HighStar 5W40 auf 15W40 Öl
Hallo ,
eine Frage, kann ich HighStar 5W40 auf 15W40 Öl nachfüllen oder sollte ich lieber einen Ölwechsel machen lassen?
Audi 80 90Ps 2l
Gruß
48 Antworten
Verwunderlich dabei nur, dass ein 0W40 Öl bei 0° auf jeden Fall dicker als ein 15W40 Öl bei 70° ist...
Das 0W40 Öl ist zwar bei gleicher Temperatur bis etwa 100° immer etwas dünner als das 15W40, bei höheren Temperaturen ist es allerdings DICKER.
Nach deiner Aussage dürfte das 15W40 Öl dann ja nie mehr als 70°C erreichen, weil es ja sonst zu dünn wird!
Zitat:
Original geschrieben von PhysX@Rothaus
Macht doch was ihr wollt, ich verdiene mein Geld damit, mit eurer Fahrzeug Unwissenheit!
ich hätte schon gerne eine antworten auf meine fragen besonders da du ja dein geld beziehst. ich sag jetzt mal nicht verdienst.... weil mit einer KFZlehre ((oder KFZleere)) (ich kann auch ausfällig und beleidigend werden😉 ) weiß man viel über autos an sich will ich mal nicht bestreiten. nur mit ölen ich glaub ich nicht so dran, dass in der aubildung das so genau durchgenommen wurde.
also erklär das mal wie das deiner meinung nach genau funktioniert. vielleicht lerne ich als armer unwissender student der sich mit ölen/brennstoffen, filtern von partikeln aus flüssigkeiten beschäftigt und sich somit nicht so gut auskennt. und ein armer noch viel ärmerer, nochnicht flieger, 😉 der seit 330tkm mit dem selben auto fahren muss. und noch schlimmer die beide ganz böses öl verwenden, das den motor kaputt macht.
2:
vollsynöl ist immer besser als das 15w40.... ahja damals als die motoren entwickelt wurden gab es vollsynöl 10w40.... da haben sich leute auch was gedacht
3:
erklär mal fundiert wann das vollsynöl zu dünnflüssig wird....
4:
das angesprochene öl hat die freigabe für den motor....
also lass uns nicht sterben ohne uns dein reichhaltiges wissen kund zu geben wie das wirklich mit den motoren und den ölen ist. ich denke mal das wollen dann schon noch mehr wissen wie balimann usw. weil die verdienen sich mit dem öl auch ihr geld und was sie mit den autos machen.
also zumindest ich höre jetzt mal genau zu. dann bilde ich mir meine meinung, wem ich am sinnvollsten mein geld geben kann. oder ich es doch behalte und ich es selber mache. weil in gewissen werkstätten es besser ist einen bogen drum zu machen aufgrund des fachpersonals.
achja sag jetzt bitte nicht du bist bei ATU....
moment, du hast ja nicht immer Temp um den Gefrierpunkt (Extrem Temp.), ein kalter Motor hat Öltemp. von 30°C bis 60, 70°C, d.h. in der kalten Phase ist es dünner, das hast du ja auch grad eben gesagt.
Ich habe keine Temp. genannt oder das Verhalten zueinander oder Viskositäten bei hohen Temp (das es zu dünn werden würde), man merkt, dass es in unserem Land ein gewaltiges Problem mit dem Textverständnis gibt. Was man so alles reininterpretieren kann, Hammer!
Zitat:
Original geschrieben von PhysX@Rothaus
moment, du hast ja nicht immer Temp um den Gefrierpunkt (Extrem Temp.), ein kalter Motor hat Öltemp. von 30°C bis 60, 70°C, d.h. in der kalten Phase ist es dünner, das hast du ja auch grad eben gesagt.
Ich habe keine Temp. genannt oder das Verhalten zueinander oder Viskositäten bei hohen Temp (das es zu dünn werden würde), man merkt, dass es in unserem Land ein gewaltiges Problem mit dem Textverständnis gibt. Was man so alles reininterpretieren kann, Hammer!
oh mann, 3 gegen 1^^
um deins aufzugeifen ein kalter motor hat umgebungs temp wenn er gestartet wird. da ist natürlich ein 5wXX dünner als ein 15wXX. es soll ja auch dünnflüssiger sein damit der motor schneller durchölt wird und der verschleiß der am größten ist beim kaltstart so gut wie es geht zu reduzieren.... schonmal ein 15wXX bei minus 20°C gesehn?
und bei betriebstemp ist das vollsynöl ja dicker als ein normales 15w40 was dem aussdünnen ja entgegenwirkt
warte immernoch auf deine antwort zu meinen fragen...
