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Heckantrieb / Frontantrieb

BMW 3er

Zur Zeit fahre ich einen A4 mit Frontantrieb. Ich sehe dabei durchaus viele Vorteile, die aber nicht bei jedem zutreffen werden. Mich würden ein paar freundliche andere Meinungen interessieren zu den einzelnen Punkten:

* Die höhere Last auf der Vorderachse hat Vorteile beim Fahren auf Schnee. Beim Heckantrieb sind dies nur ca 50%, während bei Frontantrieb ca 60%

* Bei Glätte, Aquaplaning usw. bekomme ich eine Rückmeldung in der Lenkung und weiß sofort von der Gefahr.

* Wenn es mal ganz schlimm kommt und alle Räder den Grip verlieren, rutscht ein Auto mit dem Schwerpunkt nach vorne. Demnach wäre ein 3er dann unklar im Rutschen, da es keinen vorderen Schwerpunkt gibt bei 50:50.

* In engen Kurven dreht doch auch beim Heckantrieb das innere Rad durch bzw. muß eingebremst werden.

* Beim Frontantrieb etwas geringe Seitenwind-Empfindlichkeit

* Wer fährt schon so, daß bei trockener Fahrbahn Probleme mit Durchdrehen entstehen

* Bei Nässe drehen doch auch beide Antriebe durch bzw. müssen eingebremst werden. Falls es da noch Unterschiede gibt, läßt sich dennoch kein richtiger Zeitvorteil gewinnen.

* Es gibt bestimmt auch Situationen, in denen es besser ist, in die richtige Richtung gezogen zu werden anstelle geschoben.

So, jetzt die Argumente. Vielleicht wird mein Nächster ein 3er.

Beste Antwort im Thema

Ich kann die Diskussionen, dass ein frontgetriebener Audi einen BMW mit angeblich schlechter Traktion stehen lässt, langsam nicht mehr hören. Warum setzt sich der angeblich so perfekte Frontantrieb nicht durch? Er ist angeblich im Winter besser und was viele nicht wissen auch in der Fertigung billiger (keine Kardanwelle, kein extra Differenzial und kein verstärktes Heck). Wenn man aber die Augen öffnet, dann stellt man eines fest: richtige Autos haben (mit nur ganz wenigen Ausnahmen) fast immer Heckantrieb. Nur Trabbis, Enten, die Golfklasse oder andere „Familienkutschen“ sind frontgetrieben, weil die Bauweise z.B. einen größeren Kofferraum ermöglicht und, schon erwähnt, letztendlich billiger ist. Oder hat schon jemand einen Ferrari, Porsche oder eine sündhaft teure Mercedes S-Klasse mit Frontantrieb gesehen? Und dass Frontantrieb nicht optimal ist, gibt auch Audi indirekt zu, indem er alle DTM-Autos auf Heckantrieb umbaut und sonst fast hysterisch für Quattro-Antrieb wirbt. Gut, Alfa Romeo hat auch Frontantrieb, aber das Image der Marke stammt eigentlich aus den 70'ern, als die Marke zahlreiche Rallyes gewonnen und noch Heckantrieb hatte. Dann drohte die Marke, wegen schlechter Verarbeitungsqualität, Pleite zu gehen, FIAT sprang ein, es musste gespart werden – und wie? mit billigen Frontantrieb!. Jetzt ist Alfa wieder da und was passiert? Sie steigt auf Heckantrieb um. Warum? Weil Autos mit Heckantrieb meistens eine annähernd optimale Gewichtsverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse von etwa 50:50 bieten und dadurch, beim Sportauto durchaus erwünscht, ein neutrales Fahrverhalten haben. Die bessere Traktion erklärt sich damit, dass (den Effekt kennt jeder) beim Beschleunigen die Karosserie vorne hochgeht und die Vorderachse entlastet wird und dadurch beim Fronttriebler die Bodenhaftung nachlässt, während beim Hecktriebler die Hinterachse auf die Straße gepresst wird und die Bodenhaftung und somit die Traktion verstärkt wird. Ich bin davon überzeugt, dass alle Frontantrieb-Fahrer (Audi, VW, Opel) sich nur selber froh machen, weil das Auto einfach vom Preis her erschwinglicher (Vergleiche Audi A3 und BMW 1'er) aber nicht besser ist. Ich finde jedenfalls, dass die zum Teil katastrophalen Straßenlagen-Tests z.B. des Audi TT meine Aussage unterstreichen. Sehr gut fand ich eine Aussage einer großen, im Prinzip Audi-freundlichen, deutschen Autozeitschrift, dass die Fahrwerke des AUDI A4 bisher nicht dem Klassenstandard entsprachen, aber mit dem aktuellen A4 alles besser wird. Nur wie soll das gehen? Mit einer Technik, die im Prinzip aus dem Trabbi stammt?

