgewinn.
Das Chassis sollten die Teams noch selbst bauen. Da hat immer noch jeder Hersteller die Möglichkeit, sich zu profilieren und man kann die Autos optisch voneinander unterscheiden.
Ich schaue schon seit 12 Jahren Formel 1 und habe mir noch nie Gedanken über den Hersteller der Bremsen, Elektronik, Getriebe, ... gemacht. Eine Vereinheitlichung dieser Komponenten ermöglicht eine Kostenersparnis, ohne dass ich es als Zuschauer merke. Wieso eigentlich nicht?
Der Cosworth Motor ist ein gutes Angebot für die Teams, einen kostengünstigen und konkurrenzfähigen Motor zu bekommen. Wer ihn nicht will, muss ihn ja nicht nehmen. Momentan denkt sogar Renault darüber nach, den Cosworth Motor einzusetzen. So schlimm kann es also nicht sein.
Die FOTA konnte Vorschläge zur Kostensenkung einreichen. Über die Notwendigkeit der Kostensenkung waren sich auch alle einig. Sie haben aber fast nichts beschlossen. Nun hat die Ferrari International Assistance (FIA) etwas unternommen, damit mal etwas voran kommt.Und in der "guten alten Zeit", wo alle noch bauen durften, was sie wollten, war auch nicht alles so toll. Da war die Leistungsdichte viel geringer.
Ein ganz hervorragender Beitrag, den sollten sich die "Experten" hier mal zu Gemüte führen!
Es wäre interessant zu wissen welche Komponenten in Ihrer Entwicklung bei einem F1 am kostenintesivsten sind - ich stelle mir vor das es die unzähligen Aerodynamiks Test sind um aus jedem Eck des Chassis und der Flügel die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Darum auch der Gedanke einer Einheitsaerodynamik aber dafür Freiheit bei Motor und Antrieb.
früher war es zum Beispiel auch spannend wenn der Motor stärker war als der der Konkurenz überlebt er das Rennen oder nicht - so konnten die Teams auf mehr PS und das Risiko des Ausfalles setzen oder weniger PS dafür aber zuverlässiger - das spielt es heute alles nicht mehr.
Ich weiss nicht ob ich mit meiner Meinung alleine bin aber für mich zählen in der F1 nicht nur die Fahrer sondern auch die Teams mit der unterschiedlichen Technik.
Wenn diese ganzen Vereinheitlichungen kommen, in was unterscheidet sich die F1 dann noch von zb den Indys oder anderen Einheitsserien- warum sollte ich mir als Zuschauer dann die Formel 1 noch anschauen - wenn ich genau diesen "Einheitsbrei" bereits vielfach in anderen Serien anschauen kann ?
LG
Zitat:
Original geschrieben von Chrippler
Ich sehe die Entwicklung in der Formel 1 nicht so negativ.
Wem hat denn das eingefrohrene Motorenreglement geschadet? Wir hatten die spannendste Formel 1 Saison aller Zeiten, die in der letzten Kurve entschieden wurde. 2 Zehntel Abstand im Quali entschieden oft über 3 Startreihen...
Würden die Motoren leistungsmäßig 70PS auseinander liegen, wäre dass sicher nicht möglich.
Gegen ein einheitliches Getriebe ist auch nichts einzuwenden. Es ist eines der teuersten Teile am Auto und die verschiedenen Getriebe von den verschiedenen Teams liegen leistungsmäßig nahe beieinander. Mit den Bremsen ist es genau so.
Gut finde ich auch, dass man diese hässlichen Zusatzflügel von den Autos verbannt. Die verunstalten die Autos nur und kosten Geld bei geringem Zeitgewinn.
Das Chassis sollten die Teams noch selbst bauen. Da hat immer noch jeder Hersteller die Möglichkeit, sich zu profilieren und man kann die Autos optisch voneinander unterscheiden.
Ich schaue schon seit 12 Jahren Formel 1 und habe mir noch nie Gedanken über den Hersteller der Bremsen, Elektronik, Getriebe, ... gemacht. Eine Vereinheitlichung dieser Komponenten ermöglicht eine Kostenersparnis, ohne dass ich es als Zuschauer merke. Wieso eigentlich nicht?
Der Cosworth Motor ist ein gutes Angebot für die Teams, einen kostengünstigen und konkurrenzfähigen Motor zu bekommen. Wer ihn nicht will, muss ihn ja nicht nehmen. Momentan denkt sogar Renault darüber nach, den Cosworth Motor einzusetzen. So schlimm kann es also nicht sein.
