Highspeed auf deutschen Autobahnen *Warum schnell fahren?*
Nabend zusammen,
warum fahrt Ihr persönlich schnell? Da ich in einigen Threads immer wieder gelesen habe, dass Personen gerne mit mehr als 200 km/h unterwegs sind, frage ich mich, warum das Ganze.
Erwiesen ist, dass eine Vollgasfahrt nicht sonderlich viel Zeitersparnis bringt, allerdings im Gegenzug einen enorm hohen Verbrauch, verbunden mit einer hohen Umweltbelastung verursacht.
Extrem Beispiel dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=V2Q1m28go1g
Wenn man sich so etwas Mal ansieht, merkt man wie wenig Zeit man einspart. Des Weiteren stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum, wenn die Zeitersparnis nicht das wichtige Kriterium ist. Ist es vielleicht der Beweis, dass man selbst schneller als die anderen ist, oder man beweisen will, dass man der bessere Autofahrer ist? Geht es nicht in erster Linie darum am Komfortabelsten von A nach B zu kommen?
Gerne könnt ihr die verschiedensten Meinungen Preis geben.
Gruß
MondiGhiaX
Beste Antwort im Thema
Natürlich ist die Zeitersparnis der Grund. Du fährst zu wenig, sonst könntest Du das beurteilen 🙄 Hauptsache wieder nen unsinnigen Fred aufgemacht der die Gemüter erhitzt 🙄
2662 Antworten
das gleiche wurde auch mal mit M5 vs. 520d gemacht.
das ergebnis sah ähnlich aus.
Zitat:
Original geschrieben von gershX
zu einem schnellen auto gehört auch eine gute bremsanlage!Zitat:
Original geschrieben von kenny474
....Ja, ist Theorie, ich weiss! Aber führt euch diese Gedanken mal vor Augen und sagt dann noch reinen Gewissens und ehrlich gegenüber euch selber "Ja klar, passt schon!"
je schneller man fährt desto vorausschauender muss man fahren und mit den unfähigen deppen, die du so niedlich "andere VT´s" nennst mitdenken. meist geht man vom gas weils mans ahnt was diese für deutsche autobahnen unfähigen fahrer plötzlich völlig erratisch machen, zb grundlos rausziehen...DAS IST KEINE theorie, das ist gelebte praxis.
und genau deshalb sind deutsche autobahnen so sicher, trotz letzten luden die mit 305kmh das co2 in der luft mischen.
Stimmt
Im Prinzip müssten sich die Langsamfahrer sicher sein wie in Abrahamsschoß sooft wie die Ausbremsen und oh Wunder es hat schon wieder nicht gekracht.
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Da täuscht du dich,vor Jahren gabs in irgent einer Auto Sendung mal ein "Wettrennen" zwischen einem Porsche Cayenne S und einem Kleinwagen (Vmax ca. 170) quer durch Deutschland. Beide sind wo es ging/erlaubt war "volle Lotte" gefahren und am ende hatte der Cayenne gerade mal 17 min Vorsprung (allerdings musste er auch häufiger tanken).
Quer durch Deutschland war das nicht, das waren glaube ich nur um die 200km (wenn überhaupt) durch den Berufsverkehr. Wenn man natürlich in jeder noch so kleinen Lücke auf 240 beschleunigt um dann wieder auf 130 abzubremsen obwohl das von vornherein abzusehen war, hat man selbstverständlich keine Zeit gespart.
Sinnvoll wird es ja erst wenn man tatsächlich schnell fahren kann, nicht wenn man nur kurze Sprints hinlegen kann. Nur braucht es dazu keine Tests, denn irgendwie sollte ja jedem klar sein dass schneller fahren halt auch schneller ankommen heißt. Und da kann man auf längeren Strecken auch locker eine Stunde reinfahren.
Zitat:
Original geschrieben von Paddi_V8-Freak
...
Nur braucht es dazu keine Tests, denn irgendwie sollte ja jedem klar sein dass schneller fahren halt auch schneller ankommen heißt. Und da kann man auf längeren Strecken auch locker eine Stunde reinfahren.
mathematik ist wie schnellfahren.
das behagt nicht jedem, das akzeptiert nicht jeder, da kommt immer ein "ja, aber" 😁
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Zitat:
Original geschrieben von gershX
mathematik ist wie schnellfahren.
das behagt nicht jedem, das akzeptiert nicht jeder, da kommt immer ein "ja, aber" 😁
😁😁 Und dann werden Argumente gesucht warum es einem eigentlich gar nichts bringt...
