Honda steigt aus der Formel 1 aus!

tja, dass ist natürlich keine schöne meldung, zumal sich nun auch andere teams einen solchen entschluss vorstellen könnten. unter dem folgendem link findet ihr mehr informationen dazu.
mfg

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_517555_13987.hbs

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Original geschrieben von toenne



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Original geschrieben von LotusFan


Das die Budgets ohne einfrieren der Motoren heute ein mehrfaches betragen würden , ist reine Spekulation
Diese These finde ich nun doch mehr als gewagt, wie wäre es mal mit Belegen? Die von dir ins Feld geführte ach so teure Detailarbeit hätte also nicht stattgefunden? Es wäre billiger gewesen ständig neue Baugruppen oder gar komplette Motoren zu konstruieren und zu fertigen und die alten auf den Schrott zu werfen? Das glaubst du doch selbst nicht.

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Original geschrieben von toenne



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Original geschrieben von LotusFan


Es ist nicht Aufgabe der Teams die Spieltregeln fest zu legen sondern die Aufgabe des Verbandes !!!! . Der Verband ist nun mal die FIA und die trüben Tassen haben ihr möglichstes getan um die F1 dorthin zu bringen wo sie jetzt steht .
Genau. Zweimal hintereinander wurde die WM im letzten Rennen mit einem Punkt Unterschied entschieden, früher war es wirklich viel spannender. Zum Beispiel 1988 als McLaren-Honda (hurra, endlich wieder beim Thema 😁) 15 von 16 Rennen gewann - DAS waren noch Zeiten!

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Original geschrieben von toenne



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Original geschrieben von LotusFan


Die überzüchtete Aerodynamik ,wer hat sie zu verantworten ? Nicht die Aerodynamiker die jedes Flügelchen dranschrauben was sie finden können sondern die FIA ,die keine eindeutigen Regeln vorgibt.
Also noch engere Regeln. Habe ich dagegen plädiert?

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Original geschrieben von toenne



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Original geschrieben von LotusFan


Was die VIP-Tempel betrifft die hinter der Boxengasse ins uferlose wachsen so ist das doch im Sinne von Max und Bernie .
Wer will sich den im Glanz irgendwelcher Möchtegern-VIP´s sonnen und die F1 zu einem Spektakel machen .
Wenn Bernie jedem Team einen Brief schreiben würde , das ab 2009 nur noch zwei Sattelzüge pro Team plus einer für den Motorenlieferanten
im Fahrerlager einrücken dürfen und das Motorhome nur einstöckig eine Fläche von 120 m2 haben darf ,alles andere ausserhalb der Rennstrecke auf der grünen Wiese parken muss ,wäre das Probelm gelöst . Aber wollen Bernie und Max das überhaupt ?
Also bitte, das nun auch noch der FIA anlasten zu wollen ist doch nun wirklich ein Witz. Man kann die FIA doch nicht dafür verantwortlich machen dass die Teams nicht mit Geld umgehen können. Sollen die jetzt auch noch für Dennis&Co. einen Vormund bestellen?

Nochmals: Wo blieben die Team/Herstellervorschläge für eine bessere Show? Die sind stets erst dann aus ihrer Denkstarre erwacht wenn sie wieder die Pistole auf die Brust gesetzt bekamen. Hätte man beizeiten die Egoismen aussen vor gelassen und gemeinsam Lösungen erarbeitet dann wären all die Experimente der FIA gar nicht erst notwendig gewesen. Statt dessen aber sägte und sägt man am Ast auf dem man sitzt.

Gruss
Toenne

Wieso muss ich belegen das eine Vermutung über etwas was so gar nicht passieren konnte ,eine Spekulation ist .

Fakt ist ,das die Motoren eingefroren wurden und Fakt ist ,das die Teams in der Summe über die Saison gerechnet keinen Cent weniger ausgegeben haben . Ob sie bei nicht eingefrorenen Motoren mehr ausgegeben hätten oder nicht ist reine Spekulation , da dieser

Zustand ja nicht eingetreten ist .

Fakt ist auch das z.Bsp. Ferrari lt eigenen Angaben zwar 24 Leute weniger in der Motorenabteilung beschäftigt aber gleichzeitig eine neue Abteilung Optimierung Motor ins Leben gerufen hat in der 2007 schon 35 Leute tätig waren .Zahlen für 2008 liegen mir leider nicht vor aber ich bin fest überzeugt das es nicht weniger geworden sind .

Wenn ich merke das ein Motor nichts taugt dann ist es klar biliger einen neuen zu bauen ,als den alten solange zu optimieren bis er wieder läuft .

