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Harley hat zugekauft
so wie es aussieht ging der Deal heute über die Bühne.
Harley hat Ducati gekauft.
Beste Antwort im Thema
27.06.2017
Zitat von ... Beitrag anzeigen
Blos nicht! Das wäre ja übel Wenn sie tatsächlich verkaufen, dann hoffentlich bekommt der TATA Konzern den Zuschlag. Mich wundert eigentlich, warum Duc das nicht eigenständig gebacken bekommt.
Da bin ich, zumindest was den Verkauf nach Asien angeht, aber völlig anderer Meinung. Es geht mir so langsam (so seit 40-50 Jahren) gegen den Strich, daß unsere hochbezahlten Manager (unsere im Sinne von "europäischen") seit Jahrzehnten nichts mehr zurande bringen, als an asiatische, o. süd-ostafrikanische Firmen zu verkaufen. Landrover u. Jaguar bei TATA, unsere Stahlwerke in Bremen u. Eisenhüttenstadt gehören zu Arcelor-Mittal, einem indischen Unternehmen, dem allein in der EU 18 Stahlwerke bzw. verarbeitende Betriebe gehören, der weltweit operierende Hannoveraner Werkzeugmaschinenhersteller Wohlenberg an Shanghai Electric Group, ebenso wie Broetje-Automation aus Rastede, KraussMaffei an ChemChina, u. viele andere ("Flex", ja genau die, denen wir den umgangssprachlichen Begriff "flexen" als Synonym für "trennschleifen" verdanken, die Erfinder der Trennschleifer, gehören der gleichen Gruppe Chinesen (Chervon), denen seit einiger Zeit auch Skil gehört. Der Verein ist seit ca. 24 Jahren am Markt und kann sich behaupten und namhafte Firmen dazu kaufen, zu deren erfolgreichem, gewinnbringendem Betrieb unsere "Manager" nicht in der Lage sind ???).
Wir könnten auch VW/Porsche etc. verkaufen, gibt sicher extrem guten, wenn auch kurzfristigen Gewinn (Bei MB bin ich nicht sicher, die gehören doch zu großen Teilen Arabern, wenn ich recht orientiert bin), Airbus ließe die Chinesen vor Glück hüpfen, öffnete es ihnen doch die Tür zum internationalen Flugzeugbau, ...
Das einzige was mich bei einer Übernahme durch H-D abschreckt, ist das Unvermögen der amerikanischen Herren, ein europäisches Unternehmen "artgerecht" zu betreiben, wie sie mit MV Agusta leider zur Genüge bewiesen haben (und vor Jahrzehnten bereits mit Aermacchi). Sie glauben, daß alles, was für ihr Land (der beschränkten Möglichkeiten) gut ist, auch für den Rest der Welt gut ist, und ihre "begnadeten" Ingenieure versuchen sich immer wieder an Dingen, die wirklich "begnadete" Ingenieure/Konstrukteure (nicht dünbrettbohrende BAs) als nicht funktionabel verworfen haben.
Wie sagte Winston Churchill über seine Verbündeten: "Die Amerikaner werden die richtige Lösung schon finden, nachdem sie alle anderen ausprobiert haben".
Leider reicht dafür, unter heutigen Bedingungen die Zeit nicht, denn es geht nur noch um kurzfristigen Gewinn, nicht um Nachhaltigkeit, und das würde eine heute gut dastehenden Firma wie Ducati wieder in finanzielle Schwierigkeiten treiben, und damit letztendlich in die Arme ausländischer (asiatischer?) Investoren.
Grüße
Uli (der Ducati ein solches Schicksal nicht wünscht)
Das schrieb ich in einem anderen Forum.
Wenn die Amis einen plötzlichen Anfall von Intelligenz und (noch viel wichtiger!) Erkennen der eigenen Unfähigkeiten erleiden, lassen sie die italienischen Ducati-Macher weiter machen, ohne großartig reinzureden. Inder, Chinesen o.a. irgendwelche anderen schlitzäugigen o. maximal pigmentierten Herren möchte ich vorzugsweise da nicht sehen. Nicht, weil ich mit denen nichts am Hut habe, sondern einzig, weil ich etwas sehr gegen den nationalen/europäischen Ausverkauf habe (was letztlich auch amerikanische "Einkäufe" betrifft, aber das scheint mir noch das kleinere Übel, ist es immerhin der gleiche Kulturkreis ;), naja :D, ein sehr ähnlicher, Kultur, ...???).