Der Vergleich passt ganz gut 😁
Und bei den ganzen Rechnungen vergessen viele, dass man ja eher selten quer durch Deutschland ballert.
Jeder Mittelklassewagen dürfte auch bei gesteigertem Tempo mit einer Tankfüllung um die 500km kommen. Also durchaus Strecken, bei denen man Zeit gutmachen kann, wenn es die Verkehrssituation zulässt.
Geht das nicht, ist das Mitschwimmen eh viel entspannter.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Und bei den ganzen Rechnungen vergessen viele, dass man ja eher selten quer durch Deutschland ballert.
Jeder Mittelklassewagen dürfte auch bei gesteigertem Tempo mit einer Tankfüllung um die 500km kommen. Also durchaus Strecken, bei denen man Zeit gutmachen kann, wenn es die Verkehrssituation zulässt.
Geht das nicht, ist das Mitschwimmen eh viel entspannter.
Doch gestern: Cham -> OG in 3,5 Stunden (+ 0,5 Stunden Pause). Und gestern war alles gemischt: Cham (bzw. Amberg) bis hinter Öhringen: schön frei: laufen lassen, Öhringen bis Kreuz Walldorf und Kreuz Walldorf bis Dreieck Karlsruhe: voll: Mitschwimmen. Karlsruhe bis OG: ab Baden Baden wieder frei: neu ausgebaute A5 genießen und laufen lassen...
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Doch gestern: Cham -> OG in 3,5 Stunden (+ 0,5 Stunden Pause). Und gestern war alles gemischt: Cham (bzw. Amberg) bis hinter Öhringen: schön frei: laufen lassen, Öhringen bis Kreuz Walldorf und Kreuz Walldorf bis Dreieck Karlsruhe: voll: Mitschwimmen. Karlsruhe bis OG: ab Baden Baden wieder frei: neu ausgebaute A5 genießen und laufen lassen...Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Und bei den ganzen Rechnungen vergessen viele, dass man ja eher selten quer durch Deutschland ballert.
Jeder Mittelklassewagen dürfte auch bei gesteigertem Tempo mit einer Tankfüllung um die 500km kommen. Also durchaus Strecken, bei denen man Zeit gutmachen kann, wenn es die Verkehrssituation zulässt.
Geht das nicht, ist das Mitschwimmen eh viel entspannter.
Joar, und bei den Mischbedingungen kann man auch Zeit rausholen (wobei ich nicht deswegen schnell fahre, wo es geht, sondern weil meine favorisierte Reisegeschwindigkeit so bei 180 liegt; das ist ein guter Kompromiss aus relativer Sicherheit und dem Gefühl, voranzukommen) und die Reichweite verlängert sich, so dass man nicht ständig nachtanken muss.
Zitat:
Original geschrieben von Popelnascher
Unsinn hoch 10000Zitat:
Original geschrieben von DeutzDavid
Ändert nichts daran, das man mit 140km/h bei hohem Verkehrsaufkommen genauso schnell ankommt wie mit 170 km/h.
Schnellfahren macht mir keinen Spaß, lieber mit 140km/h-150km/h gemütlich fahren, komm ich auch an.
Muss man halt früher losfahren, schnell fahren holt so gut wie keine Zeit auf.Nicht jeder hat einen langweiligen Bürojob von 8-16 Uhr mit 5 Km Fahrtweg.
Wir fahren jetzt seit 3Wochen jeden Tag 200Km pro Strecke wegen eines Neubaus und holen damit sehr viel Zeit rein, keiner will seinen Feierabend auf der Straße verbringen.
Hab keinen Bürojob 😉
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Joar, und bei den Mischbedingungen kann man auch Zeit rausholen (wobei ich nicht deswegen schnell fahre, wo es geht, sondern weil meine favorisierte Reisegeschwindigkeit so bei 180 liegt; das ist ein guter Kompromiss aus relativer Sicherheit und dem Gefühl, voranzukommen) und die Reichweite verlängert sich, so dass man nicht ständig nachtanken muss.
