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Handbremse trotz neuer Bremsbacken noch zu lasch - selbst einstellen oder zur Werkstatt?

BMW 3er E46
Themenstarteram 6. Mai 2016 um 10:35

Ein Azubi hat mir die neuen Bremsscheiben und Bremsbacken eingebaut. Die Handbremse ist noch zu schwach. Selbst bei 3 Zacken rutscht der Wagen. Erst beim 4 Klick ist es einigermaßen Fest.

Kann man das selbst einstellen (aber dazu muss man den richtigen Wert wissen) oder sollte man zur Werkstatt gehen? Wenn ja was sollte das ungefähr kosten?

Danke im voraus.

Beste Antwort im Thema

Also ich wär froh, wenn mein Auto beim 4. Klick schon nicht mehr wegrollt ;-)

Muß bis ganz nach oben ziehen und wenn ich die Backen straffer stelle, schleifts im gelösten Zustand.....

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Die Stifte halten die nur ungefähr in Position?!?

Wo werden die denn sonst gehalten?

Eine Seite der Einstellmechanismus der zwischen den Backen eingeklemmt ist, andere Seite der Dehnkörper, der am Bremsseil hängt. Je eine Feder am Einstellm. und Dehnkörper.

Die sind doch lose, wenn ich die mit einer Feder über die Nabe ziehe, dann die 2. Feder einsetze und dann durch die Stifte wird es fest.

Aber ist ja auch egal. So gut wie jetzt hat die noch nie funktioniert.

Und wer will, kann ja beim nächsten Wechsel darüber nachdenken die Stifte gegen Schrauben zu tauschen.

Zitat:

@TouriDriver schrieb am 30. Juni 2016 um 17:07:36 Uhr:

Zitat:

@xyztk008 schrieb am 6. Mai 2016 um 12:52:08 Uhr:

Man KANN es selbst einstellen. Gibt gebug anleitung über google zu finden. Allerdings würde ich bei so einer frage lieber die werkstatt dran lassen. Machen sie evtl schon für nen 10er in die kaffeekasse

... die Werstatt, die DIr für einen 10er die Handbremse bei einem 3er einstellt möchte ich sehen ... ich mach das immer selber und ist schon Aufwand? Aber meiner hält bei 3 Zähnen. Allerdingst bestehe ich drauf, das KEIN Azubi mein Auto anfasst!!! Is mir egal was da einer denkt!! Wenn sie augelernt haben - kein Ding. Aber vorher nicht.

Greetz

Der soll beim dritten Zahn aber noch gar nicht die volle Bremswirkung erreichen, lediglich eine Erhöhung der Bremswirkung gegenüber dem zweiten Zahn soll eintreten.

Zitat:

@benprettig schrieb am 1. Juli 2016 um 09:14:22 Uhr:

Die Stifte halten die nur ungefähr in Position?!?

Wo werden die denn sonst gehalten?

Eine Seite der Einstellmechanismus der zwischen den Backen eingeklemmt ist, andere Seite der Dehnkörper, der am Bremsseil hängt. Je eine Feder am Einstellm. und Dehnkörper.

Die sind doch lose, wenn ich die mit einer Feder über die Nabe ziehe, dann die 2. Feder einsetze und dann durch die Stifte wird es fest.

Aber ist ja auch egal. So gut wie jetzt hat die noch nie funktioniert.

Und wer will, kann ja beim nächsten Wechsel darüber nachdenken die Stifte gegen Schrauben zu tauschen.

Du verrennst dich in eine von dir erdachte Theorie.

Die Stifte haben mit dem eigentlichen Bremsvorgang ganz und gar nichts zu tun, vielmehr müssen die nachgeben, damit die Bremskräfte nicht auf sie übertragen werden.

Die sind so lächerlich schwach und zudem im noch schwächeren Ankerblech befestigt, dass die bei Belastungen, wie sie beim Anziehen der Feststellbremse auftreten, abscheren oder ausreißen würden.

Schade.

Ich bin so begeistert, dass die Handbremse mal funktioniert wie sie soll. Ich kenne es halt nicht anders, es ist ja normal am E46 das diese nicht geht. Bzw. kaum Wirkung zeigt.

Trotzdem bin ich froh, jetzt diese Schrauben statt Stifte zu haben. Anlass die Bremse zu machen, war furchtbares Gequitsche und metallisches Klackern. Bremsbacke großflächig ab und einer von den Stiften mit der Feder lag in der Trommel.

