Hilfe ? Will Dodge Charger kaufen ?

hatte den Beitrag schon ins Oldtimer Forum gesetzt.... da er dort wohl fehl am Platz ist... hier nochmal

Hallo liebe Gemeinde,

erstmal ein ganz GROSSES Lob an diese Seite. Toll gemacht. Viele Infos... und bei google immer ganz oben !!

Hab mich soeben hier angemeldet und will euch mal meine Frage bzw. Problem stellen...

 

Ich bin drauf und dran mir einen Dodge Charger BJ 73 mit dem großen 440cui V8 Big Block zu gönnen.
Da der Dollar im Moment so schwach ist, kommt auch günstig an solche Autos dran.
Ich habe mich schon informiert, dass ich den Wagen über die H-zulassung anmelden kann.
Die Importfirma kümmert sich auch darum. Weiterhin sind Vers. ja auch nicht so teuer. Gerade mal
ca. 200 Euro im Jahr inkl. Diebstahl und Randalismus.
Spritt... nagut.. er wird seine 20 Liter brauchen, aber ich fahre im Alltag ja eh ein anderes Auto.

Was mich noch vor der Entscheidung quält ist: was machen wenn mal was kaputt geht ?
Ich bin selbst kein schrauber und habe Angst, dass niemand das Teil reparieren kann oder wenn doch,
dass die Ersatzteile dermaßen teuer sind, dass jede Reperatur einen Kleinkredit brauch.

Hat jemand dort erfahrungen ?

Und was sollte ich sonst noch beachten ? Vor allem wenn ich das Auto vor mir habe ?

Zur Info: der Wagen fährt, der Motor ist trocken und läuft ruhig, kein Rost und keine Schweißarbeiten zu machen.

Für alle Tips und Infos wäre ich sehr sehr dankbar. Vor allem was das Thema mit dem reparieren angeht.

Danke !

Gruß

Alex

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von schluppes


ja. Angeblich bekommt man seine 500 Euro dann zurück.
Der Vorvertrag wird wohl nur gemacht, damit sie sicher sind, dass man ernstes Interesse hat.

Moin

Also ich hätte bei so einer Vertragsgestaltung erhebliche Bauchschmerzen, wenn Du letztendlich doch zurücktreten kannst, warum dann überhaupt die Anzahlung?

Ein Auto ohne Besichtigung zu kaufen, ist immer ein Risiko. Im "Dr. Mustang Forum" (Google hilft) ging mal ein Thread über xx Seiten, wo ein deutscher Händler systematisch Autos anbot, die noch in USA standen, kassierte allerdings auch weit höhere Anzahlungen...
Liefertermine platzen immer wieder, über Monate, ich meine in einem Fall sogar eineinhalb Jahre, und geliefert wurde SCHROTT, bestenfalls als Resto- Basis zu gebrauchen. Nachgebessert wurde unwillig, langsam und schlampigst, nur Pfusch, und bei der Zulassung stellte sich dann heraus, daß der Wagen nicht mal verzollt war, obwohl dafür ausdrücklich kassiert wurde. Regressansprüchen entzog man sich regelmäßig durch Konkurs mit anschließender "wieder Eröffnung" unter neuem Namen. War eine echte Schauergeschichte...

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, rate aber zu Vorsicht, Skepsis und einer gesunden Portion Mißtrauen. Niemand hat etwas zu verschenken, wenn ein Fz. 'günstig' angeboten wird, hat das IMMER seine Gründe. Zumindest die Seriösität des Händlers prüfen, z.B. beim örtl. Amtsgericht u. Handwerkskammer anfragen.

Ich würde dazu raten, nichts zu überstürzen. Kein Angebot ist so günstig, daß es nicht auch wieder kommt. Besser erstmal in einschlägige Foren GRÜNDLICH einlesen, Kontakte in die Szene aufbauen, US Car Treffen besuchen und schauen, ob ein passendes Fz. nicht auch in D / NL angeboten wird. Da kannst Du es VOR dem Kauf gründlich besichtigen und dazu ggf. einen Experten zu Rate ziehen.

Grüße, Olli

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ja falls du aber vom Kauf zurücktrittst, bekommst du deine Kohle dennoch wieder, obwohl das Fahrezug imporiert wurde....
Ich würde mir in jedem Fall soviele Detailbilder wie möglich im Vorfeld zu Verfügung stellen lassen....

ja. Angeblich bekommt man seine 500 Euro dann zurück.
Der Vorvertrag wird wohl nur gemacht, damit sie sicher sind, dass man ernstes Interesse
hat.

Ich hoffe das das alles auch so ist - wünsch dir viel Erfolg !
Ist immerhin ein wunderschönes Auto

Zitat:

Original geschrieben von schluppes


ja. Angeblich bekommt man seine 500 Euro dann zurück.
Der Vorvertrag wird wohl nur gemacht, damit sie sicher sind, dass man ernstes Interesse hat.

