Höchstgeschwindigkeit 1.5 EB 150PS 6Gang

Ford Kuga DM3

Knappe Frage, hat die schon mal jemand erreicht ?
Also das was in den technischen Daten steht .

Beste Antwort im Thema

Da bist du aber die Polizei...

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Zitat:

@scorpio-driver schrieb am 18. Dezember 2017 um 17:27:22 Uhr:


Absolut eben, die A5 ab Frankfurter Kreuz !!!

Wenn man meint es sei eben, heisst das eines noch nicht: dass es wirklich eben ist, im Sinne exakt horizontal. Es ist nur eine subjektive Wahrnehmung. Und dann bleibt da eben noch das Thema Wind...

Normalerweise nimmt das Drehmoment vom Getriebe in den höheren Gängen immer mehr ab. Die höchsten Gänge sind dann ausgelegt um Getriebeschohnend über die Autobahn zu "gleiten". Deswegen haben viele Autos im höchsten Gang kaum noch Kraft ordentlich zu beschleunigen bzw. an Steigungen die Geschwindigkeit zu halten. Außer du hast zisch PS unter der Haube 😁

Was hast du den erwartet mit 150 PS im Suv?

Das Drehmoment fällt doch ab 4000 Umdrehungen steil ab.
Deshalb kommt dann auch nix mehr.

Bei meinem liegt das volle DM noch ein ganzes Stück länger an, er geht bei 160 auch noch mal schön ab, aber ab 190 wird es auch zäh und mehr als 205 km/h hatte ich auch mit meiner Leistung ohne Hilfe von Rückenwind und Gefälle auch noch nicht auf dem Tacho.
Irgendwann setzt der Luftwiderstand halt eine Grenze bei so einem eckigen Koloss.

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Zitat:

@Thue184 schrieb am 19. Dezember 2017 um 21:21:16 Uhr:


Irgendwann setzt der Luftwiderstand halt eine Grenze bei so einem eckigen Koloss.

Das ist genau der Punkt!

Ich habe mir mal vor einiger Zeit den Spaß gemacht, die Luftwiderstand bzw. die Widerstandskraft auszurechnen, die der Luftwiderstand erzeugt. Das ist echt enorm!

Eine Tempoerhöhung von 100 auf 110 km/h bedeutet 21 % mehr Luftwiderstand. Eine Steigerung von 180 auf 190 km/h sogar 37 %!

Soll heissen, wenn man bei 180 km/h nur minimalen Gegenwind von 10 km/h hat (den merkt man im Freien kaum, im Auto so oder so nicht), dann kann man die übliche oder gewohnte Geschwindigkeit unmöglich erreichen. Das ganze gilt natürlich auch umgekehrt für Rückenwind und die dann plötzlich tollen Höchstgeschwindigkeiten. Deswegen stehe ich diesen ganzen Diskussionen über Höchstgeschwindigkeiten extrem skeptisch gegenüber bzw. halte sie eigentlich für sinnlos, da sie praktisch so gut wie nie eine objektive Grundlage haben.

Richtig, da spielen so viele Faktoren eine Rolle: Beladung, Lufttemperatur, welcher Straßenbelag etc.

Zitat:

@ho.ko schrieb am 20. Dezember 2017 um 07:17:31 Uhr:


Richtig, da spielen so viele Faktoren eine Rolle: Beladung, Lufttemperatur, welcher Straßenbelag etc.

Exakt richtig! Auch der Luftdruck der Reifen dürfte Einfluss haben. Und die Luftemperatur ist ein interessantes Stichwort. Luft hat bei 20°C (auf Meereshöhe) eine Dichte von ca. 1,20 kg/m³. Bei 0°C sind es bereits ca. 1,29 kg/m³. Bei 35°C liegt sie bei ca. 1,15 kg/m³. Das bedeut, je größer die Dichte (also bei niedrigeren Temperaturen), je größer der Luftwiderstand. Bedeutet, bei absolut identischen Bedingungen, dürfte der Kuga (und jedes andere Auto auch) bei 35°C etwas schneller laufen als bei 0°C oder sogar -10°C. Das ist nicht weiter als Physik...

Autos mit Turbolader laufen bei kälteren Bedingungen wesentlich besser als bei Hitze!

Jup, da ist die optimalere Verbrennung mehr wert als der minimal höhere Luftwiederstand...

Luftwiderstand hin oder her, bei nicht wirklich merkbaren Wind sollte er schon das schaffen was in den Daten steht.

