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Hilfe bei Winterreifen
Hallo,
verzeiht mir bitte das ich erneut ein Thema Reifen auf mache, doch aus den bisherigen Beiträgen bin ich nicht so wirklich schlau geworden.
Ich habe mir einen MK3 ST-Line mit 140 PS gekauft.
Dieser kommt auf 18" Sommerreifen mit 235/40 R18 95W. Ich bin nun auf der Suche nach Winterreifen und habe mich jetzt für die PROLINE ZX100 BG 16" entschieden.
Als Reifen habe hätte ich gern den Continental - WinterContact TS 860.
Jetzt stelle ich mir jedoch die Frage welche Maße muss der Reifen haben? Vorgeschlagen wird mir 205/55 R16 91 H.
meine Fragen:
-passt die Breite?
- passt der Geschwindigkeitsindex oder brauche ich eine Nummer höher
- passt die Gewichtsangabe?
- muss ich bei einem indirekten RDKS System die Kontrollsensoren nehmen? mir wird hier Schrader OEM 3077 vorgeschlagen.. aber eigentlich läuft das indirekte RDKS doch über ABS/ESP, also ohne Sensoren?
Die COC habe ich leider noch nicht..
passt das alles so wie ich mir das vorstelle oder muss ich das ganze Konstrukt abnehmen lassen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen da es mein erstes mal ist das ich Felgen selber bestelle.. Die vom FFH waren leider zu teuer nicht hübsch.
Vielen Dank für die Antworten!
Beste Antwort im Thema
Da die original Ford-Felgen ja aus optischen und erst recht preislichen Gründen nicht in Frage kommen, braucht dich die COC auch erst einmal nicht groß zu interessieren. Die bezieht sich eigentlich nur auf Originalfelgen des Fahrzeugherstellers und dient höchstens als Orientierungshilfe für Zulieferer.
Du schreibst leider kein Baujahr und genaue Motorbezeichnung des Fahrzeugs dabei. Ich nehme aber mal an es ist einer der letzten MK3 mit dem 1,0 Liter 140Ps Motoren. Der ST-Line ist im Endeffekt auch nur eine mit Spoilern sportlich aufgehübschte Variante des Trendline.
Was die Zubehörfelgen und deren mögliche Reifengrößen angeht, ist alles in der jeweiligen ABE/Gutachten dieser Felgen geregelt. Vollkommen unabhängig von der COC. Daher ist dort auch teilweise einiges, manchmal auch sinnvolleres, mehr möglich.
Bei deinen Focus sollten die vorgeschlagenen 205/55 R16 bzw. 215/55 R16 (Tachoabweichung geringer) funktionieren. Den 860er Conti fahre ich jetzt im 3. Winter und bin voll zufrieden, egal ob Nässe, Trocken, Verbrauch und selten auch mal richtig Schnee im Vogelsberg/Rhön
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32 Antworten
Suche dir bei den üblichen Verdächtigen im Internet wie Reifendir..., felgenout...,reifen.... oder wie sie alle heißen, ein paar Kompletträder mit Sensoren für deinen Fahrzeugtyp. Der Rest ist dann i.d.R. plug'n'play. Meine kamen vorprogrammiert und ich musste nur den Reset im BC machen, fertig.
Alles einzeln zu besorgen, ist meistens nachher in der Summe doch teurer, wenn du nicht gerade eine entsprechende Werkstatt an der Hand hast.
und einfach welche ohne system einbauen ist nicht möglich? bzw für den fall dann deaktivieren?
Klar, fahren ohne Betriebserlaubnis, damit ohne Versicherungsschutz, wenn man es mag.
Und alles nur wegen der 100 Euro die die Sensoren kosten.
ich habe eine frage gestellt und nicht gefordert, das es so gemacht werden soll. danke für die antwort...
nur wegen 100 euro mehr... genau 100 euro mehr für etwas was nicht wirklich nötig wäre. früher ging es auch ohne und das vorherige system hat auch funktioniert. nix gegen moderne technik aber immer mehr abhängigkeit auf kosten der autofahrer... ein focus kommt auch ohne diesen sensor von a nach b. hier wird jetzt was eingbaut, wir müssen zahlen weil sonst nicht mehr verkehrssicher? goil...
Das ist aber eine Gesetzesvorlage und nicht unbedingt den Herstellern anzulasten.
