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Honda FMX 650 blauer Qualm

Honda FMX 650
Themenstarteram 4. Oktober 2020 um 20:47

Guten Abend zusammen,

 

Bin dieses Wochenende zum erstenmal meine FMX gefahren und soweit war alles Top. Kollege ist ebenfalls mit, aber in einem Auto.

Folgendes also:

 

Wir sind bestimmt zusammen ca. 150-200 km gefahren und in einem Abschnitt bzw in einem Dorf hat mir dann mein Kollege gesagt, dass blauer Qualm aus dem Auspuff kam, was ja gleichzeitig für das Verbrennen von Öl steht. Vor und nach diesem Dorf war alles wieder wie normal.

 

Heute (Sonntag) bin ich noch alleine unterwegs gewesen. Ebenfalls soweit alles gut. Strecke ca. 150km. Auf dem Rückweg stellte sich ein GS-Fahrer neben mich und meinte das mein Motorrad Öl verbrennt. Bin danach weiter gefahren und habe während dem Fahren mal beobachtet ob wirklich blauer Qualm zu sehen war . Natürlich nichts! Da ich auf Nummer sicher gehen wollte bin ich links ran und habe mir das genauer angeschaut. Also in N und mal ein bisschen am Gas gespielt, wieder nichts...

Jetzt ist also die Frage, ist das normal bei den Maschinen da sie ja mittlerweile schon 15 Jahre alt sind oder sollte ich mir ernsthaft Gedanken machen?

 

Gruß Jonny

Beste Antwort im Thema

Er erklärt es nicht Dir, sondern dem TE und den anderen interessierten Mitlesern. Und es ist angenehm, hier mal in ganzen, richtigen Sätzen eine ausführlichen Erklärung zu erhalten. (Ob sie richtig ist, kann ich nicht beurteilen.)

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Gedanken solltest Du Dir nicht so sehr um das Moped selbst machen, das, was hier mit ziemlicher Sicherheit passiert ist, ist eine logische Folge und Ursache, die in einen Verbrennungsmotor vorsichgeht. Es gibt hier eigentlich nur 2 Möglichkeiten, woran der "Blaue Qualm" zu stande kommt.

1) Dies ist die "normale Ursache: Im laufe der Jahre sind die ventilschaftdichtungen "ausgehärtet". Das heisst, der Weichmacher, der in jeden Plastik und Gummi enthalten ist, hat sich verflüchtigt, gleichzeitig ist durch den Wechsel von Kalt auf Warm, in Verbindung mit dem Verbrennungsprozess eine Chemische Reaktion zustande gekommen, so das diese Schaftdichtungen inzwischen wohl hart wie Glas geworden sind und ihre Aufgabe, das Öl an den Ventilf¨hrungen abzustreifen. Wil das mal ganz kurz erklären:

Wenn Du mit deinen Moped fährst, wird am Gasgriff in alle Stellungen gedreht, besonders das "Gaswegnehmen", spielt eine grosse Rolle. Wird Gas weggenommen, verschliesst die Drosselklappe oder der Kolben den Ansaugweg und es entsteht ein grosser Unterdruck. Da über dem normalen Ansaugweg keine Verbrennungsfähige Mischung mehr in den Zylinder gelangt, zieht der abwärtsgehende Kolben nun alles an, was er bekommen kann. Sind die Ventilschaftdichtungen nun ausgehärtet, kommt über die Ventilführungen eine gewisse Menge an Motoröl, durch das starke Vaccum, welches ein abwärtsgehender Kolben erzeugt, in den Verbrennungsraum und wird durch die Zündkerze nun versucht zu zünden, was aber nicht so richtig gelingt und verlässt so den Zylinder und kommt als "Blauer rauch" aus den Auspuff hervor.