Audi hat vor Jahren einen Auto Union restaurieren lassen der am Ende dreimal so teuer war wie der Neubau des gleichen Autos ! Und da gab es nicht mal Regeln ,die noch umschifft werden mussten !!!

Warum wurde die WM den die letzten 2 Jahren mit einem Punkt Abstand gewonnen ? Hätte die Entscheidung unter "normalen " Umständen nicht ganz anders ausgesehen und wäre nicht erst im letzten Rennen gefallen ?
Aber wenn wir hier schon am Rechnen sind : Lauda gewann die WM 1984 mit einem halben Punkt Vorsprung ,Hawthorn (Regelwerkbereinigt) 1958 die WM mit einem Punkt Vorsprung , Ph.Hill 1961 ( wieder Regelwerkbereinigt und aufgrund des tötlichen Unfalls von Trips) mit 1 Punkt Vorsprung . Surtees schaffte das 1964 ,Hunt 1976 ,Piquet 1981 und über 1994 hüllen wir mal den Mantel des Schweigens .

Engere Regeln habe ich nie geschrieben . Es wäre ja schon mal schön wenn es überhaupt Regeln gäbe die eindeutig wären und die länger wie eine Saison halten .
Aber wenn sogar die Regeln die schon seit jahrzehnten ins Regelwerk gemeiselt sind , von der FIA manipuliert und nach Ermessen oder Sympathie gebrochen oder neu interpretiert werden ( Dämpfer bei Renault der unter dem Gelächter jedes halbwegs gebildeten KFZ-Schlosser-Lehrlings als aerodynamisches Bauteil definiert wurde wogegen die Radkappen bei Ferrari als Bremsbelüftungshilfe durchgemogelt wurden ) dann läuft doch was falsch ,oder ?

Dieser Gedflügelsalat war über jahrzehnte verboten und trotzdem waren die Regeln damals weit offener als aktuell !

Ansonsten ist es natürlich kein Witz ,die aufgeblasene Gesellschaft hinter der Boxengasse der FIA anzulasten . Ist es doch die FIA und Bernies
Vermarktungsgesellschaft die jedem Veranstalter selbst die Lage und Größe der Toilettenanlage vorschreiben um das Spektakel Formel-1 auch ja im richtigen Glanz erscheinen zu lassen .
Die Abschottung der F1 nimmt ja jedes Jahr groteskere Züge an . Mittlerweile ist das weisse Haus gegenüber einer F1 Boxengasse doch nur
ne unbewachte Hundehütte . Das sind nicht die Teams die das ursprünglich so wollten sondern das waren die grandiosen Ideen vom Dreamteam Bernie und Max .War es nicht Bernie ,der die F1 zum Showevent machte und damit erst das ganze "Pack" angefangen vom rothaarigen Besenschrank-Experten über schlagkräftige Ex-Models bis hin zu Adoptivprinzen und nicht ausgelasteten Balltrettern anzog wie der Kuhfladen die Schmeisfliegen ? Teams wie McLaren ,Ferrari ,BMW ,Toyota haben doch mittlerweile alle 14 Tage ein zweites Rennen hinter der PitLane .
Das ,wer mehr Aufmerksam erringt ,wessen Motorhome öfter im TV landet .wer die besseren VIP´s und 5 Sterne Köche hat .
Vor 20 Jahren ist man bei Minardi unters Vorzelt weil es da die beste Pasta gab , zu Lotus weil da die Camel Girls immer ne Lunte für einen hatten und bei Zakspeed hat man tollen Kaffee bekommen . Heute muss selbst Sparfuchs Briatore einen Sterne Koch im Catering haben ,um mithalten zu können . Und mithalten ist Pflicht weils die Sponsoren ja mittlerewile so gewohnt sind .
Wenn die FIA wirklich auf die Spartaste drücken will um kleineren Teams die F1 überhaupt erst zu ermöglichen ( was sie ja eigentlich garnicht so richtig wollen ,es aber immer wieder laut raus schreien ) dann wäre doch eine einfache Ausnutzung des Hausrechtes eine einfache und
eingreifende Lösung . Beschränke den Teams einfach den Platz und es würde viiiiiel Geld gespart ohne auch nur einen einzigen Abzug beim Renngeschäft gemacht zu haben . Da Frage ist halt nur ob die Verantwortlichen das so wirklich wollen .

