Handschaltung bei Fahrschulen?

Moin Zusammen,

gestern haben wir rumdiskutiert ob es heute noch Sinn macht bei Fahrschulen mit Handschaltern fahren zu müssen?!

Ich meine nein!

In der heutigen Zeit wo immer mehr dir Automatikgetriebe die Vorherrschaft übernehmen, denke ich soll es jedem selbst überlassen sein mit was er seine Führerscheinprüfung macht!

Ich finde, es ist wichtiger sich um den Verkehr, als sich ums Schalten kümmern zu müssen!

Meine Nichte hat allein 3Fahrstunden fürs schalten verbraucht und hatte bis zum Schluss mehr Angst den Wagen an der Kreuzung abzuwürgen als vor dem Verkehr selbst.

Jetzt hat sie ihren Schein hat sich nen Automatik gekauft und ist glücklich😁

Beste Antwort im Thema

Natürlichen machen Handschaltunges-Fahrstunden Sinn, denn der geübte Autofahrer soll gefälligst mit allen möglichen Autos zurecht kommen. Die Fahrschulabsolventen können ohnehin zu wenig, wenn sie den Lappen bekommen.

Andere Frage: Machen solche Diskussionsthemen Sinn? 🙂🙄😉

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ich kann die diskusion auch nicht verstehen.

wenn jemand eine körperliche einschränkung hat und er aufgrund dessen die prüfung auf einem automatik macht, ist das verständlich.

aber warum faulheit oder blödheit auch noch fördern?

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111


ich kann die diskusion auch nicht verstehen.

wenn jemand eine körperliche einschränkung hat und er aufgrund dessen die prüfung auf einem automatik macht, ist das verständlich.

aber warum faulheit oder blödheit auch noch fördern?

von faulheit als argument möchte ich hier nicht sprechen, schliesslich gibt es genügend menschen, die ihr geld im auto verdienen (müssen).

wenn du dann zig jahre oder jahrzehnte in staus und großstädten verbringst, bist du schon dankbar, wenn du nicht alle 10 sek. kuppeln und schalten musst.

trotzdem bin ich der meinung, dass man handschaltungen in der fahrschule lernen muß !

jeder handschalter kann nach 5 minuten automatik fahren, aber umgekehrt ???

um missverständnisse zu vermeiden:

wer täglich im großstadtdschungel oder stop & go unterwegs ist, der weiß die vorteile einer automatik zu schätzen

jeder der den führerschein reguler gemacht hat, kann und darf automatik fahren und hat somit die entscheidungsfreiheit.

schalten ist wie fahrrad fahren:
kein hexenwerk, muss erlehrnt werden und verlehrnt man nicht

Es gibt auch die, die zwar mit einem Handschalter die Prüfung bestehen aber ein Leben lang nicht wirklich schalten können. Es gibt auch die, die schon fast immer mit einer Automatik gefahren sind aber immer noch schalten können. Ihr redet euch das Schalten übermäßig hoch, es ist keine Kunst!

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Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit


Es gibt auch die, die zwar mit einem Handschalter die Prüfung bestehen aber ein Leben lang nicht wirklich schalten können. Es gibt auch die, die schon fast immer mit einer Automatik gefahren sind aber immer noch schalten können. Ihr redet euch das Schalten übermäßig hoch, es ist keine Kunst!

Derzeit ist es so, dass der, der auf einem Automatikwagen seine Ausbildung und Prüfung macht, keinen Schalter fahren

darf

. Ob er schalten könnte, wenn man ihn ließe, ist eine ganz andere Frage.

Nur: Wieso soll man sich selber so unnötig einschränken?

diejenigen die auf einem schalter die prüfung gemacht haben, haben es irgendwie geschafft den nachweis zu erbringen.

ebenso könnte man diskutieren warum man nicht nach x-jahren der fahrpraxis von einem 50er roller auf einen supersportler umsteigen darf.

Genauso gibt es das Gegenbeispiel, es gibt Leute die zwar den Nachweis eines Handschalter haben aber danach immer Automatik gefahren sind, nach x Jahren können die immer noch einen Handschalter kaufen...

können sie.

genauso wie jeder einen sehtest vorlegen muss, damit er den führerschein erwerben kann.

wenn er danach blind wie ein maulwurf ist, interessiert das auch erst mal keinen.

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD



Blablabla... ich habe nicht die Absicht, auch noch Gebrauchsanweisungen für das korrekte Lesen meiner Beiträge mitzuliefern. Aber typisch für MT V&S: Die sofortigen, auf Reizworte und unreflektiert erfolgenden Empörungs-Postings. 😉

Jetzt bleib aber mal bitte schon bei der Wahrheit.