Moin

Also ich hätte bei so einer Vertragsgestaltung erhebliche Bauchschmerzen, wenn Du letztendlich doch zurücktreten kannst, warum dann überhaupt die Anzahlung?

Ein Auto ohne Besichtigung zu kaufen, ist immer ein Risiko. Im "Dr. Mustang Forum" (Google hilft) ging mal ein Thread über xx Seiten, wo ein deutscher Händler systematisch Autos anbot, die noch in USA standen, kassierte allerdings auch weit höhere Anzahlungen...
Liefertermine platzen immer wieder, über Monate, ich meine in einem Fall sogar eineinhalb Jahre, und geliefert wurde SCHROTT, bestenfalls als Resto- Basis zu gebrauchen. Nachgebessert wurde unwillig, langsam und schlampigst, nur Pfusch, und bei der Zulassung stellte sich dann heraus, daß der Wagen nicht mal verzollt war, obwohl dafür ausdrücklich kassiert wurde. Regressansprüchen entzog man sich regelmäßig durch Konkurs mit anschließender "wieder Eröffnung" unter neuem Namen. War eine echte Schauergeschichte...

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, rate aber zu Vorsicht, Skepsis und einer gesunden Portion Mißtrauen. Niemand hat etwas zu verschenken, wenn ein Fz. 'günstig' angeboten wird, hat das IMMER seine Gründe. Zumindest die Seriösität des Händlers prüfen, z.B. beim örtl. Amtsgericht u. Handwerkskammer anfragen.

Ich würde dazu raten, nichts zu überstürzen. Kein Angebot ist so günstig, daß es nicht auch wieder kommt. Besser erstmal in einschlägige Foren GRÜNDLICH einlesen, Kontakte in die Szene aufbauen, US Car Treffen besuchen und schauen, ob ein passendes Fz. nicht auch in D / NL angeboten wird. Da kannst Du es VOR dem Kauf gründlich besichtigen und dazu ggf. einen Experten zu Rate ziehen.

Grüße, Olli

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Das stimmt wohl.

ICh bin mir der Sache bzw. des Händlers auch nicht mehr so sicher.
Habe gestern noch mit jemand telefoniert und bei der Geschichte wusste er direkt
um welche Firma es sich handelt.

Kennt nicht jemand einen seriösen deutschen Händler der mir so einen Wagen verkaufen
oder importieren kann.
Um selbst über den Teich zu jetten und mir dort einen auszusuchen habe ich leider
keine Zeit für.

Ich bin gestern durch Zufall über diesen Artikel hier gestolpert, vielleicht wäre das ja was für Dich 😉

http://www.salzgitter-ag.de/.../

Der schwatte Charger ist weg. Der grüne reserviert.. 🙂 Die haben ja anscheinend einen guten Durchsatz die Jungs. Fahr doch mal hin zu denen und mach dir vor Ort ein Bild von dem Laden. Wenn du dann denkst das ist ok was die machen was spricht dann dagegen? Oder versuche in anderen Foren Leute zu finden die dort mal einen Wagen gekauft haben. Die werden die sicher mehr zu erzählen haben. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von schluppes


Preislich: der Wagen kostet 11.000 Euro inkl. Transport. Mit Einfuhrzoll Gebühren... Tüv , H-Zulassung usw.
soll er dann 13.200 kosten.
Was hälst Du davon ?

11.000 Euro plus 1.500 Euro Transport sind schon 12.500 Euro. Da noich mal den Zoll, die MwSt. plus Umruestkosten (Tuev, Zulassung). Kann also mit 13.200 Euro nicht wirklich hinhauen.

Und 11.000 Euro halte ich ebenfalls fuer "seltsam" guenstig. Hier mal ne Uebersicht.

Gruss

VBeach

PS: Habe gerade gesehen dass die 11K ja inkl. Transport sind. 2.200 Euro fuer Umruestung, Zoll und MwSt ist trotzdem kaum machbar und der eigentliche Preis des Fahrzeuges dann noch "seltsamer".

ich sachmal so.... wer gut einkauft, der kann zu guten Kursen verkaufen......

Preislich geht eigentlich alles von 0 bis 15.000 €. Mehr wollte ich jetzt nicht ausgeben.

Klar. Es gibt viele Seiten wo man solche Wagen bekommt. Nur mangelt es mir leider an der Zeit mich mit "selbst" importieren zu beschäftigen. bzw auch hin reisen, schauen usw. Das passt zeitlich nicht.

Und da wäre mir ein Unternehmen welches Autos, wo auch immer her importiert eigentlich sehr lieb. Die sich dann ebenfalls um die Abwicklung, Tüv, H-Kennzeichen usw kümmern.
Der Rest sollte dann kein Problem sein.