2) Ich weiss nun ja nicht, wie viele KM der Motor inzwischen gelaufen hat, aber mit zunehmender KM-Leistung, steigt auch die Slitage am Motor.Hier sind besonders die Kolben und dessen Kolbenringe Betroffen. Verschlissene Kolben und Ringe können wie eine Ölpumpe wirken, das geht so:

Bei nach untengehenden Kolben, sammelt sich Motoröl unterhalb des Kolbenringes, da der Ring in der schon zu breiten Nut, sich von oben nach unten geringfügig Bewegen kann, welches aber für einen Ölverbrauch schon völlig ausreichend ist. Bewegt sich nun der Kolben in Richtung "OT", wird ein teil des unterhalb des Ringes angesammelte Öl, zwischen innenkante Ring und Kolbenringnut, über den Kolbenring gedrückt und "wandert nun zum nächsten Kolbenring. Dieses Spiel geht so lange, bis dieses Motoröl, den Kolbenboden erreicht hat und mit dem angesaugten Luft/Benzingemisch, zur Verbrennung gebracht wird. Sollte dies die Ursache für einen Ölverbrauch sein, steht eine grössere und teurere Reparatur ins Haus

Ist die Ursache aber die, wie unter Punkt 1 Beschrieben, gibt es 2 Möglichkeiten, diese Schaftdichtungen zu tauschen. Die eine ist so eine Art von "Kundendienstlösung, die andere doch schon eine aus dem Lehrbuch

1te Lösung: Ich gehe davon aus, das der Seitendeckel zwecks finden der Einstellmarken und der Ventildeckel schon abmontiert wurde!

Zündkerzen ausschrauben, Kurbelwelle auf "UT" bringen und dann eine Schnur ca. 8mm dick, durch das Kerzenloch schieben, bis sich nicht mehr Schnur einführen lässt. Nun die Kurbelwelle in Richtung "OT" Drehen, bis man den Widerstand der Schnur bemerkt und nun die Schwungscheibe gegen unbeabsichtigtes Verdrehen blockieren. Nun können die Ventilfedern herunter gedrückt werden und die Sicherungskeile am ventilschaft entfernt werden. Anschliessend die Ventilfedern abnehmen und mit einer geeigneten Zange, die alten Schaftdichtungen abziehen. Nun die neuen Schaftdichtungen aufsetzen und in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.

Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, das diese Reparatur nicht dem Standard entspricht und nur eine Notlösung für Unterwegs, weit von der Heimat entfernt, anwendung finden sollte.

Viel zu viel Text! Kurz und knackig geht's auch!

 

Unterschieden wird zwischen bläuen beim Schiebebetrieb und beim Gas geben.

 

Die Ursachen sind im Roman korrekt beschrieben und versteckt.

Themenstarteram 4. Oktober 2020 um 22:01

Zitat:

@Magnafahrer schrieb am 4. Oktober 2020 um 23:38:38 Uhr:

Gedanken solltest Du Dir nicht so sehr um das Moped selbst machen, das, was hier mit ziemlicher Sicherheit passiert ist, ist eine logische Folge und Ursache, die in einen Verbrennungsmotor vorsichgeht. Es gibt hier eigentlich nur 2 Möglichkeiten, woran der "Blaue Qualm" zu stande kommt.

1) Dies ist die "normale Ursache: Im laufe der Jahre sind die ventilschaftdichtungen "ausgehärtet". Das heisst, der Weichmacher, der in jeden Plastik und Gummi enthalten ist, hat sich verflüchtigt, gleichzeitig ist durch den Wechsel von Kalt auf Warm, in Verbindung mit dem Verbrennungsprozess eine Chemische Reaktion zustande gekommen, so das diese Schaftdichtungen inzwischen wohl hart wie Glas geworden sind und ihre Aufgabe, das Öl an den Ventilf¨hrungen abzustreifen. Wil das mal ganz kurz erklären:

