Hohe Reperatur Kosten???

BMW 5er E60

Moinsen erstmal,

Auto daten:

Bmw 525 DA
Bj. 2004
Km 96000
Beim kauf

Habe den Wagen jetzt seit 5 Monaten und er hat nur Ärger gemacht,

als erstes waren innerhalb der ersten zwei Wochen nach erhalt, der PDC und die Sitzheizung auf der Fahrerseite
defekt.
am letzten Samstag musste ich meine Fahrt beenden, da weisser Rauch aus dem Auto hervorstieg.
Heute hat der Bmw Sachbearbeiter mich angerufen und gesagt das die Schäden sich auf 3800 euro belaufen.
Es sind mehrere Sachen defekt weiss jetzt nicht mehr genau was alles.
Als ich meinen Verdacht äusserte das es ein Unfallwagen sein Könnte, sagte der Sacgbearbeiter dazu, das man sehen kann das
hinten nachlackiert wurde und es sein könnte das er mal hinten einen drauf bekommen hat.

Die Euro Plus Garantie würde wohl nicht alles übernehmen.

Einen Teil von 1700 euro müsste ich selber tragen, sehe ich irgendwo nicht ein weil ich den Wagen erst seit 5 Monaten habe
und schon soviele Sachen bemängelt wurden.

Brauche dringend Hilfe???

Was kann ich mich dagegen wären?

MfG

33 Antworten

Ja leider ist es so.

Den Auftrag zur Reparatur hast du nicht erteilt. Kostenvoranschläge fällen erst in
die Rechnung wenn aus diesem eine Reparatur erfolgt.

Somit rechnet er jetzt nicht mit der Versicherung ab und mit dir seinen
Tatsächlichen Kostenaufwand und Mietwagen.

Diese Kosten muß du zahlen.

Manchmal geht was kaputt, bei PDC und Sitzheizung ist noch alles im Rahmen.
Ist wie im Haushalt, manchmal ist der Wurm drin. PDC gehen aber wirklich mal kaputt.

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von Dampfma



....

Die Reparatur des Autos kann grundsätzlich jeder BMW Händler in Deutschland übernehmen.
Ich habe hier mehr das Gefühl das daß jetzige Autohaus das mit dem Kostenvoranschlag betraut
ist, keine große Lust hat sich mit dem Autohaus, wo du auf jeden Fall die ersten 6 Monate einen
Garantieanspruch im sinne wie auch schon beschrieben ist besteht, auseinander zu setzen und
die Restsumme einzufordern.

Hmm, damit hat ja der Verkäufer gar keinen Einfluß auf den Umfang seiner Gewährleistungs-Leistung und die Kosten.

Z.B. kann er die Arbeitsleistung nicht mit seinen (ohnehin von ihm per Gehalt bezahlten) Mitarbeitern durchzuführen. Der "andere" BMW Händler wird wohl nicht kostenlos für den Verkäufer arbeiten - mutmaße ich mal.

Trotzdem viel Erfolg für den TE, geh einfach mal für 50 Euro zu nem RA, die haben oft so Pauschalpreise für ne Erstberatung, bereite Fragen vor, das hilft Dir sicher weiter.

So das Affentheater geht in die vierte Runde.
Mein Verkäufer hat den Wagen abgeholt, habe einen Leihwagen gestellt bekommen.
die kosten bei Freese musste ich auslegen.
Wer jetzt was zahlt, wieiviel es kostet und ob es ein Unfallwagen ist stellt sich morgen raus.

Hast du in deinem Kaufvertrag unfallfrei drin stehen oder sind vorschäden erwähnt?

ghm

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Also im Kaufvertrag steht wortwörtlich.

Laut Vorbesitzer Unfallfrei:
Ja

Schäden bzw. Mängel sind nicht aufgeführt.