Die FOTA konnte Vorschläge zur Kostensenkung einreichen. Über die Notwendigkeit der Kostensenkung waren sich auch alle einig. Sie haben aber fast nichts beschlossen. Nun hat die Ferrari International Assistance (FIA) etwas unternommen, damit mal etwas voran kommt.Und in der "guten alten Zeit", wo alle noch bauen durften, was sie wollten, war auch nicht alles so toll. Da war die Leistungsdichte viel geringer.
Wir hatten eine gute Show im letzten Rennen .Eine WM die eigentlich schon längst entschieden gewesen wäre ,noch bevor das letzte Rennen gestartet wurde . Wir hatten ein Team .dessen Fahrer bestraft wurde weil er für Team a fährt und wir hatten einen Fahrer dem in einem Rennen ein Sieg zugeschoben wurde in dem er nicht einen einzigen Meter in Führung war ,weil er für Team b fährt .
Die F1 war über Jahrzehnte die Spielwiese der Techniker . Der Vergleich unterschiedlicher Systeme war das Salz in der Suppe .
Es gab Saisons wo 3 -4 Motorkonzepte gegen einander fuhren , wo man jedes Auto auch ohne Kriegsbemalung sofort erkennen konnte .
Das einfrieren der Motoren , die absolut dem Sinn das ganzen wiederstrebende nach Lust und Sympathie genehmigte Nachbesserung einzelner
Triebwerke ( 2008 in besonderen Maße Ferrari und Renault ) hat sicher unter den Race-Fans nicht dazu beigetragen ,die F1 atraktiver zu
machen . Oma Krause und Fred Felsenbräu für die es besonders wichtig ist das der, der gewinnt ein süsser Junge oder im anderen Fall ein
Landsmann ist ,denen ist es scheißegal ob da hinten drin ein V12 brummt oder E-motor mit Soundmodul seinen Dienst tut . Das Spektakel muss stimmen , da müssen 25 maskierte mindestens zweimal pro Rennen auf jedes Auto los stürmen und man muss krampfhaft über Dinge spekulieren von denen man eh keine Ahnung hat und die da lauten , Kraftstoffmenge , Reifenwahl ,Strategie .
Es ist ja auch stinklangweilig ,wenn 20 oder gar mehr Autos um 14.00 Uhr starten und dann ganz einfach bis 15.30 um die Wette fahren ,sich womöglich auf der Rennstrecke überholen und man schon nach 20 min weiss ,wer da wohl am WE wirklich gute Karten hat .
Das das Getriebe mittlerweile eines der teueresten Teile im Fahrzeug ist , woran liegt das ????
Könnte natürlich am Regelwerk liegen das elektronische Schalthilfen ausdrücklich bevorteilt ,das Schnellschaltgetriebe und Karbongehäuse quasi zum Standard macht .
Es gab Zeiten als 80 % mit ZF oder Hewland Getrieben unterwegs waren ,die es für 20.000 Pfund für ne ganze Saison gab und es gab kein
Regelwerk mit dem Zwang zum Einheitsgetriebe und trotzdem spannende Rennen .
Bei den Bremsen gibt es eh nur 3 Hersteller und was die Bremsen so teuer macht ,ist nicht das es drei Hersteller gibt die sich gegenseitig die Butter vom Brot klauen wollen ,sondern das die FIA Karbonscheiben und andere Dinge zulässt .
Über die verunstaltalteten Autos der letzten 7-8 Jahre müßen wir wohl nicht diskutieren . Nur mal ganz im Ernst aus den gerupften Hühnern der Saison 2008 ist ein an hässlichkeit keinen Deut besseres Modell 2009 geworden . Zumindest nach dem was man bisher sehen und bewundern konnte .
Warum ein Team allerdings sein Chassis unbedingt selbst bauen muss .wird mir ein Rätsel bleiben .
BMW begann seine WM Karriere mal mit Lola Chassis , Ferrari bediente sich auch schon mal aus dem Lancia Lager , Williams fuhr schon so viele Fremd-Chassis ,das ich sie hier garnicht aufzählen will .
Warum soll ein kleines Privatteam .das erst auf dem Weg ist ,in der F1 Fuss zu fassen . nicht mit einem Vorjahres-McLaren fahren dürfen .