2014 war ich auch nicht angetan von den Sensoren,bisher 2x Luftverlust gemeldet wovon einer extrem schleichend war u.ab 1,5bar abwärts den Druck hielt,hinten rechts war das beim normalen Fahren ne zu merken,einmal ein zum Teil abgerissenes Ventil vorn links bei 180 auf der Bahn,die Meldung hat mich dazu bewegt langsam zu machen und den Fehler zu suchen.
Die Sensoren kosten teils 80€ u.hier wird heut noch ein Terz gemacht darum,unverständlich,der Markt ist voll damit,damals war man noch nicht so günstig.
Das System im Focus erfordert kein Handgerät wie bei Opel zum halbjährlichen Selbstanlernen o.den Fachmann der jedes mal Kohle will,beim Focus ist es so simpel das es keiner Diskussion bedarf,man kann alles resetten ohne einen Cent zu investieren zu müssen u.das muss mal mal positiv in Erwägung ziehen.
Wenn die 100€ zu viel sind dann geht mal am Wo.ende einen Abend als Gläserabräumer in die Disco,da könnte man die 100€ erarbeiten.
Da gibt man dann lieber das Vielfache für Spoiler, Breitreifen oder lärmende AGA aus. Für ein paar lächerliche Sensoren ist dann kein Geld mehr da
Also grundlegend bin ich auch kein Freund von diesen Sensoren.
Ich persönlich sehe jetzt keinen riesigen Vorteil in den Dingern.
Wenn der Luftdruck abrupt verloren geht, bringt die Warnung des Sensors vermutlich eh nix, da man schon ins schleudern kommt.
Bei schleichendem Verlust habe ich den bisher auch immer selbst gemerkt, bin aber vermutlich auch eine seltene Spezies, da ich mindestens 1x im Monat meinen Luftdruck kontrolliere.
Ich weiß, das ist zu viel verlangt und man verlässt sich lieber auf ein solches System...
Und ganz ehrlich? Ja, ich habe auch geschluckt als ich meine Winter-Kompletträder bestellt habe und beim Fachhändler die Sensoren mit knapp 200€ auf der Rechnung standen...
Für 200€ hätte ich viele andere, deutlich schönere Dinge machen können.
Wenn ich einmal im Monat die Luft checke u.ich mir einen Tag danach ne Schraube einfahre wie in meinem Fall Nr.1 nutzt dir deine gestrige Kontrolle nichtmehr viel.
Ich merke auch wenn was faul ist u.in dem Fall bei normaler Fahrweise eben nicht bemerkt.
Wenn du 200€ für Sensoren ausgegeben hast ist dein Fehler das du dich nicht ausreichend informiert hast vorher,kann man rund um die Uhr fast mittlerweile,am Tage im Handel,abends im Netz.
Natürlich tut das weh 200€ aber dafür mache ich z.B.Service selbst bis auf Karossenkontrolle u.Bremsensuppe wechseln,da spare ich einiges u.weiß was ich hab.
Ich laufe auch regelmäßig mit dem guten Flaig um unsere Fahrzeuge, vor größeren Fahrten sowieso. Gerade bei Urlaubsfahrten habe ich mir dann das eine oder andere Mal, eine Schraube eingefangen und war froh dann nicht mit 180+ ahnungslos über die Bahn zu blasen.
Da kannst du gestern geprüft haben und heute hast du den schleichenden Plattfuss, der dich dann aus der Kurve wuppt. Die Dinger haben schon ihren Sinn, nicht nur bei den Faulenzern die sich nie/selten um ihre Fahrzeuge kümmern - Öl, Wasser, Luft- und sich dann wundern, wenn der Hersteller keine Kulanz/Garantie mehr gibt.
Zitat:
@Focus 115 schrieb am 14. November 2018 um 09:30:18 Uhr:
Wenn du 200€ für Sensoren ausgegeben hast ist dein Fehler das du dich nicht ausreichend informiert hast vorher,kann man rund um die Uhr fast mittlerweile,am Tage im Handel,abends im Netz.
Klar kann man die Online bestellen.
Und du kommst dann zu mir und baust mir die ein?
Weil die Händler in meiner Umgebung machen das nicht. Die müssen auch von was leben. Und das verstehe ich auch.
Generell verstehe ich nicht, weshalb ein solches System überhaupt so teuer sein muss, wenn es früher doch z.B. auch über Unterschiede in der Raddrehzahl scheinbar genau genug erkannt wurde.