Grüße
Uli
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41 Antworten
Vielleicht wollen die amis mal vernünftige Motoren in ihre Kisten einbauen;)
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 2. Juli 2017 um 15:03:50 Uhr:
Vielleicht wollen die amis mal vernünftige Motoren in ihre Kisten einbauen;)
Erste Tests gab es ja schon...:cool::D
Wird letztlich auch nur eine zeitlich begrenzte Periode, wie so viele Übernahmen ......
Harley wird merken, dass kein relevant großer Kundenkreis mit HD sportliche bis supersportliche Moppeds verbindet und Ducati dann wieder abstoßen, woraufhin Ducati von Chinesen, Indern oder irgendwelchen Finanzheuschrecken gekauft wird, wobei erstere beide die bessere Wahl für das Überleben dieser sympathischen Marke wären. ....
27.06.2017
Zitat von ... Beitrag anzeigen
Blos nicht! Das wäre ja übel Wenn sie tatsächlich verkaufen, dann hoffentlich bekommt der TATA Konzern den Zuschlag. Mich wundert eigentlich, warum Duc das nicht eigenständig gebacken bekommt.
Da bin ich, zumindest was den Verkauf nach Asien angeht, aber völlig anderer Meinung. Es geht mir so langsam (so seit 40-50 Jahren) gegen den Strich, daß unsere hochbezahlten Manager (unsere im Sinne von "europäischen") seit Jahrzehnten nichts mehr zurande bringen, als an asiatische, o. süd-ostafrikanische Firmen zu verkaufen. Landrover u. Jaguar bei TATA, unsere Stahlwerke in Bremen u. Eisenhüttenstadt gehören zu Arcelor-Mittal, einem indischen Unternehmen, dem allein in der EU 18 Stahlwerke bzw. verarbeitende Betriebe gehören, der weltweit operierende Hannoveraner Werkzeugmaschinenhersteller Wohlenberg an Shanghai Electric Group, ebenso wie Broetje-Automation aus Rastede, KraussMaffei an ChemChina, u. viele andere ("Flex", ja genau die, denen wir den umgangssprachlichen Begriff "flexen" als Synonym für "trennschleifen" verdanken, die Erfinder der Trennschleifer, gehören der gleichen Gruppe Chinesen (Chervon), denen seit einiger Zeit auch Skil gehört. Der Verein ist seit ca. 24 Jahren am Markt und kann sich behaupten und namhafte Firmen dazu kaufen, zu deren erfolgreichem, gewinnbringendem Betrieb unsere "Manager" nicht in der Lage sind ???).
Wir könnten auch VW/Porsche etc. verkaufen, gibt sicher extrem guten, wenn auch kurzfristigen Gewinn (Bei MB bin ich nicht sicher, die gehören doch zu großen Teilen Arabern, wenn ich recht orientiert bin), Airbus ließe die Chinesen vor Glück hüpfen, öffnete es ihnen doch die Tür zum internationalen Flugzeugbau, ...
Das einzige was mich bei einer Übernahme durch H-D abschreckt, ist das Unvermögen der amerikanischen Herren, ein europäisches Unternehmen "artgerecht" zu betreiben, wie sie mit MV Agusta leider zur Genüge bewiesen haben (und vor Jahrzehnten bereits mit Aermacchi). Sie glauben, daß alles, was für ihr Land (der beschränkten Möglichkeiten) gut ist, auch für den Rest der Welt gut ist, und ihre "begnadeten" Ingenieure versuchen sich immer wieder an Dingen, die wirklich "begnadete" Ingenieure/Konstrukteure (nicht dünbrettbohrende BAs) als nicht funktionabel verworfen haben.
Wie sagte Winston Churchill über seine Verbündeten: "Die Amerikaner werden die richtige Lösung schon finden, nachdem sie alle anderen ausprobiert haben".
Leider reicht dafür, unter heutigen Bedingungen die Zeit nicht, denn es geht nur noch um kurzfristigen Gewinn, nicht um Nachhaltigkeit, und das würde eine heute gut dastehenden Firma wie Ducati wieder in finanzielle Schwierigkeiten treiben, und damit letztendlich in die Arme ausländischer (asiatischer?) Investoren.
