Hier mein Beitrag über den neuen Superb 3 Combi
Habe 5 Jahre den SII Combi mit 1,8 TSI DSG Ambition gefahren. Das war schon ein tolles Fahrzeug.
Da ich dadurch ein Skoda-Fan geworden bin, und ich es kaum abwarten konnte bis der Neue auf den Markt kommt habe ich meinen SII Combi verkauft und der Neue ist bereits mit gleicher Motorisierung am
12.August 2015 bestellt.
Im September konnte ich mir den Neuen mit fast Vollausstattung (als Diesel mit 190PS) bei meinem Händler ansehen und Probe fahren.
Ich kann Euch sagen, das ist der Traum schlechthin!
Eine vorläufige Einplanung der Fertigung ist noch nicht mitgeteilt. Das halte ich für viel zu lang.
Jetzt beginnen für mich die schlimmsten Wochen oder Monate meines Lebens bis der Neue geliefert wird.
Ausstattung: Brillant Silber Metallic, Stoff Grau
18 Zoll Modus
Fahrwerk DCC
Business Columbus
Beheizbare Vordersitze
Bi-Xenon
Dyn. Licht Assistent
Kessy
Lehnenfernentriegelung
Parklenkassistent
Rückfahrkamera
Stahlreserverad 18 Zoll inkl. var. Ladeboden
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cabarettist schrieb am 30. November 2015 um 18:24:41 Uhr:
Viel Spaß damit. DCC halte ich für entbehrlich; das Serienfahrwerk ist für 95% aller Fahrsituationen stimmig und manuelle Eingriffe sind nicht vonnöten. Kessy ist vielleicht sogar problematisch; Schlüssel aufs Autodach legen und losfahren, schlüssel weg - das wars dann. Verlangt höhere Aufmerksamkeit, als ganz normal mit dem Schlüssel im Zündschloss loszufahren, finde ich. Da weiß ich, wo er ist🙂
Bei allem nötigen Respekt.
Wer legt einen Schlüssel auf das Dach seines Fahrzeuges und warum??? Ich fahre den Superb nun seit ca. 6 Wochen und den Schlüssel lege ich nur wenn ich abends nach Hause komme aus der Hosentasche.
Obendrein habe ich diesen Schwachsinn mit dem Schlüssel auf dem Dach mal ausprobiert. Es kommt beim Druck auf die Starttaste die Meldung "Schlüssel nicht erkannt - Bordbuch" im Display. Also alles reine Spekulation was Du da geschrieben hast.
Das Kessy ist mega Praktisch. Eigentlich braucht man den Schlüssel nur für die Fernentriegelung der Türen oder der Heckklappe. Ansonsten zieht man am Türgriff und das Fahrzeug ist auf.
Bei der Heckklappe reicht es dann von Innen zu entriegeln oder außen unter dem Stoßfänger des Wagen den Schwenk mit dem Fuß zu vollführen. Wem das zu komplex ist, der kann dann auch alternativ kurz am Griff der Heckklappe ziehen um diese zu öffnen.
Also das mit der höheren Aufmerksamkeit ist schlichtweg Blödsinn. Eher das Gegenteil ist der Fall.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein frohes Weihnachtsfest,
Ingo
50 Antworten
Zitat:
@MartinSHL schrieb am 29. Februar 2016 um 12:11:14 Uhr:
Aber auch sehr einseitig. 😉
Dass man aus einem 100PS-Wagen keinen Formel1-Renner macht, sollte jedem klar sein.
Ebenso auch, dass ein schon mit Turbo aufgeladener 4Zylinder mit um die 200 PS nur noch in begrenzten Werten steigerbar ist.
Falsch ist aber die pauschale Aussage "Finger weg vom Chiptuning".
Wer die Leistung nicht nonstop unter Volllast abruft, kann sicherlich ruhigen Gewissens bei einem seriösen Tuner eine Leistungssteigerung durchführen lassen (viele bieten sogar eine Garantie an). Dass ich dann mit einem gechipten 114i nicht gegen den 911er Carrera antrete, sollte selbstverständlich sein. 😉
ich halte die pauschale Aussage nicht für falsch. Das was du sagst, bedeutet im wesentlichen nichts anderes als ein Chiptuning mit maximal 10% Leistungssteigerung zu machen und diese dann nur in Ausnahmefällen abzurufen.