Alleine durch den Hinweis auf eine lateinische Phrase, die meiner Meinung nach hier völlig falsch interpretiert wird, machst Du deine Aussage auch nicht besser.

(Zitat)
Ich kann diese Leute nicht leiden, die zu blöd sind, einen Nagel in die Wand zu schlagen oder die einen Handwerker kommen lassen müssen, wenn sie ein Zimmer tapezieren oder eine Tür streichen wollen, solche, die nicht in der Lage sind, einigermaßen fachgerecht eine Küche aufzubauen oder eine Lampe aufzuhängen. Solche, die für alles Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen müssen.

Wie bitte soll man daraus einen Pars pro toto ableiten?
Ich kenne diesen Begriff als Namensableitung oder Bedeutungsverschiebung.
Was Du da geschrieben hast, ist eine persönliche Distanzierung zu handwerklich unbegabten Menschen.
Im letzten Satz versuchst Du dann, dieses zu verallgemeinern und unterstellst, dass handwerklich unbegabte Menschen auch für alle anderen täglichen Dinge ständig um Hilfe bitten müssen, weil sie einfach nichts alleine hinbekommen.

Das ist schon ziemlich starker Tobak.

In deiner versuchten Richtigstellung
(Zitat)
Wer etwas wirklich nicht kann, der muß sich davon ja auch nicht getroffen fühlen. Denn unschwer erkennbar zielt der Beitrag auf die ab, die könnten, aber nicht wollen.

schwenkst Du dann um und versuchst, diejenigen, welche wirklich zu ungeschickt zum Tapezieren oder Möbel aufbauen sind, wiederum in Schutz zu nehmen.

Was ist denn mit denen, die es vielleicht könnten aber einfach keine Lust dazu haben und lieber einen Service in Anspruch nehmen, den sie für diese Tätigkeit bezahlen? Dazu zähle ich mich beispielsweise. 😉
Ich würde mich z.B. nie unters Auto legen, um das Öl zu wechseln. Auch auf Reifen wechseln hätte ich null Bock. Dafür gibt es Werkstätten.
Ich würde allerdings nie meine Hemden in die Wäscherei bringen - auch wenn es im Abo echt günstig ist - weil mir das Bügeln Spaß macht.
Bei der Autoinnenreinigung, mit Teppich saugen, Fenster putzen, usw., entwickele ich einen enormen Ehrgeiz, obwohl ich es an der Waschanlage pauschal für 12,50 € bekommen würde.

So unterschiedlich sind Menschen nun einmal.

Unabhängig von alledem bleibe ich bei meiner Meinung, dass man in der FS auf einem manuellen Getriebe lernen sollte, wenn man vorhat, selbst auch handgerührte Autos zu fahren.

just my 2 cents

🙂

Zitat:

Original geschrieben von einTraumtaenzer


....
Jetzt bleib aber mal bitte schon bei der Wahrheit.
Alleine durch den Hinweis auf eine lateinische Phrase, die meiner Meinung nach hier völlig falsch interpretiert wird, machst Du deine Aussage auch nicht besser.

(...)

Das ist schon ziemlich starker Tobak.

In deiner versuchten Richtigstellung
(Zitat)
Wer etwas wirklich nicht kann, der muß sich davon ja auch nicht getroffen fühlen. Denn unschwer erkennbar zielt der Beitrag auf die ab, die könnten, aber nicht wollen.

schwenkst Du dann um und versuchst, diejenigen, welche wirklich zu ungeschickt zum Tapezieren oder Möbel aufbauen sind, wiederum in Schutz zu nehmen.

Was ist denn mit denen, die es vielleicht könnten aber einfach keine Lust dazu haben und lieber einen Service in Anspruch nehmen, den sie für diese Tätigkeit bezahlen? Dazu zähle ich mich beispielsweise. 😉

(...)

Ich weiß gar nicht, wieso manche meinen, sich hier erfrechen zu müssen, andere zu einer Rechtfertigung aufzufordern oder gar der Lüge zu bezichtigen ("bleib mal bei der Wahrheit..."😉.

Das

ist starker Tobak.

Aber das ist eben typisch MT V&S... 😁 man kann sich ja sonst nicht aufregen. 😉 Und wenn der Text nichts hergibt, dann wird ein "was ist mit... wenn..." oder ein "was wäre, wenn..." konstruiert, oder "es könnte aber auch ein Kind kommen..."

(Hier fehlt der Pfeif-Smiley...)