Warum sollen die Teams Vorschläge für eine bessere Show machen ? Ich war bisher in dem wohl irrtümlichen Glauben das die Teams zu den Rennstrecken fahren um dort RACING zu betreiben .
Die Spielregeln sind doch so das die FIA das Regelwerk (die spielregeln ) festlegt und dann sagen die Teams ,ok da mach ich mit oder sie sagen nö ,das ist nicht mein Ding .
Ich habe noch nie gehört das beim Fussball die Clubs festlegen wie lange ne Halbzeit dauert und welche Stollen auf die schuhe geschraubt werden müssen und wie gro´ das Tor sein muss

Die Teams KÖNNEN Vorschläge machen aber am Ende sollte es Sache der FIA sein die Spielregelnn zu bestimmen .

Als Williams seinen Dreiachser so weit hatte ,das man davon ausgehen musste das in zwei ,drei Jahren alle Autos 6 Räder haben werden , hat die FIA die Notbremse gezogen . Als Lotus seinen Doppel-Chassis Typ 86/88 an den Start rollte und abzusehen war das alle anderen das System nachbauen würden , hat die FIA die Notbremse gezogen . Als 1951 Alfa das Handtuch geworfen hat ,die F1 mangels Masse keine WM austragen konnte und gleichzeitig wegen dem Gerücht Mercedes würde 1952 mit den überarbeiteten Vorkriegswagen einsteigen ,die Veranstalter in Frankreich ,England und Co. rebellierten , war es der Verband der die WM einfach mal für 2 Jahre in der F2 ausgeschrieben hat .
Da wurde kein Team gefragt oder Vorschläge verlangt .

Die FIA müsste halt nur mal kompetente Leute an die richten Stellen setzen die auch wissen was sie tun .
Das das meist nicht so ist ,haben die letzten Jahre ja ausführlich gezeigt

Du mixt mir da einfach zuviel durcheinander, ich klinke mich aus.

Gruss
Toenne

vielleicht eine zusammenfassung us den bisherigen einträgen?
in der "goldenen" aera der F1 war die ganze sache zu 90-100% techniklastig. fahrer waren zwar helden aber im mittelpunkt war immer die technik. der showfaktor ergab sich von selbst.
in der "perfektionisten" aera war die technik bei 50-70%, die fahrer 10-20% und der rest schon show.
in der "neuzeit" ist die technik genormt, d.h. in etwa 10%, der fahrer 20-30%, der rest wird in richtung show manipuliert (vorgeschriebene pitstops, keine setupänderungen, künstliche eingriffe, usw...)
die zukunft? 80-95% show? um einschaltquoten zu erreichen? um künstlichen nervenkitzel zu erreichen (modell geisterbahn im disneyland)

jede aera hat und hatte ihre fans. die "show-fans" werden nie mit der technikformel glücklich werden, und die technikfreaks (wie ich) bekommen bei showevents magenkrämpfe....

Der Zusammenfassung stimme ich zu.
Ich bin auch jemand der diese Show-Rennevents die technisch öde sind, wie DTM, die frühere V8 Star, NASCAR etc. absolut nicht reizvoll findet, sowas ist für mich einfach total langweilig. Es ist aber nunmal leider so das wir Technikfans in der absoluten Minderheit sind, der überwiegende Teil will offensichtlich Sonntagnachmittag einfach irgendwelche Autos fahren sehen und sich über die Nationalitäten der Fahrer und deren Papa oder Freundin auslassen und seinem Liebling zugröllen. Dass es unter diesem Gesichtspunkt tatsächlich Quatsch ist seitens der Werke dafür nen Haufen Geld auszugeben lässt sich auch einfach nicht abstreiten.

Was mich wirklich stört ist diese Formulierung dass man zwar eigene Motoren bauen darf, man "muss sich aber an bestimmte Vorgaben halten, die Gleichheit unter allen Motoren gewährleisten sollen."
Wie soll das gehen, wie gut ein Cosworth Motor im Vergleich zu einem Motor der grossen Motorenhersteller ist durften wir ja vor nicht allzu langer Zeit sehen, im Klartext muss man die dann also einbremsen, denn man kann wohl kaum die technischen Vorgaben so eng gestalten dass die grossen Hersteller da nicht mit nem Haufen Geld irgendwo mehr Leistung finden.

Es gibt auch ein gutes Beispiel dafür dass Technikoverkill gute Rennen liefern kann, die ITC war beispielsweise in meinen Augen grossartig, dass war einfach eine Klasse Show, 3 Teams auf Augenhöhe, spannende Rennen, völlig verrückt mit Technik zugepfasterte Autos....einfach genial. Aber....sauteuerer, und deshalb konnte es sich bald keiner mehr leisten da mitzufahren.

