Heckantrieb im Winter
Hi !
Ich bin Fahranfänger und habe mir einen 325i als Erstwagen zugelegt.
Jetzt hör ich von allen Seiten ich sei verrückt so ein Auto als Anfänger im Winter fahren zu wollen.
Ist das wirklich so schwer zu beherrschen? Ich will ja keine Rennen fahren sondern gemütlich ans Ziel kommen, außerdem hab ich Michelin Alpin Reifen drauf.Ich habe mitlerweile aber schon Bedenken ob es nicht doch besser wäre ein anderes Auto kurzfristig zu organisieren um den Winter zu überleben.
Schonmal im Vorraus danke für feedback.
Beste Antwort im Thema
Woher kommt eigendlich der irrglaube, das der Heckantrieb im Winter unfahrbar wäre, und der Frontantrieb wäre das non plus ultra? Mehr Spass macht der Heckantrieb sowieso, und ein Frontkratzer schiebt dich auch in den Graben, wenn du den rechten Fuss nicht unter kontrolle hälst. Gut der 325er ist schon eine Hausnummer um damit im Winter anzufangen, aber mit ein wenig Hirn vom Fahrer ist das auch kein Problem. Das mit dem Parkplatz würde ich im übrigen auch raten, aber nicht nur für den 325er sondern für alle Autos.
gruß He-Man
74 Antworten
ich halte jetzt auch nicht den heckantieb für DAS Problem, sondern eher die 192 PS. ALso ganz ehrlich, wenn ich damals nicht mit 69 PS sondern mit 192 angefangen hätte, ich weiß nicht so recht, ob ich dann hier sitzen würde, mal extrem gesagt.
also einziger rat von mir an dich (gerade als fahranfänger) : Bleib auf alle Fälle aufm Boden und lass dich bloß nicht reizen von den fahrleistungen! Fahr am besten (gerade im Winter) erstmal immer so, dass es dir fast schon langweilig ist. SObald man mit 18 mal anständig in den Sitz gedrückt wird, wirds abartig gefährlich, denn geht das Hirn schnell aus... zumindest wars bei mir so.
gruß
das problem sehe ich weniger bei schnee, als bei überhöhter geschwindigkeit bei unklaren starßenbedinungen... z.b. überfrierende nässe,...
da hat man mit 192ps schonn schnell mal ein paar km/h zu viel drauf. und jeder der sich auskennt, weiß, dass manchmal 5km/h oder weniger darüber entscheiden können ob man die kuve schafft oder nicht.
daher halte ich nen 25er für nen fahranfänger auch übertrieben. und wenn du wenigstens erstmal ein halbes jahr mit ner anderen karre erfahrungen gesammelt hättest.
aber machbar ist es natürlich schon 😉
Vom Spaß her im Winter geht nix über 4x4. Wenn ne gute Handbremse im Auto hast, dann nimmt sich Heckantrieb und Frontantrieb nix, wobei ich für den Spaßfaktor Heckantrieb bevorzugen würde und wenns Die ned zutraust und auf Nummer sicher gehen willst, dann nimm was mit Frontantrieb.
Und ganz wichtig im Winter, IMMER mit der Dummheit und Fehlern von anderen rechnen.
Zitat:
Original geschrieben von seb89
das problem sehe ich weniger bei schnee, als bei überhöhter geschwindigkeit bei unklaren starßenbedinungen... z.b. überfrierende nässe,...da hat man mit 192ps schonn schnell mal ein paar km/h zu viel drauf. und jeder der sich auskennt, weiß, dass manchmal 5km/h oder weniger darüber entscheiden können ob man die kuve schafft oder nicht.
daher halte ich nen 25er für nen fahranfänger auch übertrieben. und wenn du wenigstens erstmal ein halbes jahr mit ner anderen karre erfahrungen gesammelt hättest.
aber machbar ist es natürlich schon 😉
dem ist nichts hinzuzufügen
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Ich denke wenn du generell mit dem Heckantrieb klar kommst, sollte der Winter kein Problem darstellen.
Ein Fahrsicherheitstraining ist sicher empfehlenswert, die wichtigstens Grundlagen hast du aber schon erfüllt.(Gute Reifen und Gedanken zur Problematik machen)
Allzeit knitterfreie Fahrt 😉
vielen dank für eure tipps !
und ich glaube mit dem gas hab ich kein problem ich fahr nich gerne schnell, zudem hab ich neue ATE bremsen verbaut seit kurzem.
ich hab mir den wagen auch nicht geholt wegen der leistung, ich wollte einfach einen älteren 3er und das war nach wochen des suchens das beste angebot 🙂
Du bist Fahranfänger! Papa zahlt die Versicherung??
Servus
Zitat:
Original geschrieben von buratino4
Du bist Fahranfänger! Papa zahlt die Versicherung??Servus
Und wenn es so wäre? Da sehe ich nichts verwerfliches dabei.