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit


Ja und eine ruckelnde Automatik lenkt bei weitem nicht so ab wie ein Handschalter mit dem man ständig beschäftigt ist die Gänge in der jeweiligen Schaltkulisse ohne krachen und hackeln einzulegen.

Sorry, aber Deine persönlichen Erfahrungen lassen erahnen, dass Du bisher nur Schaltgetriebe von Mercedes gewohnt bist. Die sind wirklich schrecklich und von Mercedes fast absichtlich so konstruiert, dass man gerne die - dagegen sehr guten - Automaten nehmen möchte.

Außerdem finde ich amüsant, was Du für ein Bild vom Handschalten zeichnest.
Also bei mir ist das ein automatisierter Vorgang, der im Hintergrund abläuft. Ich registriere auch bei einem 200.000 km Handschalter kein Kratzen oder Hakeln, im Gegenteil, die schalten sehr sauber und das Getriebeöl habe ich auch schon mal vor 50.000 km erneuert, obwohl von einer Lebensfüllung ausgegangen wird. Die Kupplungen sind auch die ersten. Bei einem Kfz weiß ich das sehr genau, denn das habe ich vor fast 15 Jahren neu gekauft.

Da ist sogar das Runterschalten mit Zwischengas drin. Ohne den Blinker oder den Vordermann zu vergessen.

Meine Schwiegermutter ist Ende 60 und fährt bravurös Handschalter, ohne einem draufzufahren. Also von Unzulänglichkeiten einiger Weniger auf die Allgemeinheit zu schließen, halte ich für abwegig.

Mein Schwiegervater dagegen kann nicht schalten, dem versuche ich so langsam einen Automatikwagen anzudrehen. 😉

Ich möchte betonen, dass ich hier nicht pro oder contra Automatik oder Schaltgetriebe spreche. Beides hat seine zwei Seiten und ich finde beides gut. Aber es ist sinnvoll, aus genannten Gründen, auf einem manuellen Schaltgetriebe gelernt zu haben, weil man immer damit konfrontiert werden kann wie z.B. bei Dienstfahrzeugen, auch wenn man nicht immer so möchte.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit


Ja und eine ruckelnde Automatik lenkt bei weitem nicht so ab wie ein Handschalter mit dem man ständig beschäftigt ist die Gänge in der jeweiligen Schaltkulisse ohne krachen und hackeln einzulegen.
Sorry, aber Deine persönlichen Erfahrungen lassen erahnen, dass Du bisher nur Schaltgetriebe von Mercedes gewohnt bist. Die sind wirklich schrecklich und von Mercedes fast absichtlich so konstruiert, dass man gerne die - dagegen sehr guten - Automaten nehmen möchte.

Außerdem finde ich amüsant, was Du für ein Bild vom Handschalten zeichnest.
Also bei mir ist das ein automatisierter Vorgang, der im Hintergrund abläuft. Ich registriere auch bei einem 200.000 km Handschalter kein Kratzen oder Hakeln, im Gegenteil, die schalten sehr sauber und das Getriebeöl habe ich auch schon mal vor 50.000 km erneuert, obwohl von einer Lebensfüllung ausgegangen wird. Die Kupplungen sind auch die ersten. Bei einem Kfz weiß ich das sehr genau, denn das habe ich vor fast 15 Jahren neu gekauft.

Da ist sogar das Runterschalten mit Zwischengas drin. Ohne den Blinker oder den Vordermann zu vergessen.

Meine Schwiegermutter ist Ende 60 und fährt bravurös Handschalter, ohne einem draufzufahren. Also von Unzulänglichkeiten einiger Weniger auf die Allgemeinheit zu schließen, halte ich für abwegig.

cheerio

mein reden...allerdings sage ich auch, dass ich automatik bevorzugen würde, müsste ich den ganzen tag im fahrzeug verbringen 🙂

Ich vielleicht auch.
Ich lasse mich ungerne in Schubladen stecken. Die sind immer so eng. 🙂

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von eugain


...allerdings sage ich auch, dass ich automatik bevorzugen würde, müsste ich den ganzen tag im fahrzeug verbringen 🙂

Ich bevorzuge im Alltag ebenfalls die Automatikschaltung... eben, weil sie so herrlich bequem ist. Aber ich würde niemals einsehen, mich freiwillig auf diesen Schaltungstyp reduzieren zu lassen.

Ich hätte der Nichte schnell gezeigt, wie sie mit dem Knüppel umzugehen hat. 😁

(Sorry, konnte es mir einfach nicht verkneifen)

Was machen sie erst, wenn sie ein solches Getriebe fahren müssen.

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