Nur müssen halt mal Leute ans Regelwerk die auch weiter denken können als eine Peitsche lang ist .
Wenn wir eine F1 mit Einheitsmotor ,Einheitsgetriebe ,Einheitsreifen ,Einheitselektronik , Einheitsaerodynamik usw, haben wollen warum schreiben wir die WM nicht einfach in der GP 2 aus . Da gibt es das alles doch schon .
Vielleicht war die Leistungsdichte in der "guten alten Zeit" nicht so dicht aber komischerweise ist jeder GP den ich bisher aus der "guten alten Zeit" schauen konnte , weitaus interessanter als 99 % der aktuellen Show-Events . Das obwohl die Aufzeichnugnstechnik damals bei weitem nicht soviel möglich machte wie aktuell .
Ich habe mein erstes F1 Rennen live vor 22 Jahren gesehen ,beschäftige mich aber schon seit Anfang der siebziger m it der F1 und ich muss ganz ehrlch sagen ,die ersten 3-6 Jahre war das ganze noch normal aber dann befgann der Höhenflug der F1 und das nicht unbedingt in positivem Sinn . Und wie im wahren Leben so scheint es auch in der F1 zu sein . Wer hoch klettert , kann tief fallen wenn er die Haftung verliert .
Zitat:
Original geschrieben von Chrippler
Ich sehe die Entwicklung in der Formel 1 nicht so negativ.
Wem hat denn das eingefrohrene Motorenreglement geschadet?
na schlicht und einfach der ganzen formel 1 hat es geschadet.
Zuschauerschwund, aufkommendes Desinteresse von Herstellern, Sponsoren verschwinden, öde inhaltslose Sonntagsprozessionen, verblödete Konzentration auf die einzigen Freiräume wie zb diese grausigen miniwings. Spannung wird doch nur durch Eingriffe von außen erzeugt ,zb Team A darf für die letzten Rennen ein paar Ps dazuhaben, Team B bekommt hin und wieder Reifen die Probleme verursachen werden, Team C werden Punkte abgezogen weil ein Mechaniker laut gepoopst hat usw.....
Die jetzige Formel 1 ist nur eine Ouvertüre was uns bevorsteht wenn alles vereinheitlicht wird. Alles nur kein ernst zunehmender Sport. Es würde mich wundern wenn Formel1 Teams die "echtes racing" betreiben wollen, diesen Käse mitmachen.
Zitat:
Original geschrieben von siebenundsiebzig
honda braucht bestimmt und erst garnicht in der f1 angst zu haben ihr gesicht zu verlieren! auch wenn sie gerade nur hinterher gefahren sind.
mercedes hat in einem team wie mc laren auch nicht von heute auf morgen wieder ein siegfähiges auto gehabt.
vielleicht verwechselst du honda mit hyundai weiss ich nicht...
sie haben es zur zeit von prost und senna bewiesen zu was sie fähig sind.
Viele der aktuellen Zuschauer (und somit potentiellen Kunden) kennen diese gloreiche Zeit bestenfalls vom Hörensagen, das ist mittlerweile fast 20 Jahre her. Und da Honda Neuwagenkäufer umwerben will und nicht Käufer von 20 Jahren alten Gebrauchtwagen lässt sich das werbetechnisch nur sehr beschränkt ausschlachten...Mercedes wirbt ja auch nicht mit Fangio...
Noch ein Zitat aus
>Wikipedia<:
Zitat:
Seit 1995 ist Mercedes-Benz zu 40 % an Ilmor beteiligt und offizieller Motorenlieferant von McLaren. In dieser Konstellation konnten 1998 und 1999 die Fahrerweltmeisterschaft mit Mika Häkkinen und zahlreiche Grand Prix Siege errungen werden.
Vergleich dass mal mit der Hondastatistik seit derem Neueinstieg, du wirst feststellen dass dein Vergleich ein wenig hinkt. Zumal McLaren/Mercedes seitdem jedes Jahr zum Kreis der Favoriten gehörte derweil Honda von einem Sieg so weit entfernt war wie die Erde von der Sonne. Bei Honda dachte der Zuschauer - so er überhaupt einen Gedanken an sie verschwendet hat - zu Saisonbeginn lediglich 'Was die wohl dieses Jahr wieder für eine Gurke gebaut haben?' 😉
Der Werbewert eines solchen Engagements geht nicht nur gegen Null sondern ist sogar eher schädlich.