38 weitere Antworten
38 Antworten

Moin,

Nö ... Allrad ist ganz sicher NIRGENDWO Pflicht ... in 95% aller Fälle fährt man nur Mehrgewicht durch die Gegend und hat einen mechanischen Antriebsverlust. Beides Punkte ... die den Verbrauch ungünstig beeinflussen ... und das ganze für vielleicht 5% aller Fahrsituationen wo das dann mal im Vorteil ist ?! Nö ... Viel wichtiger als das ist, wie gut das Auto ausballanciert ist und da sind frontlastige, wie stark hecklastige Fahrzeuge eben manchmal im Nachteil. Frontlastige Fahrzeuge sind alle Fronttriebler ... Hecklastige Fahrzeuge mit Frontmotor gibt es kaum noch ... und Heckmotor oder Mittelmotorfahrzeuge funktionieren eh nach einem gänzlich anderen Prinzip.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


 
 
Moin,
 
Nö ... Allrad ist ganz sicher NIRGENDWO Pflicht ...

Das kommt auf die Betrachtungsweise an 😉

Letztlich ist selbst ein Auto in 95% aller Fälle nicht Pflicht, denn....

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


 
in 95% aller Fälle fährt man nur Mehrgewicht durch die Gegend und hat einen mechanischen Antriebsverlust.

95 % der Strecken kann man mit dem Zug, dem Flugzeug, dem Rad oder dem Zug zurücklegen 😉

Du siehst, dein Argument ist nicht wirklich zu Ende gedacht.

Wie schon früher angedeutet: Klar geht es ohne Allradantrieb. Man kann auch mit Holzbein, einem Arm, in einer 20m2-Wohnung leben. Die Frage ist nicht, ob man es KANN, sondern ob man es WILL. Wieso sollte ich auf ein schlechteres Konzept (nur eine angetriebene Achse) setzen, wenn es auch anders geht?

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


 
 
Beides Punkte ... die den Verbrauch ungünstig beeinflussen ... und das ganze für vielleicht 5% aller Fahrsituationen wo das dann mal im Vorteil ist ?! Nö ... Viel wichtiger als das ist, wie gut das Auto ausballanciert ist und da sind frontlastige, wie stark hecklastige Fahrzeuge eben manchmal im Nachteil. Frontlastige Fahrzeuge sind alle Fronttriebler ... Hecklastige Fahrzeuge mit Frontmotor gibt es kaum noch ... und Heckmotor oder Mittelmotorfahrzeuge funktionieren eh nach einem gänzlich anderen Prinzip.

Wobei es durchaus Regionen gibt, wo Allrad quasi Pflicht ist. Nur weil du dir das nicht vorstellen kannst, heisst das nicht, dass es das nicht gibt.

Hier in diesem Thread Seite 3, 4. Posting. Schau dir die Bilder an. So eine Anfahrt und Allrad ist absolut Pflicht:

http://www.motor-talk.de/.../...-mehr-weitergekommen-t1637787.html?...

Moin,

Deshalb gibt es auch eine ALLGEMEINE statistische Aussage ... und eine individuelle Aussage, richtig ?

Absolutistisch ist die Aussage "ab X PS ist Allrad Pflicht" ... Unsinn. Im Normalfall ist für den täglichen Anwender ... ein Front-, wie auch ein Heckgetriebenes Fahrzeug völlig ausreichend. In der Mehrzahl der Fälle, eben 95 besagte Prozent ... benötigt der Fahrer Allradantrieb nicht. Dann gibt es die 5%, die Ich auch erwähnte, dass sind dann die paar Menschen (bezogen auf die Statistische Dimension) die eben z.B. in den Alpen leben, im Harz oder oder oder. Die zeitweise einen vernünftigen Nutzen vom Allradantrieb haben.

Meine Aussage berücksichtigt das durchaus ... Ich muss mich selbst schlussendlich nur INDIVIDUELL in einer der beiden Gruppen einsortieren. Und Solange man KEINEN Vorteil durch eine Antriebsweise hat, ist diese nicht das bessere Antriebskonzept, sondern dann überwiegen eben die NACHTEILE.