Nunja, warten wir es einfach ab, für mich wird es eigentlich so oder so jede Saison langweiliger, obwohl wie erwähnt ja die Punktestände mit aller Macht und wenn´s sein muss mit an den Haaren herbeigezogenen Bestrafungen spannend gehalten werden.

Grüsse

Delanye

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Zitat:

Original geschrieben von Chrippler



Ich schaue schon seit 12 Jahren Formel 1 und habe mir noch nie Gedanken über den Hersteller der Bremsen, Elektronik, Getriebe, ... gemacht. Eine Vereinheitlichung dieser Komponenten ermöglicht eine Kostenersparnis, ohne dass ich es als Zuschauer merke. Wieso eigentlich nicht?

warum verstehen manche Leute einfach nicht, dass es eben schon Zuschauer gibt, die diese Fragen interessieren?

Ich finde die Technik interessant.

Es gibt sehr schnelle und gute Rennserien mit Einheitsfahrzeugen (und da ist das Einheitsfahrzeug auch gerechtfertigt). Warum schaut ihr die nicht an? Sind euch die zu langweilig?

Wieviel tausend Zuschauer sind es die solche Details wirklich interessieren und die sie auch verstehen? Und wievielen ist es wurscht?
Wer 400Mio im Jahr ausgibt hat die breite Masse im Visier, nicht nur ein paar Spezialisten.
Wenn du extravagante Technik sehen willst wären vielleicht Dragsterrennen das richtige für dich? 😉
Die Technik interessiert mich persönlich schon auch, keine Frage. Dennoch möchte ich in erster Linie halbwegs interessante Rennen sehen, und das ist leider meist ein Widerspruch. Man schaue sich die DTM an (was ich ehrlich gesagt nur noch 1-2x im Jahr mache) und wie dort krampfhaft versucht wird z.B. mittels Pflichtboxenstops sowas ähnliches wie Spannung reinzubringen. Warum? Weil auch dort zuviel HighTech - begonnen bei den Bremsen und endend bei der Aerodynamik - reguläre Positionskämpfe be- oder gar verhindern.
Eine technische Abrüstung kann die Fahrzeuge näher zusammenbringen und gleichzeitig den Fokus wieder mehr von den Werkhallen und Windkanälen auf die Rennstrecke verlagern. Die hier oft geschmähten US-Rennserien fesseln damit Millionen. Fussball ist auch LowTech, ich glaube niemand würde sich elektronisch gesteuerte Fussballschuhe wünschen?

Gruss
Toenne

Nachtrag (nicht ganz ernst gemeint):
Vielleicht sollte man einfach den aerodynamischen Grip in Form von Spoilern ganz unterbinden ( http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/36/Lotus18.jpg ) und nur noch auf mechanischen Grip setzen? Dann könnten die Motoren von mir aus komplett freigegeben werden, die Kraft bringt man dann 'eh nicht mehr auf die Erde.

wird dann halt ein bisserl peinlich wenn der erste straßentaugliche sportwagen schnellere rundenzeiten fährt wie so ein kastriertes formel1 showcar. momentan gehts nicht schneller im kreis als mit einem F1...

Ich bin sicher, dass die meisten Fans die Formel 1 schauen, um ihren Lieblingsfahrer oder ihr Lieblingsteam anzufeuern. Die Leute, die die Formel 1 schauen, weil Ferrari mit einem anderen Getriebe als Renault fährt, sind in der Minderheit.
Eins steht fest: es muss gespart werden. Egal ob man es mag oder nicht: Standardbauteile sind der effektivste Weg Geld zu sparen.

In der Vergangenheit haben von der FIA verfälschte WM-Entscheidungen und die übertriebene Bevorzugung eines bestimmten Teams über Jahre hinweg nicht zu einem Zuschauerschwund in der F1 geführt. Standardbauteile werden dies sicher auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Chrippler


Die Leute, die die Formel 1 schauen, weil Ferrari mit einem anderen Getriebe als Renault fährt, sind in der Minderheit.

liegt aber daran dass sich offenbar eine falsche zielgruppe für den falschen sport interessiert (wurde ja schon einige male von verschiedensten leuten geschrieben). ich bin auch überzeugt dass sich die schicki mickis mit dem proseccobecher im paddock club mehr für das outfit der piloten als für den sport interessiert, also sollte man dann in der startaufstellung einen laufsteg aufbauen und schicke overalls vorführen?

ausserdem dreht sich die diskussion im kreis. ist schon fad, ich steig aus!