Zitat:
davon abgesehn gibt es kaum ein hersteller der in sovielen verschiedenen motorsport serien erfolgreich mitfährt wie honda
Zum Beispiel?
Man sollte 2 und 4-Rad auch trennen, kein Mensch kauft sich eine CBF1000 weil Honda F1 fährt. Genausowenig wie sich jemand einen 3er kauft weil BMW mit einem Moped die Dakar gewonnen hat.
Zitat:
Original geschrieben von LotusFan
Toyota hat Infaltionsbereinigt keinen Cent mehr ausgegeben als die Motoren noch nicht tiefgefroren waren . Ferrari hat nicht einen Cent eingespart seit Getriebe länger halten müssen !
Zitat aus der aktuellen MSA Seite 4:
Zitat:
Damit reduziere sich der Bedarf an Motoren auf jeweils 17 im Jahr ... Zum Vergleich: 2008 waren es 60, als die Aggregate noch frei gewechselt werden durften sogar über 200.
Das ist nun wirklich mehr als eindeutig. Man darf auch nicht vergessen: Die Motoren bleiben derzeit im Kern gleich, es sind nur sehr eingeschränkte Änderungen möglich. Aufbau eines neuen Motors heisst also vereinfacht: Gussform aus dem Regal holen, Block giessen, Motor zusammenschrauben. In der früheren Zeit wurde ständig weiterentwickelt, genannte 200 Motoren bedeuteten also auch jeweils mehr oder weniger komplett neue Konstruktionen/Werkzeuge/Formen. Die Hersteller haben damals doch sogar immer hervorgehoben wieviel man zwischenzeitlich geändert habe.
Dass die Budgets nicht gesunken sind hat damit rein gar nichts zu tun, ohne das Einfrieren der Motorregeln betrüge es heute ein Mehrfaches da die Mehrkosten der Motoren Neu/Weiterentwicklung ja noch On-Top kämen. Oder glaubt ernsthaft jemand ein Hersteller würde sagen 'wir konzentrieren uns auf den Motor und lassen die Aerodynamik aussen vor'?
Im übrigen ist es zu einfach die Schuld immer der FIA zuzuschieben: Welche Massnahmen zur Kostenreduzierung haben denn die Teams iniziiert? Gar keine, gegen jede diesbezügliche Änderung hat man sich starrsinnig erstmal vehement gewehrt. Das Geld wurde stets mit vollen Händen rausgeschaufelt, notfalls für 'Motorhomes' wie von einem anderen Planeten.
Ich bin auch nicht der Meinung dass die Restriktionen der Spannung geschadet haben. Wie sähe denn den unlimitierte Realität aus?
Die Aerodynamik wäre noch extremer und mit Sicherheit z.T. darauf optimiert den Hintermann mit schädlichen Turbulenzen zu plagen (warum schneller werden wenn man auch den Hintermann einfach am Überholen hindern kann?). Elektronische Fahr- und Bremssysteme würden die Fahrer zu Knöpfchendrücker degradieren die nur noch als unliebsamer Ballast an Bord wären. Einzelne Teams würden eine ganze Saison nach Belieben dominieren und Doppelsiege mit Minutenabstand in Reihe einfahren wenn sie eine durchschlagende Idee hatten. Andere Teams würden statt dessen astronomische Summen investieren und doch nur das Feld vor sich herjagen.
Vergleicht das mal mit der Leistungsdichte der letzten zwei Jahre, wollt ihr das wirklich? Soll das etwa spannender sein und Zuschauer an den Fernseher fesseln?
Gruss
Toenne
Wenn ich das Wort "Einheit" schon lese, egal in welchem Zusammenhang bezüglich der Formel 1, dann kommt mir schons kotzen. Sorry.
Ich kann doch auch ned sagen:
"Hey, Arminia Bielefeld ist so schlecht. Verbieten wir den Bayern halt einfach mal dass Ribery spielen darf oder Bremen dass Diego spielen darf vielleicht sind sie dann auf gleichem Niveau. Ach, am besten die Mannschaften ziehen noch gleiche Leibchen an, damit alles einheitlich ist. Und alle spielen im selben Stadion. Zur gleichen Uhrzeit. Am gleichen Tag. Und wenn einer doch in Führung gehen sollte, dann belegen wir das nach dem Spiel mit dem Ausschluss aus der Weltmeisterschaft."
So kommt mir die F1 derzeit vor.
Irrsinnig.
