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Haltbarkeit der Mondeo-Motoren
Hallo zusammen!
Nachdem ich mich bei den Gebrauchtwagenportalen bzgl. eines Autos bis 3000 Euro informiert habe, stieß ich des öfteren auf Mondeos Bj. 94-95.
Wie sieht es mit der Haltbarkeit der Motoren jenseits von 135.000 KM im Allgemeinen aus?
Wäre es ratsam eher nach einem 2.5 V6 (6-Zylinder halten länger?!) Ausschau zu halten oder sind die 4-Zylinder 115 und 136 PS im Allgemeinen auch langlebig?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß
Manuel
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14 Antworten
die 4-Zylinder sollten langlebiger sein, da aus dem Rennsport und auf Zwangsbeatmung ausgelegt. Allerdings ohne KLR-Müll leider nur Euro 1 :(
In der Regel dürfte der Motor ein kleineres Problem sein.Wenn die Inspektionen eingehalten wurden,der Motor vernünftig behandelt wird und vor allem die Zahnriemen gewechselt wurden müsste der Motor weit über 200000km halten.Wenn sie vorzeitig das Zeitliche segnen dürfte das meist an mangelnder Wartung liegen.Wüsste jetzt nur einen der mal einen Motorschaden hatte und bei über 190000km mit dem ersten Zahnriemen kann amn Ford daran keinen Vorwurf machen.Der wäre bei 120000 spätestens fällig gewesen.Genau das dürfte der Knackpunkt bei Autos sein die im Kilometerbereich bis 150000km liegen,wurde der Riemen auch gewechselt.Viele sparen sich ja teure Arbeiten wenn die Kiste eh verkauft wird.Ansonsten sin die Motoren ja nicht die Sportler und Leistungsmässig auch nicht ausgereizt was für ein langes Leben spricht.
Bei den Sechszylindern ist die Wasserpumpe ein schwachpunkt,ein Schaden an der zieht meistens die Kopfdichtungen in Mitleidenschaft und dieser Wechsel ist Zeitaufwendig und teuer.
Auf jeden Fall mußt dir klar sein das die Vierzylinder im Unterhalt erheblich billiger sind,diese kannst du anständig treiben bis du den Verbrauch des Sechsers erreichst wenn der eher gemütlich gefahren wir,der braucht halt seine 2Liter mehr.Plus mehr Steuern,Versicherung usw.
Dem widerspreche ich. Der Verbrauch des V6 hängt sicher von der Fahrweise ab und wenn du nicht mehr Leistung forderst als vom V4 wirst du kaum einen Unterschied bemerken.
Vom Unterhalt sind die 4-Zylinder wesentlich teuerer, wenn sie nicht umgerüstet wurden.
Im Escort-Forum sprach einer von nem Escort mit 450000km, der noch immer gut läuft - wenns ein Zetec ist, spricht das für die V4er.
Fahre Mondeo Baujahr 1994, 1,6 L, 90 PS. Ich habe den Wagen 1996 mit 128 000 km gekauft und heute 335000 km runter. Außer normalem Verschleißersatz bis heute nichts gehabt. Die Werkstatt hat inzwischen den Versuch aufgegeben mir einen neuen verkaufen zu wollen. Angeblich (lt. Meister) sollen die Motoren für 250 000 km Laufleistung ausgelegt sein.
Den V4 gab es zuletzt im Taunus und Granada der 70er Jahre.
Die Zetec sind normale Reihenvierer.Wenn ich den Sechser fahre wie die Vierer kann ich mir die Zwei Zylinder sparen.;-)Vor der Überlegung war ich vor 3,5 Jahren,der sechser wäre ja ausstattungsbereinigt kaum teurer gewesen als mein 2,0.Am Ende bleibt trotz allem ein Mehrverbrauch,in der Regel mehr Steuern und Versicherung und die Reifen sind auch teurer,glaube kaum das dem Sechser H-Reifen reichen.
Hatte selbst einen einen MK 1 und einen MK2 als 1,8er,den MK 2 habe ich zügig gefahren und hatte einen Schnitt von 8,13L über 78000km gerechnet.Der Mk1 brauchte rund 8,5L und der MK3 liegt jetzt bei gut 8,3L obwohl ich im schnitt sicher flotter unterwegs bin.
Von der Haltbarkeit her dürften die Vierzylinder besser sein weil da die Wasserpumpe nicht so anfällig ist,wenn das aber rechtzeitig erkannt wird dürfte heute fast jeder Motor bei guter Pflege über 300000km halten.
Ich hatte selber einen Mondeo und der hat die 180 000 km geschafft. Der Motor ist bei antsändiger Pflege nicht das Problem.
Das Problem sind die Anbauteile: Wasserpumpe/ Auspuffsystem/ Lenkungsgummies/Lenkung allgemein/ Bremsen.
