hinteres Getriebelager

VW Golf 2 (19E)

Moin moin.

Vielleicht hat ja jemand ne Idee, die ich noch nicht hatte.

Ich möchte meinen PN ausbauen um ihn gegen einen RP zu tauschen.
Der Motor liegt so gut wie frei, nur noch das hintere Getriebelager ist zu lösen.

Nun beiße ich mir daran die Zähne aus.
Es ist kaum Platz zum Arbeiten da und zu allem Überfluss laufen direkt über der 17er Schraube noch die Servoleitungen.

Die lassen sich nicht verschieben so, dass ich nicht mit meiner Knarre dazwischen komme.

Wie löse ich das Ding ohne, dass ich die Leitungen auseinandernehme?

MfG
Chris

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Beste Antwort im Thema

Wer mit viel Verlängerung arbeitet, ist weit weg von der Arbeit.

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Es waren die vermutlichen Stifte im Tilgergewicht gemeint. Was willst Du da mit einer Verlängerung, kommt man doch gut ran!

Zitat:

@DomiAleman schrieb am 15. März 2018 um 17:53:20 Uhr:


Ich habe das aber auch einfach abgeflext..wenn ich mich recht erinnere, sind da aber Stifte drin, die man evtl noch herausschlagen kann (zwei Halbschalen)

Das ist nicht bei allen so. Das mit den Halbschalen ist eigentlich die Reparaturlösung die aber wohl teilweise auch schon ab Werk verbaut wurde.

Zitat:

@ultrapicker schrieb am 15. März 2018 um 22:01:32 Uhr:


Es waren die vermutlichen Stifte im Tilgergewicht gemeint. Was willst Du da mit einer Verlängerung, kommt man doch gut ran!

Ich meinte damit, dass ich mit einer verhältnismäßig kurzen 1/2" Knarre nicht genug Lösedrehmoment auf die Achszentralmutter bekomme und mir daher die Lösung des Tilgergewichts mit dem Herausschlagen der Stifte einfacher erscheint.

achsoo 😉

Zitat:

@Kurzzeit-Parker schrieb am 15. März 2018 um 23:21:20 Uhr:



Zitat:

@ultrapicker schrieb am 15. März 2018 um 22:01:32 Uhr:


Es waren die vermutlichen Stifte im Tilgergewicht gemeint. Was willst Du da mit einer Verlängerung, kommt man doch gut ran!

Ich meinte damit, dass ich mit einer verhältnismäßig kurzen 1/2" Knarre nicht genug Lösedrehmoment auf die Achszentralmutter bekomme und mir daher die Lösung des Tilgergewichts mit dem Herausschlagen der Stifte einfacher erscheint.

Kauf Dir halt mal einen ordentlichen Drehmomentschlüssel, der die 200undirgendwas Drehmoment aufbringt.
Die sind so ca. 50-60 cm lang und haben genug Hebel. Damit hab ich die Achszentralmutter ohne Probleme aufgekriegt. Braucht man doch als Schrauber und ist eine veritable Investition.

Zitat:

@ultrapicker schrieb am 16. März 2018 um 18:59:14 Uhr:



Zitat:

@Kurzzeit-Parker schrieb am 15. März 2018 um 23:21:20 Uhr:


Ich meinte damit, dass ich mit einer verhältnismäßig kurzen 1/2" Knarre nicht genug Lösedrehmoment auf die Achszentralmutter bekomme und mir daher die Lösung des Tilgergewichts mit dem Herausschlagen der Stifte einfacher erscheint.

Kauf Dir halt mal einen ordentlichen Drehmomentschlüssel, der die 200undirgendwas Drehmoment aufbringt.
Die sind so ca. 50-60 cm lang und haben genug Hebel. Damit hab ich die Achszentralmutter ohne Probleme aufgekriegt. Braucht man doch als Schrauber und ist eine veritable Investition.

Das lassen wir mal lieber sein.

Klar, wenn die Mutter wirklich nur die - sagen wir mal - 250nm braucht, um sich zu loesen...UND der Drehmo bis 275 geht - super. Da wir aber von einem asbach uralten Auto sprechen, halte ich jetzt mal 325nm nicht fuer umoeglich. Nach der Aktion kannst du den Drehmo gleich in die Muelltonne werfen.

Deswegen gilt als Faustregel: Mit einem Drehmo niemals Schrauben loesen.

Dafuer gibt es fuer kleines Geld sowas:

http://www.sears.com/.../p-00944202000P?...

Wollte schon sagen. N Dremo da ansetzen... ui ui ui
Danach aber bitte nicht mehr für Zylinderkopf oder ähnliches benutzen ^^

So n langer starrer Schlüssel wäre definitiv ne Investition wert.
Aber aus den USA bestelle ich den bestimmt nicht 😛

MfG

Zitat:

@Kurzzeit-Parker schrieb am 16. März 2018 um 19:38:52 Uhr:


Wollte schon sagen. N Dremo da ansetzen... ui ui ui
Danach aber bitte nicht mehr für Zylinderkopf oder ähnliches benutzen ^^

So n langer starrer Schlüssel wäre definitiv ne Investition wert.
Aber aus den USA bestelle ich den bestimmt nicht 😛

MfG

Die gibt's bei euch auch. Komme nur auf den Namen nicht...breaker bar...