Grüße
Uli (der Ducati ein solches Schicksal nicht wünscht)
Das schrieb ich in einem anderen Forum.
Wenn die Amis einen plötzlichen Anfall von Intelligenz und (noch viel wichtiger!) Erkennen der eigenen Unfähigkeiten erleiden, lassen sie die italienischen Ducati-Macher weiter machen, ohne großartig reinzureden. Inder, Chinesen o.a. irgendwelche anderen schlitzäugigen o. maximal pigmentierten Herren möchte ich vorzugsweise da nicht sehen. Nicht, weil ich mit denen nichts am Hut habe, sondern einzig, weil ich etwas sehr gegen den nationalen/europäischen Ausverkauf habe (was letztlich auch amerikanische "Einkäufe" betrifft, aber das scheint mir noch das kleinere Übel, ist es immerhin der gleiche Kulturkreis ;), naja :D, ein sehr ähnlicher, Kultur, ...???).
Grüße
Uli
Treffend geschrieben Uli G. Daumen dafür.
Ein wenig skeptisch bin ich bezgl. des Ducatiankaufs auch. Zwar sehe ich die Marke Ducati in einem Motorradkonzern besser aufgehoben als in einem Automobilkonzern, dennoch sehe ich nicht viel gemeinsame DNA in beiden Marken (zwei Zylinder und V mal ausgenommen...) Da war Buell etwas näher dran und was aus denen wurde weiß man ja. Evtl. ergeben sich ja irgendwelche Vorteile im Vertrieb...
So ganz verstehe ich noch nicht, worin die Company den Sinn der Übernahme sieht.
Stimmt, denn aus momentaner Sicht kann man wenig bis gar keine Synergien ausmachen.
Frage mich auch welcher Sinn dahinter steckt.
Das eine Motorradmarke sehr gut neben einer Automarkt, auch wenn es die Selbe ist, überleben kann, sieht man ja bei BMW.
Ja ich weiß, wurde nicht zugekauft sondern war deren Begründung. Aber die Motorradmarke musste trotzdem neben der sehr erstarkten Automarke überleben und eine Daseinsberechtigung haben.
Und ich sag mal, da läuft das wie geschnitten Brot.
Habe von einem Insider gehört, dass die Company von Porsche 8 Ing. abgeworben/übernommen haben soll.
Evtl. haben die Amis doch einen Plan.
Man wird sehen was sich da tut.
pepe
Tja, Zukunftsgedanken müssen die sich ja auch mal machen.
Und besser als Entwicklungsaufträge zu Porsche zu geben ist doch die Leute von dort gleich einzukaufen.
Hi,
ich denke, man setzt bei HD sehr stark auf Ducati, weil, wie oben erwähnt, außerhalb der USA der Cruisermarkt langsam gesättigt ist. Kaum Nachwuchs, die Alten haben Maschinen, die wegen der im Schnitt geringen Jahresfahrleistung noch lange halten. Die neuere Technik bietet keine Vorteile für den Kunden mehr, denn um Höchstleistung und minimalen Spritverbrauch geht es bei Cruisern nicht.
Deshalb schätze cih will man mti Ducati den kundenkreis des Konzerns verjüngen und neue Käuferschichten erschließen.
Ob das allerdings gelingt, weiß ich nicht. Der Nachwuchs der Motorradfahrer ist dünn gesäht.
Die jüngeren leute kaufen ja auch weniger Autos. Große Motorräder kommen erst mal gar nciht in Frage. Erstens wegen der hohen Kaufpreise und 2. wegen der viel zu teueren Führerscheine in den europ. Ländern, wo nach etwas Kaufkraft bei jüngeren Leuten herrscht.
In den USA könnte man mit Ducati aber durchaus erfolgreich sein. Europ. schnelle Edelmarken bei Fahrzeugen mag man dort.
Ich bin gespannt.
Mir persönlich wird man wohl kein neues Motorrad mehr verkaufen. Meine Maschine ist ja auch erst 37 Jahre alt.
Aber ein paar jüngere Amerikaner, die solch eine Maschine für 100 USD inkl. Service leasen, werden sich schon finden.
