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Hamburg-Wien: durch Tschechien oder Bayern fahren?

BMW 3er E93
Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 9:47

Hallo zusammen,

Ich werde zwischen Weihnachten und Neujahr zum ersten Mal von Hamburg nach Wien fahren.

Der erste Streckenabschnitt geht von Hamburg bis Halle/Leipzig. Von dort an gibt es für mich zwei Möglichkeiten weiterzufahren:

- Entweder bei Leipzig nach Bayern abbiegen und über Hof, Regensburg, Passau nach Österreich,

- oder weiter über Dresden quer durch Tschechien über Prag und Brünn nach Österreich.

Die Strecke via Prag ist 140km kürzer, allerdings weiss ich nicht, wie voll und wie gut ausgebaut die Strecke durch Tschechien ist. Und wie gut der Winterdienst in Tschechien ist.

Hat da jemand Erfahrungen? Ich müsste die Strecke übrigens allein fahren, sodass mir die Fahrzeit bzw. stressfreies Vorwärtskommen wichtiger ist als Kilometer einzusparen.

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17 Antworten

Also ich würde durch Bayern fahren wenn es der Verkehr zulässt.

Die Autobahn ist gut ausgebaut und teilweise auch keine Geschwindkeitsbegrezung.

Tschechien hätte den Nachteil das man eine Vignette braucht und es eine Höchstgeschwindkeit gibt.

Wenn du die Plakette sowieso hast und keinen Zeitdruck würde ich durch Tschechien fahren.

MfG

Mike

Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 10:05

Zeitdruck hab ich nur insoweit, dass ich gern schnell vorankommen möchte, weil ich am selben Tag in Wien ankommen will. In dem Fall wäre Bayern flüssiger?

Also die 140km würden mich nicht dazu veranlassen, die deutsche Grenze zu überfahren. Kommt aber natürlich auch auf die Tageszeit an. Wenn Du morgens losfährst, wirst nicht unbedingt überall "flüssig" vorankommen. Die Frage wäre dann auch, ob Du nicht besser die A7 nimmst, und dann Richtung südosten abbiegst.

http://www.mdr.de/.../...tes-teilstueck-autobahn-dresden-prag-100.html

Nachdem Dresden - Prag ja nun scheinbar fertig ist, würde ich wohl den direkten Weg wählen. 10 Tages Vignette kostet ca. 11.50€.

Ganz klar durch Tschechien. Hin und zurück erspart dann schon 280 Km. Die Autobahnen im Osten Deutschlands und Tschechien sind auch alle gut fahrbar und weniger verstopft als die Routen durch Bayern.

Bin voll der Meinung von nikkorrist. Kenne die Strecke Wien - Berlin. Beides probiert kein Vergleich. Weniger Stau und eine Stunde schneller. Die Maut kostet weniger als der Sprit für die längere Route.

Die A17 zwischen Dresden und Prag ist jetzt durchgehend fertig. Es gab/gibt noch kleine Einschränkungen am neuen Stück aber trotzdem: 1,5 Stunden von Dresden bis Prag ...

B15N Berücksichtigt?

Die führt von Regensburg nach Landshut und spart auf meinen teilweisen Trips nach Essen ca. 80km ein. Wird aber von keinem Navi verwendet.

Ein gutes Fahrwerk vorausgesetzt kannst du da so schnell fahren wie der Bock geht, 300 mitm GTR sind kein Problem, 250 mit meinem 1er stellenweise durchaus ;-).

Ich kann übrigens nur Nachtfahrten empfehlen. Ich kann die 700km von Mühldorf bis Essen auch in unter 5h fahren.. aber nur nachts. Stressfreier ists zudem auch noch, Schnittgeschwindigkeiten über 125km/h am tag sind illusorisch, Schnitte von 160+ nachts hatte ich durchaus schon.

Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 13:27

Bis Prag wäre die Autobahn kein Problem - nach Prag allerdings (was dann immernoch 40% der Strecke wären) sind es teilweise einspurige Strassen laut google maps. Wäre besonders nervig, wenn dort nicht geräumt wäre und ich im Schrittempo hinter irgendwelchen Lastwagen klemmen würde.

@w.frank1: Bist Du nach Wien immer auf ausgebauten Autobahnen gewesen?

Kenne die Strecken sehr gut, alle haben für/gegen. AB Vignette brauchst du für CZ und auch für A, kurz vor Wien. Ich würde CZ-Route wählen, wenn es kein Berufsverkehr ist. Zwischengas Prag und Brünn gibt es schon Staus und die Strecke hat den Namen "Tankodromm", also etwas für die Panzer, oder eben linke Spur fahren. Auch von Brünn gibt es keine AB. Die Wiener-Route hat auch ihre Tücken, viele Blitzer, Baustellen z. Teil über 10 km (Welz). Also für "Männer": CZ, für Familien: A.

Also ich bin beide schon mehrmals gefahren und würde eindeutig die CZ route nehmen. Die Vignette ist nicht der rede wert.

Und ich finde die Route durch D nicht so schön.

Eine andere variante wäre wenn du abends losfährst und dann quasi die nacht über durch D jagst. Dann sparst du natürlich ordentlich Zeit!

Tschechische Route, in jeder Variante besser.

Zitat:

@nozomo schrieb am 21. Dezember 2016 um 14:27:31 Uhr:

Bis Prag wäre die Autobahn kein Problem - nach Prag allerdings (was dann immernoch 40% der Strecke wären) sind es teilweise einspurige Strassen laut google maps. Wäre besonders nervig, wenn dort nicht geräumt wäre ...

In welcher Welt lebst Du denn eigentlich (noch)? :confused: :rolleyes:

Zitat:

@nozomo schrieb am 21. Dezember 2016 um 14:27:31 Uhr:

Bis Prag wäre die Autobahn kein Problem - nach Prag allerdings (was dann immernoch 40% der Strecke wären) sind es teilweise einspurige Strassen laut google maps. Wäre besonders nervig, wenn dort nicht geräumt wäre und ich im Schrittempo hinter irgendwelchen Lastwagen klemmen würde.

@w.frank1: Bist Du nach Wien immer auf ausgebauten Autobahnen gewesen?

Ist eher umgekehrt. Da ich in Österreich lebe und seit ca 15 Jahren Verwandte in der Nähe von Berlin besuche kenn ich die möglichen Wege sehr gut. Egal ob mit Teilautobahn oder mit weitestgendst durchgänger AB war die "Ostvariante" immer schneller und auch problemloser.

Die D-Route hab ich manchmal genommen wenn ich ein Zwischenziel in Westösterreich hatte.

Mein Wohnsitz ist 50km südlich von Wien. Daher würde sich die D-Route eher anbieten, habe diese aber nie freiwillig gewählt.

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