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Sicher nicht bei ATU 😁
zu Ölen wurde nie was gesagt, ich bin Spezialist für Reifen/Felgen/Bremsen/Fahrwerkstechnik und Motor/Auspufftechink ist mehr so nebenbei.
Würde ich alles machen hätte ich ja gar keine Ruhe mehr.
Keine Sorge also, zum Thema Öle werde ich euch sicher nicht in der Werkstatt beraten, ist nicht mein Aufgabengebiet 🙂
Aber das was ich so mitbekommen hab von den 0W Ölen bei älteren Fahrzeugen....
Das Wissen der Öle habe ich eigentlich aus meinem Leistungsfach Chemie bezogen, aber so wie es scheint wurde uns totaler Mist beigebracht, war ja nur die allgemeine Hochschulreife.
ich dachte mit dem kaltlaufverhalten und den dadurch weniger gedämpften Hydros hätte ich den Punkt 3 erklärt?
Zitat:
Original geschrieben von PhysX@Rothaus
Man es gibt so viele Trottel die meinem besseres Öl (z.B. 0W40 oder 5W40) wäre besser für ihr altes Auto 😁
Hat unser Ex-Meister (wie er den Titel geschaft hat, wundert mich bs heute) auch gemeint und hat sich 0W40 vollsynthetik reingekippt.
Da es zu dünnflüssig war hat es zu allerst die Hydros zerstört, da sie ja nicht gedämpft worden sind vom Öl, sondern mit voller Wucht aufgeschlagen sind.
Nach den neuen Hydros hats der Rest aber auch nicht allzu lang ausgehalten.
man muss schon wissen wie weit man sich aus dem fenster lehnen kann. hier ging es um ein 5w40 öl welches die freigabe hat und das ist ja nochnichtmal ein vollsynöl um was es sich gedreht hat sondern ein HC öl was preisleistungsmäsig in den 20% wochen beim praktiker zu einem unschlagbaren preis zu erstehn gibt.
zu punkt 3
aus dem grund wir auch immer der wechsel auf vollsynöl als erstes empfohlen um das klackern im kalten zustand zu minimieren.
ein versuch für zuhause: probier mal ein gel durch ne dünne leitung zu pressen, das geht viel langsamer, als wenn man wasser nimmt.
--> vorteil 5wXX zum 15wXX minimirt die das zeitfenster indem die hydros nicht richtig mit öl versorgt werden. das öl muss ja hingepumpt werden.
so bin wieder da,
das dünnflüssigere Öl dämpft die Bewegung der Hydrostössel eben nicht, das dickflüssigere ist ja eben zur Dämpfung da, darum geht es mir. Dann werden sie geschmiert aber laufen weicher, weil durch das 0W vom Meister (es war glaub kein 40 sondern 20, es war auf jedenfall deutlich dünnflüssiger) konnten sie ja mehr oder weniger ungebremst aufschlagen.
Das Prinzip musst du mir nicht erklären mit dem Gel....
Das weiß ich doch mir geht es halt um die Dämpfung, das ist es ja erwünscht
Zitat:
Original geschrieben von PhysX@Rothaus
so bin wieder da,
das dünnflüssigere Öl dämpft die Bewegung der Hydrostössel eben nicht, das dickflüssigere ist ja eben zur Dämpfung da, darum geht es mir. Dann werden sie geschmiert aber laufen weicher, weil durch das 0W vom Meister (es war glaub kein 40 sondern 20, es war auf jedenfall deutlich dünnflüssiger) konnten sie ja mehr oder weniger ungebremst aufschlagen.
das "dünnflüssigere" 5w40 ist aber schon da kurz nach dem kaltstart da und das 15w40 kommt erst später und in der zeit dämpft beim 15w40 nichts die hydros.... aus dem grund hört man viel von dem hydroklacker beim kaltstart.
aus dem grund blinkt auch die ölkanne beim starten immer kurz auf. je länger das durchölen brauch umsolänger ist die lampe an!
und das 0w20???? öl kenn ich garnicht da müsste man sich mal das datenblatt ankucken. aber ich denke nicht dass es überhaupt für den motor geeignet ist.
eben, ich hab mich vertan mit dem 40er, weil ja es ist zugelassen beim B4, beim B3 blicke ich nciht durch weil das Layout auf der .shtml seite(gesischerter Zugang) etwas durcheinander geraten ist, auf jedenfall hatte das andere keine Freigabe, dann wird es wohl das 20er gewesen sein, da es immer Dünner war im Kalten so wie im Warmen.