Ich persönliche fand die Ersatzteile etwas teuer. Je nachdem wenn du alles über ein normal Werkstatt machen lassen musst wird es nciht billig und je nach Alter und Laufleistung ist das Ganze dann fraglich.... die Wasserpumpe hängt z.B. mit am Zahnriehmen der dann auch gewechselt werden muss.....die hatte wie der Kühler bei mir den Geist aufgegeben bzw. wurde vorsorglich getauscht da sonst wegen des antreibenden Zahnriehmens ein Motorschaden drohte .....
Ich habe meinen 1,6 l damals wegen der anstehenden Reparaturen/TÜV verkauft. Alles in allem wären 800,- bis 1000,00 Eur fällig gewesen und das war mir für ein Fahrzeug mit 180 000 km zu viel. Der Motor und das Getriebe liefen jedoch 1a und laufen heute bestimmt noch. Wie gesagt wenn du Kumpels hast die dir beim reparieren helfen ist das kein Problem. Der Wagen ist zuverlässig allerdings kein Sportler. Nur alleine konnte ich das nicht alles reparieren.
Grüße
SupaAL
der 2.0er 8.3 Liter im Schnitt? Nur bei Langstreckenfahrten (aber dann auch weniger ;) )
Zitat:
Original geschrieben von unilev
der 2.0er 8.3 Liter im Schnitt? Nur bei Langstreckenfahrten (aber dann auch weniger ;) )
Würde ich nicht sagen,man muß die Kiste ja nicht ständig bis an den Roten drehen um zügig unterwegs zu sein.
das ist eine unnette Behauptung.
Du gehörst wahrscheinlich auch zu den Menschen, die behaupten, ihr Auto würde 5 Liter brauchen, nur weil es das ein einziges Mal gebraucht hat :)
Habe ich nicht nötig,dann hätte ich 4,9L geschrieben.Das war das niedrigste das der BC mal auf rund 10km Strecke angezeigt hat.;-)dann konnte ich endlich überholen und die Anzeige pendelte sich wieder auf die üblichen 8,5L ein.Man kann genausogut langsam mit hohem Verbrauch unterwegs sein oder recht flott und trotzdem relativ sparsam.Nur können das sich einige nicht vorstellen.Der Meister meiner Hauswerkstatt schaut sich gerne die Werte für den Verbrauch und Durchschnittsgeschwindigkeit in den BCs an und stellt oft fest das welche bei hoher Durschnittsgeschwindigkeit einen niedrigen Verbrauch haben ohne Langstrecke zu fahren oder einen grossen Autobahnanteil zu haben.Das haben wir aber auch schon früher öfters festgestellt wenn man mit den gleichen Autos die gleiche Strecke irgendwohin gefahren ist und einer davon hatte einen 2Liter höheren Verbrauch.Das Geheimnis ist eigentlich keines,einfach das Auto rollen lassen und nicht ständig in die Eisen gehen und hinterher wieder voll aufs Gas.;-)Geht allerdings gelegentlich etwas auf die Reifen.
also ich fuhr nen Corrado VR6 - wie schon oft gesagt - zwischen 7 und 8 Litern in der Stadt. Hab ich mit meinem Mondeo nie hinbekommen... :/
aber vielleicht hat sich ja auch irgendwas zugesetzt? Nur glaub ich das nicht, weil er 210/220 Tacho nach wie vor erreicht.
Hallo zusammen!
Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Werde den Markt einmal beobachten und dann in der nächsten Zeit mal schauen, was daraus wird. Auf alle Fälle tummeln sich im Bereich um 3000 Euro einige interessante Mondeos.
Wenn Euch noch mehr einfällt, bitte ruhig posten!
Danke und Gruß
MAnuel
Schwachstellen im Motor gibt es nicht.
Wenn mal eine Maschine auseinander fliegt, so liegt das i. d. R. am fehlenden Zahnriemenwechsel (oder Dämlichkeit des Users).
Meiner hat nun 160tkm drauf und fährt sich wie am ersten Tag.
Vom 90PS würde ich eher abraten. Der ist Leistungsmäßig eher zu klein Motorisiert. Meine 90 reichen mir, kann mir jedoch auch Problemlos mehr vorstellen. Vom Verbrauch her tun sich die 1,6 und 1,8 Liter nichts. Auch der 2,0L frißt dich nicht auf.
Werner
Dann schau am besten nach einem 1,8er,das dürfte die häufigste Motoriesierung gewesen sein und muß nicht ständig gequält werden wenn das Auto mal beladen ist.Zum Dank ist der Verbrauch auch noch eher niedriger als beim 1,6er.Wenn der 1,6er beladen ist muß man ihn doch ziemlich prügeln das wenigstens ein bisschen was geht.Der Motor ist eindeutig für den Einsatz im Flachland gedacht.