Wieso muss denn alles einheitlich sein? Weils Geld spart wie immer gesagt wird? Wohl kaum.
@"Spannendste WM aller Zeiten": Vielleicht das letzte Rennen. Alles andere davor war zu 90% nur Langeweile. Die anderen 10% hatte man dem Regen zu verdanken.
Dein Vergleich hinkt auch ein wenig. Alle Mannschaften haben maximal 11 Spieler auf dem Platz. Alle dürfen nur Beine, Körper oder Kopf für den Ballkontakt nutzen, Torwart ausgenommen. Das Tor ist für alle Mannschaften gleich gross, auch der Ball ist identisch. Das Spielfeld ist genormt. Selbst die Stollen der Schuhe müssen genauen Bestimmungen genügen. Gerade hier kämpfen alle mit gleichen Waffen.
Übersetzen wir eure Reglementsfreiheit mal auf den Fussball: Bayern hatte die schlaue Idee das Tor 1m flacher zu machen. Dortmund hat dafür im eigenen Stadion das Feld 20m verkürzt und noch einen Wassergraben vorm Tor installiert. Schalke schickt 15 Mann aufs Feld. Der HSV belässt es bei 9 Spielern, die aber sind Feldhandballer...
OK, der Unterhaltungswert würde möglicherweise steigen, mit dem ursprünglichen Fussball hätte das aber nicht mehr allzu viel zu tun 😉
Motorsport ist doch immer dann interessant wenn das Feld möglichst dicht zusammenliegt, viel überholt wird und der Rennausgang prinzipiell erstmal offen ist. Das erreicht man aber eben nur wenn die Fahrzeuge einigermassen ebenbürtig sind. Fandet ihr die Audi-Durchmärsche in der LMP vor dem Porsche- und Peugeot-Einstieg etwa spannend? Da ging es doch nur darum mit wieviel Runden Vorsprung sie gewinnen, sehr prickelnd.
Mit dem Einheitsmotor von Cosworth kann ich auch nix anfangen, da sind wir uns einig. Aber ein eng gestecktes Motorenreglement wie derzeit bietet den Herstellern noch immer die Möglichkeit die eigenen Fähigkeiten in die Auslage zu stellen. Auch die Einheitsreifen haben der F1 absolut nicht geschadet, im Gegenteil. Vorher haben 1000EUR-Schlappen darüber entschieden ob ein 10Mio-Auto gewinnt oder nicht, das war doch lachhaft. Jetzt kommt es wieder darauf an die Pellen am eigenen Auto optimal zum Arbeiten zu bringen, die Teamleistung rückt also wieder mehr in den Vordergrund - ist doch OK? Auch eine Vereinheitlichung der Aerodynamik ginge in diese Richtung, wer will denn wirklich Dutzende Plaste&Elaste-Teile aus der Karosse spriessen sehen? Zumal dann auch vielleicht die F1-Paranoia mal wieder ein wenig nachlassen würde: Journalisten in der Box? Warum nicht, sind doch 'eh die gleichen Teile wie beim Konkurrenten.
Gruss
Toenne
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Zitat aus der aktuellen MSA Seite 4:Zitat:
[Original geschrieben von LotusFan
Toyota hat Infaltionsbereinigt keinen Cent mehr ausgegeben als die Motoren noch nicht tiefgefroren waren . Ferrari hat nicht einen Cent eingespart seit Getriebe länger halten müssen !
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Das ist nun wirklich mehr als eindeutig. Man darf auch nicht vergessen: Die Motoren bleiben derzeit im Kern gleich, es sind nur sehr eingeschränkte Änderungen möglich. Aufbau eines neuen Motors heisst also vereinfacht: Gussform aus dem Regal holen, Block giessen, Motor zusammenschrauben. In der früheren Zeit wurde ständig weiterentwickelt, genannte 200 Motoren bedeuteten also auch jeweils mehr oder weniger komplett neue Konstruktionen/Werkzeuge/Formen. Die Hersteller haben damals doch sogar immer hervorgehoben wieviel man zwischenzeitlich geändert habe.Zitat:
Damit reduziere sich der Bedarf an Motoren auf jeweils 17 im Jahr ... Zum Vergleich: 2008 waren es 60, als die Aggregate noch frei gewechselt werden durften sogar über 200.