Es ist völlig korrekt, dass Du die Temperatur nicht erwähnt hast. Diese habe ich als Zusatzmessgröße eingeführt, damit Du direkt siehst, dass ein Motor eine breite Viskositätsspanne verträgt. Ideal wäre sogar, wenn das Öl bei jeder Temperatur die gleich Viskosität hätte, also der Viskositätsindex gegen unendlich gehen würde. Das Maximum was derzeit als Viskositätsindex möglich ist erlaubt jedoch keine Öle mit geringeren Unterschieden zwischen warmem und kaltem Öl als 0W40, 5W50 oder 10W60. Dennoch gibt es noch einmal einen Maßgeblichen unterschied zwischen Viskosität und Qualität eines Schmierstoffes. Bevor Du jetzt wieder anfängst, dass Du dein Geld mit der Unwissenheit verdienst, so solltest Du erst einmal überlegen, wer dein Gegenüber ist. Ich arbeite z.B. an einem wissenschaftlichen Institut, das sich ausschließlich mit Motoren befasst und habe dort auf diversen Prüfständen auch schon Ölversuche gefahren. Man könnte also davon ausgehen, dass ich mit der Materie unter Umständen nicht ganz unvertraut bin. Privat habe ich auch schon einige Motoren zerlegt und ich kann Dir sagen, dass es eine breite Korrelation zwischen Schmierstoff und Motorzustand gibt. Der sieht nämlich so aus, dass die Motoren, die mit vollsynthetischem Öl gefahren wurden immer noch in hervorragendem Zustand waren und man eben nicht erkennen konnte, ob der Motor nun 25.000km oder 295.000km gelaufen war. Manch anderer Motor (so wie mein aktuellster Fall) sind nach knapp 200.000km schonm schon so fertig, dass man keine Honspur mehr erkennen kann und die Bohrung zwischen OT und UT bereits durch die Kolbenringe erweitert wurde. Davor habe ich mit einem Bekannten noch zwei Motorschäden instand gesetzt. Einmal hat die Kurbelwelle an einem Pleuellager gefressen, ein anderes mal wurde eine Zylinderkopfdichtung trotz mehrmaligen Wechselns nicht dicht. Die Innereien bieten hier teilweise erschreckende Bilder, obwohl die Leute eher schonend fahren.
Gerade zu jüngeren Jahren habe ich oft von Altklugen gehört, dass ich bei meinem Fahrstil auf jeden Fall mal einen Motorschaden zu erwarten hätte. Komischerweise hat jeder meiner Motoren problemlos über 200.000km gehalten. Der aktuelle ist trotz Tuning derzeit bei 260.000km und hat einen Ölverbrauch wie zum Neuzustand. Gefahren wird er mit Mobil1 0W40. Das empfehle ich in der Regel nicht, weil es recht teuer ist, aber da ich 50l geschenkt bekommen habe, fahre ich eben das. Ist das beste Öl, was ich je hatte. Sonst nehme ich Fuchs TITAN Supersyn 5W40 oder Meguin Megol Super Leichtlauf 5W40 vollsynth., weil ich eben beide für 4€/Liter erwerben kann 😉
Zitat:
Original geschrieben von PhysX@Rothaus
ich dachte mit dem kaltlaufverhalten und den dadurch weniger gedämpften Hydros hätte ich den Punkt 3 erklärt?