Ich hätte evtl. auch Interesse an anderen Modellen, nur leider kommt man mit mobile.de nicht unbedingt weiter.
, das Thema scheint sich doch schwieriger zu gestalten, als ich gedacht habe.
Schick wäre z.B. auch ein Ford Fairlane oder Torino... oder auch andere :-)

Ich habe z.B. auch bei www.hemmings.com ein paar tolle Autos gefunden... aber da ist wieder das Problem: wer kümmert sich um alles ?

hi alex 🙂

ich habe mir vor knapp 2 jahren einen 73 charger aus den usa gekauft,
du kannst dir gerne die fotos bei facebook anschauen 🙂
darkangel76@hotmail.com ist meine e-mail die wirst du brauchen um meine seite zu finden.
ich fand die ganzen teile billiger als bei meinem 5 bmw oder dem mondeo wo ich hatte als der unterhalt icht bei langem nicht so teuer wie bei unseren autos hab auch viele adressen für eventuell benötigte teile
lg patricia

@schluppes

Die Fa. Carlifornia macht für mich keinen unseriösen Eindruck.

Ich hatte zum Chef im Winter 08-09 Kontakt aufgenommen wegen einem goldfarbenen 68er Dodge Charger für 15.555 €.

Der Kauf ist aber nicht zustande gekommen, weil ein anderer Interesent schneller die Kaufsumme auf den Tisch blättern konnte als ich.

Und dann habe ich im Frühjahr 09 in der Inseratszeitung Auto-Mobiles www.auto-mobiles.de eine Reportage über Carlifornia gelesen, die positiv war.

Carlifornia verkauft jährlich nach eigenen Angaben ca. 200 Autos, davon überwiegend US-Cars und Oldtimer.

Wie schafft Carlifornia das? Ganz einfach, ein alter Spezl vom Chef reist das ganze Jahr in den USA herum auf der Suche nach preisgünstigen Oldtimern, die so gut wie ausschließlich nur von Privatleuten abgekauft werden und nicht von überteuerten Händlern.

U.a. daher kann Carlifornia auch so günstige Preise anbieten, weil er die Transportkosten niedrig hält durch Sammelcontainer.

Die Preise, die Carlifornia aufruft, finde ich voll ok, wenn ich mir meine Transport- u. Nebenkosten für den Import meines 71er Pontiac anschaue.
Da hat Carlifornia andere Möglichkeiten als ein Privatmann.

Und meine Meinung zu Muscle Car-Preisen - wenn es sowas sein soll - auf dem deutschen Markt ist die, das du unter 10.000 € nix gescheites bekommst, aber eher nochmal locker bis zu 5.000 € zubuttern darfst.

Das scheinen immer noch viele potenzielle US Car-Käufer zu unterschätzen, auch ich bin ehrlich gesagt einfach mal ins kalte Wasser gesprungen mit meinem Eigenimport, und lasse die Reparaturkosten mal so auf mich zukommen.
Ich habe mir aber von Anfang an immer gesagt, daß mit irgendwelchen unvorhergesehenen Kosten zu rechnen ist, und kriege deswegen auch keine Zahnschmerzen, wenn an meinem Pontiac wieder was neues aufkreuzt, was ein paar weitere Euros kostet.

Wenn du heutzutage ein US-Car mit H-Zulassung kriegst, kannst du dich glücklich schätzen, denn die meisten günstigeren US-Cars werden ja nur importverzollt mit dem AMI-Title weitervertickt.
Warum machen sich die Verkäufer denn nicht die Mühe und organisieren vorher noch die H-Papiere?
Weil es unter Umständen ein Faß ohne Boden werden kann bei dem ganzen Scheiß, den einzelne TÜVler dir vorschreiben wollen.
Seit Ende April 09 sind die die Daumenschrauben für H-Kennzeichen doch schon wieder angezogen wurden, diesmal betrifft es, wenn ich richtig informiert bin, die Felgen und Reifen.
Anscheinend müssen die US-Cars immer originaler werden vor der H-Zulassung wie vielleicht noch vor ein paar Jahren. Ist jedenfalls mein persönlicher Eindruck, nachdem ich jetzt schon einige Abende lang mehrere Foren durchkämmt habe nach den neuesten Richtlinien usw.
Google doch auch einfach mal nach "TÜV-Augsburg" oder "TÜV Süd" Stichwort Import bzw. Oldtimer.
Da gibt es alle möglichen Erklärungen, praktischerweise auch gleich zum Ausdrucken.

Good luck!

Der Thread ist 1 Jahr alt.

Zitat:

Original geschrieben von noh_MO


Der Thread ist 1 Jahr alt.

was einem, der mal die Suchfunktion (wie so häufig verlangt) zum Thema Import bzw Charger nutzt, trotzdem nicht schadet ;-)

Ich finds gut!!!

Zitat:

Original geschrieben von noh_MO


Der Thread ist 1 Jahr alt.

@noh_MO

Stimmt, ich hatte es auch erst danach geblickt, vergebene Liebesmüh´!

Hatte mich zu sehr auf Patricia´s Avatar konzentriert.

Aber was aus dem Charger-Kauf bei Carlifornia geworden ist, hätte mich trotzdem mal interessiert ...

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