Denke der 325 ist jetzt kein Mördergerät, selbst der 320 wäre normalerwiese ja auch schon zu viel, bis du den BMW quer bringst, brauchst du schon Drehzal, hatte im Winter nie Probleme mit dem Heck!
Das einzige ist, vorrausgesetzt schlechter Winterreifen(die gibt es nämlich wirklich), wenn du am Berg mit schön viel Schnee hängen bleibst, einmal stehen geblieben und schon kannste laufen!
Mit Top Winterreifen Conti z.B ist das alles kein Problem mehr! Super Grip, auf Schnee und Eis, keine Laufgeräusche!
Mein erstes (Übungs-)Auto war ein Ford Fiesta...den hatte ich 1 Jahr lang und habe mir dann einen BMW E30 mit nem 90 PS-Vergaser-Motor gekauft, wo ich nach und nach die Leistung durch Motorumbauten erhöht habe...da ich im Winter den Führerschein gemacht hatte und auch bei Eis und Schnee gefahren bin, kannte ich schon die Tücken des Winterfahrens......da die Meinungen auseinander gehen, sollte man die Vor-und Nachteile abwägen:
Vorteile im Winter: BMW 325i
--> Sicherheit beim Überholen (genügend Kraftreserven)
--> Fahrspass (gerade bei leeren schneeverdeckten Plätzen)
Nachteile im Winter: BMW 325i
--> Heckschleuder....1x zum falschen Zeitpunkt zu viel das Gas durchgetreten und schon geht er ab
--> nicht geeignet im Winter für Kurzstrecken (Motor/Kat wird nicht ausreichend warm)
--> höherer Benzin-Verbrauch als ein Kleinwagen
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich bereits mit BMW`s im Winter mein "Lehrgeld" bezahlt habe, hängt aber auch vom Fahrer ab. Bist Du der sportlich ambitionierte Fahranfänger, würde ich Dir im Winter auch zu einem weniger motorisiertem Fahrzeug raten....bist Du eher der ruhigere besonnene Fahrer, kannst Du auch im Winter sicher mit einem stärker motorisiertem BMW fahren. Auf jeden Fall besorge Dir ordentliche Winterreifen, wenn Du mit dem BMW unterwegs sein solltest....................und biiiiiiiiiiiiiiiiiiitteeeeeeeeeeee..........keine Gehwegplatten in den Kofferraum legen....aus Sicherheitsgründen ;-)
wieso nicht? Was man reinlegt, ist doch egal, hauptsache ein bisschen mehr Traktion. Ich lege immer einen 25 kg Salz Sack hinten rein.
Wenn so ne Gewegplatte mal ins rutschen kommt die macht dich einen Kopf kürzer.
Zitat:
Original geschrieben von tdianzug
wieso nicht? Was man reinlegt, ist doch egal, hauptsache ein bisschen mehr Traktion. Ich lege immer einen 25 kg Salz Sack hinten rein.
Weisst Du eigentlich, was passiert, wenn das Fahrzeug doch mal richtig ins Schleudern gerät? Wie hoch die Fliehkräfte sind? ..usw. und sofort....ich habe damals einige Unfallfahrzeuge (teilweise auf dem Kopf liegend) gesehen, die Gehwegplatten im Kofferraum zum Beschweren hatten.....bestenfalls ist nur die Inneneinrichtung im Kofferraum kaputt gegangen....bei manchen Fahrzeugen war die Wucht der Gehwegplatten so stark, dass der Kofferraumdeckel abgeflogen und sich die Platten verselbstständigt haben.....ich persönlich möchte von solch einer Platte nicht am Strassenrand getroffen werden ;-)
Ein Salz-Sack ist da natürlich etwas "flexibler"...gibt also ein wenig nach....würde ich aber trotzdem nicht machen.
Zitat:
Original geschrieben von tdianzug
wieso nicht? Was man reinlegt, ist doch egal, hauptsache ein bisschen mehr Traktion. Ich lege immer einen 25 kg Salz Sack hinten rein.
zum thema gewicht im kofferraum sollte man sich
vielleicht mal
-> hier <-die seite 12 durchlesen! 😉
kurz gesagt: je mehr gewicht, je weiter weg vom drehpunkt, desdo höher die fliehkräfte!
also lieber etwas schlupf beim anfahren, als ein dich überholendes heck in der kurfe! 😉
und an den TE: mit ein wenig köpfchen kommt man auch mit einem M3 ganz ohne
elektrischen helferlein gut durch den winter! 😉
wie oft sind denn die hauptschrassen heutzutage noch mit einer geschlossenen
schneedecke überzogen?
reden doch immer alle von klimaerwärmung und so... 🙂
greetz probekiller