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Juni 2016 um 07:49:18 Uhr:

 

Ich habe diese Stife, die um 90 Grad gedreht werden und die Bremsbacken halten, durch Schrauben ersetzt. Von hinten mit Unterlegscheibe durch das Ankerblech gefummelt. Eine Unterlegscheibe auf die Schraube zur Bremsbacke und dann eine Mutter drauf, aber nicht zu fest. Diese Mutter habe ich mit einer 2. Mutter gekontert und mit Schraubenkleber zusätzlich verklebt.

Ob das nun wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht.

Aber ich würde das nicht unbedingt dem TÜV oder meiner Versicherung erzählen.

Auch wenn es nur einen Kleinigkeit ist, ist das eine Bremsanlage die nicht mehr der Herstellervorschrift entspricht, durch Veränderung.

Fall´s ich mich jetzt verrant habe, ich lasse mich auch gerne belehren, aber Bitte ohne gleich ausfallend zu werden.;)

Themenstarteram 5. Juli 2016 um 2:32

Ich muss was korrigieren. Die Handbremse hält nicht mal bei der 6 oder 7 Stufe. Bei steilen Straßen muss ich bis ans limit ziehen 8 oder 9.

Das ist doch völlig OK.

Erst ab 10 Zähnen muss nachgestellt werden.

Wenn Sie Handbremse ansonsten gut funktioniert, dann würde ich nichts machen.

Wenn es dich aber stört und die Grundeinstellung in Ordnung ist, dann kannst du am Handbremshebel etwas nachstellen, natürlich immer unter Einhaltung der Sollwerte für die Zähne 1 bis 4.

Ihr immer mit euren Sollwerten. Die Handbremse ist kein Ventilspiel oder sowas, da geht nix kaputt ;) man kann die beim E46 ruhig so einstellen, dass sie grad so nicht schleift beim Entlasten.

Dann muss man sie wenigstens nur alle 2 Monate nachstellen und nicht schon nach einem...

Eine vorschriftsmäßig eingestellte Feststellbremse, muss allenfalls äußerst selten nachgestellt werden.

Ich bin sicher, dass BMW weiß, warum man Vorgaben macht.

Ja, BMW weiß alles :rolleyes:

Komischerweise haben alle, die ich persönlich kenne und die einen E46 fahren, Probleme mit der Handbremse. Egal, ob bei BMW eingestellt, zu Hause in der Garage oder in einer freien Werkstatt.

Aber nur BMW kann diese nanowissenschaftliche Tätigkeit ordnungsgemäß durchführen. Wer würde nicht einem Hersteller Vertrauen schenken, der Getriebeölwechsel als unnötig abtut oder bei verschlissenen VANOS-Ringen eine neue VANOS verkauft - wieder mit dem gleichen verbauten Müll.

Die Bmw Feststellbremse ist der letzte schrott, egal ob sie bei 3 oder 10 Zähnen fest ist.

Die Konstruktion ist schwachsinnig....

Die Art der Feststellbremse ist IMO nicht gut, aber die hatte vor Jahren mein ehemaliger Mercedes W123 auch so.

Die Bremswirkung genügt aber für eine Feststellbremse, sofern die Bremse intakt und korrekt eingestellt ist.

Als Notbremse ist die Bremswirkung aber eher unterdurchschnittlich.

Wenn Du meinst, bei 10 Zähnen anziehen sei noch alles gut... Also echt... Da kann ich ja die Mittelarmlehne hochklappen um überhaupt so hoch zu kommen.

Ich bin kein Mechaniker, aber eine Handbremse hat bei 4-6 Zähnen fest zu sein, fertig.

Und früher kann das auch nicht so gewesen sein, als in der Fahrschule anfahren am Berg mit Handbremse geübt wurde.

Ich werde meine Bremse beobachten, ob die in 3 Wochen noch geht oder schon katastrophal nach lässt, wie sonst üblich.

am 5. Juli 2016 um 12:12

Richtig ist tatsächlich das sie erst bei 10 Zähnen fest sein muss. Normal sagt man das bei 1 Zahn die Lampe brennen kann. Bei 2.Zahn muss sie brennen und die Bremswirkung sollte leicht einsetzen. Alles andere ergibt sich dann eigentlich automatisch.

 

Ich habe meine Handbremse übrigens gestern zwischen Eis und Nachmittagskaffee eingestellt. War eine Sache von 15 min.

Brems doch die neuen Beläge erstmal ein. Ham die in der Werkstatt vielleicht vergessen.

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