Siehste, meine Wohlfühl-Reisegeschwindigkeit bei freier Bahn liegt bei Tempomat 190. Und damit kann man gegenüber den vom Navi berechneten Reisezeiten immer noch ordentlich Plus machen. Gestern war es genau die halbe Stunde Mittagspause, ich kam noch 15 Minuten vor der bei der Abfahrt vorausgesagten Uhrzeit zu Hause an, habe also insgesamt 45 Minuten "gewonnen". Wobei ich allerdings nicht genau weiß, welche Geschwindigkeiten das Navi bei seiner Berechnung annimmt.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Wobei ich allerdings nicht genau weiß, welche Geschwindigkeiten das Navi bei seiner Berechnung annimmt.
Hallo Hannes!
Navis gehen auf der AB von der Richtgeschwindigkeit aus. So zumindest meine Beobachtungen mit diversen Tomtom-Geräten oder auch dem VW Werksnavi. Bei BMW scheint dies auch der Fall zu sein.
Allerdings gibt es auch Hersteller die eine statistische Verkehrsnutzung in den Kartendaten nutzen um daraus präzisere Zeiten vorauszusagen. Das kannst du dann beobachten, wenn du immer die gleiche Strecke fährst und dein Navi zu bestimmten zeiten dir eine unterschiedliche Route vorschlägt obwohl keine Staumeldung vorliegt. Bei TomTom und Navigon (bzw Garmin, da Navigon leider aufgekauft wurde) wurde damit mal geworben, in wieweit das heute noch Anwendung findet kann ich aber nicht sagen, da ja viele Hersteller die Staudaten bei den besseren Geräten mittlerweile übers Internet beziehen. Leider kommt dies ja langsam erst bei den Autokonzernen an - was bei Mobilgeräten schon lange Standard ist.
also ich hab mal was gelesen von 120 als autobahn schnitt in den navis.
das ist leicht massiv zu unterbieten.
und das praktisch immer.
da muss schon richtig stau sein, oder halt nur kurzstrecke in der rushhour, dass man da drüber liegt.
Zitat:
Original geschrieben von buggymaxi
Hätte, hätte... und wenn man gleich daheim bleibt lassen sich noch viel mehr Unfälle vermeiden. 😮
Nein, denn dort gibts noch mehr Unfälle ...
Da man im eigenen Haushalt ja nicht schnell fährt kann ja nix passieren. Nur Stürze kennen kein Tempolimit.
Zitat:
Original geschrieben von kenny474
Was leider viele Schnellfahrer immer wieder gerne ausser acht lassen:Es kann ja sein, das euer Auto auch bei höheren Geschwindigkeiten "kontrollierbar" ist und ihr alles kleine Vettels seid, welche ihre "Pferdchen" absolut im Griff haben (was ich allerdings bei den meisten bezweifle, wenns dann in Extremsitutationen drauf an käme, dies aber nur am Rande).
Aber es wird einfach ignoriert, dass auch andere VT's Fehler machen können und diese sind dann nicht mehr auszubügeln mit der hohen Geschwindigkeit...
Klar, man kann sagen: Schuld hat der, der vor mir rausgezogen hat!! Ist ja juristisch auch korrekt!!
Jedoch:
Nützt dir das noch was, wenn du mit 250 da reingeknallt bist? Nützt das dem Nebenmann noch was, dem du dann, nach dem Auffahrunfall mit immer noch hohem Tempo in den Wagen geschleudert bist?
Oder ist man dann, sollte man es überlebt haben, glücklich mit dem Wissen darum, dass zwar die Mutti vor dir falsch rausgefahren ist, du aber mit 100 weniger auf dem Tacho hättest verhindern können, dass die beiden kleinen Kinder auf der Rückbank bei der Mutti jetzt tot sind??
Ja, ist Theorie, ich weiss! Aber führt euch diese Gedanken mal vor Augen und sagt dann noch reinen Gewissens und ehrlich gegenüber euch selber "Ja klar, passt schon!"
Nun, im Prinzip könnte man so argumentieren, wenn da nicht das Wort "aber" wäre....
ABER ich bin ein freier, verantwortungsbewußter Bürger. Also so ein Bürger möchte ich nicht das mir die Gemeinschaft vorschreibt wie ich mich zu verhalten habe. Und genau dies ist der Punkt: Wenn ich es verantworten kann, dann fahre ich schnell.
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Nein, denn dort gibts noch mehr Unfälle ...Zitat:
Original geschrieben von buggymaxi
Hätte, hätte... und wenn man gleich daheim bleibt lassen sich noch viel mehr Unfälle vermeiden. 😮
Du hast natürlich recht, ich meinte Verkehrsunfälle.
Straßenverkehr! Nicht dass noch blöde Antworten kommen... 😁