Zitat:

Original geschrieben von capitano cool



ich bin auch überzeugt dass sich die schicki mickis mit dem proseccobecher im paddock club mehr für das outfit der piloten als für den sport interessiert, also sollte man dann in der startaufstellung einen laufsteg aufbauen und schicke overalls vorführen?

Hi,

da muss ich Dir absolut Recht geben. Wenn man sich die Formel 1 vor 20 oder 30 Jahren ansieht und was heute aus ihr geworden ist, habe ich das Gefühl, dass die Startaufstellung ein Laufsteg geworden ist.
Champagner wurde früher zwar auch verbraucht, aber dies wahrscheinlich fast ausschließlich auf dem Siegerpodest und nicht in den Mengen, wie er heute verbraucht wird.

Wir werden sehr wenig Einfluss darauf haben, wohin die Formel1 sich entwickelt und es wird sich zeigen, wo die Formel1 nach der aktuellen Wirtschaftskrise steht, wer noch dabei ist, neu dazu gekommen ist (was ich bezweifle) und wohin sich die Formel1 dann hin entwickeln wird.

Grüße

globalwalker

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Wie soll das gehen, wie gut ein Cosworth Motor im Vergleich zu einem Motor der grossen Motorenhersteller ist durften wir ja vor nicht allzu langer Zeit sehen, im Klartext muss man die dann also einbremsen, denn man kann wohl kaum die technischen Vorgaben so eng gestalten dass die grossen Hersteller da nicht mit nem Haufen Geld irgendwo mehr Leistung finden.

ich muss da jetzt schon mal ne Lanze für cosworth brechen - ich glaube es steht ausser Frage das die Motoren bauen können - ist immerhin der erfolgreichste Motorenhersteller in der F1 - trotzdem bin ich gegen den Einheitsmotor - viel sinnvoller wäre wie auch schon manche hier auch erkannt haben - den ganzen aerodynamik firelfanz zu verbieten dafür Motorkonzepte komplett frei. Wäre gespannt wie sich das entwickeln würde.

LG

Zitat:

Original geschrieben von ilovebytes



ich muss da jetzt schon mal ne Lanze für cosworth brechen - ich glaube es steht ausser Frage das die Motoren bauen können - ist immerhin der erfolgreichste Motorenhersteller in der F1

Hi,

ich habe auch eine sehr hohe Meinung von Cosworth, aber als negatives Beispiel sei hier mal Porsche angeführt. Porsche ist sicherlich ein Hersteller, der Motoren bauen kann🙂 Mitte der 80er Jahre gewann Porsche 3mal die Weltmeisterschaft, aber als sie 1990 zurückkamen, war der neu entwickelte Motor weit unter Porsche Niveau. Honda kann sicherlich auch sehr gute Motoren bauen, was sie in der Turbo Ära auch unter Beweis gestellt haben, aber heute?

Die Ingenieure, die damals die Motoren gebaut haben sind sehr wahrscheinlich heute nicht mehr da. Aus diesem Grund würde ich nicht viel auf Cosworth wetten, bis ich gesehen habe, ob die neu entwickelten Motoren was taugen.

Grüße

globalwalker

@globalwalker

da gebe ich dir vollkommen recht ich hatte auch eher eben an früher gedacht. heute könnte/würde das wahrscheinlich doch anders aussehen.

Lg

Zitat:

Original geschrieben von capitano cool


ich bin auch überzeugt dass sich die schicki mickis mit dem proseccobecher im paddock club mehr für das outfit der piloten als für den sport interessiert, also sollte man dann in der startaufstellung einen laufsteg aufbauen und schicke overalls vorführen?

Hmm, einerseits soll auf die

Minderheit

der Technikfreaks besondere Rücksicht genommen werden, andererseits aber auf die

Minderheit

der Schickimickis nicht? Wie denn nun, freie Technik plus Laufsteg? 😉

Gruss
Toenne

ist ja bald weihnachten, also nochmals zum mitschreiben: die formel 1 hat sich als königsklasse im motorsport etabliert WEIL es ein high tech spielplatz war. im laufe der zeit interessierten sich auch menschen für die formel 1 die ein lenkrad nicht von einem tampon unterscheiden können. gerne hat man natürlich auch diese eintritts bzw sponsorgelder genommen. nun wird aber die formel 1 so kastriert, dass auch friseure, zuckerbäcker , zahnärzte und rtl reporter die abläufe verstehen. übrigbleibt ein showevent und die echte formel1 ist geschichte.
gerade jetzt wäre die richtige zeit um ein "back to the roots" voranzutreiben.

ps: natürlich habe ich nichts gegen friseure, zuckerbäcker und zahnärzte! 🙂

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