In Europa leiden alle Fahrzeugmarken außer Dacia und Skoda mittlerweile daran, die Kunden über Jahrzehnte einfach zu unverschämt abgezockt zu haben. Durch das Internet können die Leute die Kaufpreise in Skandinavien und den USA sehen und fragen sich, zu recht, weshalb sie 30-50% mehr für dasselbe oder ein sehr ähnliches Fahrzeug bezahlen sollten.
Dies öffnete dann letztlich auch die Tür für Hyundai und Kia und nun auch für Tesla.
Wobei die Koreaner mittlerweile auch auf den Geschmack gekommen sind, was die Mondpreise für Europäer anbelangt.
Die lange Haltedauer und der florierende TZ- und Jahreswagenmarkt zeigen ja auch, dass der Kunde es Satt hat.
Wenn ein nagelneuer Ford Mondeo mit TZ 28.000 Eur kostet, während der LP bei 47.000 Eur liegt, fragt mans ich halt, was man noch beim freundlichen Ford-Verkäufer soll.
Bei HD ist es dasselbe: die Leute fahren in den Urlaub in die USA und sehen, dass die neuen Bikes beim Händler dort nur 2/3 - 3/4 des deutschen Preises, jeweils natürlich inkl. MWSt betrachtet, kosten.
Ein Export nach D wird durch Harley bewusst erschwert. Die paar Leute die also noch kaufen wollen, veräppelt man auch noch.
Und mal ganz ehrlich: ein neues Motorrad für 25.000 oder gar 30.000 Eur ist ein Witz. Noch nicht einmal BMW bietet m.E. einen reellen Gegenwert für diesen Mondpreis.
Wer soll das denn bezahlen?
Ein 23-Jähriger? Ein 40-jähriger Familienvater?
Das können nur wohlhabende Ruheständler und ein paar ältere noch Arbeitende, die ihre Kinder aus dem Haus haben.
Auch deshalb bietet HD sogar in den USA schon "we finance you even if others can´t" und "riding classes" an.
HC
Also es gibt Kollegen, die halten die "Gerüchte" (ich finde immer noch keine offizielle Pressemitteilung im Web) für BS:
nix konkretes....nur Gerüchte. Aber wo (so viel) Rauch ist...
http://www.bikeundbusiness.de/.../
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 3. Juli 2017 um 13:43:51 Uhr:
Und mal ganz ehrlich: ein neues Motorrad für 25.000 oder gar 30.000 Eur ist ein Witz. Noch nicht einmal BMW bietet m.E. einen reellen Gegenwert für diesen Mondpreis.
Wer soll das denn bezahlen?
Ein 23-Jähriger? Ein 40-jähriger Familienvater?
Das können nur wohlhabende Ruheständler und ein paar ältere noch Arbeitende, die ihre Kinder aus dem Haus haben.
Und ist eine Ducati jetzt soviel billiger als eine Harley?
Ducati können sich junge Leute eher leisten?
Eine Street oder Sporty sowie eine Dyna werden wohl billiger sein, oder?
Jetzt muss nur noch ein gemeinsamer Name her:
Harducson
Duc David
Ducaleyson
Harley & Cati
Hi,
Zitat:
@Hammer_1963 schrieb am 4. Juli 2017 um 11:38:02 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 3. Juli 2017 um 13:43:51 Uhr:
Und mal ganz ehrlich: ein neues Motorrad für 25.000 oder gar 30.000 Eur ist ein Witz. Noch nicht einmal BMW bietet m.E. einen reellen Gegenwert für diesen Mondpreis.
Wer soll das denn bezahlen?
Ein 23-Jähriger? Ein 40-jähriger Familienvater?
Das können nur wohlhabende Ruheständler und ein paar ältere noch Arbeitende, die ihre Kinder aus dem Haus haben.
Und ist eine Ducati jetzt soviel billiger als eine Harley?
Ducati können sich junge Leute eher leisten?
Eine Street oder Sporty sowie eine Dyna werden wohl billiger sein, oder?
Keine Ahnung was eine Ducati kostet.
Angesichts der geringen Verkaufszahlen und des Durchreichens der Marke schätze ich, zu viel.
Junge Leute fahren so gut wie gar nciht mehr Motorrad.
Deshalb gibt es auch keine CBR 600 mehr.
HC
Sind doch alles ungelegte Eier, Spekulationen, Sommerloch. .....