Aber interessant, wie mittlerweile jeder der Meinung ist, dass alle dieser Systeme sehr sinnvoll und lebenswichtig sind.
Wollt ihr mir jetzt auch noch erklären, dass ein Auto ohne Spurhalteassistent und Abstandstempomat nicht mehr fahrbar ist, weil man ja selbst lenken und Bremsen muss??

Wie seit ihr nur die Jahre vor 2014 Auto gefahren? Da hat auch nix gepiepst nur weil ne Schraube im Reifen war. Und ich glaube, dass die wenigsten Reifen an einem PKW deswegen platzen.
Da hast zum großen Teil recht,jedoch gibt es bei mir im Umkreis schon Werken die mitgebrachte Dinge einbauen,kommt wahrscheinlich a immer darauf an um was es genau geht.
Warum man auf ein direktes System ging weiß ich auch nicht,mir auch egal mittlerweile u.ändern kann man es nicht.
Aber was andere Assistenzsysteme betrifft,ich hab 2014 kein einziges bestellt,nur das wo ACS drin ist das war's,hab aber mittlerweile Autos bewegt wo Abstandsregeltempomat u.Fernlichtassi drin waren,schöne Sache die ich nicht zwingend brauch aber der nächste hat beides.
Klar sind das schöne Systeme und würde ich sie auch nutzen.
Aber deswegen zu argumentieren, dass alles ohne die Systeme "unsicher" ist, würde ich trotzdem nicht behaupten.
Ich gehe trotzdem davon aus, dass man regelmäßig nach seinem Auto schaut und diverse Dinge bemerkt. Und täglich durch eine Schraube fahre ich auch nicht
Zitat:
@Domme2602 schrieb am 15. November 2018 um 09:47:46 Uhr:
Klar sind das schöne Systeme und würde ich sie auch nutzen.
Aber deswegen zu argumentieren, dass alles ohne die Systeme "unsicher" ist, würde ich trotzdem nicht behaupten.
Ich gehe trotzdem davon aus, dass man regelmäßig nach seinem Auto schaut und diverse Dinge bemerkt. Und täglich durch eine Schraube fahre ich auch nicht
Hi,
Du fährst nicht jeden Tag auf eine Schraube.... Du machst auch nicht jeden Tag einen Unfall und hast sicher eine Versicherung fürs Auto. Du stirbst auch nicht jeden Tag und hast vielleicht eine Lebensversicherung... Dein Handy fällt nicht jeden Tag runter und hast ne Hülle drum, deine Wohnung brennt nicht jeden Tag ab und hast vielleicht trotzdem Rauch Melder eingebaut.... Von daher...
Moin,
sorry, dass ich hier meinen Senf dazugebe, aber ich finde, dass es Sinn macht.
Ich habe mir letzten Monat vier Stahlfelgen (Reifenleader 6.5Jx16 ET50 5x108 63 H2 - 129,96€), vier Winterreifen (in der Bucht, Moto Integrator Kleber Krisalp HP3; 205/55 R16 91h - 243,72€) und vier Reifendrucksensoren (in der Bucht "Original NEU Ford Reifendrucksensoren (4 Stück) RDKS TPMS 433 MHZ 1862980 2036832" - 47,00€) gekauft und für 40€ beim ortsansässigen Reifenservice aufziehen lassen. Der wollte natürlich "seine" Sensoren verkaufen, aber ich bin stur geblieben und habe gegenüber den Kompletträdern von Ford (gleiche Zusammenstellung) ganze 280€ gespart.
Für das Anlernen der Sensoren an den BC habe ich dann 8,20€ bei Ford abgedrückt.
Der Techniker ging einmal ums Auto und hat sich vier mal gebückt - fertig.
Meiner Meinung nach sollte man den Händlern, insbesondere Ford klar machen, dass sie mit ihren Apothekerpreisen einpacken können.
Gruß aus dem Norden
Der Maulwurf
Zitat:
@Domme2602 schrieb am 13. November 2018 um 14:14:38 Uhr:
Wenn er aus 2018 ist brauchst du die aktiven RDKS-Sensoren.
Den Spaß habe ich mit meinem Focus erst durch, die Dinger kosten richtig Kohle (außer du hast ne Werkstatt die dir die selbst organisierten einbaut).
Habe meine über den Reifenhändler mitbestellt, da ich Kompletträder gebraucht habe.
Habe für 16" Platin Alufelgen, Fulda Winterreifen und die Sensoren ca. 800€ bezahlt.