Nochmal auf die Sache zu kommen das es ein Unfallwagen sein Könnte.

der Linke Rückstrahler sitzt richtig am Gehäuse dran, man kann kein Blatt papier druchschieben,
der rechte Scheinwerfer hat ca. 4 mm luft.

Wenn man von oben guckt kann man sehen das der Kofferaumdeckel links ca. 3-4 mm höher steht und rechts ist er bündig und
die Spaltmaße stimmen alle auch nicht so richtig beim genaueren hingucken. Der herr von Freese meinte das man sehen kann
das hinten an der Seite nachlackiert wurde, aber natürlich alles ohne Gewähr.

Die Sache ist jetzt, was ist ein Bagatelschaden und was ist gleich ein unfallwagen.

Habe den Wagen am 15.07.2009 gekauft, mich ärgert es nur das ich damals nicht ganauer geguckt habe und mich davon blenden ließ
das ich ja Bei einer Bmw Autohauskette gekauft habe.

Da braucht man sich nicht Ärgern, im nachhinein sind mir auch noch Dinge aufgefallen
wie z.b. eine Dachreling und Software. Viel wichtiger ist halt wie wird damit ungegangen.
Wie war die Stimmung heute bei der Übergabe?
Hast du das gefühl es klappt jetzt?

Es war auf jeden Fall besser den Wagen bei einem Händler zu kaufen. Die Gewährleistung
ist einfach besser und auch alles an Service ist gemacht. Man sollte sich allerdings auf
die Frage Unfall oder nicht verlassen können. Der Karosserie Meister wird aber die Spaltmaße
richten können.

Stellt sich aber dann auch wieder die Frage, ob du damit leben kannst.

Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Martin

Also genaue Auskunft wer was bezahlt wollte man mir heute immer noch nicht sagen,
Weil Der Händler auf die Antwort von der E+ wartet.

Ich kann damit leben, wenn es alles wieder Top hergerichtet ist,
aber die Sache ist ja wenn ich den Wagen selber irgendwann mal verkaufen möchte,
kann ich ja nicht ausschlie0ßen das es kein Unfallwagen ist, da ich es nicht weiss
und später auch nicht mehr beweisen kann das die Sache vorher schon bestand.

Da hilft nur ein Gutschten um Gewissheit zu kriegen.

Brauche nichts zahlen, einen Teil übernimmt die E+ den anderen Teil mein Händler.

Als ich Ihn wegen der Unfall sache angesprochen hatte, räumten die ein das wohl hinten minimal
nachlackiert wurde ( soll angeblich der Vorbesitzer gemacht haben, sie selber wussten davon nichts angeblich).
Aber kaufe es denen nicht ganz ab, wenn ich denn Wagen wieder habe geht es erst mal zur
Dekra.

Zitat:

Original geschrieben von Oldenburger27


Brauche nichts zahlen, einen Teil übernimmt die E+ den anderen Teil mein Händler.

Was von Anfang an klar war, und wenn du dich ein bisschen früher informiert hättest wären dir sogar noch die Kosten in dem zweiten BMW Autohaus erspart geblieben. (Oder hat die dein Verkäufer jetzt auch freiwillig übernommen?)

Der Schaden der zum Liegenbleiben geführt hat war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Schaden den die Eplus übernommen hat. Den hättest du auch, ohne Kosten für dich, mal abgesehen von dem Mietwagen, in dem Autohaus instand setzen lassen können in dem du zuerst warst.

Mit den anderen Schäden bzw Mängeln hättest du dann zum Verkäufer-Autohaus fahren 😉 und auf Sachmängelbeseitigung bestehen können, so wie sie ja jetzt auch durchgeführt wird.

Wenn man ein Auto beim Vertragshändler kauft ist man dank Eplus und Gewährleistungspflicht, in den ersten 6 Monaten, mal abgesehen von reinen Verschleißteilen, (und selbst bei denen wenn Schäden relativ zeitnah nach Übergabe entstehen) immer auf der sicheren Seite. Ich möchte nicht wissen wie viel Geld Autohäuser sparen bzw. machen weil vielen Leuten das immer noch nicht klar ist.

