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Hohe Geldsummen überweisen? Wie kommt der Autohändler an sein Geld?

Themenstarteram 23. Mai 2016 um 13:51

Hallo,

ich habe ein Auto gekauft und möchte nun dem Händler (großes Autohaus) das Geld überweisen.

Mit solch hohen Summen habe ich noch nie hantiert.

Nach der Überweisen will er den Wagen ummelden und zur Abholung fertig machen.

Ist das die Regel beim Autokauf?

Kann ich ihm einfach so ca. 20.000 EUR überweisen?

Ist mein erstes mal ;-) Sonst waren es immer nur 3000 EUR in Bar auf die Hand.

Danke euch

Beste Antwort im Thema
am 13. Februar 2017 um 19:03

Wieso scheißt sich jeder in der Hose wenn er mal mit 20-30K € durch die Gegend laufen muss? Es sieht einem niemand an und das Kuvert kann man auch so tragen das man es ständig fühlt. Barzahlung ist ein gutes Gefühl weil man fühlt was man ausgibt.

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Bei Barzahlung von sehr großen Summen läuten durchaus auch aufgrund von Compliance-Vorgaben bei vielen Gewerbetreibenden die Alarmglocken bezüglich Geldwäsche bzw. ist das oftmals einfach gar nicht mehr üblich.

Ich habs auch schon so gemacht (nach kleiner Anzahlung im Bereich <10% des Kaufpreises): Ich hab das Geld einfach direkt bei der Abholung von meinem Smartphone mit der "Homebanking-App" vor seinen Augen überwiesen und ihm den Überweisungsbeleg direkt per E-Mail weitergeleitet (war eine Sache von 5 Minuten).

--> kein Bargeld herum gekarrt, Risiko minimiert, da ich mein Auto erst direkt bei der "Warenübergabe" bezahlt habe.

am 24. Mai 2016 um 12:06

Zitat:

@kleiner_Lurch schrieb am 23. Mai 2016 um 21:46:19 Uhr:

Das wirtschaftliche Risiko des Händlers ist viel größer als das Insolvenzrisiko des Käufers.

Das sehe ich anders. Glaspalast kann sich gegen viele mögliche Risiken absichern, Privatperson eher nicht. Auswirkungen sind auch nicht vergleichbar.

am 24. Mai 2016 um 14:19

ich hab bei kauf meines x3 mit meiner hausbank ausgemacht sie sollen die überweisung vorbereiten und wenn ich anrufe und das ok gebe sollen die eine blitzüberweisung machen... hat bei mir glaub 8 euro gekostet.

allerdings kann es unter umständen wenn es dumm läuft auch mal 2-3 stunden gehen, wäre mir es aber bei "unklaren" verhältnissen wert...

Ich habe mein vorheriges Auto auch vorab per Überweisung bezahlt. Und das war ein großes Autohaus.

Auch beim Aktuellen lief es so ab.

am 24. Mai 2016 um 15:10

Ich hätte null Bedenken, das Geld zu überweisen (solange der Händler seriös ist). Ich lauf nicht mit 20k€in bar rum und dem Händler ist es wahrscheinlich auch ganz recht, wenn nicht allzu viel bares in der Kasse lagert.

Zitat:

@qwerty11 schrieb am 24. Mai 2016 um 14:06:34 Uhr:

 

Das sehe ich anders. Glaspalast kann sich gegen viele mögliche Risiken absichern, Privatperson eher nicht. Auswirkungen sind auch nicht vergleichbar.

Klar können sie das. Irgendjemand muss die zusätzlichen Kosten (Versicherung, Transport etc.) aber auch bezahlen. Dann geht das Gejammere an anderer Stelle los.

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 24. Mai 2016 um 13:23:44 Uhr:

 

Ich habs auch schon so gemacht (nach kleiner Anzahlung im Bereich <10% des Kaufpreises): Ich hab das Geld einfach direkt bei der Abholung von meinem Smartphone mit der "Homebanking-App" vor seinen Augen überwiesen und ihm den Überweisungsbeleg direkt per E-Mail weitergeleitet (war eine Sache von 5 Minuten).

--> kein Bargeld herum gekarrt, Risiko minimiert, da ich mein Auto erst direkt bei der "Warenübergabe" bezahlt habe.

Sehr positiv von Deinem Händler. Das Risio ist zwar heute aufgrund immens schnellerer Überweisungswege deutlich geringer, aber immer noch vorhanden. Die Überweisung hätte auch von Dir zurückgerufen werden können.....

am 13. Februar 2017 um 19:03

Wieso scheißt sich jeder in der Hose wenn er mal mit 20-30K € durch die Gegend laufen muss? Es sieht einem niemand an und das Kuvert kann man auch so tragen das man es ständig fühlt. Barzahlung ist ein gutes Gefühl weil man fühlt was man ausgibt.

Moin,

DAS sieht aber jeder anders. Schlussendlich ist es eine Frage der "Übung". Wer damit Routine hat - dem fällt das leichter, als jemandem der das nicht hat.

Im Notfall könnte man noch abklären - ob man a) die Möglichkeit eines Verrechnungsschecks hat (allerdings heutzutage sehr ungebräuchlich und nicht mehr überall akzeptiert) oder mit der Bank sprechen - dass sie für diese Möglichkeit die EC Karte so freischaltet, dass im Autohaus halt auch die 20.000 € transferiert werden können (nicht alle EC Karten erlauben das automatisch).

Wie der Händler sein Geld bekommt - ist ihm vermutlich komplett egal, wenn gleich er auch seine Vorlieben haben wird - so wie jeder andere auch.

LG Kester

am 13. Februar 2017 um 21:46

EC-Karte würde ich als Händler aufgrund der Gebühren nicht akzeptieren.

Bankbestätigter Scheck ist die sinnvollste Lösung. Wurde auch schon genannt.

Moin,

Du - EC Kartenzahlung ist aber absolut üblich und normal. Damit wärst du ziemlich exotisch und hättest einen enormen Wettbewerbsnachteil.

LG Kester

Gibt gar keine EC-Karten mehr. Außerdem sind die Gebühren bei Kreditkarten und ähnlichem mittlerweile gedeckelt.

Ist mir aber klar, dass manche Händler selbst dafür zu geizig sind.

Moin,

Es ist doch völlig wurscht wie die Teile mittlerweile heißen - jeder weiß welche Sorte Karte damit gemeint ist.

LG Kester

Ja? :D

Vpay, Maestro, AMEX, Visa, Master, Diner's Club, JCB, Debit, Credit...

Mittlerweile ist das sehr unübersichtlich geworden.

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