Das Bild ist übrigens schön 😉 Ich war letzten Januar im Kreis Miesbach am Tegernsee ... Die Auffahrt zur Tagungsunterkunft (Schloss Ringberg) sah vergleichbar aus (allerdings eine ebene Fahrbahn) ... Ich bin da ganz gemütlich mit dem Dienstwagen (525d) hoch- und auch wieder runtergefahren. Sicherlich etwas anstrengend und man muss sich sehr gut konzentrieren ... aber machbar war es durchaus, natürlich sind gute Winterreifen, etwas Übung mit dem Gaspedal und ggf. auch Schneeketten Pflicht.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Deshalb gibt es auch eine ALLGEMEINE statistische Aussage ... und eine individuelle Aussage, richtig ?

Hm. Die Aussage war:

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


(...) Nö ... Allrad ist ganz sicher NIRGENDWO Pflicht ... in 95% aller Fälle fährt man nur Mehrgewicht durch die Gegend und hat einen mechanischen Antriebsverlust. Beides Punkte ... die den Verbrauch ungünstig beeinflussen ... und das ganze für vielleicht 5% aller Fahrsituationen wo das dann mal im Vorteil ist ?! Nö ... Viel wichtiger als das ist, wie gut das Auto ausballanciert ist und da sind frontlastige, wie stark hecklastige Fahrzeuge eben manchmal im Nachteil. Frontlastige Fahrzeuge sind alle Fronttriebler ... Hecklastige Fahrzeuge mit Frontmotor gibt es kaum noch ... und Heckmotor oder Mittelmotorfahrzeuge funktionieren eh nach einem gänzlich anderen Prinzip. (...)

Der Therm "NIRGENDWO" ist absolut. Das bedeutet, dass er bereits bei EINEM EINZIGEN gegenteiligen Fall, falsch ist. Ich habe auf einen solchen Fall verwiesen, womit bewiesen ist, dass deine Aussage falsch ist 😉

Ja, ja, ich weiss, ist jetzt etwas böse und ich reite darauf herum - aber es macht halt Spass 😉

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Meine Aussage berücksichtigt das durchaus ... Ich muss mich selbst schlussendlich nur INDIVIDUELL in einer der beiden Gruppen einsortieren. Und Solange man KEINEN Vorteil durch eine Antriebsweise hat, ist diese nicht das bessere Antriebskonzept, sondern dann überwiegen eben die NACHTEILE.

Das hast du eben nicht getan! Du hast behauptet, dass Allrad NIRGENDWO Pflicht wäre und das ist so nicht haltbar. Der Zweite Punkt ist, wie man die Vorteile - und die Nachteile - gewichtet. Erfahrungsgemäss werden die Nachteile des Allradantriebs überbewertet und die Nachteile der anderen Antriebsarten unterbewertet, resp. ihre Nachteile unterbewertet.

Ein kleines Beispiel:
- Ein Allradfahrzeug (gleichs Fahrzeug, einmal mit, einmal ohne Allradantrieb) beschleunigt minimal langsamer. Nehmen wir 1 Sekunde von 0 auf 100. Die Vmax liegt 10 km/h tiefer. Über solche Punkte diskutiert der Autofan natürlich gerne und ausgiebig. Für den einen mögen das handfeste Nachteile sein. Ich würde behaupten, dass sie in der Praxis eher theoretischer Natur sind. Also drehen wir es um und betrachten die andere Seite. Diese wird nämlich auffällig häufig vergessen resp. verschwiegen. Die ganzen Übungen mit abschleppen, hängenbleiben, wieder zurück und mit Anlauf, vorwärts, rückwärts, Antriebsachse beschweren etc. haben mich früher jede Saison mehrere Stunden gekostet. Selbst wenn es nur 30 Minuten pro Wintersaison sind - es bleiben 30 Minuten. Wieviele Male muss ich nun mit dem einachsig betriebenen Fahrzeug mit Vollgas von 0-1 beschleunigen und die EINE Sekunde herausfahren, bis ich die 30 Minuten zusammen habe? Oder wie lange muss ich Vmax fahren und die 10 km/h schneller unterwegs sein, bis ich die 30 Minuten zusammen habe. Eben. Auch das muss man berücksichtigen. Solche Überlegungen kann man zu allen Nachteilen des Allradantriebs anstellen. Bewertert man pragmatisch, läuft es letztlich meist auf den Allradantrieb hinaus 😉