Da kann man es gleich sein lassen und sich einige Hundert Euro sparen. Alles was deutlich mehr als nur 10% Mehrleistung bringt und auch öfter abgerufen wird, verringert definitiv die Haltbarkeit des Motors. Andernfalls hätte der Hersteller selbst diese Mehrleistung bereits ab Werk freigegeben.
Es macht für einen PKW-Hersteller heutzutage null Sinn, einen Wagen mit 150 PS zu verkaufen, wenn der gleiche Motor auch 170 PS leisten könnte. Das ist nur in Ländern sinnvoll, wo niedrigere Steuerklassen entsprechende Anreize bieten. Und dann wird die Materialqualität des Motors ebenfalls runtergefahren und nicht eine 170-PS-taugliche Hardware mit nur 150 PS verkauft.
Und sollte das tatsächlich mal der Fall sein, dann stehen zwar 150 PS im Typenschein, der Wagen liefert am Prüfstand aber ab Werk bereits 163 PS, so wie bei einigen VWs gesehen. Dann sinkt nicht nur die Notwendigkeit für Chiptuning, es ist auch ein Irrglaube dass der 150-PS-Motor, der real ohnehin schon ab Werk 163 PS leistet, dann auch noch längere Zeit mit 180 oder gar 190 PS betrieben werden kann.
Zitat:
@martinp85 schrieb am 29. Februar 2016 um 12:35:50 Uhr:
Alles was deutlich mehr als nur 10% Mehrleistung bringt und auch öfter abgerufen wird, verringert definitiv die Haltbarkeit des Motors. Andernfalls hätte der Hersteller selbst diese Mehrleistung bereits ab Werk freigegeben.
das Ganze ist ein Kontinuum. Je mehr Belastung auf dem Motor, desto mehr konstruktive Entlastung brauche ich. Ein Hersteller ist dazu gezwungen, Motoren auch für spanische Passstraßen zu optimieren. Wenn ich die nicht fahre, habe ich Belastungsreserven frei. Mit Chiptuning im Hochsommer spanische Passstraßen hoch - da muss man sich halt vorsehen
Zitat:
@martinp85 schrieb am 29. Februar 2016 um 12:35:50 Uhr:
Es macht für einen PKW-Hersteller heutzutage null Sinn, einen Wagen mit 150 PS zu verkaufen, wenn der gleiche Motor auch 170 PS leisten könnte.
das wird eigentlich fast durchgehend so gemacht. Die 2-Liter Motoren decken inzwischen Leistungsbandbreiten von 150 bis 240 PS ab (im Diesel). Da sind dann natürlich auch andere Lader verbaut, aber ob ein Motor 150 oder 163 PS leistet, ist im Wesentlichen Software.
Zitat:
@martinp85 schrieb am 29. Februar 2016 um 12:35:50 Uhr:
es ist auch ein Irrglaube dass der 150-PS-Motor, der real ohnehin schon ab Werk 163 PS leistet, dann auch noch längere Zeit mit 180 oder gar 190 PS betrieben werden kann.
kann schon, aber nicht ständig an der Leistungsgrenze
das mit der spanischen Passstraße stimmt. Die dort entstehende thermische Mehrbelastung ist jetzt aber nicht so viel größer wie eine Vollgasetappe auf der Autobahn. Der Unterschied besteht hauptsächlich in der Kühlleistung des Kühlers durch den Fahrtwind.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 29. Februar 2016 um 13:58:41 Uhr:
das wird eigentlich fast durchgehend so gemacht. Die 2-Liter Motoren decken inzwischen Leistungsbandbreiten von 150 bis 240 PS ab (im Diesel). Da sind dann natürlich auch andere Lader verbaut, aber ob ein Motor 150 oder 163 PS leistet, ist im Wesentlichen Software.
ich denke +/- 10 PS auf oder ab kann man problemlos mit Software darstellen (auch nachträglich). Nur hast du jemals schon einen Chiptuner gesehen, der so fair ist und auch nur eine Leistungssteigerung um 10 PS anbietet?