*Klugscheißermodus AUS*

Habe den Wagen gestern wieder bekommen, musste nichts zahlen.
Die kosten die bei Freese entstanden sind muss ich erstmal selber tragen, weil mein Verkäufer nicht in die puschen kommt.

Bin heute zum Gutachter und habe den Wagen anschauen lassen. Der Wagen ist von Vorne bis Hinten einmal Komplett Lackiert worden.
Das war Kostenlos von der Gtü, ein richtiges Gutachten würde 450 euro kosten.
Der Gutachter meinte noch das es aufjedenfall ein Unfallwagen ist.
Wie soll ich vorgehen.

Das Autohaus muss mit doch beweisen das es kein Unfallfahrzeug ist?
Ich möchte nicht nochmal 450 euro ausgeben, bin kein Millionär.

Brauche dringend Hilfe!!!

Was da so alles auf einmal kaputt gegangen ist, klingt schon merkwürdig: I-drive, Telefon, Getriebe, ... hat funktionell nix miteinander zutun.
Was ich von einem Gutachter untersuchen lassen würde, ist, ob die Motr-Getriebe Defekte mit einem Heckaufprall / Schlag auf den Auspuff (ist dieser neu?) zusammenhängen könnte, bevor die Werkstatt alle Spuren "verrepariert"

das ding ist ich habe keine 450 euro mal über um so ein Gutachten mal ebend erstellen zu lassen, musste schon die kosten bei Freese mit 374,-euro tragen.

Zitat:

Original geschrieben von Oldenburger27


Habe den Wagen gestern wieder bekommen, musste nichts zahlen.
Die kosten die bei Freese entstanden sind muss ich erstmal selber tragen, weil mein Verkäufer nicht in die puschen kommt.

Bin heute zum Gutachter und habe den Wagen anschauen lassen. Der Wagen ist von Vorne bis Hinten einmal Komplett Lackiert worden.
Das war Kostenlos von der Gtü, ein richtiges Gutachten würde 450 euro kosten.
Der Gutachter meinte noch das es aufjedenfall ein Unfallwagen ist.
Wie soll ich vorgehen.

Das Autohaus muss mit doch beweisen das es kein Unfallfahrzeug ist?
Ich möchte nicht nochmal 450 euro ausgeben, bin kein Millionär.

Brauche dringend Hilfe!!!

Also, komplett lackiert ist schon sehr verdächtig. Das Autohaus soll dir erst einmal erklären, wie das sein kann bei einem "unfallfreien" Auto. Ich würde auch gleich signalisieren, die Angelegenheit einem Anwalt zu übergeben (ich hoffe, dass du eine Rechtschutzversicherung hast).

Sollten sie sich um eine klare Auskunft winden bzw. blocken, würde ich auf jeden Fall eine ausgiebige Untersuchung machen lassen. Handelt es sich letztlich tatsächlich um einen Unfallwagen, würde ich die Kosten der Gegenseite in Rechnung stellen. Dann ist es ohnehin Sache der Rechtsanwälte.

Hast du schon mal beim Vorbesitzer angerufen und nachgefragt?
Oder vielleicht läßt sich auch über die Versicherung was rausbekommen
oder über eine BMW-Niederlassung, wurde die Lackierung usw. bei BMW durchgeführt, so kann jede Niederlassung anhand der Fahrgestellnummer die Arbeiten einsehen.
Oder auf Kunststoffteilen ist meißt das Herstelldatum (Monat/Jahr) zu sehen, Blechteile etc haben einen Aufkleber. Wenn die Teile neuer als dein Auto sind würde es den Verdacht erhärten und das Geld für einen Gutachter rechtfertigen.
Letztendlich mußt du irgendwann beim Verkauf auch Rechenschaft über die Unfallfreiheit ablegen.

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