Dann kommt noch ein anderer Punkt dazu, und zwar ab wann man Allradantrieb als "Pflicht" erachtet. Wie gesagt, man kommt natürlich ohne durchs Leben. Man kommt aber auch mit Holzbein, Fahrrad und ÖV durchs Leben. Genausowenig braucht es eine Zentralheizung und 45 m2 pro Person. Die Erfahrung zeigt, dass es mit dem Allradantrieb wie mit allen anderen "Luxus-Gütern" ist. Hat man sich daran gewöhnt, will man nicht mehr ohne. Ich sehe nicht ein, weshalb ich ein Fahrzeug für X0'000 € kaufen soll, welches im Skiurlaub von jedem rostigen Subaru-Legacy Jahrgang 89 stehen gelassen wird 😉

Natürlich kann man ohne - nur warum sollte man?

Ich kann die Diskussionen, dass ein frontgetriebener Audi einen BMW mit angeblich schlechter Traktion stehen lässt, langsam nicht mehr hören. Warum setzt sich der angeblich so perfekte Frontantrieb nicht durch? Er ist angeblich im Winter besser und was viele nicht wissen auch in der Fertigung billiger (keine Kardanwelle, kein extra Differenzial und kein verstärktes Heck). Wenn man aber die Augen öffnet, dann stellt man eines fest: richtige Autos haben (mit nur ganz wenigen Ausnahmen) fast immer Heckantrieb. Nur Trabbis, Enten, die Golfklasse oder andere „Familienkutschen“ sind frontgetrieben, weil die Bauweise z.B. einen größeren Kofferraum ermöglicht und, schon erwähnt, letztendlich billiger ist. Oder hat schon jemand einen Ferrari, Porsche oder eine sündhaft teure Mercedes S-Klasse mit Frontantrieb gesehen? Und dass Frontantrieb nicht optimal ist, gibt auch Audi indirekt zu, indem er alle DTM-Autos auf Heckantrieb umbaut und sonst fast hysterisch für Quattro-Antrieb wirbt. Gut, Alfa Romeo hat auch Frontantrieb, aber das Image der Marke stammt eigentlich aus den 70'ern, als die Marke zahlreiche Rallyes gewonnen und noch Heckantrieb hatte. Dann drohte die Marke, wegen schlechter Verarbeitungsqualität, Pleite zu gehen, FIAT sprang ein, es musste gespart werden – und wie? mit billigen Frontantrieb!. Jetzt ist Alfa wieder da und was passiert? Sie steigt auf Heckantrieb um. Warum? Weil Autos mit Heckantrieb meistens eine annähernd optimale Gewichtsverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse von etwa 50:50 bieten und dadurch, beim Sportauto durchaus erwünscht, ein neutrales Fahrverhalten haben. Die bessere Traktion erklärt sich damit, dass (den Effekt kennt jeder) beim Beschleunigen die Karosserie vorne hochgeht und die Vorderachse entlastet wird und dadurch beim Fronttriebler die Bodenhaftung nachlässt, während beim Hecktriebler die Hinterachse auf die Straße gepresst wird und die Bodenhaftung und somit die Traktion verstärkt wird. Ich bin davon überzeugt, dass alle Frontantrieb-Fahrer (Audi, VW, Opel) sich nur selber froh machen, weil das Auto einfach vom Preis her erschwinglicher (Vergleiche Audi A3 und BMW 1'er) aber nicht besser ist. Ich finde jedenfalls, dass die zum Teil katastrophalen Straßenlagen-Tests z.B. des Audi TT meine Aussage unterstreichen. Sehr gut fand ich eine Aussage einer großen, im Prinzip Audi-freundlichen, deutschen Autozeitschrift, dass die Fahrwerke des AUDI A4 bisher nicht dem Klassenstandard entsprachen, aber mit dem aktuellen A4 alles besser wird. Nur wie soll das gehen? Mit einer Technik, die im Prinzip aus dem Trabbi stammt?