Das einzige was an einem 2l-Motor mit 150 PS und 240 PS gleich ist, ist der Motorblock. und nicht mal da bin ich mir sicher. Die Kolben, Pleuel, Ventile, Kurbelwellen usw. haben zwar alle das gleiche Maß aber eine völlig andere Materialzusammensetzung. Zusätzlich unterscheiden sich noch Ladeluftkühler, Ölkühler und Turbolader in ihrer Dimensionierung und manchmal auch in der Materialzusammensetzung.
Deshalb wird es nie möglich sein, einen 150PS-2Liter-Motor mit 240 PS über mehrere hundert Betriebsstunden zu betreiben, ohne vorher alle Hardware-Teile ausgetauscht zu haben. Und das ist jener Fakt, der von der Tuning-Fraktion nicht verstanden wird. Die gucken in den Ersatzteilkatalog, wo VW für alle 2-Liter-Motoren nur einen einzigen Kolben und ein einziges Pleuel auflistet (nämlich logischerweise bestmögliche des 240 PS-Motors) und glauben dann, im 150 PS-Motor wären ab Werk die gleichen Teile verbaut. Dem ist aber nicht so.
Diese technische Unwissenheit wird dann noch mit Aussagen garniert wie "Der Turbolader ist sowieso ein Verschleißteil". Von solchen Personen sollte man sich fernhalten, die haben von Autos ungefähr so viel Ahnung wie Cindy aus Marzahn vom Marathonlauf.
Zitat:
@martinp85 schrieb am 29. Februar 2016 um 15:40:53 Uhr:
das mit der spanischen Passstraße stimmt. Die dort entstehende thermische Mehrbelastung ist jetzt aber nicht so viel größer wie eine Vollgasetappe auf der Autobahn.
Genau deswegen sagte ich, dass es nicht für den Volllastbetrieb geeignet ist. Aber es nicht per se schädlich.
Viele machen es ja nur, um Leistungsreserven z.B. fürs Überholen oder zum Beschleunigen übrig zu haben.
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Zitat:
@MartinSHL schrieb am 29. Februar 2016 um 15:52:18 Uhr:
Zitat:
@martinp85 schrieb am 29. Februar 2016 um 15:40:53 Uhr:
das mit der spanischen Passstraße stimmt. Die dort entstehende thermische Mehrbelastung ist jetzt aber nicht so viel größer wie eine Vollgasetappe auf der Autobahn.Genau deswegen sagte ich, dass es nicht für den Volllastbetrieb geeignet ist. Aber es nicht per se schädlich.
Viele machen es ja nur, um Leistungsreserven z.B. fürs Überholen oder zum Beschleunigen übrig zu haben.
Ob das jetzt viele oder eher eine Minderheit jener Fahrer ist, die ihren Wagen chiptunen lassen, sei dahingestellt. Wenn so ein Tuning nämlich nicht von einem Motorexperten mit entsprechender Software gemacht wird sondern lediglich ein Chip zur Signalveränderung des Steuergeräts eingebaut wird, wird der Motor auch im Teillastbetrieb schon höher beansprucht. In Summe gilt deshalb immer noch: Hände weg oder gleich Geld für einen größeren Motor sparen. Außer man will das Ding eh nur 30.000 fahren und dann dem nächsten andrehen, selbstverständlich ohne den Chip je zu erwähnen. Und das ist eine noch viel größere Sauerei als der Steuer- und Umweltbetrug durch das Chiptuning selbst.
Deswegen kaufen ich einen Neuwagen, fahre ihn selbst ein und vor dem Vollgas warm.
Sonst kann man sich ja das viele Geld sparen, aber somit ist man da vor so etwas auf der sicheren Seite.
Es wird immer solche geben, denen das Danach egal ist und man kauft das Risiko beim Gebrauchten halt mit.
Übrigens trennen sich die meisten Autobesitzer spätestens vom Wagen, wenn er anfängt zicken zu machen.