Dass die Budgets nicht gesunken sind hat damit rein gar nichts zu tun, ohne das Einfrieren der Motorregeln betrüge es heute ein Mehrfaches da die Mehrkosten der Motoren Neu/Weiterentwicklung ja noch On-Top kämen. Oder glaubt ernsthaft jemand ein Hersteller würde sagen 'wir konzentrieren uns auf den Motor und lassen die Aerodynamik aussen vor'?
Im übrigen ist es zu einfach die Schuld immer der FIA zuzuschieben: Welche Massnahmen zur Kostenreduzierung haben denn die Teams iniziiert? Gar keine, gegen jede diesbezügliche Änderung hat man sich starrsinnig erstmal vehement gewehrt. Das Geld wurde stets mit vollen Händen rausgeschaufelt, notfalls für 'Motorhomes' wie von einem anderen Planeten.Ich bin auch nicht der Meinung dass die Restriktionen der Spannung geschadet haben. Wie sähe denn den unlimitierte Realität aus?
Die Aerodynamik wäre noch extremer und mit Sicherheit z.T. darauf optimiert den Hintermann mit schädlichen Turbulenzen zu plagen (warum schneller werden wenn man auch den Hintermann einfach am Überholen hindern kann?). Elektronische Fahr- und Bremssysteme würden die Fahrer zu Knöpfchendrücker degradieren die nur noch als unliebsamer Ballast an Bord wären. Einzelne Teams würden eine ganze Saison nach Belieben dominieren und Doppelsiege mit Minutenabstand in Reihe einfahren wenn sie eine durchschlagende Idee hatten. Andere Teams würden statt dessen astronomische Summen investieren und doch nur das Feld vor sich herjagen.
Vergleicht das mal mit der Leistungsdichte der letzten zwei Jahre, wollt ihr das wirklich? Soll das etwa spannender sein und Zuschauer an den Fernseher fesseln?Gruss
Toenne
Was ist daran bitte eindeutig ? Das weniger Motoren gebaut wurden streitet ja keiner ab . Nur was hat das damit zu tun ,wieviel ausgegeben wurde . Mal ganz davon abgesehen das das blose zusammen schrauben eines Motors keine Unsummen kostet soll es schon vorgekommen sein ,das die Entwicklung eines komplett neuen Motors manchmal billiger ist als die "optimierung" einer einzelnen Baugruppe unter einem überreglementierten Regelwerk .
Meinst du Ferrari hat zu Saisonbeginn seine 30 PS Mehrleistung in der Schraubenkiste gefunden . Meinst du Renault hat kurz vor Saisonende seine Mehrleistung in der Kantine gesucht . Es wird ständig an den Motoren gearbeitet nur ist es halt aktuell so ,das man früher ein Bauteil für
z.Bsp. 10 Euro ersetzt hat und der Motor hielt 1000 U/min mehr aus und heute muss man um drei Ecken denken und das Regelwerk möglichst aufwendig umgehen und da kostest das gleiche Ergebnis das 10 fache .
Das die Budgets ohne einfrieren der Motoren heute ein mehrfaches betragen würden , ist reine Spekulation . Wenn die Teams mehr Geld los eisen könnten , würden sie es tun und du darfst sicher sein ,sie würden auch einen Weg finden es aus zu geben .
Es ist nicht Aufgabe der Teams die Spieltregeln fest zu legen sondern die Aufgabe des Verbandes !!!! . Der Verband ist nun mal die FIA und die
trüben Tassen haben ihr möglichstes getan um die F1 dorthin zu bringen wo sie jetzt steht .
Kannst du mir auf Anhieb sagen wie oft in den letzten 6 Jahren die Qualiregeln geändert wurden ? Wahrscheinlich nicht ohne ausgiebig nachzulesen und das ist auch fast gar nicht anders möglich weil die ja schneller geändert werden als wie Max die (quer-) gestreifte Kutte wechselt .
Dein Szenario wie die Realität aussähe strotzt doch nur so von der Einsicht ,das die FIA überhaupt nicht in der Lage ist, Spielregeln fest zulegen , die eine F1 möglich macht ,in der noch Rennen gefahren werden .
Die überzüchtete Aerodynamik ,wer hat sie zu verantworten ? Nicht die Aerodynamiker die jedes Flügelchen dranschrauben was sie finden können sondern die FIA ,die keine eindeutigen Regeln vorgibt . In anderen Formel-Klassen sieht man diese Auswüchse bei weitem nicht so krass und das nicht weil da die Aerodynamiker Pfeifen sind sondern weils schlicht und ergreifend verboten ist .