Vor 14 Tagen habe ich entgegen aller Unkenrufe von Ben und Ralph mit einer 1/2" Ratsche und den Argumenten (du erinnerst dich) 205 nm aufgemacht. Ging wunderbar. Die Ratsche hat $7.99 gekostet und ist extra fuer so eine Pfuscherei gedacht.

Bei dem Bus hat man sowas halt oefter.

Vor 4 Wochen hat mir Ben den "good old jack on a wrench" Trick gezeigt. Starrer schluessel an der langen Seite mit dem Wagenheber hochgepumpt. Kannte ich auch noch nicht 😁

Ich weiss nicht was Ihr mir hier sagen wollt, aber ich hab die Schraube mit einem Qualitätswerkzeug eines namhaften Herstellers problemlos auf- und mit dem korrekten Drehmoment auch wieder zugekriegt. Natürlich geht's beim Drehmomentschlüssel ums zudrehen, aber wieso soll ich damit nicht auch Schrauben lösen? Die Ansage ist doch völliger Blödsinn, Was nützt mir ein simples Werkzeug zum Lösen, wenn ich danach die Mutter nicht mit dem korrekten Druck wieder anziehen kann???

Picker es ist ganz einfach. Einen Drehmomentschlüßel sollte man nicht über den eingestellten Wert ODER das maximal zulässige belasten. Weder beim Lösen noch beim Anziehen.

Die Mutter hat im Werk 250nm bekommen. Und seitdem wurde sie vermutlich nicht mehr gelöst und gammelt fröhlich vor sich hin. So nun braucht die 325nm um sie zu lösen. Drehmomentschlüßel geht aber nur bis 150. nach der Nummer ist die Kalibrierung hin.

Was nützt dir ein solches Messwerkzeug, wenn es ungenau ist...?

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 16. März 2018 um 20:16:10 Uhr:


Picker es ist ganz einfach. Einen Drehmomentschlüßel sollte man nicht über den eingestellten Wert ODER das maximal zulässige belasten. Weder beim Lösen noch beim Anziehen.

hab ich ja nicht!

Zitat:

Die Mutter hat im Werk 250nm bekommen. Und seitdem wurde sie vermutlich nicht mehr gelöst und gammelt fröhlich vor sich hin. So nun braucht die 325nm um sie zu lösen. Drehmomentschlüßel geht aber nur bis 150. nach der Nummer ist die Kalibrierung hin.

Was nützt dir ein solches Messwerkzeug, wenn es ungenau ist...?

Hab einen Proxxon 320 und mit dem geht das. Rost und festgefressene Schraube waren absolut kein Thema. Meine Kiste war ziemlich genau 28 Jahre alt beim lösen dieser Mutter und es hat keinerlei Probleme gegeben.

Gehe mal davon aus, dass es in 99% der G2s sich genauso verhält.

Wenn die Verbindung schon so vom Rost zerfressen ist, dass das alle nicht mehr gilt, gibt es ein ganz anderes Problem 😎

Zitat:

@ultrapicker schrieb am 16. März 2018 um 20:38:03 Uhr:



Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 16. März 2018 um 20:16:10 Uhr:


Picker es ist ganz einfach. Einen Drehmomentschlüßel sollte man nicht über den eingestellten Wert ODER das maximal zulässige belasten. Weder beim Lösen noch beim Anziehen.

hab ich ja nicht!

Zitat:

@ultrapicker schrieb am 16. März 2018 um 20:38:03 Uhr:



Zitat:

Die Mutter hat im Werk 250nm bekommen. Und seitdem wurde sie vermutlich nicht mehr gelöst und gammelt fröhlich vor sich hin. So nun braucht die 325nm um sie zu lösen. Drehmomentschlüßel geht aber nur bis 150. nach der Nummer ist die Kalibrierung hin.

Was nützt dir ein solches Messwerkzeug, wenn es ungenau ist...?


Hab einen Proxxon 320 und mit dem geht das. Rost und festgefressene Schraube waren absolut kein Thema. Meine Kiste war ziemlich genau 28 Jahre alt beim lösen dieser Mutter und es hat keinerlei Probleme gegeben.
Gehe mal davon aus, dass es in 99% der G2s sich genauso verhält.

Wenn die Verbindung schon so vom Rost zerfressen ist, dass das alle nicht mehr gilt, gibt es ein ganz anderes Problem 😎

Witzbold, der geht ja auch bis 320nm locker mit!

äh ja und es ging hier doch um ein ein Getriebelager, wenn ich mich recht entsinne😁

Zitat:

@ultrapicker schrieb am 16. März 2018 um 20:47:30 Uhr:


äh ja und es ging hier doch um ein ein Getriebelager, wenn ich mich recht entsinne😁

Emmm ich spreche die ganze Zeit von der Mutter der Antriebswelle 😰😁😁😁😁

Die Schrauben der Getriebelager halten doch nie un nimmer 250nm aus.

Es sind uebrigens beim 86c 210nm. Duerfte beim G2 genau so sein.

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