Wenn Du mit deinen Moped fährst, wird am Gasgriff in alle Stellungen gedreht, besonders das "Gaswegnehmen", spielt eine grosse Rolle. Wird Gas weggenommen, verschliesst die Drosselklappe oder der Kolben den Ansaugweg und es entsteht ein grosser Unterdruck. Da über dem normalen Ansaugweg keine Verbrennungsfähige Mischung mehr in den Zylinder gelangt, zieht der abwärtsgehende Kolben nun alles an, was er bekommen kann. Sind die Ventilschaftdichtungen nun ausgehärtet, kommt über die Ventilführungen eine gewisse Menge an Motoröl, durch das starke Vaccum, welches ein abwärtsgehender Kolben erzeugt, in den Verbrennungsraum und wird durch die Zündkerze nun versucht zu zünden, was aber nicht so richtig gelingt und verlässt so den Zylinder und kommt als "Blauer rauch" aus den Auspuff hervor.

2) Ich weiss nun ja nicht, wie viele KM der Motor inzwischen gelaufen hat, aber mit zunehmender KM-Leistung, steigt auch die Slitage am Motor.Hier sind besonders die Kolben und dessen Kolbenringe Betroffen. Verschlissene Kolben und Ringe können wie eine Ölpumpe wirken, das geht so:

Bei nach untengehenden Kolben, sammelt sich Motoröl unterhalb des Kolbenringes, da der Ring in der schon zu breiten Nut, sich von oben nach unten geringfügig Bewegen kann, welches aber für einen Ölverbrauch schon völlig ausreichend ist. Bewegt sich nun der Kolben in Richtung "OT", wird ein teil des unterhalb des Ringes angesammelte Öl, zwischen innenkante Ring und Kolbenringnut, über den Kolbenring gedrückt und "wandert nun zum nächsten Kolbenring. Dieses Spiel geht so lange, bis dieses Motoröl, den Kolbenboden erreicht hat und mit dem angesaugten Luft/Benzingemisch, zur Verbrennung gebracht wird. Sollte dies die Ursache für einen Ölverbrauch sein, steht eine grössere und teurere Reparatur ins Haus

Ist die Ursache aber die, wie unter Punkt 1 Beschrieben, gibt es 2 Möglichkeiten, diese Schaftdichtungen zu tauschen. Die eine ist so eine Art von "Kundendienstlösung, die andere doch schon eine aus dem Lehrbuch

1te Lösung: Ich gehe davon aus, das der Seitendeckel zwecks finden der Einstellmarken und der Ventildeckel schon abmontiert wurde!

Zündkerzen ausschrauben, Kurbelwelle auf "UT" bringen und dann eine Schnur ca. 8mm dick, durch das Kerzenloch schieben, bis sich nicht mehr Schnur einführen lässt. Nun die Kurbelwelle in Richtung "OT" Drehen, bis man den Widerstand der Schnur bemerkt und nun die Schwungscheibe gegen unbeabsichtigtes Verdrehen blockieren. Nun können die Ventilfedern herunter gedrückt werden und die Sicherungskeile am ventilschaft entfernt werden. Anschliessend die Ventilfedern abnehmen und mit einer geeigneten Zange, die alten Schaftdichtungen abziehen. Nun die neuen Schaftdichtungen aufsetzen und in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.

Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, das diese Reparatur nicht dem Standard entspricht und nur eine Notlösung für Unterwegs, weit von der Heimat entfernt, anwendung finden sollte.

Motor ist knapp 20.000km gelaufen.

Puh das hört sich alles ziemlich kompliziert an. Motor wollte ich jetzt nicht komplett aufmachen...

Themenstarteram 5. Oktober 2020 um 8:02

Allg meine Frage: Wenn doch nur ein bisschen Öl verbrannt wurde oder wird, was ist einfach mit nachfüllen? Solang der Motor doch nicht trocken läuft sollte da doch nichts passieren oder?

Der Motor kann verkoken. Sprich es bildet sich Ölkohle die das ganze durchaus verschlimmern kann.