Nein - nicht wirklich. Deiner Ansicht nach (so ich es richtige interpretiere) ist ein kaltes 0W-XX oder 5W-XX zu dünn um zu dämpfen und daher zB ein 15W-XX zu empfehlen. Doch was passiert wenn sich das Öl erwärmt? Ist dann auf einmal keine Dämpfung mehr erforderlich? Denn das von Dir in dem Punkt positiv erwähnte 15W-40 ist bereits bei 100° um ein mehrfaches dünnflüssiger als das so schlecht dämpfende 5er oder gar 0er Öl! Natürlich sind die 5-40 und 0-40 dann auch dünner als im kalten Zustand. Mich interessiert daher mal Deine Ansicht, wie bei bei einem 15W-40 verhindert wird, daß die Hydros bei warmem Motor zerstört werden weil sie mit voller Wucht aufschlagen....
Wir warten also immer noch auf DEINE Erklärung zu Punkt 3.
Zitat:
Original geschrieben von PhysX@Rothaus
Mobils Aussage, Zitat:"Es werden keine dünnflüssigen Öle (also solche mit kleineren SAE-Werten als 5W-yy)empfohlen zu verwenden, weil ein viskoseres Grundöl langzeitstabiler ist. Speziell die im Getriebe auftretenden extrem hohen Drücke und Scherbelastungen brechen die oben erwähnten Polymere (die bei Ölen mit einem großen Viskositätsbereich in größerem Anteil enthalten sein müssen) mit der Zeit auf. Unter anderem deshalb verliert das Öl mit der Zeit an Viskosität."
Dazu hätte ich gerne mal die Quelle - einfach zu schreiben "Mobils Aussage , Zitat" erfüllt nichtmal ansatzweise die Grundlagen korrekten zitierens (lernt man eigentlich auch für die allg. Hochschulreife)
Ich habe so spontan den Eindruck, es geht in diesem "Zitat" um Motorradöle (der Bezug auf die im Getriebe auftretenden Scherkräfte). Ein genereller Hinweis auf die Scherempfindlichkeit der Polymere (gemeint sind wohl VI-Improver) ist zwar richtig - greift jedoch in "unserem" Topic ein klein wenig zu kurz - wo finden sich wohl mehr VI-Improver? in einem 15w-40 oder in einem guten synthetischen 0W/5W-40 oder von mir aus auch 0w-20 ????
Ich bin kein Tribologe, kein Chemiker und alles was Technik angeht Autodidakt - aber selbst ich staune immer noch wie beharrlich nach wie vor "Unsinn" über Öle verbreitet wird....
Macht weiter so, ist sehr unterhaltsam 🙂
Ich sag nur soviel: Mein 16V hat von Anfang an Vollsynthetische ÖLe bekommen (steht sogar ein extra Hinweis im Serviceheft, dass NUR vollsynthetisches Öl verwendet werden soll!)
Und seit KM Stand 169.000, bekommt er nur Mobil 1 0W40, jetzt sind knappe 300.000Km auf der Uhr und er läuft doch tatsächlich noch. 😉
Moin,
stimmt, ist wirklich sehr lustig hier.😁
Irgend jemand mit allgemeiner Hochschulreife hat hier auch noch die Aufgabe und Funktion eines Hydrostößels nicht kapiert:
Die Dinger dienen allein zum Ausgleich des Ventilspiels, nicht zur Dämpfung! Sie sind mit Öl gefüllt, da Öl als Flüssigkeit nahezu inkompressibel ist, nur deshalb funktionieren sie. Und können eben nicht dämpfen.
Diese Eigenschaft der Flüssigkeiten wird in der gesamten Hydraulik genutzt, auch bei der hydrodynamischen Motorschmierung spielt sie die Hauptrolle.
Und um so niedrigviskoser, sprich fließfähiger ein Öl ist, um so schneller ist der Stößel gefüllt und hört auf, zu klackern.
Ein 0W-40 stellt hier das Optimum dar, auch die anderen Schmierstellen freuen sich über eine schnellere Versorgung.
Dass ein solches Öl zu einem Motorschaden führt, ist Geplapper der Ewiggestrigen. Wahrscheinlich haben sie noch nie einen realen Motor von innen gesehen.
Gruß und nix für ungut
Frank
Nur falls es jemand interessiert, habe gestern auf Ökoöl umgestellt, nennt sich PLANTOMOT 5W-40. Soll wesentlich besser als alle Motorenöle auf Erdölbasis sein.
Heute morgen hörte ich absolut nichts von den Hydros und der Motor schnurrte wie ein Kätzchen, was er allerdings schon immer tut.
Als nächstes kriegt das Getriebe Ökogetriebeöl.