Wenn die Autos nicht mehr überholt werden können liegt das nicht an den Teams sondern an der FIA . Die haben die Autos schmaler gemacht ,die Aerodynamik so ausufern lassen ,haben Carbon-Bremsen erlaubt und sind der Meinung das die Show nur mit zwei boxenstopps incl, Nachtanken so richtig spannend bleibt was wiederum zur Folge hat das 75 % aller Überholvorgänge an der Box statt finden .
Was die VIP-Tempel betrifft die hinter der Boxengasse ins uferlose wachsen so ist das doch im Sinne von Max und Bernie .
Wer will sich den im Glanz irgendwelcher Möchtegern-VIP´s sonnen und die F1 zu einem Spektakel machen .
Wenn Bernie jedem Team einen Brief schreiben würde , das ab 2009 nur noch zwei Sattelzüge pro Team plus einer für den Motorenlieferanten
im Fahrerlager einrücken dürfen und das Motorhome nur einstöckig eine Fläche von 120 m2 haben darf ,alles andere ausserhalb der Rennstrecke auf der grünen Wiese parken muss ,wäre das Probelm gelöst . Aber wollen Bernie und Max das überhaupt ?
Zitat:
Original geschrieben von LotusFan
Das die Budgets ohne einfrieren der Motoren heute ein mehrfaches betragen würden , ist reine Spekulation
Diese These finde ich nun doch mehr als gewagt, wie wäre es mal mit Belegen? Die von dir ins Feld geführte ach so teure Detailarbeit hätte also nicht stattgefunden? Es wäre billiger gewesen ständig neue Baugruppen oder gar komplette Motoren zu konstruieren und zu fertigen und die alten auf den Schrott zu werfen? Das glaubst du doch selbst nicht.
Zitat:
Original geschrieben von LotusFan
Es ist nicht Aufgabe der Teams die Spieltregeln fest zu legen sondern die Aufgabe des Verbandes !!!! . Der Verband ist nun mal die FIA und die trüben Tassen haben ihr möglichstes getan um die F1 dorthin zu bringen wo sie jetzt steht .
Genau. Zweimal hintereinander wurde die WM im letzten Rennen mit einem Punkt Unterschied entschieden, früher war es wirklich viel spannender. Zum Beispiel 1988 als McLaren-Honda (hurra, endlich wieder beim Thema 😁) 15 von 16 Rennen gewann - DAS waren noch Zeiten!
Zitat:
Original geschrieben von LotusFan
Die überzüchtete Aerodynamik ,wer hat sie zu verantworten ? Nicht die Aerodynamiker die jedes Flügelchen dranschrauben was sie finden können sondern die FIA ,die keine eindeutigen Regeln vorgibt.
Also noch engere Regeln. Habe
ichdagegen plädiert?
Zitat:
Original geschrieben von LotusFan
Was die VIP-Tempel betrifft die hinter der Boxengasse ins uferlose wachsen so ist das doch im Sinne von Max und Bernie .
Wer will sich den im Glanz irgendwelcher Möchtegern-VIP´s sonnen und die F1 zu einem Spektakel machen .
Wenn Bernie jedem Team einen Brief schreiben würde , das ab 2009 nur noch zwei Sattelzüge pro Team plus einer für den Motorenlieferanten
im Fahrerlager einrücken dürfen und das Motorhome nur einstöckig eine Fläche von 120 m2 haben darf ,alles andere ausserhalb der Rennstrecke auf der grünen Wiese parken muss ,wäre das Probelm gelöst . Aber wollen Bernie und Max das überhaupt ?
Also bitte, das nun auch noch der FIA anlasten zu wollen ist doch nun wirklich ein Witz. Man kann die FIA doch nicht dafür verantwortlich machen dass die Teams nicht mit Geld umgehen können. Sollen die jetzt auch noch für Dennis&Co. einen Vormund bestellen?
Nochmals: Wo blieben die Team/Herstellervorschläge für eine bessere Show? Die sind stets erst dann aus ihrer Denkstarre erwacht wenn sie wieder die Pistole auf die Brust gesetzt bekamen. Hätte man beizeiten die Egoismen aussen vor gelassen und gemeinsam Lösungen erarbeitet dann wären all die Experimente der FIA gar nicht erst notwendig gewesen. Statt dessen aber sägte und sägt man am Ast auf dem man sitzt.
Gruss
Toenne