Als erstes sollte man auch mal den Ölstand prüfen. Wenn zu viel Öl aufgefüllt war kann auch Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung "angesaugt" werden. Meist sammelt sich dann Öl im Luftfilterkasten, einfach mal schauen.

Wenn der Ölstand korrekt ist wäre der nächste Schritt mal zu schauen, ob es einen erkennbaren Ölverbrauch gibt und wie hoch der ist. Ein geringer Ölverbrauch, gerade bei einem luftgekühlten Einzylinder wäre noch okay, kommt aber drauf an wieviel Öl verbraucht wird. Bis 100ml auf 1000km würde ich mir keine Gedanken machen. Manche sagen sogar bis 0,3 oder 0,4Liter auf 1000km wäre noch okay, finde ich aber zu viel.

Den Motor überholen kann man dann alle mal noch.

 

Themenstarteram 5. Oktober 2020 um 11:07

Zitat:

@driver001 schrieb am 5. Oktober 2020 um 12:47:16 Uhr:

Als erstes sollte man auch mal den Ölstand prüfen. Wenn zu viel Öl aufgefüllt war kann auch Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung "angesaugt" werden. Meist sammelt sich dann Öl im Luftfilterkasten, einfach mal schauen.

Wenn der Ölstand korrekt ist wäre der nächste Schritt mal zu schauen, ob es einen erkennbaren Ölverbrauch gibt und wie hoch der ist. Ein geringer Ölverbrauch, gerade bei einem luftgekühlten Einzylinder wäre noch okay, kommt aber drauf an wieviel Öl verbraucht wird. Bis 100ml auf 1000km würde ich mir keine Gedanken machen. Manche sagen sogar bis 0,3 oder 0,4Liter auf 1000km wäre noch okay, finde ich aber zu viel.

Den Motor überholen kann man dann alle mal noch.

Mein Plan sieht jetzt so aus. Werde einen kompletten Ölwechsel inkl. Filter machen. Danach schau ich mir an was passiert. Kollege meinte das Öl kam beim Gas geben und nicht beim abtouren.

Dann teste das erstmal nochmal ganz genau.

 

Beim Gas geben wäre es die teure Variante. Ggf in der Werkstatt Mal die honung per Endoskopie bewerten...

Bei einem 15 Jahre alten luftgekühlten Motor würde ich mir da keine so große Gedanken machen. Erst mal den Verbrauch prüfen. Liegt der unter 1l/1000 km, reicht regelmäßige Ölstandsprüfung und Nachfüllen! An besten alle 500 km.

Selbst wenn er mehr braucht, ist es noch kein Beinbruch! Es kommt darauf an, was du mit dem Moped vor hast: Willst du es noch länger fahren? Dann ist eine Motorüberholung angebracht!

Einer meiner Bolle-Motoren hat zum Schluß fast 5l/1000 km verbraucht! Da ist das Öl schon unverbrannt aus den Auspuff geflogen! War mir egal: Ein generalüberholter Motor lag schon einbaufertig im Regal ;).

Der wurde eingebaut, als der alte restlos fertig war, bzw ein Auslaßventil durchgebrannt ist.

Papstpower: Ist mein Text zu lang, einfach löschen. Mir ging es hier bei meiner Erklärung darum, auch den Leuten, die weniger Einblick in die Motortechnik haben, die Ursache so zu erklären, das es verständlich rüber kommt.

Wir unterscheiden Blauen Rauch bei 4-Takt und 2 Takt Motore, wobei letztere die Eigenart haben, im Schiebebetrieb und beim Beschleunigen , blauen Rauch aus den Auspuff zu "senden", welches aber technisch bedingt ist.