... ich bin von der Frontantriebsfraktion. Aber nicht aus voller Überzeugung von diesem Prinzip, sondern aus Kostengründen. Denn welche großen günstigen Kombis in Anschaffung und Unterhalt, hat man als Hecktriebler denn zur Auswahl ? Früher ohne ESP, ASC, DSC usw. mochte der Frontantrieb seine Vorteile haben. Speziell ein BMW E30 mit seinem leichten Heck war im Winter eine Herausforderung. Voll konzentriert war auch dieses Auto zu fahren. Autofahrer die aber z.B. beruflich den ganzen Tag unterwegs waren, mußten irgendwann folgendes erkennen. Nach 250 km Wegstrecke abends um 8 auf einer kurvigen Landstraße unter winterlichen Bedingungen, hatte man die nötige Konzentration für den Sensor im Gasfuß einfach nicht mehr. Das Heck hat einen dann überrascht, als man am wenigsten damit rechnete. Hier war der Frontantrieb ein Segen. Mit diesen Fahrzeugen fuhr man auch unter extremen Bedingungen (unsportlich) nach Hause. Allrad lassen wir mal außen vor. Seit es die elektronischen Helferlein gibt, muß man zum Schluß kommen, daß heutzutage Heckantrieb in allen Bereichen das bessere der beiden Antriebskonzepte ist. Mehr Dynamik beim Ausweichen, höhere Kurvengeschwindigkeiten. Traktionsvorteile des Frontantriebes im Winter sind auch durch die heute bessere Gewichsverteilung nicht mehr wirklich gegeben. Aktuelle Differentialsperren wirken auf den Heckantrieb viel effekiver. Was bleibt sind Kosten- und Raumausnutzungsvorteile für den Frontantrieb. Aber ohne diese moderne Elektronik würde ich aus Sicherheitsgründen immer den Frontantrieb vorziehen.

99% der Autofahrer haben einen Fahrstil, daß es letztendlich egal ist, welche Räder angetrieben werden.

D.h. 99% wählen ihr Auto nach anderen Gesichtspunkten aus.

Zitat:

Original geschrieben von Naflord


Selbst auf Rennstrecken fahren mittlerweile gut abgestimmte Fronttriebler die selben Rundenzeiten wie leistungsgleiche oder teilweise sogar stärkere Hecktreibler (Bsp. Sportauto GTI und 130i beide mit 1:19.6, Z4 mit 218 PS 1:19.7).

Aber du weißt schon das der 130i ein Hecktrieblier ist ne?

Zitat:

Original geschrieben von Koelner91



Zitat:

Original geschrieben von Naflord


Selbst auf Rennstrecken fahren mittlerweile gut abgestimmte Fronttriebler die selben Rundenzeiten wie leistungsgleiche oder teilweise sogar stärkere Hecktreibler (Bsp. Sportauto GTI und 130i beide mit 1:19.6, Z4 mit 218 PS 1:19.7).
Aber du weißt schon das der 130i ein Hecktrieblier ist ne?

das haste nur falsch verstanden ......er meint hier das der gti und der 130 die gleiche rundenzeit haben und der z4 eben die zehntel sek. langsamer ist

und davon ab , ich find den thread mal wieder voll daneben

das führt einzig und allein zu ner diskussion was ein " richitges " auto ist ..

klar gibts keinen 500er amg mit frontantrieb und auch keinen formel irgendwas mit frontantrieb ...bla bla bla

und jeden tag gibts tausende unfälle nur mit frontantrieb bla bla

fakt ist leider das diese ewige gesülze zu gar nix führt und die autos immer noch so gebaut werden wie die firmen das für richtig halten , auch wenn an stammtischen was anderes propagiert wird .

wenn nicht gehts über ne andere marke ( bmw ----mini ) und ein guter mini jcw zieht jedem 330 auf der strecke die hose runter ....aber das liegt ja wieder nur am gewicht bla bla bla

man sieht die welt wie man sie sehen will . und nicht wie sie wirklich ist .

ein traktionsoptimiertes fahrwerk geht immer gut und überträgt auch fast alle möglichen kräfte ...der rest ist auslegungssache .

wenn man sich die tourenwagen wm anguckt dann is bis auf den allerkleinsten startvorteil der hecktriebler NICHT im vorteil und die diesel haben sogar wesentlich mehr drehmoment auf der va und gewicht dazu zu verdauen ....warum ? weil es eben möglich ist wenn man alle bauteile anpasst und sonst gar nix

gerade bmw mit dem tollen " differential " das eigentlich bei den modernen kisten nur ein bremseingriff ist sollte beim thema " traktionsvorteil " mal schön die schnauze halten , so ne kundenverarsche is ne frechheit .nur um ein bauteil zu sparen !

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