Heute war etwas Wind, da ist bei 170 Schluss.

Dann sollte der Hersteller schon in die Bedienungsanleitung schreiben , Höchstgeschwindigkeit wird nur in Gang X erreicht.
Ging doch früher auch.

Wieso? Er schafft doch aufm Prüfstand die Höchstgeschwindigkeit im 6. Gang. 😁

Zitat:

@Jack1989LA schrieb am 20. Dezember 2017 um 20:26:27 Uhr:


Wieso? Er schafft doch aufm Prüfstand die Höchstgeschwindigkeit im 6. Gang. 😁

🙂😁 das stimmt wohl !

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 20. Dezember 2017 um 07:49:12 Uhr:



Zitat:

@ho.ko schrieb am 20. Dezember 2017 um 07:17:31 Uhr:


Richtig, da spielen so viele Faktoren eine Rolle: Beladung, Lufttemperatur, welcher Straßenbelag etc.

Exakt richtig! Auch der Luftdruck der Reifen dürfte Einfluss haben. Und die Luftemperatur ist ein interessantes Stichwort. Luft hat bei 20°C (auf Meereshöhe) eine Dichte von ca. 1,20 kg/m³. Bei 0°C sind es bereits ca. 1,29 kg/m³. Bei 35°C liegt sie bei ca. 1,15 kg/m³. Das bedeut, je größer die Dichte (also bei niedrigeren Temperaturen), je größer der Luftwiderstand. Bedeutet, bei absolut identischen Bedingungen, dürfte der Kuga (und jedes andere Auto auch) bei 35°C etwas schneller laufen als bei 0°C oder sogar -10°C. Das ist nicht weiter als Physik...

Und die Erfahrung sagt, dass es genau andersrum ist. Ich denke mal, das die Verbrennung im Zylinder sauberer, besser ist, weil kalte Luft mehr Sauerstoffgehalt hat. Darum habe bspw. Diesel nicht nur Turbolader sondern z.T. auch Ladeluftkühler.

Zitat von HIER

Am wenigsten Sauerstoff gibt es auf der Nordhalbkugel im April, am meisten im Oktober. Der Unterschied beträgt aber lediglich etwa 20 ppm – das sind 20 tausendstel Promille.

Kalte Luft ist aber generell dichter als warme, bei null Grad Celsius hat sie etwa fünf Prozent mehr Masse als bei 15 Grad. Und deshalb steckt im Winter in jedem Liter Außenluft sogar mehr Sauerstoff als im Sommer.

Ja, und der Reifendruck ist natürlich nicht unerheblich. Wer mal mit wenig Luft im Fahrradreifen mehr strampeln musste, weiß das🙂.

Deshalb, also wegen der vielen äusseren Einflüsse, wird in Nardo ja auch immer so ein Aufwand betrieben, wenn die Hersteller sich treffen, um die Top Speed ihrer Supersportwagen zu messen...

Zitat:

@Andiejago schrieb am 20. Dezember 2017 um 19:36:05 Uhr:


Jup, da ist die optimalere Verbrennung mehr wert als der minimal höhere Luftwiderstand...

Das wäre noch die Frage, die wahrscheinlich keiner von uns hier wirklich qualifiziert beantworten kann, ob das wirklich so ist. Ich habe da nach wie vor meine Zweifel.

Die Luftwiderstandskraft des Kuga (Mk2 vFL) beträgt bei 180 km/h und 30°C 129,20 kg, bei -10°C 148,82 kg, was eine Differenz von 19,62 kg bzw. ca. 13 % ergibt. Ob das durch die bessere Verbrennung ausgeglichen wird...?

Der Berechnung liegt ein CW-Wert von 0,336 sowie eine Referenzfläche von 2,59 m² zugrunde. Die Referenzfläche konnte ich leider nur für den Mk1 recherchieren. Sollte dieser Wert beim Mk2 anders sein sowie evtl. auch der CW-Wert nicht korrekt, bitte mitteilen. Dann korrigiere ich meine Berechnung gerne.

Zitat:

@benello schrieb am 20. Dezember 2017 um 20:41:25 Uhr:



Und die Erfahrung sagt, dass es genau andersrum ist. Ich denke mal, das die Verbrennung im Zylinder sauberer, besser ist, weil kalte Luft mehr Sauerstoffgehalt hat. Darum habe bspw. Diesel nicht nur Turbolader sondern z.T. auch Ladeluftkühler.

Luftwiderstand und Verbrennung sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Bitte nicht verwechseln!

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