Beim 4-Takter ist eine "Blaue Fahne" immer ein Zeichen dafür, das mit dem Motor irgendetwas nicht in Ordnung ist. Auch der Einwand, das bei zu hohen Ölstand, durch die Motorentlüftung eine "Blaue fahne" zustande kommen kann, ist mir bekannt und ist auch sehr richtig. Nur ging ich davon aus, das der TE, diese Möglichkeit schon kontrolliert hatte.

Noch einmal eine Anmerkung zum TE: Ja, das ist auch genau der Vorgang im Motor. Nimmst Gas weg, Drosselklappe oder Kolben im Vergaser ist zu, es entsteht dann ein Vaccum im Zylinder und das Öl wird durch die Ventilführungen in den Verbrennungsraum angesaugt und dann, wenn wieder Beschleunigt wird, wird dieses halbverbrannte Luft-Benzin-Ölgemisch in Form einer tollen "Blauen Wolke" aus den Auspuff entlassen.

Im übrigen, ich habe zur Zeit an meiner Magna das gleiche Problem, wobei die Blaue Wolke zwar nicht so schlimm war, aber doch vorhanden. Bin gerade dabei, den Motor zu reparieren

Jetzt erklärst du mir das wieder im Roman?

Er erklärt es nicht Dir, sondern dem TE und den anderen interessierten Mitlesern. Und es ist angenehm, hier mal in ganzen, richtigen Sätzen eine ausführlichen Erklärung zu erhalten. (Ob sie richtig ist, kann ich nicht beurteilen.)

Zitat:

@Jonny132 schrieb am 5. Oktober 2020 um 13:07:03 Uhr:

 

Mein Plan sieht jetzt so aus. Werde einen kompletten Ölwechsel inkl. Filter machen. Danach schau ich mir an was passiert. Kollege meinte das Öl kam beim Gas geben und nicht beim abtouren.

Würde ich auch so machen. Dabei drauf achten das richtige Öl zu nehmen, nicht ein zu dünnes sondern das was laut Betriebsanleitung vorgegeben ist. Und dann genau beobachten was der Ölverbrauch macht.

Danach kann man alles weitere entscheiden.

Zitat:

@Magnafahrer schrieb am 5. Oktober 2020 um 22:30:41 Uhr:

Papstpower: Ist mein Text zu lang, einfach löschen. Mir ging es hier bei meiner Erklärung darum, auch den Leuten, die weniger Einblick in die Motortechnik haben, die Ursache so zu erklären, das es verständlich rüber kommt.

Wir unterscheiden Blauen Rauch bei 4-Takt und 2 Takt Motore, wobei letztere die Eigenart haben, im Schiebebetrieb und beim Beschleunigen , blauen Rauch aus den Auspuff zu "senden", welches aber technisch bedingt ist.

Beim 4-Takter ist eine "Blaue Fahne" immer ein Zeichen dafür, das mit dem Motor irgendetwas nicht in Ordnung ist. Auch der Einwand, das bei zu hohen Ölstand, durch die Motorentlüftung eine "Blaue fahne" zustande kommen kann, ist mir bekannt und ist auch sehr richtig. Nur ging ich davon aus, das der TE, diese Möglichkeit schon kontrolliert hatte.

Noch einmal eine Anmerkung zum TE: Ja, das ist auch genau der Vorgang im Motor. Nimmst Gas weg, Drosselklappe oder Kolben im Vergaser ist zu, es entsteht dann ein Vaccum im Zylinder und das Öl wird durch die Ventilführungen in den Verbrennungsraum angesaugt und dann, wenn wieder Beschleunigt wird, wird dieses halbverbrannte Luft-Benzin-Ölgemisch in Form einer tollen "Blauen Wolke" aus den Auspuff entlassen.

Im übrigen, ich habe zur Zeit an meiner Magna das gleiche Problem, wobei die Blaue Wolke zwar nicht so schlimm war, aber doch vorhanden. Bin gerade dabei, den Motor zu reparieren

Ich finde deine Erklärung klasse und hab wieder was gelernt. Danke dafür.

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